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Zitat von th_e1986:
Zitat von Sannilein:

Psychologen haben immer eine gute Menschenkenntnis und sind darauf geschult.


Möchte ich doch sehr bezweifeln. Wie kommst du darauf, dass dem zwangsläufig so ist?

Psychologen merken sicher ne Menge, aber mit guter Menschenkenntnis hat das wenig zu tun.

Zitat:
jetzt weiss ich auch warum der eine psychologe bereits von anfang an so demotiviert war.

Bist Du motiviert?

A


Psychologen werden euch auch nicht helfen

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Ich meine ja nicht damit das alle Psychologen eine gute Menschenkenntnis besitzen aber das sind dann in meinen Augen auch keine guten Psychologen. Manche gehen ja auch nur nach einem bestimmten Schema vor das sie gelernt haben und das bringt meistens nichts, weil wir ja auch alle unterschiedlich sind.

Ich finde das immer wieder erstaunlich, dass einige ihre ganze Hoffnung bewusst oder unbewusst auf Wunderheilungen von außen setzen. Weder ein Psychologe kann einen so einfach mal von den ganzen Problemen befreien noch irgendwelche wirkungslosen Blütenteile und erst recht nicht die Religion.
Mit diesem zwar emotional verständlichen, aber letztlich doch ziemlich kindlichen Verhalten, lenkt man letztlich davon ab, dass man vor allem selber dafür verantwortlich ist, wie es mit einem weitergeht. Psychologen können nur Hilfestellung dazu leisten, etwas zu verändern, und die meisten davon sind meiner Meinung nach doch eher gut darin. Sie haben allerdings keine Chance, wenn man als Patient ständig mutlos und jammernd auftritt, so gut die Gründe dafür auch sein mögen.

@ afuman ja so seh ich das auch. Im prinzip kann jeder nur selber aus seinem loch raus, man kann sich natürlich Denkanstöße holen von einem psychologen, hab ich auch gemacht der hat mir dermaßen in den Hintern getreten, und mir hat das echt geholfen und ich war nur einmal bei dem weil er meinte ich sei nicht therapierbar

Zitat von afuman:
Ich finde das immer wieder erstaunlich, dass einige ihre ganze Hoffnung bewusst oder unbewusst auf Wunderheilungen von außen setzen. Weder ein Psychologe kann einen so einfach mal von den ganzen Problemen befreien noch irgendwelche wirkungslosen Blütenteile und erst recht nicht die Religion.
Mit diesem zwar emotional verständlichen, aber letztlich doch ziemlich kindlichen Verhalten, lenkt man letztlich davon ab, dass man vor allem selber dafür verantwortlich ist, wie es mit einem weitergeht. Psychologen können nur Hilfestellung dazu leisten, etwas zu verändern, und die meisten davon sind meiner Meinung nach doch eher gut darin. Sie haben allerdings keine Chance, wenn man als Patient ständig mutlos und jammernd auftritt, so gut die Gründe dafür auch sein mögen.

Genau so seh ich das auch.

lustig ,dass man immer direkt als Jammerlappen hingestellt wird.

Jammern tun wir alle mal....aber irgendwann muss man von der Selbstmitleidsschiene in die Offensive gehn und anfangen zu kämpfen...
Viele hier jammern ,bemitleiden sich selbst....das bringt aber nichts ,diese Kraft sollte man lieber positiv einsetzten.

Auch Du wirst bestimmt deinen Weg finden und gehn....

lg.Eva

Ach du Gott, der Anfangspost ist aber wirklich demotivierend^^

Ich glaube aber auch ds Psychologen alle mit sehr guter Menschenkenntnis arbeiten. Sonst wüssten sie nicht wann sie was sagen könnten und wann sie nach was fragen müssten. Okay, ich kenne Psychologen auch nur aus dem Fernsehn, aber ich würde von keinem erwarten das er Wunder vollbringt. Ein Psychologe ist jemand, der im Zuge einer langen Ausbildung menschliche Verhaltensmuster kennegelernt hat und gelernt hat, eben diese zu analysieren.

Und genau hier liegt der Haken, ein Psychologe analysiert und zu einer Analyse gehört immer eine gewisse Subjektivität. Daher rate ich Leuten mit Problemen immer, sich an Leute zu wenden die ähnliche Probleme haben. Dort erfährt man oft vielmehr als bei einem Psychologen, denn auch wenn der Verhaltensmuster auswendig gelernt hat und viele Möglichkeiten kennt um bestimmte Reaktionen und Gefühle zu verarbeiten, so hat er doch oftmals nicht die selben Erfahrungen gemacht und kann nicht davon profitieren.

