Hallo!
Ich bin 33 Jahre alt, psychisch krank und lebe alleine in einer Wohnung.
2x In der Woche kriege ich Besuch von Sozialpädagogen.
Ich wohne seit 5 Jahren alleine in der Wohnung.
Ich habe jede Woche die Gleichen Themen In den Terminen.
Mich stört, dass die Betreuer ständig immer nur das Gleiche fragen.
Bei mir passiert privat gar nix.
Weil ich denke, dass betreut sein für Normale Menschen komisch ist.
Ich schäme mich immer mehr für meine Umstände.
Ich habe gefühlt meine Komplette Selbstverantwortung an meinen gesetzlichen Vertreter verloren.
Dabei wollte ich immer alles selber regeln, sofern es geht.
Aber der Richter vom Amtsgericht meint, ich könne nicht ganz alleine leben.
Das ist nervig. Dabei wollte ich immer selber leben.
Ich habe massive Glaubenskonstrukte zur Abwehr von Gefahren errichtet.
Ich habe Wut und Hass auf die Putzhilfenkolonne, weil die jeden Freitag ne Andre in meine Wohnung schicken.
Dabei ist die Wohnung MEIN DAHEIM.
Ich komme mir immer mehr vor, als wenn mein Eigener Name ausgeschaltet ist.
Ich sehe immer nur das Gleiche Haus. Meine Zeit wirkt egal geworden, alles wirkt gleich und monoton im Fühlen.
Wenn ich langeweile habe aus Einsamkeit, esse ich oft was. Habe deswegen viel zugenommen.
Meine Ängste lassen immer mehr in Ehrfurcht erstarren.
Ich hatte in meiner Heimzeit immer Angst vor einem 3. Weltkrieg (davon geträumt).
Ich nehme seit 12 J. Jeden Morgen Tablette(n). Mich stört das auch so.
Kein Mensch , der gesund werden will, stopft sich Jahrelang Gift ins Blut.
Ich schäme mich so, dass ich keine Freunde finde und immer gefühlt einsam bleibe.
Ich hatte noch nie eine Beziehung, die mich so nimmt wie ich bin.
Dabei dachte ich immer, wäre Leben eine Grundvoraussetzung, so zu sein wie man ist.
Mein Alleinsein frisst mich rekognitiv selber auf. Die Übergewichtigkeit nervt auch nur noch.
Ich habe Angst, dass ich bald wieder Im Heim sitze. War 6 Jahre im Heim untergebracht.
Für mich ist mein Leben nur noch seelischer Ausstoß von Arztkram, Langeweile und Einsamkeit.
Ich weiß nicht, was ich ändern muss, damit sich was ändern kann.
Ich kann nicht arbeiten gehen, weil ich nicht 8 Stunden arbeiten schaffe. Ich war noch nie arbeiten.
Mich nervt das alles so. Eigentlich wollte ich, nach dem ich aus dem Heim raus kam, ein normales Leben aufbauen. Jetzt lebe ich 5 Jahre draußen in der Wohnung vom Amt gezahlt, und komme nicht mehr weg hier.
Ich habe auch so furchtbare Angst mit Geld umzugehen.
Die Menschen haben alle mehr Geld zur Tasche als ich.
Das macht mich traurig.
Dass ich einfach niemand was bieten könnte in Freundschaften.
Was kann ich anfangen zu machen, um irgendwas zu ändern?
Mfg
Anti-Wirkung
Ich bin 33 Jahre alt, psychisch krank und lebe alleine in einer Wohnung.
2x In der Woche kriege ich Besuch von Sozialpädagogen.
Ich wohne seit 5 Jahren alleine in der Wohnung.
Ich habe jede Woche die Gleichen Themen In den Terminen.
Mich stört, dass die Betreuer ständig immer nur das Gleiche fragen.
Bei mir passiert privat gar nix.
Weil ich denke, dass betreut sein für Normale Menschen komisch ist.
Ich schäme mich immer mehr für meine Umstände.
Ich habe gefühlt meine Komplette Selbstverantwortung an meinen gesetzlichen Vertreter verloren.
Dabei wollte ich immer alles selber regeln, sofern es geht.
Aber der Richter vom Amtsgericht meint, ich könne nicht ganz alleine leben.
Das ist nervig. Dabei wollte ich immer selber leben.
Ich habe massive Glaubenskonstrukte zur Abwehr von Gefahren errichtet.
Ich habe Wut und Hass auf die Putzhilfenkolonne, weil die jeden Freitag ne Andre in meine Wohnung schicken.
Dabei ist die Wohnung MEIN DAHEIM.
Ich komme mir immer mehr vor, als wenn mein Eigener Name ausgeschaltet ist.
Ich sehe immer nur das Gleiche Haus. Meine Zeit wirkt egal geworden, alles wirkt gleich und monoton im Fühlen.
Wenn ich langeweile habe aus Einsamkeit, esse ich oft was. Habe deswegen viel zugenommen.
Meine Ängste lassen immer mehr in Ehrfurcht erstarren.
Ich hatte in meiner Heimzeit immer Angst vor einem 3. Weltkrieg (davon geträumt).
Ich nehme seit 12 J. Jeden Morgen Tablette(n). Mich stört das auch so.
Kein Mensch , der gesund werden will, stopft sich Jahrelang Gift ins Blut.
Ich schäme mich so, dass ich keine Freunde finde und immer gefühlt einsam bleibe.
Ich hatte noch nie eine Beziehung, die mich so nimmt wie ich bin.
Dabei dachte ich immer, wäre Leben eine Grundvoraussetzung, so zu sein wie man ist.
Mein Alleinsein frisst mich rekognitiv selber auf. Die Übergewichtigkeit nervt auch nur noch.
Ich habe Angst, dass ich bald wieder Im Heim sitze. War 6 Jahre im Heim untergebracht.
Für mich ist mein Leben nur noch seelischer Ausstoß von Arztkram, Langeweile und Einsamkeit.
Ich weiß nicht, was ich ändern muss, damit sich was ändern kann.
Ich kann nicht arbeiten gehen, weil ich nicht 8 Stunden arbeiten schaffe. Ich war noch nie arbeiten.
Mich nervt das alles so. Eigentlich wollte ich, nach dem ich aus dem Heim raus kam, ein normales Leben aufbauen. Jetzt lebe ich 5 Jahre draußen in der Wohnung vom Amt gezahlt, und komme nicht mehr weg hier.
Ich habe auch so furchtbare Angst mit Geld umzugehen.
Die Menschen haben alle mehr Geld zur Tasche als ich.
Das macht mich traurig.
Dass ich einfach niemand was bieten könnte in Freundschaften.
Was kann ich anfangen zu machen, um irgendwas zu ändern?
Mfg
Anti-Wirkung
17.01.2024 15:04 • • 18.01.2024 x 1 #1
4 Antworten ↓