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Hallo,

ich würde gerne Eure Meinung wissen. Ich bin seit gut 12 Jahren Single. Seit der Zeit hatte ich auch keine Sexpartner. Bin halt einfach alleine, die ganze Zeit. Immer mehr bin ich der Überzeugung, dass dies an meiner Person liegt. Und ich bin auch der festen Überzeugung, dass Menschen sich nicht ändern. Ich weiss, dass ich nicht gut genug bin, so wie ich bin. Zumindest fühlt sich diese Meinung über mich selbst so fundiert an. Ich glaube, ich bin sowas von uninteressant und eine riesen Nullnummer. Ich habe zwar auch Stärken, aber gerade das, was für Beziehungen notwendig ist, gerade das, was Frauen wollen, habe ich so gut wie gar nicht. Ich möchte hier einfach mal schreiben was ich zu bieten habe und was ich eben nicht zu bieten habe.

Meine letzte Beziehung hat 7 Jahre gedauert und sie hat mich einfach nciht mehr geliebt. In Beziehungen (4 im Leben waren es bisher) war immer ich der, der mehr geliebt hat und am Ende tief verletzt war.

Von Euch möchte ich gerne wissen, ob ich ein hoffnungsloser Fall bin, oder ob Ihr glaubt, dass ich trotz der Tatsache, dass ich bin, wie ich bin eine realistische Chance auf eine Freundin habe.

Das hab ich zu bieten

Ich bin intelligent und gebildet.
Ich bin charmant und witzig.
Ich bin zuverlässig, loyal und recht ehrlich.
Ich habe viel Einfühlungsvermögen und bin emphatisch.
Ich bin sensibel.
Ich bin hilfsbereit.
Ich wirke meist souverän und selbstsicher. (Ist aber meistens nur Show)
Ich bin schlagfertig.
Ich weiss und kann viel.
Ich bin ideenreich.
Ich liebe gemütliche Abende zuhause.
Ich mag gerne Frühstücken.
Ich mag gerne lecker essen.
Ich bin nicht sehr materialistisch.
Ich bin weitgehen genügsam.
Ich kann Fehler eingestehen.
Ich kann mich entschuldigen.
Ich kann Kompromisse eingehen.
Ich bin ordentlich und sauber.
Ich habe kein Problem damit Wäsche zu waschen, abzuwaschen, aufzuräumen etc. verstehe gar nicht, warum manche Männder meinen das nicht tun zu müssen/können/sollen/wollen.
Ich kann ein wenig Gitarre und Klavier spielen.
Ich kann sehr romantisch sein.
Ich trinke nicht (gar nicht!).
Ich rauche nicht (Zig.).
Ich ziehe nicht um die Häuser.
Ich bin gerecht und fair.

Das bin ich leider auch

Ich trinke keinen Alk. und mag auch keine besoffenen Leute.
Ich feiere nicht gerne.
Ich bin am liebsten daheim.
Ich tanze ungerne weil ich verklemmt bin.
Unternehmungen mag ich eher kleine Dinge, wie mal essen gehen, mit der Familie mal grillen, spazieren gehen.
Ich kann ziemlich kalt und hart sein.
Ich bin sehr sensibel.
Ich reise nicht gerne.
Ich mag keine eigenen Kinder zeugen.
Mir fehlt es an Selbstbewusstsein.
Ich kann nicht so gut mit Geld umgehen.
Ich konsumiere recht gerne und gerne auch sehr viel THC (kann mich aber beherrschen und schränke mich ein).
Ich bin vegetativ etwas labil.
Ich beobachte mich selbst zu viel.
Ich kann mich schwer unterordnen. (Ausser aus taktischen gründen)
Ich bin ein Besserwisser, weil ich wirklich viele Dinge besser weiss als andere.
Ich merke mir Jahreszahlen Namen und Gesichter schlecht.
Ich bin nicht sehr ergeizig.
In Sachen Sex (war zumindest früher so) bin ich eher egoistisch.
Ich könte etwas disziplinierter sein.
Ich habe oft selbstzweifelbund fühle mich ungenügsam. Darum kann ich viele Dinge schon von Kindheit an nicht geniessen. (Feiern, Tanzen, Menschenansammlungen)
Ich mag mich nicht wirklich.
Ich mag Menschen nicht besonders. Ich finde wir sind eine furchtbare Spezies.
Ich dominiere meine Partnerin und meine Freunde. (Ich bin etwas dominant. Bestimmt aber meist freundlich)
Ich sehe in vielen Dingen und in Menschen eher das Schlechte. (Aber nicht nur)
Ich würde die Verantwortung für mich und meinen Lebensunterhalt gerne abgeben. (Was natürlich nicht geht ist mir klar)
Verantwortung mag ich nicht besonders. (Trage sie natürlich trotzdem so gut ich kann, aber ich drücke mich auch gerne weil ich mich mit Verantwortung überfordert fühle)
Ich sehe nicht so toll aus habe etwas Überhewicht, bin stark behaart, bin relativ klein. Aber hässlich bin ich nicht. Sehe auch irgendwie ganz ok aus. Schwer zu sagen.
Ich bin und kann nichts besonderes.
ich fühle mich unserer Gesellschaft nicht zugehörig. Will ich auch gar nicht.

