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hey ängstlichekatze.
das mit der Angst kann ich nachvollziehen. Bloß das in meiner Sichtweise jeder Mensch mir nach dem Leben trachtet. Und die Blicke der anderen zu spüren sorgt für totale Abwehrreaktionen.
Zum Glück nehm ich keine Medikamente, ausser Kneip Beruhigungsdragees.
Und überhaupt, um das Nachtleben zu erleben müsste ich ja überhaupt wach bleiben.
Heute ist es mal eine Ausnahme, weil ich nicht EInschlafen kann. Aber sonst geh ich um etwa 19 Uhr schlafen bis 10 Uhr am nächsten Morgen. Dazu dann um 12 Uhr ein Schläfchen und um 17 Uhr das nächste. 15 Stunden Schlaf und mehr sind für mich völlig normal.

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Nachtleben

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@bringles21

Ich habe eine Sozialphobie, manchmal bekomme ich schon Panik, wenn mich jemand etwas länger anschaut, vor allem wenn es sich dabei um einen Mann handelt.

@kalle1980

Ich habe auch manchmal Angst, dass mir jemand was antun könnte, vor allem habe ich Angst vor cholerischen Männern. Das liegt wohl daran, dass ich mal mit einem Choreriker verheiratet war.

Du hast ja ein enormes Schlafbedürfnis. Da kann vielleicht auch eine Krankheit dahinterstecken Hast du mal deine Schilddrüse untersuchen lassen? Oder vielleicht hast du Depressionen.

@ängstlichekatze

da du ja mal mit einem mann verheiratet warst kam ja die Phobie erst später, weißt du denn den Grund wie diese entsanden sind? Und wieso genau bei Männern, hattest du da mal ein schlechtes Erlebnis oder so?

@bringles21

Die Sozialphobie habe ich seit ich denken kann, ich war schon immer sehr zurückhaltend, habe Redeangst, Angst im Mittelpunkt zu stehen usw.. Ich hatte aber trotzdem mehrere Freunde und Lebenspartner und zuletzt meinen Exmann. Die letzten Jahre meiner Ehe waren extrem, er hat mit ständig angeschrien und psychisch fertiggemacht, zuletzt habe ich echt Angst um mein Leben gehabt. Heute bin ich heilfroh, dass ich zumindest körperlich unversehrt geblieben bin.

Blos, dann kamen die Panikattacken und Depressionen...

ja. hab mich mal untersuchen lassen. ist wohl das ergebnis von langeweile.

Hallo in die Runde sag

@kalle1980:

Ein extrem hohes Schlafbedürfnis (Müdigkeit) ist oft ein Zeichen für starke
Depressionen.
So zumindest kenne ich es noch von mir selber, bis zu 20 Stunden Schlaf
täglich waren keine Seltenheit, und die verbleibenden 4 Stunden sind dann
wie in einem Trance-Zustand.

@ängstlicheKatze:

Es tut mir sehr leid, was du mit deinem vergangenen Lebenspartner erlebt
hast.
Andererseits ist so ein Negativerlebnis aber auch ein benennbares Trauma,
und es lässt sich möglicherweise daher auch durch eine Therapie aufarbeiten.

@All:

Beim Lesen der letzten Beiträge habe ich mir gerade die Frage gestellt, was
(z.B. Nachtleben) vermisst ein Mensch mehr. Dinge die er nicht selber kennt,
oder Dinge die er einmal kennengelernt hat, die er nur später wegen Ängsten
nicht mehr tun konnte?

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Ich glaube es sind generell die selben die Menschen vermissen. Sex, Geld, Freundschaften, Erfolg. Kennengelernt oder nicht, vermissen können es beide genug. Wie die Feinabstimmung da aussieht wäre sicherlich intressant. Ich vermisse zum Beispiel Fussball spielen, weil ich es immernoch gut kann, aber in keinen Verein Anschluss finde. Jemannd der nie im Verein wird es schade finden, dass er nie in einem Verein war, und hat deswegen vielleicht eine Leere in sich, die weh die weh tut.

Was ich eigentlich sagen wollte, ich war gestern nichtmehr weg. Ich war total entspannt und glücklich zuhause. Ich glaube das liuegt daran, dass ich Freitag eine schöne Nacht hatte, und Samstag bedint war. Ich glaube ich muss nächste auch wieder weggehen. Ich kann, bzw. will, schon fast nichtmehr darauf verzichten. Dafür ist es zu schön so viele Frauen aus der nähe im Discolicht zu sehen, oh ob das eine gute Einstellung ist?

@Beobachter

Also ich kann nur von mir sprechen, aber ich denke Menschen die schonmal was erlebt haben und dieses nun durch die Ängste nicht mehr ausleben können vermissen es mehr, als die Menschen wo noch garnicht sowas erlebt haben. Man sagt ja auch was ein Mensch nicht kennt isst er nicht, was ein Mensch nicht kennt vermisst er nicht usw. denke das dies der Wahrheit entspricht.

Liebe Grüße

Zitat von bringles21:
@Beobachter

Also ich kann nur von mir sprechen, aber ich denke Menschen die schonmal was erlebt haben und dieses nun durch die Ängste nicht mehr ausleben können vermissen es mehr, als die Menschen wo noch garnicht sowas erlebt haben. Man sagt ja auch was ein Mensch nicht kennt isst er nicht, was ein Mensch nicht kennt vermisst er nicht usw. denke das dies der Wahrheit entspricht.

Liebe Grüße

das unterschreibe ich blind

Hallo bringles21

Ich denke (habe erfahren) auch, dass es da Unterschiede gibt.

