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Zitat von AnneKaffeekanne:
Hej @Luce1 … sehr schön war‘s, hab auch schon wieder Sehnsucht will nä Jahr nochmal hin … Viel erlebt gesehen, hab hier auch das ein oder andere Pic gepostet … aber natürlich hamma nich alles geschafft, die Entfernungen sollte man nicht überschätzen … Erzähl ...

Ja kommt zu Mariebelle,da hat Anne schon etwas berichtet.

Zitat von lonelywolf92:
Es ist einfach die Verschiedenheit der Menschen, die es schwer macht, Freundschaften und Bekanntschaften aufrechtzuerhalten.


Bitte nicht pauschalisieren..

Wenn ich da alleine an meine Tochter denke wie viele Kontakte sie in den letzten Jahren geschlossen und größtenteils auch gehalten hat..

Meine Tochter ist ein sehr offener zugewandter Mensch..

Die Menschen lieben sie..egal aus welchem Umfeld..egal welchen Alters..

Meine Tochter hat da wirklich großes Glück..ein Sonnenschein, der auch in die Tiefen eines Menschen vordringen kann..

Auf jeden Fall keine langweilige Persönlichkeit, da vielseitig interessiert

A


Ist eine Partnerschaft der Sinn des Lebens?

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Es ist verwunderlich, wenn man mit 50 einen anderen zwischenmenschlichen Umgang pflegt als mit 20? Mit jungen Jahren bin ich drauf angewiesen auf die anderen Mensch, aber mit 50 doch viel weniger. Mit 20 habe ich die Fortpflanzung vor mir, aber mit 50 doch nicht mehr. Ansonsten bin ich nicht der Ansicht, dass die Kontaktfreudigkeit nachlässt, das liegt doch an jedem Einzelnen. Bin bald 60, komme gerade von der Bank auf der Straße, da gibt es ein freudiges Treffen fremder Menschen Jung und Alt. Es ist ein Vorurteil, dass der Ältere nicht mehr will, er wägt ab, mit Bedacht. Ich suche keine Partnerin, da kann ich mit jedem Menschen ganz locker kommunizieren, ohne Hintergedanken. Bin Berliner, habe kein Problem damit.

Wer Psychic.de als Datingplattform verwendet, hat eindeutig einen an der Waffel.

Zitat von realo:
Es ist verwunderlich, wenn man mit 50 einen anderen zwischenmenschlichen Umgang pflegt als mit 20? Mit jungen Jahren bin ich drauf angewiesen auf die anderen Mensch, aber mit 50 doch viel weniger. Mit 20 habe ich die Fortpflanzung vor mir, aber mit 50 doch nicht mehr. Ansonsten bin ich nicht der Ansicht, dass die ...

Das geht mir ganz genauso, ich habe oft draußen auf der Bank sehr nette und teilweise interessante Gespräche mit völlig fremden Leuten aus der Nachbarschaft.

Mein Vater war eher konservativ,meine Mutter eher frauenbewegt.

Mein Mann eher traditionell,unverheiratet koennen unsere Kinder nicht in unserem Haus uebernachten,mit Freund o Freundin.
Ich eher deutsch gepraegt und warum nicht,beide sind aufgeklaert von uns...

Nun denn..
Wir sind immer noch zusammen,Wege sind immer zu finden.
Aber kirchlich wollte er mich heiraten..lol

Hättet ihr in eurem Leben auch glücklich werden können ohne Partner?

bestimmt

Ich haette evtl eine Karriere als Mathematikerin o Wissenschaftlerin o Geschaeftsfrau haben koennen.

Zitat von Coru:
Hättet ihr in eurem Leben auch glücklich werden können ohne Partner?

Das impliziert ja, dass man glücklich ist. Das muss nicht der Fall sein.
Ich bin eher so ein halbierter Kugelmensch, warte also auf Ergänzung.
Nach dem Bruch einer sehr langen Beziehung habe ich aber gemerkit, dass das Modell gute Freundschaften auch eine Option ist. Bin aktuell in einer recht merkwürdigen Beziehung gelandet, das wird richtige Arbeit.

Das nennt man in der Grundschule Mathematik Teilmengen..

Das empfundene Glück hängt kaum vom Partner ab, sondern davon, wie sehr ich mir selbst treu bleibe. Ich kann mit Partner völlig verloren sein und verunsichert, aber ohne Partner kann ich ihn mir ruhen und bin somit ausgeglichen.

@lonelywolf92 :Ich habe real auch Freundschaften:ein bis 2 sehr gute ,jedoch haben sie andere Intressen ,leben anders sind zum Teil verheiratet:jedoch gehen wir ab und zu aus und über Kompromissbeitschaft eines Jeden und Intresse geht das,auch wenn wir mal ne lange Zeit keinen Kontakt haben.Meine 2 Kumpels sind mir zum Beispiel als peinlich (mit denen ich nicht immer ausgehe):beide sind Egoisten ;einer randaliert manchmal und der andere will nur Sex von Frauen sonst nix.Menschen sind immer unterschiedlich

Zitat von lonelywolf92:
@Ferrum mir kommt es auch so vor, als ob es schwerer geworden ist, Freundschaften zu schließen. Zum Teil könnte es auch an mir liegen, aber eben nicht nur an mir. Wobei bei mir die politischen Themen zur Zeit weniger eine Rolle spielen. Es ist einfach die Verschiedenheit der Menschen, die es schwer macht, ...

