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Mit zunehmendem Alter wird es schwerer, neue Kontakte zu knüpfen … da spielt die Zeit ne Rolle, klar … und die fehlenden flüchtigen Begegnungen, jugendl. Neugier, Interesse … aber man ist auch nicht mehr bereit, so viele Kompromisse einzugehen, wie in der Jugend z.B. … Jetzt sind die Ansprüche höher, bestimmte Einstellungen sollten passen … hmmm, schade eigentlich …

Zitat von AnneKaffeekanne:
hmmm, schade eigentlich


Warum findest Du das schade?

A


Ist eine Partnerschaft der Sinn des Lebens?

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Zitat von illum:
Warum findest Du das schade?


Weil ich mir damit auch eingestehen muss, dass ich unflexibel bin … beschränkt, rigide, gleichgültig … apathisch - und das will ich ja gar nicht sein, so gelangweilt und desinteressiert … das blockiert mich ja auch, nimmt mir Gelegenheiten, Chancen … das ist doch irgendwie schade …

Zitat von AnneKaffeekanne:
Mit zunehmendem Alter wird es schwerer, neue Kontakte zu knüpfen … da spielt die Zeit ne Rolle, klar … und die fehlenden flüchtigen Begegnungen, jugendl. Neugier, Interesse … aber man ist auch nicht mehr bereit, so viele Kompromisse einzugehen, wie in der Jugend z.B. … Jetzt sind die Ansprüche höher, ...

Ja,
'frueher' hat man sich mehr Zeit gelassen.Besonders bei der Beziehungsanbahnung.
Man traf sich,machte was zusammen,unterhielt sich u dann merkte man ,ob es mehr sein koennte.

Zitat von illum:
Wir in Deutschland, haben da wie Russland auch, Erfahrung im Bereich der gesetzlichen Unterdrückung unorthodoxer Lebensmethoden, die sich, je mehr sie sich durch die kraaaaaanke Ideologie der linksversifften Gutmenschen ausbreiten, von der völkisch-nationalen Bewegung zurückgedrängt werden sollen.

Dabei könnte ein Blick auf die Unterscheidung zwischen präkonventionell, konventionell und postkonventionell durchaus erhellend sein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs...wusstseins

@AnneKaffeekanne

OK, das ist die eine, negative Seite der Medaille.

Aber, wo es eine negative Seite gibt, gibt es ja auch eine positive Seite.

Die besteht mMn darin, dass Du Dir durch diese Auswahl auch Leid ersparst, das Dir, wenn Du diese Auswahl nicht vornehmen würdest, ein ums andere Mal mit hoher Geschwindigkeit ins Gesicht fassen könnte, weil aus den Erfahrungen nichts gelernt wurde, die die Auswahl bestimmen.

Unflexibel aus gutem Grund sozusagen.

Ja, das stimmt natürlich, Illum … das ist ja auch gut, wenn man erfahren ist im Umgang mit Menschen ein Gespür entwickelt …

Aber ich, für mich, merke ja oft selber, dass ich z.B. schnell dabei bin, Menschen in Schubladen zu packen … viel zu schnell … so, als gäbe es kein Morgen … da reicht es schon, wenn jemand kein Handy hat … oder mich das Gschwätz nervt … Und das war früher eben noch nich so krass … Und manchmal liegt man ja auch falsch damit … Naja, auch egal …

Man kann das ja auch wieder ändern vielleicht … und auch wieder geduldiger werden, offener … oder wie soll ich sagen, hmmm … aufgeschlossener, freizügiger, toleranter, Verständnis entgegenbringender-er-er …

Also,wenn mir jemand ein Blumenkohl redet ueber Ernaehrung,Politik,Klima bin ich auch nicht begeistert..

Das find ich sowieso sch., wenn Menschen nur über sich reden und nicht zuhören können/wollen …

Passiert mir dauernd … die schwätzen und labern … ich so ab und zu „hmmm“ oder „okayyyy“ oder gerne auch „cool“ … Wenn ich dafür pro Stunde 100Euro kassieren würde, wäre ich schon reich und könnte nach Florida auswandern

Zitat von Cbrastreifen:
Dabei könnte ein Blick auf die Unterscheidung zwischen präkonventionell, konventionell und postkonventionell durchaus erhellend sein.


Nun, ich vermute, da Kohlberg die nominale Bezifferung bezüglich der zu erwartenden adulten Individuen bereits zur Erörterung genannt hat, bleibt es subsumiert beim Konjunktiv, statt den Imperativ daraus folgend aufzugreifen.

