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Mein gefühltes Leben

Ich bin leer ausgesaugt kraftlos, ich kannst nicht verstehen warum mein leben so ist. ich trete selbst respekvoll gegenüber meine Umwelt gebe jeden eine schanze auch wen es mir selbst nicht passt spring öfters über mein eigenen Schatten und trotz allen werde ich nicht erwidert!

Ich suche nach Freundschaften die es anscheinend nicht gibt nicht in der form wo man respektvoll mit einanander ein gemeinsames Leben aufbauen kann , wo es ein wir gibt und nicht immer ein ich . Menschen die sehen können wenn es ein dreckig geht und sich selbst von seine eigene Gefühle sich zu rückstellen zu können um dehn das zu geben was er grad braucht und wiederum wens ihn besser geht er es auch für ihn machen wird wens ihn schlecht geht.
Nicht jeder hilfst sich selbst sondern jeden hilft dehn anderen ein wir möchte ich.
Anscheinend werde ich einsam und alleine mit meine Gefühlen und Wünsche sein.


Wie sieht ihr das denk ich falsch , hab ich zu grosse aufoderung?

04.07.2009 09:24 • 04.07.2009 #1


4 Antworten ↓


hallo sonyk!

Zitat:
Menschen die sehen können wenn es ein dreckig geht und sich selbst von seine eigene Gefühle sich zu rückstellen zu können


Sehen tut das nicht jeder. Hast Du Dich nicht mitgeteilt?

Im Grunde, darfst Du von Anderen nichts erwarten. Wenn Du bekommst, was Du brauchst ist es umso schöner.

A


Mein gefühltes leben

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Huhu,

Du erinnerst mich sehr daran wie ich früher war.

Ich war jung, und ein Idealist.

Ich hab mich selber aufgeopfert für Andere, Alles gegeben für andere, immer zurück gesteckt für Andere.
Und natürlich das gleiche von den Anderen erwartet.
Und es natürlich nie bekommen.
Das hat mich schrecklich frustriert.

Und im Grunde musst du umdenken lernen.
Es ist wie pax sagt: Du kannst von Anderen nichts erwarten.
Schon gar nicht das, was du von dir selbst erwartest.

Und du musst, wie ich damals, lernen, egoistisch zu werden.
Wer immer gibt und nie Nein sagt der wird ausgenutzt.
Es ist leider einfach so, Du kannst daran nichts ändern.
Also musst du lernen, Anderen Grenzen zu setzen, und aufhören, dich für sie aufzuopfern. Damit schadest du dir am Ende bloß selbst.

Auch habe ich, wie du, immer gedacht, Anderem üssten doch merken, wenn es mir schlecht geht. Tun Menschen aber nicht!
Man muss lernen, sich mitzuteilen.
Meine letzte Beziehung ging nach einem Jahr kaputt, weil ich mich so unverstanden fühlte -er stänkerte mich immerzu an und ich nahm es hin, ohne was zu sagen. Weil ich dachte, er müsse doch merken, dass es mir schlecht geht, und sich ändern. Aber er hat es nicht gemerkt, ich hätte es ihm sagen müssen.

Du musst auch lernen, immer zu sagen, was du magst und was nicht, und wie es dir geht. Denn es steht nicht in Großschrift auf deiner Stirn, so dass andere es ablesen können. Du musst es ihnen sagen, damit sie es verstehen

Also: Gesundes Selbstvertrauen und die fähigkeit dazu, seine Gedanken und Gefühle zu artikulieren.
Ich glaube das ist das Einzige, was dir fehlt.
Der Rest ergibt sich dann von ganz allein.

Liebe Grüße,
Pilongo

Ganz vergessen:
Du brauchst auch nicht von anderen erwarten, dass sie immer zurückstecken und immer für dich da sind.
Das wird keiner für dich tun.
Und du selber musst das auch nicht tun.

Man kann und sollte Anderen nur so weit helfen, wie es einem selber noch dabei gut geht.
Andernfalls ist man keine Hilfe mehr sondern schadet nur sich selbst.
Und das kann nicht Sinn der Sache sein.

Beispiel:
Ne Freundin von mir jammert mich regelmäßig mit ihren Beziehungsproblemen voll. Ich hör sie mir an und versuche, ihr zu helfen. Neulich kam von ihr eine verzweifelte SMS, sie hätte mit ihrem Freund geredet und nun ginge es ihr grottenschlecht. Aber in dem moment ging es auch mir grottenshclecht. Also hab ich geschrieben, dass ich nicht für sie da sein kann, weil ich mich erstmal um mich selber kümmern muss. So einfach ist das.
Ich bin keine Hilfe, wenn es mir selber nicht gut geht.

Und du brauchst keine Bedenken haben, dass du mal zurück trittst für dich selber. Man kann Andere ruhig auch mal ihren Problemen überlassen. Die schaffen das alle schon, auch ohne dich, glaub mir

Denk auch mal zuerst an dich und dann an andre.

Zitat von sonyk:
Ich bin leer ausgesaugt kraftlos, ich kannst nicht verstehen warum mein leben so ist.


Wie sind deine sonstigen Lebensumstände in Bezug auf Arbeit etc.?

Fragt interessiert
ana





Dr. Reinhard Pichler
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