Das bin ich und noch vieles mehr. Ist doch kein Wunder, dass so jemand seit über 12 Jahren alleine ist oder? Ich mein, wenn ich eine Frau wäre würde ich mit so einem Typen auch nichts zu tun haben wollen. Aber ändern kann ich mich nicht. Versuche das schon mein ganzes Leben.

Ich hasse die Art wie ich denke, aber ich bin wer ich bin und ich glaube vielleicht brauche ich eine Therapie. Aber das würde ich nie machen, denn zum einen wüsste ich nicht wer mir helfen könnte, weil die haben doch selber genug Probleme, sonst wären sie wohl kaum Therapeuten geworden! Da bin ich sicher! Ausserdem, was wollen die mir sagen, ich weiss ja selber was für Probleme ich habe. Und dann würde ich das nicht machen, weil ich nicht in diese Mühle des Gesundheitssystems will. Auf keinen Fall! Lieber würde ich sterben als sowas zu tun.

Verrückt oder? Ich mein ich bin 37 Jahre alt und ich weiss was mein Problem ist und ich weiss wie ich es lösen kann und was zu tun wäre. Ich weiss ich müsste meine Einstellung ändern und an mir arbeiten. Aber wenn ich das in manchen Bereichen schaffe, dann nur für begrenzte Zeit und es ist Schauspielerei. In mir drin bin ich wer ich bin....

Was sagt Ihr? Soll ich mich drauf einstellen den rest meines Lebens alleine zu verbringen mit dem Bewusstsein das ich 'se nicht alle habe?

Grüsse
Tom

04.06.2014 23:17 • 10.06.2014 #1


48 Antworten ↓


Ich sehe auf deiner positiv-Liste viele Dinge, die mich ansprechen würden, würde ich einen Mann suchen, wie charmant, hilfsbereit, etc... und auf der negativ Seite einen Punkt, der mich absolut abschrecken würde: das fehlende Selbstbewusstsein und daraus resultierend dein Dominanzverhalten mit der schrecklichen Angst vor Veränderungen und dein Hang zu Dro..

Du bist mit dir unzufrieden, doktorst schon dein ganzes Leben halbherzig an dir selbst herum und schließt gleichzeitig kategorisch aus, dass du etwas ändern kannst oder das dir irgendjemand helfen kann.
Das ist natürlich eine bequeme Haltung und so wird sich auch nie etwas ändern. Das schließt du ja selbst aus - ein ewiger Kreislauf.

Es ist ein bisschen so, als hättest du Asthma, würdest immer keuchen, wenn du die Treppe raufgehst, gehst aber nie zum Arzt, weil es geht schon irgendwie, dich aber dann beklagen, dass du die Treppe nicht schaffst.
Dabei könntest du, mit den richtigen Medikamenten durchaus beschwerdefrei sein, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.

Zitat von entoklarino:
Ich hasse die Art wie ich denke, aber ich bin wer ich bin und ich glaube vielleicht brauche ich eine Therapie. Aber das würde ich nie machen, denn zum einen wüsste ich nicht wer mir helfen könnte, weil die haben doch selber genug Probleme, sonst wären sie wohl kaum Therapeuten geworden! Da bin ich sicher! Ausserdem, was wollen die mir sagen, ich weiss ja selber was für Probleme ich habe. Und dann würde ich das nicht machen, weil ich nicht in diese Mühle des Gesundheitssystems will. Auf keinen Fall! Lieber würde ich sterben als sowas zu tun.

