Bin neu hier und dachte ich poste auch mal meine Situation/Gefühle.
Hatte immer Probleme jemanden kennenzulernen, zu schüchtern damals gewesen etc. Habe 3 gute Freunde, welche alle schon eine Familie haben und dann oft auch nicht zu haben. Familie ist da, aber man wünscht sich mit 38 etwas mehr. Hatte im Januar eine 3 jährige Beziehung hinter mir, was mich tatsächlich sehr mitgenommen hat anfangs. Mach der Zeit wurde mir aber bewusst, dass nicht ich der schlechte Mensch war, sondern sie durch ihre Probleme einfach irgendwann nicht anders konnte und die schuld bei mir gesucht hat.
Im Mai habe ich tatsächlich eine Frau (46)kennengelernt, die mich wirklich umgehauen hat. Sie ist wirklich ein super Mensch, sympathisch, nett, hilfsbereit, alles war schön gewesen. Ihr Sohn (22) wohnt seit Februar bei ihr und hat ziemliche Probleme (Dro., arbeitslos etc.). Ende Juni wie aus dem Nichts, schrieb sie mir eine Whatsapp, dass ihr alles zuviel ist sie es alles nicht schafft und ich jemanden verdient habe der besser ist. Sie hat ziemlich große Sorgen wegen ihrem Sohn. Habe ihr damals auch gesagt wenn es etwas gibt wo ich helfen kann, z.B. Bewerbungen, Lebenslauf etc., kann ich gerne helfen. Sie hat sich mir sehr geöffnet und habe selber gesehen, dass sie nach sehr langer Zeit auch wieder sehr glücklich war. Durch die Einstellung von ihrem Sohn ist sie aber anscheinend ziemlich fertig und macht sich Sorgen über die Beziehung und hat es quasi beendet.
Ich habe versucht mit ihr zu reden, bin zu ihr hin aber leider ohne Erfolg. Blumen und Brief geschickt, aber auch keine Antwort. Laut ihrem Sohn hat sie sich gefreut und es geht ihr eigentlich gut. Irgendwie bezweifel ich das aber.
Jedesmal wemn ich denke jetzt wird es endlich klappen, passiert irgendwas und es scheint vorbei zu sein. Wir haben uns nie gestritten, es lief alles super, sie hat mir soviel erzählt über ihr Leben und alles und dann beendet sie es plötzlich und gibt mir nichtmal die Chance zu reden. Das hat mich irgendwie wieder in ein Loch geworfen. Schlaflose Nächte, selbstzweifel etc. Ich weiß ichvhabe keine Schuld, aber trotzdem zieh es einen immer wieder runter. Man ist wieder alleine, keiner ist da und man grübelt ständig darüber. Würde sie gerne wieder zurückgewinnen, bzw einfach nur mal mit ihr reden und versuchen ihr die Sorgen zwischen uns zu nehmen. Die Sachen mit ihrem Sohn kann ich nicht regeln, das ist auch nicht meine Aufgabe. Finde es nur schade, dass der Sohn selber sieht wie die Mutter unter ihm leidet und es den Anschein macht als ob es Ohm egal ist und sie ihr Glück wegen ihm wegwerfen muss.
21.07.2024 18:37 • • 22.07.2024 #1