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Hehe, das sollte ich mir mal erlauben, dann wäre ich meinen Job gleich los
Dro. sind da zum Teil etwas unauffälliger, wenn man es nicht übertreibt.

Und ich hatte noch nie Probleme beim reinkommen....bin ein freundliches Wesen ...

A


Nachtleben

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Wenn man nicht vollkommen besoffen oder zugedröhnt ist, hat man auch normalerweise keine Probleme mit dem reinkommen. Außer mir passt derjenige an sich nicht Dann heißt es, du kommst hier nicht rein!

Was sich im Laufe der Jahre aber verändert hat:

Heute ist meine Sozialphobie mein persönlicher Türsteher
in der eigenen Wohnung geworden, und er lässt mich völlig
ohne Probleme rein, aber dafür nur sehr ungerne raus . . .

Zitat von Beobachter:
Also meine Stammdisco konnte man früher (1976-1982)
ab 23 Uhr völlig gefahrlos betreten, weil, ab dieser Uhrzeit
lag der Türsteher selbst irgendwo besoffen in der Ecke ...


Ja in der Stadt wo ich jetzt grade wohne, bei meinen Eltern, gibt es auch so Diskos wo ich keine Probleme mit den Türstehern habe. Dann muss ich halt am Wochenende hier weggehen. Ist zwar schade, wieviel Macht so ein Türsteher dann hat, aber was soll man machen. Diskos halt heute zutage Clubs, wo man wenn weggeschickt wird, wenn Sie einen da nicht haben wollen. Niemannd mag mich da in der Hafenstadt

Huhu Ulf

Früher war das alles auch noch irgendwie völlig anders als heute.

Man ist nie alleine, sondern immer in einer Gruppe, in die Kneipe/Disco
gegangen. Und man hat dort dann die meisten anderen Gäste (und
natürlich auch den Türsteher) gekannt.

Sowohl die Wohlfühl-, als auch die Sicherheitsbedingungen waren also
viel besser als heute.

Liebe Grüsse, der Beobachter

Zitat von Ulf:
Diskos halt heute zutage Clubs, wo man wenn weggeschickt wird, wenn Sie einen da nicht haben wollen. Niemannd mag mich da in der Hafenstadt
Dann muss ja irgendwas vorgefallen sein, dass die Türsteher etwas gegen dich haben. Weil grundlos werden die wenigstens weggeschickt, bei mir ist es, wenn ich schon mal Stress mit der Person hatte, sie schon zu betrunken ist oder wenn sie die Kleiderordnung nicht einhält.
Zitat von Beobachter:
Man ist nie alleine, sondern immer in einer Gruppe, in die Kneipe/Disco
gegangen. Und man hat dort dann die meisten anderen Gäste (und
natürlich auch den Türsteher) gekannt.
Das ist heute noch genauso, bei uns sehe ich eigentlich nicht Leute, die alleine kommen, sondern immer nur Gruppenweise. Auch kenne ich viele der Gäste persönlich, vor allem die Stammgäste, die immer wieder kommen.
Kann zwar nur von mir sprechen, aber wenn ich am Arbeiten bin, gibt es bei uns kein Sicherheitsproblem, da sorge ich schon für.
Zitat von Beobachter:
Heute ist meine Sozialphobie mein persönlicher Türsteher
in der eigenen Wohnung geworden, und er lässt mich völlig
ohne Probleme rein, aber dafür nur sehr ungerne raus . . .
Ich kann ja deinen persönliches Türsteher ersetzen Ich schleife dich zur Not auch aus der Wohnung.

Lieb Danke sag Vince87, weil,

geschliffen komme ich tatsächlich manchmal noch vor die Tür,
ansonsten schafft das aber nur noch der leere Kühlschrank ...

Ja klar. Trotzdem ist es bitter aus der einzigen Disko der Stadt ausgeschloßen zu werden. Und das wo man nur einmal da war. Und nur wegen verbalem Zeug.

Nur verbales Zeug ist oftmals auch sehr relativ,
denn das Wort kann schärfer als das Schwert sein ...