Verrückt oder? Ich mein ich bin 37 Jahre alt und ich weiss was mein Problem ist und ich weiss wie ich es lösen kann und was zu tun wäre. Ich weiss ich müsste meine Einstellung ändern und an mir arbeiten. Aber wenn ich das in manchen Bereichen schaffe, dann nur für begrenzte Zeit und es ist Schauspielerei. In mir drin bin ich wer ich bin....



Du bist halt den überwiegenden Teil deines Lebens gewöhnt, dass du dir selbst in die Tasche lügst, hast an dir angewöhnt, dass es leichter ist, kurzfristig zu schauspielern, als wirklich etwas zu verändern.

Dadurch, dass du alle möglichen Ausreden für dich selbst erfindest, warum eine Psychotherapie bei dir nicht helfen kann und du das gar nicht willst, musst du es ja auch nicht versuchen.
Ich meine, im Grunde weißt du ziemlich genau, was du da für einen Blödsinn über Therapie, Therapeuten und das Gesundheitssystem im Allgemeinen geschrieben hast.
Und ich glaube, das schlimmste ist natürlich dir einzugestehen, dass Therapeuten eben auch nur Menschen sind, die dir helfen könnten, wenn du es zulässt, aber natürlich nicht allmächtig sind, keinen Zauberstab haben und dich nicht in drei Sitzungen gesund beten.
Eine Therapie ist eine nützliche Begleitung, wenn man etwas ändern will . Will man nicht, ist sie Zeit und Geldverschwendung.

A


M 37 Jahre alt, über 12 J alleine, völlig ungenügend?

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Ich bin zwar noch relativ jung und kann deswegen nicht aus der Sicht z.B. einer 30-35 Jährigen schreiben, aber wirklich abschreckend klingt das alles nicht.
Ich bin z.B auch kein Fan von Partys, Menschenmassen usw., muss ja auch nicht sein.
Meiner Meinung nach liegt es - wie AJPsychic ja auch schon teilweise geschrieben hat - wirklich an deiner Einstellung. Du machst es dir relativ leicht und gehst den Weg des geringsten Widerstands. Du bist zwar mit dir selbst unglücklich aber naja, du mogelst dich eben so durch den Alltag. Läuft schon irgendwie wenn man es nur mit sich selbst auszuhalten hat. Aber du willst mehr, eine Beziehung zum Beispiel.
Da fällt mir dieser typische Spruch ein Du musst dich erst selbst lieben, bevor jemand anderes dich lieben kann, und ich finde das teilweise schon recht treffend. Du bist unzufrieden mit dir, wie soll da jemand anderes dich so nehmen wie du bist, wenn du es eigentlich selbst nicht mal tust?
Und das was du über Therapie/Therapeuten schreibst, solltest du wirklich überdenken. Man wird nicht Therapeut weil man selbst Probleme hat, sondern weil man anderen mit ihren Problemen und sich selbst helfen möchte und glaubt, das auch zu können. Klar haben viele Therapeuten auch schwieriges durchgemacht, aber das macht sie doch authentischer, denn dann wissen sie, wovon sie reden.
Vielleicht solltest du einfach mal eine Probesitzung bei einem Therapeuten machen. Ein unverbindlicher Termin bei dem du deine Probleme/Gedanken schilderst und dir mal eine Meinung einholst, wie du am besten daran arbeiten kannst und ob eine Therapie hilfreich wäre und wenn nicht: Gibt es Alternativen?

Du schreibst du hättest nicht das zu bieten, was Frauen wollen. Das wiederum drückt aus, alle Frauen wollen das Gleiche. Keine Ahnung was das in deiner Vorstellung ist, aber jeder legt auf was anderes Wert. Manche wollen vielleicht den Macho-Typ und andere jemand der eher bodenständig ist. Du hast eben das zu bieten, was du zu bieten hast, du musst nur selbst damit klar kommen und deine Schwächen (und jeder Mensch hat die) nicht als Hindernis sehen sondern lernen, richtig damit umzugehen.

