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Zitat von karlson:
Zitat von Entwickler:
Zitat von karlson:
Hm..... wie hoch müsste denn das Verhältnis,Mann-Frau sein? damit jeder eien abkriegt

Man soll hier doch nichts mehr mit Zahlen schreiben, weil es hier nicht um Zahlen, sondern um Menschen geht.

Selbst wenn, es wird sowieso alles ins Lächerliche gezogen. Dabei reicht doch der Blick in die Lebensrealität, dass Männer ganz andere Probleme haben als Frauen, um eine Partnerschaft zu finden. Es klingt dann schon wie Hohn, sich von Frauen herablassend sagen lassen zu müssen, wie man sich verhalten soll, um eine Frau abzukriegen. Die können sich doch gar nicht in die Lebenswirklichkeit eines Mannes reindenken.

Weisst du .....ich habe mir abgewöhnt mich zu verbiegen....nur damit ich eine abkriege.....die müssen mich so nehmen wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten und Macken....oder sie lassen es

Wenn man in der Hierarchie ganz unten ist, kann man sich verhalten, wie man will. Da kriegt mit Ecken und Kanten erst recht keine ab.

Nimm es mir nicht für übel, aber nach dem, was du so von dir schreibst, und du machst ja auch keinen Hehl daraus, bist du ziemlich gefühlsbetont. Und das ist eben oft das glatte Gegenteil von logischem Denken. Als Asperger leide ich regelrecht darunter, dass ich mit meinen rein sachlichen Aussagen und meiner Unfähigkeit, gefühlsmäßig mitzuschwingen, meine Mitmenschen regelrecht aggressiv mache. Meine Frau ist auch eher gefühlslastig. Ich konnte sie zwar ziemlich beeinflussen, doch etwas mehr logisch zu denken, aber solche Entwicklungen belasten langfristig die Beziehung. Sie ist jetzt nicht mehr die Gleiche wie vor acht Jahren...............
jetzt bist du mir zum ersten Mal sympatisch und ja du hast Recht mein Mann sagt auch immer das ich ne komische Logik habe das stimmt auch ich hab sozusagen meine eigene aber so schlecht finde ich die gar nicht und das mit dem gefühlsbetont ist auch absolut richtig aber glaub mir das is auch nicht angenehm wenn man so ist ...man leidet auch mehr weil viele kein Verständnis haben für so einen Unsinn und durch meine Emotionsonalität und nah am Wasser gebaut sein kann ich mich sehr gut in die Lage eines anderen versetzen und je nachdem welches Problem es ist leide ich sogar richtig mit ...ich wollte Dir jetzt nicht zu nahe treten mit dem ersten Satz das tut mir echt leid das ihr nur noch wegen der Kinder verheiratet seid ...was meinst du das sie nicht mehr die gleiche ist wie vor acht Jahren ? Mein Mann ist auch alles andere als gefühlsbetont eher das komplette Gegenteil was aber auch nicht immer so war .....

A


Männer die für Frauen nicht existieren

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Zitat von Entwickler:
Zitat von karlson:
Zitat von Entwickler:
Man soll hier doch nichts mehr mit Zahlen schreiben, weil es hier nicht um Zahlen, sondern um Menschen geht.

Selbst wenn, es wird sowieso alles ins Lächerliche gezogen. Dabei reicht doch der Blick in die Lebensrealität, dass Männer ganz andere Probleme haben als Frauen, um eine Partnerschaft zu finden. Es klingt dann schon wie Hohn, sich von Frauen herablassend sagen lassen zu müssen, wie man sich verhalten soll, um eine Frau abzukriegen. Die können sich doch gar nicht in die Lebenswirklichkeit eines Mannes reindenken.

Weisst du .....ich habe mir abgewöhnt mich zu verbiegen....nur damit ich eine abkriege.....die müssen mich so nehmen wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten und Macken....oder sie lassen es

Wenn man in der Hierarchie ganz unten ist, kann man sich verhalten, wie man will. Da kriegt mit Ecken und Kanten erst recht keine ab.

Was willst du mir damit sagen?

Ich meine damit, dass sie jetzt pünktlicher ist, öfter wirklich hält, was sie verspricht, und genervt ist, wenn sie beim Sprechen unterbrochen wird, oder wenn ihr jemand dazwischen rumfuchtelt, wenn sie was macht an der Arbeit. So war sie vorher nicht, das hat von mir abgefärbt.

