die letzten zwei Tage habe ich dazu genutzt, mir zu überlegen, wie sich die Therapie bisher entwickelt hat.
Der Therapeut provoziert mich durchweg und lässt mich fallen. Als ich ihn schonmal darauf angesprochen habe, hat er mir keine vernünftige Antwort gegeben, sondern mich weiter provoziert und sagte, dass er mir nur zeigen wollte, dass er anders nicht auf mich reagieren könnte. Was soll ich dazu noch sagen?? schei. muss man eben wie schei. behandeln, das habe ich dadurch gelernt. Außerdem hat er mich noch angeschrien, dass er sich nicht auf meine negativen Gedanken einlassen würde; das müsste ich schon allein machen.
Wozu brauche ich also einen Therapeuten, der mich allein lässt und nur provoziert? Warum treibt er mich immer mehr in die Verzweiflung? Warum schweigt er, wenn ich völlig verzweifelt bei ihm sitze und sage, dass mich niemand vermissen würde, wenn ich mich umbringen würde? Weil er mich bestätigen will. Er sagt mir mit seinem Schweigen: Ja, sie haben Recht, bringen Sie sich um, niemand vermisst Sie, niemand braucht Sie.
Also, wozu soll ich weiter kämpfen, wenn nicht mal ein Therapeut bereit ist, mir zu helfen, sondern mich systematisch fertig macht?
Ich bin davon überzeugt, dass es nichts bringen wird, wenn ich Ihn beim nächsten Termin darauf anspreche. Ich bereite mich darauf vor, dass ich mit dem Thema Theapie abschließen muss. Einen neuen suchen, da habe ich keinen Bock drauf, bei den ganzen arroganten Schnöseln, denen es schei. ist, dass man Hilfe braucht. Keiner war bereit, die 5 probatorischen Sitzungen zu machen. Hätte mein jetziger mir diese Stunden zugestanden, hätte ich nach der fünften Stunde die ganze Sache abgebrochen. Denn in der fünften Stunde hat er mich so fertig gemacht, dass ich zu einem Messer gegriffen habe, weil ich keine Rasierklingen mehr im Haus habe.
Sorry Uli, ich habe Deine PN's noch nicht gelesen.
Viele Grüße von Sonne!
27.12.2010 12:29 • #21