Es ist eine erschreckend geringe Zahl, die ich so auch noch nicht kannte, obschon es mich nicht in dem Maße verwundert, wenn ich bedenke, wie lange ich der Illusion anhängig war, die Widerspruchslosigkeit moralischer Maßstäbe aus meinen infantilen, ideologiegetriebenen Ansätzen der Subjektivität herzuleiten, die mir von meinem Vater, der uA in der Kaderschulung zuständig war, beigebacht wurden und die sich kaum bis nicht von vielen Dingen unterscheiden, die ich hier immerwieder lesen muss.

Die DDR ist scheinbar weiter verbreitet, als es die Mauer suggeriert hat.

Zitat von illum:
Nun, ich vermute, da Kohlberg die nominale Bezifferung bezüglich der zu erwartenden adulten Individuen bereits zur Erörterung genannt hat, bleibt es subsumiert beim Konjunktiv, statt den Imperativ daraus folgend aufzugreifen. Es ist eine erschreckend geringe Zahl, die ich so auch noch nicht kannte, obschon es mich ...

lost in translation...

@Mariebelle

Es genügt mir, wenn es der Mensch versteht, mit dem ich mich unterhalten habe und eine Unterhaltung nicht in das sinnverwandte Entertainment abgeleitet, das allzuoft Topic ist.

Zitat von Mariebelle:
Ja, 'frueher' hat man sich mehr Zeit gelassen.Besonders bei der Beziehungsanbahnung. Man traf sich,machte was zusammen,unterhielt sich u dann merkte ...

Oder ob Stäbchen und Zapfen kompatibel sind

Zitat von Kermit:
Oder ob Stäbchen und Zapfen kompatibel sind

Sind die nicht im Innenohr?

Zitat von AnneKaffeekanne:
Aber ich, für mich, merke ja oft selber, dass ich z.B. schnell dabei bin, Menschen in Schubladen zu packen … viel zu schnell … so, als gäbe es kein Morgen … da reicht es schon, wenn jemand kein Handy hat … oder mich das Gschwätz nervt … Und das war früher eben noch nich so krass … Und manchmal liegt man ja auch falsch damit … Naja, auch egal …

Ich glaube, die Schubladen sind nicht so das Problem, solange man bereit ist, jemanden da auch wieder rauszunehmen. Zur ersten Orientierung sind sie vermutlich schwer zu vermeiden.

Zitat von Mariebelle:
Sind die nicht im Innenohr?


bestimmt gibt‘s da auch welche …

Meine sind kaputt, glaub u deshalb seh ich so schlecht im Dunkeln, beim Autofahren z.B. ‍

Zitat von illum:
Es ist eine erschreckend geringe Zahl, die ich so auch noch nicht kannte, obschon es mich nicht in dem Maße verwundert, wenn ich bedenke, wie lange ich der Illusion anhängig war, die Widerspruchslosigkeit moralischer Maßstäbe aus meinen infantilen, ideologiegetriebenen Ansätzen der Subjektivität herzuleiten, die mir von meinem Vater, der uA in der Kaderschulung zuständig war, beigebacht wurden und die sich kaum bis nicht von vielen Dingen unterscheiden, die ich hier immerwieder lesen muss.

Die DDR ist scheinbar weiter verbreitet, als es die Mauer suggeriert hat.

Ja, wir leben in regressiven Zeiten, da werden Nuancierungen abgebaut, alles soll ganz einfach sein: Freund oder Feind, dafür oder dagegen.
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Zitat von AnneKaffeekanne:
bestimmt gibt‘s da auch welche … Meine sind kaputt, glaub u deshalb seh ich so schlecht im Dunkeln, beim Autofahren z.B. ‍

Ich gaube mein abundzu Schwindel kommt davon.

@AnneKaffeekanne huhu USA whatever whenever…

Wie war es? (War ne Weile nicht hier). War es schön, viel gesehen?




Hej @Luce1 … sehr schön war‘s, hab auch schon wieder Sehnsucht will nä Jahr nochmal hin …

Viel erlebt gesehen, hab hier auch das ein oder andere Pic gepostet … aber natürlich hamma nich alles geschafft, die Entfernungen sollte man nicht unterschätzen …

Erzähl gerne woanders mehr, will das Thema hier nicht weiter sprengen

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Dr. Reinhard Pichler
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