auch ich habe meine probleme,so starke zwangsgedanken das ich kaum damit leben kann,
es war schwer,aber zusammen haben wir es bis hierher geschafft,endlich das projekt ärzte angegangen,mit mir zu selbsthilfe gruppe,psychiater, mit ihm augenarzt,3 mal augenklinik,jetzt hätte noch eine kleinere OP nach den uni Prüfungen angestanden,dazu kamen schwere Depressionen und burnout,abends verzweifelt geweint,aber wir hätten das zusammen durchgestanden,
unser ganzes Leben lang hatten wir die Hoffnung nicht aufgegeben die große liebe zu finden und waren endlich da angekommen nach jahrelangem Kampf alleine durchs leben,wir hatten verständnis für unsere Probleme,uns getröstet,praktische und emotional unterstützt,wir waren so gleich(im übrigen kaum aushaltbar für mich in der vergangenheit von.ihm zu reden,er war doch letzte woche noch bei mir..) die selben werte,gleiche ansichten über die welt,die liebe,die menschen,es war eine symbiotische Beziehung die uns sehr glücklich gemacht hat,wir haben uns aneinander geklammert,aufgefangen,gekümmert,uns sicherheit,schutz und einen starken halt in der für uns so oberflächlichen bedrohlichen welt gegeben,habe kein besonders gutes Verhältnis zu meinen eltern,daher war ich auch so froh endlich das gefühl von heimat gehabt zu haben,nun habe ich mit ihm nicht nur meinen freund mit dem ich immer zusammen geblieben wäre,auch meine bezugsperson,meinen ganzen freundeskreis und meine familie verloren,er war das alles für mich,wir sagten noch letzte woche wir sind eine familie,nachts träume ich alles durcheinander,von der schule,von siegen,von hier,totales chaos,morgends erschlägt mich die einsamkeit,das vermissen,der schmerz,die frage wie er mich alleine lassen konnte,ich seh kaum noch die buchstaben vor weinen,wie soll ich das alleine schaffen..das Wir war alle meine Hoffnung und mein ziel wofür ich gekämpft habe und wir waren so kurz davor das endlich alles geregelt ist,ich war endlich bei ihm,traummann,traumstadt, ich wollte erstmal jobben,meine Ausbildung machen,er war in den letzten uni prüfungen,wir wollten zusammenziehen,nächsten monat nach jahren endlich mal wieder an die see,bei dem schönen wetter endlich radfahren,bei ihm im garten arbeiten,auf sein waldgrundstück fahren,mit den ärzten das ging voran,wieso hat er das alles verdrängt als er die nacht den kampf aufgegeben hat,nun bin ich auf mich alleine gestellt,mit meinen ganzen problemen plus dem schnerz in einer fremden stadt,mit fremden menschen,
15.03.2014 09:07 • • 14.09.2014 #1