Hallo liebes Forum,
ich bin 30 Jahre alt und habe schon seit meiner frühen Jugend Probleme mit Einsamkeit und Depressionen. Seit meiner Kindheit war ich nicht mehr glücklich.
In den letzten Jahren hat sich meine Situation jedoch etwas verbessert. Die Depressionen verschwanden, ich habe mich in meinem Umfeld halbwegs wohl gefühlt und konnte mich insgesamt mit meinem Leben irgendwie arrangieren. Bis dahin war es ein weiter Weg. Als ich vor 7 Jahren für mein Studium in eine andere Stadt zog, kannte ich niemanden. Ich hatte noch nie viele Freunde oder gar eine Freundin und stoße häufig auf Ablehnung. Dementsprechend hat es viele Jahre gedauert bis ich einige wenige soziale Kontakte geknüpft hatte, darunter nur eine Freundschaft. Dabei waren die Bedingungen optimal: Die Stadt war nicht zu groß und nicht zu klein, die Uni hatte auch die ideale Größe um Leute kennenzulernen und ich hatte mehrere Nebenjobs, bei denen ich mit vielen Gleichaltrigen zusammengearbeitet habe.
Nun muss ich berufsbedingt in 4 Wochen in eine völlig neue Stadt ziehen. Ich kenne wieder niemanden. Diesmal sind die Startbedingungen deutlich schlechter und mit dem steigenden Alter wird es nicht besser. Ich bin zwar eher zurückhaltend, aber nicht schüchtern. Doch wenn ich auf Leute zugehe, stoße in der Regel auf Ablehnung. Offenbar bin ich einfach unsympathisch. Manchnal werde ich auch als komisch, seltsam oder anders beschrieben. Wenn ich jetzt daran denke wie ich mich vor 7 Jahren gefühlt habe und mir dann die neue Situation vorstelle, bekomme ich Panik. Ich beginne zu zittern, mir wird schlecht, ich bekomme Angst, fühle mich überfordert, will raus aus meiner Haut, habe große Angst, dass die Depressionen wiederkommen und die nächsten Jahre wieder zur Qual werden.
ich bin 30 Jahre alt und habe schon seit meiner frühen Jugend Probleme mit Einsamkeit und Depressionen. Seit meiner Kindheit war ich nicht mehr glücklich.
In den letzten Jahren hat sich meine Situation jedoch etwas verbessert. Die Depressionen verschwanden, ich habe mich in meinem Umfeld halbwegs wohl gefühlt und konnte mich insgesamt mit meinem Leben irgendwie arrangieren. Bis dahin war es ein weiter Weg. Als ich vor 7 Jahren für mein Studium in eine andere Stadt zog, kannte ich niemanden. Ich hatte noch nie viele Freunde oder gar eine Freundin und stoße häufig auf Ablehnung. Dementsprechend hat es viele Jahre gedauert bis ich einige wenige soziale Kontakte geknüpft hatte, darunter nur eine Freundschaft. Dabei waren die Bedingungen optimal: Die Stadt war nicht zu groß und nicht zu klein, die Uni hatte auch die ideale Größe um Leute kennenzulernen und ich hatte mehrere Nebenjobs, bei denen ich mit vielen Gleichaltrigen zusammengearbeitet habe.
Nun muss ich berufsbedingt in 4 Wochen in eine völlig neue Stadt ziehen. Ich kenne wieder niemanden. Diesmal sind die Startbedingungen deutlich schlechter und mit dem steigenden Alter wird es nicht besser. Ich bin zwar eher zurückhaltend, aber nicht schüchtern. Doch wenn ich auf Leute zugehe, stoße in der Regel auf Ablehnung. Offenbar bin ich einfach unsympathisch. Manchnal werde ich auch als komisch, seltsam oder anders beschrieben. Wenn ich jetzt daran denke wie ich mich vor 7 Jahren gefühlt habe und mir dann die neue Situation vorstelle, bekomme ich Panik. Ich beginne zu zittern, mir wird schlecht, ich bekomme Angst, fühle mich überfordert, will raus aus meiner Haut, habe große Angst, dass die Depressionen wiederkommen und die nächsten Jahre wieder zur Qual werden.
05.07.2019 11:13 • • 17.07.2019 #1
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