Zitat von afuman:
Ich finde das immer wieder erstaunlich, dass einige ihre ganze Hoffnung bewusst oder unbewusst auf Wunderheilungen von außen setzen. Weder ein Psychologe kann einen so einfach mal von den ganzen Problemen befreien noch irgendwelche wirkungslosen Blütenteile und erst recht nicht die Religion.
Stimmt. Ich vermute auch, viele Leute gehen mit zu hohen Erwartungen an eine Therapie ran. Ganz klar: Man kann dort über viel reden, auch Dinge über sich erfahren, die man so noch nicht sah oder die einem nicht bewusst waren. Letztlich bekommt man dort aber Hilfestellungen, Hinweise und Anregungen, machen muss man das aber ganz ALLEINE. Und darum heilt man sich in der Therapie eigentlich alleine, der Therapeut bringt einen nur auf den Weg und begleitet. Nur dort hinsetzten und nett reden reicht nicht, man muss es auch umsetzen, allein.

Und so ist es auch mit Medikamenten, die nur eine Krücke auf dem Weg sind. Heilen können sie nicht. Das kann ein Antibiotika, aber kein AD. Das sollte man sich schon vor der Einnahme klar machen.

Hallo und auch Zustimm

Selbst der beste Therapeut oder die beste Therapie kann einem nur den Weg zeigen (kann auch mehrere Wege geben).
Und vielleicht kann man dort auch noch einige nützliche Werkzeuge für mögliche Pannen unterwegs mitbekommen.

Im Gegensatz zu vielen körperlichen Erkrankungen, muss man aber immer selbst diesen Weg gehen (also die Hauptarbeit machen).

Ich selbst hole mir natürlich auch noch Rat (oder Überbrückungsmedikamente) bei einem Neurologen, und ich rede auch noch gelegentlich mit einem Therapeuten über meine Probleme, aber im Wesentlichen bin ich nach vielen Jahren mein eigener Therapeut geworden.

Klappt nicht immer, aber immer öfter, Der Beobachter

Zitat von Dreamlessnight:
Ich glaube aber auch ds Psychologen alle mit sehr guter Menschenkenntnis arbeiten. Sonst wüssten sie nicht wann sie was sagen könnten und wann sie nach was fragen müssten. Okay, ich kenne Psychologen auch nur aus dem Fernsehn, aber ich würde von keinem erwarten das er Wunder vollbringt. Ein Psychologe ist jemand, der im Zuge einer langen Ausbildung menschliche Verhaltensmuster kennegelernt hat und gelernt hat, eben diese zu analysieren.
so meinte ich es auch mit dem bestimmten Schema
Mir haben die Therapeuten auch immer nur einen Rat gegeben und mich zur Gruppentherapie überredet was auch immer mehr gebracht hat.

boah, machst du mich gerade wütend. toll, wenn neue oder ängstliche leute deinen UNFUNDIERTEN behauptungen glauben schenken würden und deshalb keine hilfe annehmen - von psychologen, ja, denn die können wirklich helfen. im gegenteil zu dem mist, den du hier von dir gibst. alles was du sagst, ist ja wohl nicht im geringsten einfühlend, diplomatisch oder weil du anderen helfen willst. du knallst schön provozierende thesen in den raum, die nicht nur mich aufregen - sondern tatsächlich menschen schaden können. ist dir aber anscheinend egal, wenn sich jemand auf deine worte verlässt, deshalb keinem psychologen trauen würde und sich irgendwann vom hochhaus stürzt - toll gemacht, 30secondstomars! ich hoffe du kannst gut schlafen und bist mit deinem ego-scheiss auf deine ego-kosten gekommen.

bestimmt freust du dich total, andere so aufzuregen. für mich willst du nur provozieren und aufmerksamkeit erhaschen. echt das letzte, wenn ich mir überlege, dass du schon massig anteilnahme, antworten, mitgefühl, unterstützung und zig zuhörer hattest unter deinem anderen thema mit den sozialen ängsten, selbstwert, etc. und zum dank dafür, dass du hier viel viel mehr hilfe bekommen hast, als so manch anderer, schmeisst du mit rsikanten - und wie gesagt UNBEGRÜNDETEN - thesen um dich. also nur weil du einen blöden psychologen kennst und eine komische studentin, super argumente, alter!

dagegen halte ich zig menschen, die ich persönlich oder aus dem internet kenne, die sau dankbar sind einen therapeuten zu haben. denen das mehr hilft, als ein forum oder eine religion. oder als die familie. sorry, aber du laberst den aller größten schei. und ich könnte dir echt an den hals springen. man, alter, es gibt wie überall gute und schlechte ärzte, psychologen, lehrer, was weiß ich. also verallgemeinere mal nicht so!! jeder kann für sich gucken, welche psychologe ihm was bringt. und das soll und muss auch gar keine religion, freunde oder familie ersetzen, du vollhirn. das läuft parallel und soll dich eben bei deinem ganz normalen realen leben unterstützen. nichts ersetzen!

mehr sag ich zu deinem vollmist echt nicht. boah, das ich dafür überhaupt zeit verschwende. aber passt, ich wollte eh mal meine wut rauslassen. da kam dein mummpitz gerade richtig.