Aber die Schattenseite davon ist, dass sie sich distanziert, weil sie unbewusst merkt, wie unzulänglich sie vorher war, und dass sie nur durch mich diese Entwicklung beschritten hat. Und dann fängt man an, sich rückblickend zu schämen, wie man vorher die Welt betrachtet hat usw. Ich kenne noch mehr Beispiele von Menschen, die heute ein ganz anderes Leben führen als früher, und die mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zu tun haben wollen, weil sie gar nicht anders können, als sich rückblickend abzuwerten. Und was tut man da zur Egostabilisierung? Seinen Frust auf denjenigen abzuladen, der das verursacht hat, obwohl der immer nur das Beste wollte. In der Psychologie gibt es viele Beispiele, wie helfende Menschen keine Dankbarkeit sondern am Ende nur Hass abkriegen. Denn man kann einem anderen Menschen dauerhaft dankbar sein, auch wenn der Andere ausdrücklich keine Dankbarkeit will. Irgendwann muss sie das gleiche Selbstbewusstsein entwickeln. Wenn man Glück hat, geht es ohne Hass ab. Aber die Liebe ist irgendwann weg.

Zitat von karlson:
Zitat von Entwickler:
Zitat von karlson:
Weisst du .....ich habe mir abgewöhnt mich zu verbiegen....nur damit ich eine abkriege.....die müssen mich so nehmen wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten und Macken....oder sie lassen es

Wenn man in der Hierarchie ganz unten ist, kann man sich verhalten, wie man will. Da kriegt mit Ecken und Kanten erst recht keine ab.

Was willst du mir damit sagen?

Ecken und Kanten nützen einem als Dauersingle nichts. Ganz im Gegenteil. Als Dauersingle sinkt man im Ansehen und damit in der Hierarchie. Isso.

In welcher Hierachi?

Zitat von karlson:
In welcher Hierachi?


Er spielt wohl auf das Ligen System der Partnersuche an.

Na Dann........

Zitat:
Ich meine damit, dass sie jetzt pünktlicher ist, öfter wirklich hält, was sie verspricht, und genervt ist, wenn sie beim Sprechen unterbrochen wird, oder wenn ihr jemand dazwischen rumfuchtelt, wenn sie was macht an der Arbeit. So war sie vorher nicht, das hat von mir abgefärbt.

Aber die Schattenseite davon ist, dass sie sich distanziert, weil sie unbewusst merkt, wie unzulänglich sie vorher war, und dass sie nur durch mich diese Entwicklung beschritten hat. Und dann fängt man an, sich rückblickend zu schämen, wie man vorher die Welt betrachtet hat usw. Ich kenne noch mehr Beispiele von Menschen, die heute ein ganz anderes Leben führen als früher, und die mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zu tun haben wollen, weil sie gar nicht anders können, als sich rückblickend abzuwerten. Und was tut man da zur Egostabilisierung? Seinen Frust auf denjenigen abzuladen, der das verursacht hat, obwohl der immer nur das Beste wollte. In der Psychologie gibt es viele Beispiele, wie helfende Menschen keine Dankbarkeit sondern am Ende nur Hass abkriegen. Denn man kann einem anderen Menschen dauerhaft dankbar sein, auch wenn der Andere ausdrücklich keine Dankbarkeit will. Irgendwann muss sie das gleiche Selbstbewusstsein entwickeln.

@Entwickler:
Spitzenbeitrag!

Genau das ist mir auch schon aufgefallen.

Mein Resumee ist, dass man anderen gar nicht helfen kann.

Entweder man hat selbst Interesse sich zu entwickeln, dann tut man es oder tut es halt nicht. Aber andere praktisch zu einer Entwicklung zu zwingen, geht für den Helfenden früher oder später nach hinten los.

Zitat:
Wenn man Glück hat, geht es ohne Hass ab. Aber die Liebe ist irgendwann weg.

Das hat nichts mit Glück zu tun. Es geht NICHT.

Es zumindest nicht bei Leuten, die ihre Persönlichkeit über ihre Konkurrenzposition zu anderen definieren und das sind die meisten.

Jemand, der das aber nicht tut, der ist sowieso auf einem ganz anderen Level und braucht die anzuschiebende Entwicklung nicht.

Für mich leider auch ein bitteres Kapitel.

Das zweite Resumee von mir ist, dass Mann-Frau auf einem ähnlichen geistigen Level sein müssen, damit es nicht zwangsläufig zu oben genanntem Prozess kommt.

Anders ausgedrückt:
Es ist von Vorteil relativ durchschnittlich zu sein und nicht von der Masse abzuweichen, weil die Kompatibilität zwangsläufig abnimmt und entsprechend diese Entwicklungsprozesse angeschoben werden.

