Zitat von Musel:Guten Morgen
Die Nein's waren stets begründet.
Eine Person wollte mir etwas aus dem Urlaub mitbringen, da habe ich dankend abgelehnt, weil sie mir schon öfter etwas versprochen hat und nicht eingehalten hat.
Nr 2 hat eine unterstellmöglichkeit für kurze Zeit benötigt.
Das hat nicht so geklappt, wie wir es geplant haben.
Habe aber einen Ausweichplan gehabt, der aber wohl nicht nach deren Wünschen war.
Nr 3 zieht in Erwägung, eventuell umzuziehen, da aber meine Gelenke nicht mehr so mitspielen, was auch bekannt ist, habe ich meine Hilfe abgesagt.
Diese Person mußte mal zum Arzt und hat mich gebeten sie hinzufahren, da ich aber selber einen Termin wahrnehmen mußte und es auch erklärte, war es wohl auch nicht korrekt.
Sonst bin ich ja auch immer sofort gesprungen und habe gefragt wie hoch darf es denn sein.
Nummer 1: Kann ich verstehen. Aber so ein Gewese darum zu machen... ich sage zumeist von vornherein. Danke, ich möchte nix, wenn ich in der Tat nix möchte und ich micht nicht verpflichtet fühle, das ganze Theater mitzumachen.
Daher ein Tipp für die Zukunft: Direkt Nein sagen, wenn man so etwas generell nicht möchte. Das spart von vornherein viel Ärger. Bestimmt, aber höflich dabei bleiben. Im Grunde genommen ist das kein Ding wert, aber die and. Person hat sich wohl verletzt gefühlt, weil Du abgelehnt hast. Könnte man verstehen von der and. Seite aus, aber ehrlich, wer sich da schon angegriffen fühlt, den möchte ich nicht bei ernsthaften Problemen erleben. Von daher sehe ich Dich da nicht in der Pflicht irgendwas grossartig einzulenken. Du kannst ja nochmal ein Gespräch anbieten, wenn Du das möchtest, aber aufzwingen würde ich der Person das nicht. Wäre mir persönlich etwas zu albern.
Nummer 2: Du hast sogar eine Alternative vorgeschlagen, weil Plan A nicht funktioniert hat. Das kann passieren, dass etwas nicht klappt. Eine Alternative muss man nicht generell anbieten. Das ist also ein Entgegenkommen von Dir gewesen. Prima. Mehr kannst Du nicht tun. Wenn Du der Person sachlich erklärt hast (und davon gehe ich mal aus), warum Plan A nicht geht und somit Plan B in Kraft tritt, dann obliegt die Entscheidung bei der and. Person. Sagt sie ab, dann hast nicht Du das Problem, sondern die andere Person. Da kann ich kein Schiefstand von Deiner Seite aus erkennen. Passt also.
Nummer 3: Private Termine gehen generell vor. Zumindest dann, wenn sie wichtig für Dich sind und sie nicht anders verlegen kannst (aber auch das wäre ein Entgegenkommen Deinerseits und ist niemals ein Muss). Auch hier gehe ich davon aus, dass Du Deinen Standpunkt sachlich und klar dargelegt hast.
Da wir Dich nicht kennen, ich aber davon ausgehe, dass Du den Leuten sachlich klargemacht hast, warum Du so entschieden hast, kann ich keinen Gap finden. Klar wäre die andere Sichtweise interessant der Personen, die es betrifft. Aber ganz nüchtern betrachtet sind das für mich keine Freundschaften, wenn es hier bereits auseinanderdriftet.