Etwas, was man nie kennengelernt hat, verübt lange Zeit zwar einen
grossen Reiz aus, aber man kann es wohl eher als nie erfahren akzeptieren.
Und etwas, was man früher einmal kennengelernt hat, wird man später
mehr vermissen, denn man weiss ja, dass es einmal Teil des eigenen Lebens
war.

PS:
Ich hatte ursprünglich gefragt, weil ich Nachtleben früher zwar im Über-
mass kennengelernt und gelebt habe, aber niemals Dinge wie Nähe, Liebe,
Zärtlichkeiten oder gar Sex. Die Vermissensebenen sind dadurch anders.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Heute bin ich von der Bushaltestelle Abends durch die Stadt in meine Wohnung gegangen. Habe ein wenig Panik bekommen. Einige kamen mir vor wie so gewaltbereite Verbrecher. Ich hatte auch kurz das Gefühl, weglaufen zu müssen.
Vor der Sache vorletztes Wochenende, habe ich die Menschen ganz anders wahrgenommen.
Sowieso lief grade alles besser, und dann passiert wieder was.

Ich werde heute noch hier bleiben, und mich dann erstmal den Rest der Woche im Zimmer bei meinen Eltern verkrichen.
Ich finde nur sehr schade, ich bin heute zum ersten Mal wieder von hier mit dem Buß zur Arbeit gefahren, und saß wieder in der nähe d. Mädchen das ich nett so finde. Ich hätte heute im Büro heulen können, oder habe es sogar, weil ich sie jetzt die ganze nichtmehr im Buß sehen kann. Und das alles nur wegen einer Nacht.

Nur du kannst es ändern ....

das ist eine wichtige Aussage. Nur wir selbst können uns selbst ändern.
andere können nur helfen, unterstützen und uns die Richtung zeigen, die ihnen geholfen hat.

Achja, mein Nachtleben besteht darin, mir Abends einen Film anzusehen oder ein Buch zu lesen. Wohl gemerkt, Bücher und Filme die ich schon auswendig kenne. Es gibt nur selten etwas gutes neues

Zitat von Ulf:
Heute bin ich von der Bushaltestelle Abends durch die Stadt in meine Wohnung gegangen. Habe ein wenig Panik bekommen. Einige kamen mir vor wie so gewaltbereite Verbrecher. Ich hatte auch kurz das Gefühl, weglaufen zu müssen.
Vor der Sache vorletztes Wochenende, habe ich die Menschen ganz anders wahrgenommen.
Sowieso lief grade alles besser, und dann passiert wieder was.

Ich werde heute noch hier bleiben, und mich dann erstmal den Rest der Woche im Zimmer bei meinen Eltern verkrichen.
Ich finde nur sehr schade, ich bin heute zum ersten Mal wieder von hier mit dem Buß zur Arbeit gefahren, und saß wieder in der nähe d. Mädchen das ich nett so finde. Ich hätte heute im Büro heulen können, oder habe es sogar, weil ich sie jetzt die ganze nichtmehr im Buß sehen kann. Und das alles nur wegen einer Nacht.


Es ist doch aber nichts passiert, du bist nicht von den sogenannten Verbrechern angegriffen worden. Wenn du jetzt nicht bald wieder Bus fährst setzt sich deine Angst noch weiter fest.

Hallo

ÄngstlicheKatze hat vollkommen recht, Vermeidung festigt Ängste nur
noch zusätzlich.

Wenn die Angst vor Verbrecher/Schlägerreien durch das Erlebte be-
reits so gross ist, dass selbstgemachte Konfrontation nicht mehr geht,
dann würde ich zu einer speziellen Traumatherapie (ähnlich wie sie bei
schweren Unfällen gemacht wird) raten.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Aber es geht mir immoment wirklich nicht gut. Ich bin mit der Ausbildung überfordert, mache ständig fehler, und muss mir dann 5mal anhören was ich falsch gemacht habe. Das mit dem Nachtleben ist ja schön und gut, aber leider trinke ich dann auch Alk.. Und das überfordert mich dann im Nachhinein noch zusätzlich. Wie heute, ich bin gestern aus meiner Wohnung noch in eine Kneipe gegangen, hat auch Spaß gemacht und war nett, aber ich habe auch ein paar B. getrunken, und fühle mich selbst jetzt noch total Urlaubsreif.
Ich glaube, wenn ich nun noch ein paar Wochen bei meinen Eltern bleibe, ist die Change höher aus dieser Krise, die im Winter angefangen hat, rauszukommen.
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Hallo Ulf

Manchmal habe ich den Eindruck, dass du die Antwortbeiträge
hier gar nicht lesen tust, und dir Alk. mit Gewalt eingeflösst
wird.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

Doch ich lese Sie alle, aber es ist jetzt nicht so das ich jeden Beitrag tiefgehend intrepretiere und versteckte Botschaften darin suche.
Und nein Alk. wird nicht in eingeflöst. Es ist alles meine Schuld. Wobei ich mich frage, ob der Barkeeper/in dazu beitragen, dass ich trinke. Schließlich verdienen die ihr Geld mit dem Alk.. Hoffentlich ließt die nette Kellnerin das niemals.

Huhu Ulf

Nicht unbedingt tiefgehend interpretieren, es genügt,
die klaren, direkten und verständlichen Sätze zu lesen.

Du trinkst also für den Erhalt der Arbeitsplätze von Bar-
keepern und Kellnerinnen, verstehe ich das richtig ?
Sorry, weil, ich habe bisher leider noch nicht gewusst, dass
die für zapfen und servieren von Cola kein Geld bekommen.

Liebe Grüse, Der Beobachter

A


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Dr. Reinhard Pichler
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