Ganz konkret:
Die Masse bestimmt, was funktioniert und was nicht.

Zitat von Kern12:
@Entwickler:
Spitzenbeitrag!

Genau das ist mir auch schon aufgefallen.

Mein Resumee ist, dass man anderen gar nicht helfen kann.

Entweder man hat selbst Interesse sich zu entwickeln, dann tut man es oder tut es nicht. Aber andere praktisch zu einer Entwicklung zu zwingen, geht für den Helfenden früher oder später nach hinten los.

Ich habe gerade einen sinnentstellenden Fehler in meinem Post gefunden: Ich meinte natürlich: Man kann keinem Menschen dauerhaft dankbar sein.

Ja, das ist auch das Problem, wenn man sich psychisch kranken Menschen annimmt. Gerade bei Borderlinerinnen hat man so gut wie keine Chance, irgendwas positives zu bewirken. Paul Watzlawick sagt dazu: Der Helfende muss zwingend ein Dritter, Unbeteiligter sein! Jemand, der aus einer Beziehung heraus viel mehr tut als der Andere, hebelt sie damit aus. Ein Pfarrer verglich die Problematik mit einer Bilanz zwischen zwei verbundenen Unternehmen. Wenn man immer nur einseitig gibt, verschuldet sich der andere Teil gefühlsmäßig. Ist auch zwischen ganzen Volkswirtschaften so. Es geht dauerhaft nur mit Geben und Nehmen.

Ich meine damit, dass sie jetzt pünktlicher ist, öfter wirklich hält, was sie verspricht, und genervt ist, wenn sie beim Sprechen unterbrochen wird.................

ok letzteres kann ich verstehen wer wäre nicht genervt wenn er beim sprechen andauernd unterbrochen wird ....aber pünktlich sein und Versprechen zu halten hat nichts damit zu tun das man ein Gefühlsmensch ist oder voller Emotionen steckt denn ich bin ja auch einer und ich halte immer was ich verspreche und wenn es mal wirklich nicht klappt lasse ich mir irgendwas einfallen um es wieder gut zu machen und pünktlich war ich immer sogar 10 min zu früh --
Hast du denn das Asberger -Syndrom schon als Kind gehabt oder erst später bekommen ?

Zitat:
Man kann keinem Menschen dauerhaft dankbar sein.

Warum eigentlich nicht?

Weil es der vermeindlichen Gleichheit im Wege steht.
Wie will man jemanden rumkommandieren, dem man eigentlich dankbar ist, zu sein hat?

Zitat von Kern12:
Anders ausgedrückt:
Es ist von Vorteil relativ durchschnittlich zu sein und nicht von der Masse abzuweichen, weil die Kompatibilität zwangsläufig abnimmt und entsprechend diese Entwicklungsprozesse angeschoben werden.

Ganz konkret:
Die Masse bestimmt, was funktioniert und was nicht.

Jetzt wird mir deutlich, warum Freidenker so verhasst sind. Bei uns im Dorf z.B. wird man schon schräg angesehen, wenn man deutlich macht, dass man keine SPD wählt. Als ich dort hinzog, war der Anteil bei 60% und mein Nachbar der Ortsgruppenleiter. Dieser ganze Gruppenzwang macht mich wahnsinnig. Auch auf dem Campingplatz am Wochenende. Ich bin dahingegangen, weil ich mich von den Nachbarn erholen wollte, und was läuft dort ab: Der Gruppenzwang, was gemähten Rasen betrifft, oder was machst du dieses Jahr an deinem Häuschen? ist noch viel schlimmer, man wird ständig beobachtet usw. Das sind alles nur Massenmenschen, die mit sich selbst nichts anfangen können und sich ständig vergleichen müssen.

Mein Spezialgebiet sind plötzlich eintretender Reichtum vs. Armut oder sonstiges Glück bzw. Unglück, Frau entwickelt sich angeblich schneller als ihr Partner, Mann wird arbeitslos/krank oder sinkt in der Gunst seines Chefs usw. Meine Erfahrung ist, dass es die wenisten Irritationen gibt, wenn sich überhaupt nichts am Gleichgewicht ändert.

Beispiel: Jemand ziehe an einen neuen Ort und hat vom ersten Tag an einen Mercedes SLK. Das wird angenommen, wenn derjenige vorher dort völlig unbekannt war. Kommt er aber in einem Seat Arosa und hat ein Jahr später einen Porsche, kann keiner damit so richtig umgehen.