Ich habe meinen beiden Vorrednerinnen nichts hinzu zufügen. In beiden Texten steht alles drin was gesagt werden kann und ich denke nur ja, ja , ja

Ich schreibe hier weil ich denke vielleicht hilft es Dir wenn Du es von möglichst vielen liest.

Denke mal drüber nach. Ich denke wenn Du mehr zu Dir selber stehen kannst und anderen Menschen zutraust ( sprich Therapeuten) Dir durchaus helfen zu können, zudem noch die Dro. lässt, dann hast auf jeden Fall eine ganz reale Chance eine Frau kennen zu lernen die bis ans Ende der Welt mit Dir gehen möchte.


LG

Zitat von entoklarino:
gerade das, was Frauen wollen, habe ich so gut wie gar nicht.


Was macht dich den da zum Experten, ich dachte du bist 12 Jahre raus, solltest du wirklich wissen was Frauen wollen, lass es mich wissen, ich bin neugierig.

Du zählst deine Eigenschaften hier auf als wärst du ein Gebrauchtwagen, und möchtest wissen wie viel man dafür noch verlangen kann, dabei sollte es doch in erster Linie mal um deine Bedürfnisse gehen, was du dir wünschst, doch wenn du vorher schon weißt, was hinterher passiert, wenn du schon vorher der Meinung bist es reicht nicht, wird es auch nie reichen.

In deinem Alter sind alle die du kennenlernst, genau wie du beschädigte Ware (Im Sinne von Beziehungen) , doch wenn man sich verliebt ist das ziemlich egal, vieles ändert man ohne darüber nachzudenken, einfach um den anderen glücklich zu machen, und dann haut deine Ausstattungsliste schon nicht mehr hin.

Also hör auf nachzudenken, geh raus und lass es auf dich zukommen.

Ich sehe meine Vorzüge nicht als Werte, sondern nur als Eigenschaften. Beispiel: Intelligenz ist kein Wert sondern nur eine Eigenschaft. Und wer das anders sieht sieht es halt anders aber aus meiner Sicht eben falsch. Genau so wie die anderen Dinge die da stehen. Werte, so wie wir Menschen sie interpretieren haben wir aus meiner Sicht gar nicht, weil sie gar nicht existieren. Dazu ist der Mensch viel zu schlecht. Sogar die guten von uns.

1. Meine Frage war nicht, wie ich mich ändern kann, oder ob ich mich ändern soll. Denn das weiss ich selber. Der Hinweis, dass es nicht klappt, obwohl ich es weiss und auch glaube, Menschen ändern sich nicht wirklich, den hätte ich eventuell raus lassen sollen oder anders Formulieren können. Dachte ich mir schon vorher.

2. Was ich ja wissen möchte ist, ob ich mich darauf einrichten soll bis zum Ende meines Lebens alleine zu sein, weil eine Frau einen Mann wie mich sicher nicht haben will. Also anders gesagt, wenn ich mich NICHT ändere sondern bleibe wer ich bin, ob ich dann trotzdem die Chance auf eine Beziehung habe.

3. Man muss sich selbst lieben um geliebt werden zu können und andere zu lieben. Das ist eine Hypothese die plausibel klingt, aber mehr ist es für mich nicht. Denn dann wären 90% der Menschen einsam. Wären sie nur ehrlich zu sich selbst und dem Sein.

