Guten Abend,
also ich wohne seit 12 Jahren mal wieder in einer Großstadt und ich muß meine Vereinsamung langsam akzeptieren, da sich wohl nichts daran ändern wird. Ich werde praktisch aufgrund einer sehr schwierigen und komplizierten Partnerschaft daran gehindert, Kontakte zu knüpfen und dieser Zustand wird immer unerträglicher. Andrerseits habe ich aber nicht die Kraft und den Mut, dieses Dilemma zu beenden (Mitleid). Ich merke, wie ich immer mehr in Depressionen verfalle, suche mir irgendwelche Ersatzbefriedigungen in Form von Frustkäufen, längeren Spaziergängen, die schon einem Davonlaufen gleichkommen, Internetaktivitäten und von den bösen, schlimmen Gedanken, die mich befallen, möchte ich hier mal gar nichts schreiben. Ich weiß nur, dass ich einem unrühmlichen Ende entgegensteuere und stelle mich halt darauf ein.
11.02.2015 19:38 •
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