Ich habe es selbst mal erlebt: Ford Mondeo, 7 Jahre alt, dann Scheidung, dann Erbschaft und dann Neuwagen. Von der Erbschaft habe ich keinem erzählt, das macht man ja nicht. Aber das passte nicht, wie man nach einer Scheidung einen Neuwagen kauft. Folge: Kleinere Gehässigkeiten an der Arbeit, und eine direkte Nachfrage des fachlichen Vorgesetzten: Wo hast DU denn das Geld dafür her?

Idiot.

Zitat von Melanie39:
Ich meine damit, dass sie jetzt pünktlicher ist, öfter wirklich hält, was sie verspricht, und genervt ist, wenn sie beim Sprechen unterbrochen wird.................

ok letzteres kann ich verstehen wer wäre nicht genervt wenn er beim sprechen andauernd unterbrochen wird ....aber pünktlich sein und Versprechen zu halten hat nichts damit zu tun das man ein Gefühlsmensch ist oder voller Emotionen steckt denn ich bin ja auch einer und ich halte immer was ich verspreche und wenn es mal wirklich nicht klappt lasse ich mir irgendwas einfallen um es wieder gut zu machen und pünktlich war ich immer sogar 10 min zu früh --
Hast du denn das Asberger -Syndrom schon als Kind gehabt oder erst später bekommen ?

Das Asperger-Syndrom hat man von Geburt an, weil das Gehirn anders verdrahtet ist. Mir ist auch im Nachhinein klargeworden, dass ich es von meiner Mutter vererbt bekam, und warum sie sich so verhalten hat. Ich werde ihr auch immer ähnlicher im Verhalten.

Oha, jetzt kommt der Experte

Zitat von Entwickler:
Das Asperger-Syndrom hat man von Geburt an, weil das Gehirn anders verdrahtet ist. Mir ist auch im Nachhinein klargeworden, dass ich es von meiner Mutter vererbt bekam, und warum sie sich so verhalten hat. Ich werde ihr auch immer ähnlicher im Verhalten.


GENAU DAS würde und könnte ein Asperger nie schreiben. Mööööp

Zitat von Kern12:
Zitat:
Man kann keinem Menschen dauerhaft dankbar sein.

Warum eigentlich nicht?

Weil es der vermeindlichen Gleichheit im Wege steht.
Wie will man jemanden rumkommandieren, dem man eigentlich dankbar ist, zu sein hat?

Ich weiß nicht, warum man keinem Menschen dauerhaft dankbar sein kann. Wenn ich eine Frau aus einem Slum hole, dann gewöhnt sie sich nach einiger Zeit an ihr neues Leben. Dauerhafte Dankbarkeit würde da wie eine empfundene Schuld wirken. Irgendwann muss aber die Schuld ausgeglichen sein, und das geht nur bei völliger Akzeptanz des Gebenden gegenüber der Nehmenden. Also keinesfalls darauf hinweisen, was für ein mieses Leben sie vorher hatte, denn das reißt das ganze Schuldverhältnis wieder auf. Alles, was man gegeben hat, muss man abschreiben. Wenn der/die Andere dann was zurückgibt, umso besser.

Übrigens leben mehr gebende als nehmende Menschen länger als umgekehrt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Entwickler:
Zitat von Kern12:
Anders ausgedrückt:
Es ist von Vorteil relativ durchschnittlich zu sein und nicht von der Masse abzuweichen, weil die Kompatibilität zwangsläufig abnimmt und entsprechend diese Entwicklungsprozesse angeschoben werden.

Ganz konkret:
Die Masse bestimmt, was funktioniert und was nicht.

Jetzt wird mir deutlich, warum Freidenker so verhasst sind. Bei uns im Dorf z.B. wird man schon schräg angesehen, wenn man deutlich macht, dass man keine SPD wählt. Als ich dort hinzog, war der Anteil bei 60% und mein Nachbar der Ortsgruppenleiter. Dieser ganze Gruppenzwang macht mich wahnsinnig. Auch auf dem Campingplatz am Wochenende. Ich bin dahingegangen, weil ich mich von den Nachbarn erholen wollte, und was läuft dort ab: Der Gruppenzwang, was gemähten Rasen betrifft, oder was machst du dieses Jahr an deinem Häuschen? ist noch viel schlimmer, man wird ständig beobachtet usw. Das sind alles nur Massenmenschen, die mit sich selbst nichts anfangen können und sich ständig vergleichen müssen.