4. Ok mag sein, dass es auch Therapeuten gibt, die Therapeuten geworden sind, weil sie helfen wollen. Das streite ich nicht ab. Aber sie sind es meistens geworden, weil sie sich selbst und die Welt nicht verstanden haben und sich aber einbilden trotzdem darin zurecht zu kommen. Oder auch nicht. Egal wie sie sind es nicht aus Souveränität sondern aus direkter oder indirekter Hilflosigkeit. Ganz einfach. Trotzdem werde ich mich nicht in diese Mühle begeben und kann mir nicht vorstellen (das ist jetzt so weit weg für mich wie Zeitreisen für die Menschheit) noch mal dort hin zu gehen. Ich habe schon mal eine Probesitzung besucht, denn es gehört zu meinen positiven Eigenschaften, dass ich meine Meinung ändern kann, und offen bin für Dinge (so gut ich halt kann, nicht ohne irgend wie zu zu machen). Ich kam da an, wurde begrüsst und nach dem Guten Tag fing der zweite Satz an mit: ...Die Kosten belaufen sich auf ... Da habe ich das Gespräch abgebrochen und bin gegangen. Klar müssen die mich über die Kosten informieren, aber das macht man am Ende einer Probesitzung nicht am Anfang und nicht gleich im zweiten Satz. Ich kann natürlich nicht alle über einen Kamm scheren, aber das ist auch schon locker 13/14 Jahre her. Ausserdem: So besonders und unterschiedlich sind wir nicht, dass man uns nicht über einen Kamm scheren kann. Ja ja, ich weiss jeder ist anders und wir sind die Krone der Schöpfung. Bla bla nichts weiter...

Und nach dem was ich heute weiss, würde ich das eben nciht noch einmal machen weil ich nicht in diese Mühle hinein will und mir auch nicht vorstellen kann warum mir jemand helfen können sollte der auch nicht mehr weiss/kann als ich. Jemandem zu helfen der sein Problem noch nicht erkannt hat oder nicht weiss wie er seine Probleme lösen kann ist eine Sache. Jemandem zu helfen der das aber kennt und es trotzdem nicht schafft, wie soll er so jemandem helfen. Gutes zureden von jemandem der auf dem gleichen Planeten lebt und meint er wisse irgend was besser als ich? Um anderen Menschen auf therapeutische Art zu helfen ist es fast schon gar nicht möglich den Menschen den man helfen will auf Augenhöhe zu begegnen. Und das tun Therapeuten nicht. KLar kann ich jetzt den nächsten und nächsten und nächsten probieren mich in die Mühle des Gesundheitssystems begeben und und und. Ich mach das aber nicht. Lieber sterbe ich als das zu tun.

5. Noch mal, mein Anliegen war nicht Lösungswege zu erhalten oder Erklärungen warum ich wie bin etc... Ich verstehe die Welt genau so gut wie Ihr und Ihr braucht mir die Welt nicht erklären. Ich wollte wissen, ob jemand wie ich MIT seinen Fehlern trotzdem eine Chance bei Frauen hat. oder ob ich tatsächlich so wie ich glaube, ein hoffnungsloser Fall bin. Auch wenn nicht direkt, aber bekommen habe ich die Antwort schon.

6. Was Frauen wollen:
a) die meisten Frauen wollen Kinder oder haben schon welche
b) die meisten Frauen wollen mal feiern
c) die meisten Frauen wollen reisen
d) die meisten Frauen wollen einen selbstbewussten Mann
e) die meisten Frauen wollen einen Mann mit höherem Status als ihren eigenen
f) die meisten Frauen wollen einen Mann, der intelligent ist, und zwar so, dass er ihnen die welt erklären kann
g) die meisten Frauen haben ein ziemlich konkretes Bild von einem Attraktiven Mann. (Die Bandbreite, was Männer schön finden ist viel breiter als das, Frauen an Männern schön finden, ausserdem aus meiner Sicht auch ehrlicher aber das wäre ein anderes Thema was wir genre aufmachen können wen es interessiert)
h) die meisten Frauen mögen Tanzen
i) die meisten Frauen wollen was unternehmen
usw usw...
Natürlich gibt es viele Frauen die keine Kinder wollen. Oder welche für die es ok ist wenn der Mann nicht mit Ihnen tanzt, oder die selber nicht gerne reisen, oder die Nachsehen haben wenn der Mann eben nicht so super selbstbewusst ist. Keine Frage würde ich nie bezweifeln. Und ich finde es supe, wenn ein Mann eine Frau findet, die auch keine Kinder will, wenn er keine will. Jawohl, dann passt es nämlich und die Welt ist ok, da der Topf seinen Deckel hat.

