Zitat von TXP: Geht's hier eigentlich noch um das was der Themenersteller ursprünglich wollte?
Nein.
Aber um dort anzuschließen, ist die Partnerschaft aus naturalistischer und damit aus biopsychosozialer Sicht gemeint nicht der Sinn des Lebens, aber ein zentraler Bestandteil dessen.
Leben ist demnach ein statistisches Phänomen, dem Zufall erlegen, ohne einen höheren Plan, eine besondere Bedeutung oder einen tieferen Sinn, außer sich selbst durch Reproduktion zu vermehren und damit als systemisches Phänomen zu erhalten.
Nur klingt das etwas nüchtern und iwi trist, weshalb jeder Mensch aus gewissen Gründen dazu biologisch befähigt ist, sein eigenes Narrativ zu spinnen, um sich selbst einen Sinn zu geben.
Sich diesem Narrativ allerdings pathologisch unterzuordnen, um dafür alles stehen und liegen zu lassen, obwohl es sich falsch anfühlt, lässt die dependente Akzentuierung daran offen, diesen Sinn oder die Umsetzung nochmal zu hinterfragen.
Wenn der persönliche Sinn ist, im Leben mal jeden Kuchen gebacken zu haben, sollte das Backen kein Schmerz im Hintern sein.
14.09.2024 21:16 •
x 1 #309