Mein Spezialgebiet sind plötzlich eintretender Reichtum vs. Armut oder sonstiges Glück bzw. Unglück, Frau entwickelt sich angeblich schneller als ihr Partner, Mann wird arbeitslos/krank oder sinkt in der Gunst seines Chefs usw. Meine Erfahrung ist, dass es die wenisten Irritationen gibt, wenn sich überhaupt nichts am Gleichgewicht ändert.

Beispiel: Jemand ziehe an einen neuen Ort und hat vom ersten Tag an einen Mercedes SLK. Das wird angenommen, wenn derjenige vorher dort völlig unbekannt war. Kommt er aber in einem Seat Arosa und hat ein Jahr später einen Porsche, kann keiner damit so richtig umgehen.

Ich habe es selbst mal erlebt: Ford Mondeo, 7 Jahre alt, dann Scheidung, dann Erbschaft und dann Neuwagen. Von der Erbschaft habe ich keinem erzählt, das macht man ja nicht. Aber das passte nicht, wie man nach einer Scheidung einen Neuwagen kauft. Folge: Kleinere Gehässigkeiten an der Arbeit, und eine direkte Nachfrage des fachlichen Vorgesetzten: Wo hast DU denn das Geld dafür her?

Idiot.



da ist jedes Wort wahr ............Gruppenzwang ist auch so gar nicht meins ...deswegen hab ich niemanden mehr außer meinen Mann meine Kids und meinen besten Freund --und mehr will ich auch nicht ....(zumindest momentan)

Zitat:
Der Gruppenzwang, was gemähten Rasen betrifft, oder was machst du dieses Jahr an deinem Häuschen? ist noch viel schlimmer, man wird ständig beobachtet usw. Das sind alles nur Massenmenschen, die mit sich selbst nichts anfangen können und sich ständig vergleichen müssen.


Ich sage mir immer, dass es zwei Kategorien von Leuten gibt

-diejenigen, die sich mit wirklichen Problemen beschäftigen
[Wissenschaftliche Fragestellungen, wo Laberei keinen Krümmel weiterhilft.
Da muss man seine Birne anwerfen und weil das anstrengend ist, hat man dann auch keinen Lust mehr auf den ganzen Kleinkram]

-diejenigen, die sich Surrogatprobleme erschaffen, also ständiger Schwanzvergleich und Konkurrenz wegen ......nichts.
Man schafft sich sein sinnlosen Probleme selbst und die Illusion, dass man irgendetwas mahen würde.

Zitat:
Wenn ich eine Frau aus einem Slum hole, dann gewöhnt sie sich nach einiger Zeit an ihr neues Leben.

Sicher, gleichzeitig könnte die sich des Fortschritts aber trotzdem weiterhin bewusst sein und ihn sich permanent bewusst halten.
Das meinte ich ja:
Letztlich weiß man vieles nicht zu schätzen, was man sich nicht SELBST erarbeitet hat. Deshalb weiß man die Leistung des Helfenden auch nicht zu schätzen, weshalb überhaupt erst Hass auf den Helfenden entstehen kann.

Wenn man nämlich wüßte, wie schwierig es ist auf ein bestimmtes Niveau zu kommen, sähe es alles ganz anders aus.
Es sind zwei paar Schuhe etwas selbst zu entwickeln oder den Anleitungen anderer zu folgen. Ersteres erfordert wesentlich höheren kognitiven Aufwand, den eben der Empfänger weder einschätzen kann, geschweige denn wertschätzen kann.

Zitat:
Dauerhafte Dankbarkeit würde da wie eine empfundene Schuld wirken. Irgendwann muss aber die Schuld ausgeglichen sein, und das geht nur bei völliger Akzeptanz des Gebenden gegenüber der Nehmenden.

Wie gesagt, in meinen Augen funktioniert das nicht.
Es ist ein nettes theoretisches Konstrukt, praktisch scheitert es.

@Carcass: Wenn du nichts zu melden hast, dann poste in anderen Themen. Danke

Irgendwann muss aber die Schuld ausgeglichen sein, und das geht nur bei völliger Akzeptanz. Alles, was man gegeben hat, muss man abschreiben. Wenn der/die Andere dann was zurückgibt, umso besser.


absolut richtig --man gibt gerne und freiwillig ohne Vorhaltungen zu machen man kann keine Dankbarkeit erwarten wenn etwas zurückkommt ist es schön wenn nicht dann ist das eben so ich würde auch gar keine Dankbarkeit wollen da würde ich mich schon wieder schlecht fühlen.....
aber viele erwarten Dankbarkeit und sind dann bitter enttäuscht wenn nichts kommt.Deswegen ist es immer am besten nix zu erwarten .

A


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Dr. Reinhard Pichler
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