Zitat von Beobachter:
Nur verbales Zeug ist oftmals auch sehr relativ,
denn das Wort kann schärfer als das Schwert sein ...
Auf jeden Fall, da die Türsteher Verantwortung für die Sicherheit des Clubs tragen werden solche, die allein schon verbal attackieren weggeschickt. Denn wenn der Alk. steigt kommen irgendwann auch die Fäuste dazu.
Zitat von Ulf:
Ja klar. Trotzdem ist es bitter aus der einzigen Disko der Stadt ausgeschloßen zu werden. Und das wo man nur einmal da war. Und nur wegen verbalem Zeug.
Das ist natürlich unschön, wenn es nur einen Club bei dir gibt. Aber warte einfach eine Zeit ab, dann versuchst du es noch einmal dort hinein zu kommen und dieses Mal verbalem Zeug, sondern verhalte dich ruhig und höflich, dann sind sie es auch zu dir. Wie man in den Wald hinein schreit, kommt es auch wieder raus.

@ Beobachter: Alles klar, werde dich dann zukünftig aus der Wohnung schleifen Wohin soll es denn morgen gehen? Schleife dich auch dorthin, damit du nicht wieder umkehrst.

Also ich hab mir mal einiges hier durchgelesen und irgendwie finde ich die Beiträge von dir Ulf total verwirrend. Ich komme da irgendwie nicht mit.

Ich find gut das du allein weggehst,könnte ich nicht bzw. könnte ich schon find das aber irgendwie komisch.

Habe nur das Gefühl, das deine Konfrontation viel zu viel Raum eingenommen hat. Wenn ich deine Beiträge so lesen, kommt es mir so vor, als willst du dich einfach nur immer und immer wieder konfrontieren und vergisst dadurch, das du eigentlich weggehen möchtest um Spaß zu haben Leute kennzulernen usw.

Auch das mit dem Alk. ist alles merkwürdig, denn es wurde ja schon mehrfach gesagt das du den Alk weglassen kannst, doch tust du es nicht, obwohl du weißt, das es dir nicht gut geht. Auch hier habe ich den Eindruck das du dich konfrontierst. In dem Sinne, das weil es einmal nicht mit Alk. geklappt hast du es nun immer wieder versuchst bis es wieder geht oder?

Falls ich falsch liege oder ähnliches dann tut mir das leid, ist natürlich nicht meine Absicht, aber vielleicht solltest du deine Konfrontationsstrategie und deine eigentlichen Ziele mit dem abendlichen weggehen überdenken?!

Hallo Ulf

Kennst du absolut niemanden, mit dem du zusammen weggehen könntest ?

Ich frage dies weil:

Ich selber verlasse meine Wohnung ja nur noch zum Lebensmitteleinkauf.
Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn einmal das Wunder
eintritt einen Mitläufer zu finden, auch glücklicher und angstfreier Freigang
mit mir möglich ist (auch Tanzflächeneroberung ohne Türsteherkonflikt).

@Vince87:

Ein gutes Konzert könnte tatsächlich noch verhindern, dass ich mich mit Händen
und Füssen gegen jede Verschleppung zur Wehr setze.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Zitat von bringles21:
Also ich hab mir mal einiges hier durchgelesen und irgendwie finde ich die Beiträge von dir Ulf total verwirrend. Ich komme da irgendwie nicht mit.


Kurz zusammen gefasst, ich war seit dem 31.12. ein paar mal eine alleine weg. Habe dabei Alk. getrunken und jede Menge Spaß gehabt. Aber hinterher kam das schlechte Gewissen. Wenn mir jemannd blöd kam, kam ich ihm auch blöd, Gewalt hat mich nicht abgeschreckt, ein paar mal habe ich aber auch provoziert.
Ein Mädchen hat mich übrigens mit nach Hause genommen, wenn ich bei jedem der mir an dem Abend gesagt hätte ich soll jetzt gehen, wäre das nicht passiert.
Und nun hat mir ein Unbekannter, in einer Tanzbar in der es oft zu Schlägerein kommt, ins Geschicht geschlagen. Und ich habe aus der Nacht kaum noch Errinerrung.
Ich sehe ja ein, dass man nicht soviel darf, dass man nichts von der Nacht weiß, aber ganz auf Alk. am Wochenende verzichten würde nicht zu mir passen.

Zitat von Beobachter:
Kennst du absolut niemanden, mit dem du zusammen weggehen könntest ?


Ich könnte theoretisch den ein oder die andere Fragen. Dass Sie zusagen würden, glaube ich nicht. Aber eigentlich hat mir das alleine weggehen ja auch Spaß gemacht.

Zitat von Beobachter:
Ich selber verlasse meine Wohnung ja nur noch zum Lebensmitteleinkauf.


Wie, und sonst bist du den ganzen Tag Zuhause?