also, ich verstehe diesen Ausgangspost von 30secondstomars eigentlich nicht so sehr als Frontalangriff, sondern eher als Hilferuf nach dem Motto Wieso hilft mir keiner?, deshalb auch meine Antwort: fang an, dir selber zu helfen und versuch, anderen vertrauen zu können

hallo afuman,

das konnte ich gar nicht sehen, was du da siehst. du bist viel weitsichtiger. toll, wie du das schaffst. dann möchte ich mich entschuldigen, wenn es so ist. ich habe nur immer angst um die leute, die sowas dann glauben und ihnen selbst sowas schaden würde. aber du hast recht, vielleicht war es einfach ein hilferuf. der dann aber ganz schön ernst wäre.

hallo 30secondstomars,

tut mir leid, wenn du das nicht so gemeint hast. dann habe ich es natürlich auch nicht so gemeint. ich dachte nur, du willst provozieren. falls nicht: tut mir leid.

Du warst doch wenigstens ehrlich!
Zitat:
aber passt, ich wollte eh mal meine wut rauslassen. da kam dein mummpitz gerade richtig.

Aber wie kommt ihr alle darauf, dass es gut wäre Wut rauszulassen?
Nachgoogeln bitte -

das ist jetzt speziell für dich eine wichtige Hausaufgabe, Kiwi


Apropos, ich hab noch nie einen wütenden Psychologen im Dienst gesehen....
und wenn sie uns so gut helfen.............?.......... ; ))

ich finde kiwis aussagen allerdings 100 %ig treffend.

warum zum teufel glaubst du, vent, eigentlich, dass man wut nicht rauslassen dürfe?
solange das in zivilisierter form gemacht wird und nicht an der sache vorbei geht, ist das ein genauso legitimes gefühl wie freude, angst oder trauer.


ich verstehe, was du, afuman, meinst und sehe es auch zum teil so. das widerlegt aber nicht die aussagen von kiwi. das eine ist eine gleichrangige reaktion, das andere eine therapeutische.

wobei ich in diesem fall glaube, dass kiwis feedback 2masters eher erreichen und weiterhelfen kann als dein zwar auch richtiger, aber von 2masters schon viel zu oft eben von therapeuten u.ä. gehörter - und abgelehnter - appell.
Sponsor-Mitgliedschaft

ich hab auch nicht geschrieben, dass ich kiwis reaktion nicht verstehen kann...

Zitat von GastB:
ich finde kiwis aussagen allerdings 100 %ig treffend.

warum zum teufel glaubst du, vent, eigentlich, dass man wut nicht rauslassen dürfe?
solange das in zivilisierter form gemacht wird und nicht an der sache vorbei geht, ist das ein genauso legitimes gefühl wie freude, angst oder trauer.


ich verstehe, was du, afuman, meinst und sehe es auch zum teil so. das widerlegt aber nicht die aussagen von kiwi. das eine ist eine gleichrangige reaktion, das andere eine therapeutische.

wobei ich in diesem fall glaube, dass kiwis feedback 2masters eher erreichen und weiterhelfen kann als dein zwar auch richtiger, aber von 2masters schon viel zu oft eben von therapeuten u.ä. gehörter - und abgelehnter - appell.


Wenn du dich nur ein wenig mit Psychologie oder z. B. Ethik beschäftigen würdest anstatt hier deinen Persönlichkeitsglauben verkaufen zu wollen, wüßtest du, warum es nicht vorteilhaft ist Wut zu ventilieren. Einer der Nachteile ist der, dass nachher Wut verstärkt und öfter erscheint, sie wird zum Adrenalinkick - und zwar ein ungesunder: der zweite Grund sind körperliche Beschwerden.
Der dritte Grund ist der Ethischer. Wut ist ein Ausdruck des Hasses auf sich selbst oder seine Nächsten - und das bleibt eigentlich gleich.

Hier (wieder einmal) speziell für dich...

zum x-ten mal....

(kannst du verlinkte Texte lesen?)

Zitat:
Nun sagen einige Verfechter von Ärger, man dürfe ihn nicht in sich hineinfressen. Man müsse ihn vielmehr zeigen. Aber das ist noch viel gesundheitsschädlicher, als den Ärger in sich hineinzufressen, sagt der amerikanische Herzspezialist W. Redford. Er fand nämlich heraus, dass Menschen, die ihrem Ärger Luft machen, eine geringere Lebenserwartung haben, als die, die ihn für sich behalten. Wer seiner Wut Luft mache, erledige sie nicht. Sie koche vielmehr innerlich weiter und das mehr, als bei dem, der sie hinunterschluckt.

(Doris Wolf)


Und hier geht es weiter- http://www.psychotipps.com/Aerger.html

Das ist übrigens nur Einer von Vielen.

Zitat von GastB:
warum zum teufel glaubst du, vent, eigentlich, dass man wut nicht rauslassen dürfe?

Das hat weder mit Teufel noch mit dem Glauben zu tun.

A


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