Aber: Es gibt sicherlich nicht sonderlich viele Frauen, die alles/das meiste gleichzeitig wollen oder eben nicht wollen was oben aufgeführt ist. Und so jemand wäre ja mein Deckel oder Topf, wie auch immer. Die Konstellation ist das, was meiner Meinung nach das Problem an mir ausmacht, nicht die einzelenen Punkte isoliert betrachtet. Und dann muss man auch noch berücksichtigen, wie man zueinander finden soll. Meine Negativeigenschaften sind so elementar und in der Konstellation so beschaffen, dass kein normaler Mensch diese bewirbt, wenn er/sie (dieses ganze er/sie Zeug ist ein menschengemachter Schwachsinn! - unfassbar!) einen Partner sucht. Was die Wahrscheinlichkeit einen Deckel/Topf zu finden weiter und weiter absenkt.

7. Aber alles das ist eigentlich gar nicht so wichtig, denn das was ich zwischen Euren Zeilen lese ist: Ja, so wie Du bist will Dich keine ändere Dich oder bleib alleine. Und das ist auch das, was ich eigentlich wissen wollte.

Ok, damit muss ich dann wohl leben. Aber Ihr könnt Euch vorstellen, das ist ziemlich hart und ich habe auch Angst davor. Aber ich bleibe dabei. Menschen ändern sich nicht. Sie tun nur so als ob. Würden Menschen sich ändern, dann wäre die Welt nicht so wie sie ist. Menschen lernen nicht aus ihren Fehlern. Menschen sind egoistisch und es gibt keine Ausnahme. Es gibt nur Schauspieltalente und Rabulisten, denen es gelingt es so aussehen zu lassen, als ob. Das ist unsere einzige wirkliche und wahre Stärke. Täuschung unserer Umwelt und uns selbst....

Ich sehe nur Avatare und Plastikgesichter. Und selbst die die von sich glauben gute Menschen zu sein sind im Grunde nur egoistische nichts dazu lernende und immer wieder die gleichen Fehler machenden unfreien Pseudo-Individuen. Nicht mal der Papst hat Gottvertrauen, sonst würde er sich nicht in einen schusssicheren Glaskasten setzen. Wenn eine einzige Person einer riesen Masse an Menschen sagt nimm ne Waffe in die Hand, geh in ein anderes Land und ballere da die Menschen nieder, die Du nicht kennst und Dir nichts getan haben, wird das einfach gemacht ohne nachzudenken.

Ich schaue mir genau an wer wir sind und was wir tun. Und eines habe ich ganz sicher gelernt. Der Mensch kann nichts, weiss nichts, ist einfach nur eine leere Hülle und glaubt gleichzeitig die Krone der Schöpfung zu sein. Die Menschheit überschätzt sich unglaublich stark!

In Wahrheit spielt es für Raum und Zeit und für die Unendlichkeit nicht mal eine Rolle ob unser Sonnensystem überhaupt exitiert oder nicht, und wir glauben wir sind die Herrscher über das Sein. Eine Lachnummer sind wir nichts weiter. Jede Kackerlacke verdient mehr Respekt und Anerkennung als der beste Mensch der Welt. So siehts aus.

Und 90% von Euch die mit mist widersprechen denken in Wirklcihkeit ganz genau so, aber wollen sich eigentlich nur darstellen profilieren und mit aller Gewalt zeigen, dass sie was ganz Besonderes sind. Die anderen 10% verstehen einfach gar nichts. (Was ok ist!)

Und wenn Ihr jetzt glaubt, ich bilde mir ein ich wüsste alles und bin ein süffisanter Vogel, irrt Ihr Euch denn jedes Wort was ich sage gilt ohne Ausnahme auch für mich. Ich meine damit alle Menschen. Einfach alle ohne eine einzige Ausnahme. Alleswas ich schreibe ist genau so unfundiert wie Eure Meinung. Es gibt nur Phrasen. Ob ich das hier alles schreibe oder nicht, ob Ihr es liest oder nicht das macht alles keinen Unterschied. Es ist alles nur gekünstelter Mist.

So nun bin ich es endlich mal los geworden. Und ich verstehe, dass mich niemand mag und kein Mensch mit mir auch nur 10 Sekunden verbringen möchte wenn ich nicht wie Ihr auch alle meinen Avatar spiele. Darum tue ich das auch und spiele das Spiel (draussen), denn wenn Du nicht spielst, gehts Dir noch schlechter. Ich verbringe auch ungern mehr als 10 Sekunden mit anderen Menschen, wenn sie ihren Avatar beiseite lassen und ihr wahres Ich zeigen. Das ist die Errungenschaft des modernen Menschen in den letzten 200.000 Jahren. Was für eine Mega Leistung...