Hallo Ulf

Ja, seit einigen Jahren gehe ich privat nicht mehr aus meiner Wohnung.

Aber ich kenne das Kneipen- Disco und Nachtleben noch sehr gut aus
längst vergangenen Tagen.
Damals waren wir (nie alleine, immer im Freundeskreis) ständig auf Tour.

Bei mir ging damals auch kein Nachtleben ohne Alk.. Schlägereien
kenne ich zwar keine, aber ich habe die Folgen von regelmässigem Alk-
oholkonsum kennengelernt. Mit 25 Lebensjahren lag ich 1984 auf der
Strasse, ohne Wohnung, ohne Arbeit und ohne wirkliche Freunde.

Daher erschreche ich heute sehr, wenn ich hier von deinen Vorstellungen
und deinem Nachtleben lese.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Hey Ulf,

dein Nachtleben kommt mir zum Teil sehr bekannt vor, da meines ähnlich aussieht.
In dem Club, in dem ich arbeite, bin ich nur Türsteher, sondern mir gehören auch einige Anteile daran. Daher ist es fast selbstverständlich für meine Kumpels und mich, dass wir dort feiern gehen. Wobei natürlich Alk. eine Rolle spielt und einige andere gewisse Sachen. Wenn es zu Stress kommen sollte, wird dieser vor der Tür ausgetragen und nicht im Club, egal welche Seit angefangen hat zu provozieren.
Morgens passiert es öfters mal, dass ich noch betrunken oder zugedröhnt im fremden Bett aufwache
Zitat von Beobachter:
Mit 25 Lebensjahren lag ich 1984 auf der
Strasse, ohne Wohnung, ohne Arbeit und ohne wirkliche Freunde.
Hallo Beobachter,

was ist passiert, dass du auf der Straße gelandet bist? Hatte es nur mit deinem Alk. zu tun?

Lg Vince

Hallo Vince87

Jupp, das hatte es damals.

So etwa ab dem 16 Lebensjahr (Pubertät) habe ich gemerkt, dass ich
in Sachen Nähe, Liebe, Sex etc. anders bin und nicht klarkomme.
Heute weiss ich, dass ich eine Asperger-Symtomatik habe, damals war
mir das natürlich noch nicht klar.
Also habe ich zunehmend Alk. eingesetzt, um meine Ängste im Nacht-
leben zu betäuben.
Nach etwa 8 Jahren war ich dann bei etwa zwei Flaschen Hochprozentigem
täglich angekommen, mit dem Ergebnis jede Arbeit, und in Folge am Ende
auch jede Wohnung zu verlieren. Obdachlos auf der Strasse habe ich dann
1985 erstmals Hilfe gesucht, 13 Monate stationäre Therapie, gerade noch
die Kurve bekommen und seit dem absolut Alk..

Vielleicht warne ich daher auch heute so oft vor dem Einsatz von Alk.
als soziales Kontaktmittel.

Liebe Grüsse, Der Beobachter
Sponsor-Mitgliedschaft

Hallo Beobachter,

ich denke auch, dass Alk. als Einsatz als soziales Kontaktmittel
dienen sollte, denn dann kann es schnell passieren, dass man die
Kontrolle über seinen Konsum verliert. So wie es auch dir passiert ist
und man vieles verliert.

Schon krass was du in deinem Leben durchgemacht hast. Stand deine
Familie denn wenigstens hinter dir? Meinen Respekt, dass du seitdem
absolut Alk. bist.

Für mich gehört der Alk. zwar beim Feiern dazu, doch ich bräuchte
ihn nicht wirklich, da ich auch so Kontaktfreudig bin und meinen Spaß
habe. Ebenso trinke ich innerhalb der Woche nichts und auch nicht, wenn
ich alleine bin. Der Alk gehört bei mir zur Party dazu, mehr aber auch nicht.
Etwas anderes sieht es da bei mir aus, was die Dro. anbelangt. Erst
war es auch nur etwas, das für mich zu einer guten Party gehörte, doch
inzwischen hat sich die Sucht ausgebreitet. Es genügt mir nicht mehr, sie
nur am Wochenende zu befriedigen, sondern auch in meinem Alltag. Ich
habe die Sucht aber im Griff, sie bestimmt nicht mein Leben.

Lg Vince

Was nimmst Du ?

Meistens Hasch und wenn ich am Wochenende mal einen größeren
Kick brauche dann Dro..

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Dr. Reinhard Pichler
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