Es liegt immer an einem ,und dem anderen.An Geben und Nehmen +an Kompromisse.An Geben und Nehmen merken wir :wenn einer nur gibt und nichts zurückbekommt in irgendeinerweise ,dann ist der andere egoistisch geworden

Man muss jedoch etwas geben können, wenn man sich nur im Defizit fühlt ist da nichts, dann ist man ein Bedürftiger und wenn sich zwei Bedürftige treffen wird es schwierig. Dass dann ein Bedürftiger jemand Gebenden findet, der auch geben will, ist auch sehr schwierig. Jemand mit Helfersyndrom gibt scheinbar ganz viel, jedoch sehr schwierig. Am besten man hat etwas, was man geben kann, dann kann man es sich aussuchen, wem man es anbietet. Wenn man dann denjenigen findet, der genau das braucht, was man anbieten kann, dann kann eine Beziehung entstehen. Genau, das ist wechselseitig, Geben und Nehmen, das kann zur Harmonie führen in der partnerschaftlichen Beziehung.

Es gibt auch Beziehungen wo es einseitig ist z.B. in der therapeutischen Beziehung, da gibt der Therapeut nur und der Klient nimmt nur, eine Beziehung mit Gefälle. Auch in der Beratung ist es ähnlich oder bei Dienstleistungen.

@Coru ich denke das kommt auf den einzelnen an. Es gibt menschen die wünschen sich ganz stark jemanden an ihrer seite, aber es bleibt ihnen verwehrt. Dann gibts welche, die möchten keine verbindlichkeit…. Und dann sind da noch die, die mehrere schlechte Erfahrungen gemacht haben und somit bedient sind…..

selbstverständlich ist die beziehung mit dem gegengeschlecht der sinn des lebens.

schon deshalb, weil wir alle mehr oder weniger deshalb auf der welt sind mit unseren Organen, die in der mitte liegend, dazu tendieren zu verschmelzen oder es unbeding tun zu müssen

Zitat von dianaross:
selbstverständlich ist die beziehung mit dem gegengeschlecht der sinn des lebens.

Ja, das ist der Sinn des Lebens, denn das Leben will nur eins: Reproduktion. Aber es ist nicht der Sinn des Menschen. Gäbe es nur den o. g. Sinn des Lebens, würden Tiere ausreichen.

Möglichkeiten, die zur Verhinderung führen könnten, kann man lange aufzählen, aber es nutzt ja nichts, wenn ein Beziehungswunsch da ist und Wissenschaftler meinen, er ist bei Menschen evolutionär bedingt. Also braucht es doch irgendwie eine Lösung, die nicht lautet vor Frust alle möglichen Krankheiten bekommen und sich schlecht fühlen.

Ein Sinn im Leben ist die Beziehung zu anderen Menschen, aber die Beziehung mit sich selbst ist der wichtigere Sinn und eine sexuelle Beziehung zu einem anderen Geschlecht ist kein Sinn, sondern für die Reproduktion nur eine biologische Notwendigkeit in einem ganz engen Altersfenster. Die meisten menschlichen Beziehungen sind nicht sexuell.
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Zitat von Recondi:
Ja, das ist der Sinn des Lebens, denn das Leben will nur eins: Reproduktion.


Der Sinn des Lebens liegt in der Aufrechterhaltung chemischer Reaktionen.

Die Selbstreproduktion zählt wie die Bindung (ob chemisch oder psychologisch) zur selbstähnlichen (fraktalen) Konsequenz seiner kosmologischen Ursache, genauso wie die Selbsterhaltung und Selbstorganisation.

Jedes menschliche Motiv als Sinn des Lebens ist damit lediglich eine abstrakte Übersetzung physikalischer Prozesse auf die Metaphorik der Bewusstseinsebene, die Sinne besitzt und setzt, um sich zu positionieren.

Der Mensch glaubt lediglich, dass zB einen Berg erklimmen zu wollen, etwas anderes ist, als das, was die chemischen Reaktionen jeden Tag machen, indem sie sich den physikalischen Widerständen der Entropie widersetzen.

Kurz: Nein. Auch eine Partnerschaft ist eine Konsequenz und damit Sinn des Lebens, nur muss nicht jeder Sinn ausgelebt werden.

Zitat von Recondi:
Ja, das ist der Sinn des Lebens, denn das Leben will nur eins: Reproduktion. Aber es ist nicht der Sinn des Menschen. Gäbe es nur den o. g. Sinn des Lebens, würden Tiere ausreichen.

Den Sinn des Lebens zu erfassen, Recondi, ist zum einen an Kognition gebunden als Verstehen, und die sich dann zum anderen in Erklärung als Sprache vollzieht und sich nur so ausdrücken kann.

Dabei kann dann eine Menge kurioses Zeug rauskommen, etwa wenn der Mensch etwas erklärt, was er nicht verstanden hat, wobei dann das Erklärte zur Erkenntnis wird oder aus einem zu kritisierenden, infinitiven Regress stammt.

Da die Tiere nicht über eine Sinn-Sprache verfügen und über Ritualisierungen instinktiv kommunizieren, legen die Menschen hier auch die Sinne für die Tiere fest, sprachlich und abgeleitet infinitiv regressiv aus der beobachtung.

Die Zuschreibung eines Sinnes ist sehr individuiert und begrenzt.

Ausser wenn ein Kamel versucht durch das Nadelöhr zu kommen. Eine Ausnahme der Regel. Das macht Sinn oder wie manche sagen, das sei Un-Sinn oder nicht möglich. Der Versuch macht nach meiner Version, Sinn.

Zitat von dianaross:
selbstverständlich ist die beziehung mit dem gegengeschlecht der sinn des lebens. schon deshalb, weil wir alle mehr oder weniger deshalb auf der welt sind mit unseren Organen, die in der mitte liegend, dazu tendieren zu verschmelzen oder es unbeding tun zu müssen

Dann bin ich 63 Jahre lang ohne jeglichen Sinn durchs Leben gegangen

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Dr. Reinhard Pichler
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