Ich kann alles was ich schreibe auch widerlegen. Genau wie Ihr. Ich kann es aber auch untermauern genau wie Ihr. Und die Ansicht von der ich mir einbilde die macht mich mehr zu was Besonderen oder mit der kann ich mehr zeigen ich bin anders oder ich verstehe die Welt, die Ansicht wählen wir und äussern diese. Ob das richtig ist oder nicht wissen wir gar nicht. Aber es erscheint uns in dem Augenblick als hilfreich um unseren Egoismus zu bedienen. Im Grunde spielt das alles und nichts ne Rolle. Keine Ansicht ist richtiger als die andere. Und welche Ansichten Du hast bestimmst Du nicht BEWUSST ob es einem gefällt oder nicht. Du wirst nur von Deinen Instikten geleitet und die Menschlichen Instinkte sind schlecht. Sie sind es aber nur, weil wir uns nicht eingestehen, dass wir uns überschätzen und in Wirklichkeit eben nichts tolles sind, eben nichts besonderes und eben nicht die Krone der Schöpfung. Würden wir uns das wahrlich eingestehen und würden wir diese Tatsachen wahrlich erkennen, in dem Moment wären unsere Instikte einfach nur Instinkte, so wie ben bei allen Lebewesen. Und dann würde es mir leichter fallen die Menschen und mich selbst zu lieben. Kann ich mich verständlich ausdrücken? Unsere eigene Wertung und die Tatsache das wir uns einbilden wir sind Herr unseres Bewusstseins, macht unsere Instinkte schlecht. Egal, wie gut unsere Absichten auch sind.

Noch eine Frage: Gibt es hier einen einzigen Menschen, der mir zustimmt? Der sich mit dem was ich sage identifizieren kann? Oder bin ich wirklich so abartig wie ich mir das einbilde? Oder bin seit Ihr die abartigen oder wenn ich meiner eigenen Hypothese zustimme, weder noch, weil wir das gar nicht bewerten können? Welchen Sinn macht dann aber alles und dies hier? Müssen wir den Dingen einen Sinn geben weil wir uns sonst alle gleich umbringen können? Sehen wir das in wirklichkeit so und bringen uns schon längst um seit Anbeginn der Menschheit? Ist Selbstmord vielleicht eine Todsünde, weil wir sonst längst ausgestorben wären? Seit der Selbstmord eine Sünde ist, ist die Bevölkerung auf der Erde explodiert!

Das ich so wie ich bin Single bis zum Lebensende bleiben werde habe ich verstanden. Denke ich mir sowieso schon und verstehe ich vollkommen. Schwerer fällte es mir zu verstehen warum mit anderen Menschen jemand Zeit verbingen will. Ich frage mich warum wir uns gegenseitig so gerne täuschen lassen...
Ich frage mich warum andere Menschen scheinbar Mühelos diese ganzen Dinge ausblenden können...
Ich frage mich, warum ich nicht einfach nur leben kann ohne diese ganzen gedanken..
Ich frage mich, warum ich mich nicht einfach fühlen kann wie irgend einer.....

Was für ein x. das alles was ich schreibe, und was für ein x. das Gegenteil davon udn was für ein Schxx die Mitte davon. Ihc weiss, Du weisst wir wissen alle. Tun wir trotzdem so als ob...


Zitat von entoklarino:
Noch eine Frage: Gibt es hier einen einzigen Menschen, der mir zustimmt? Der sich mit dem was ich sage identifizieren kann?


Du schreibst doch, dass eigentlich alle das so sehen wie du und dir zustimmen, nur eben nicht öffentlich, weil sie sich selbst belügen oder nicht dazustehen wollen - wenn man mal vom Prozentsatz derer absieht, die nur zu doof sind und deine Erleuchtung (noch) nicht hatten.

Zitat von entoklarino:
Und 90% von Euch die mit *beep* widersprechen denken in Wirklcihkeit ganz genau so, aber wollen sich eigentlich nur darstellen profilieren und mit aller Gewalt zeigen, dass sie was ganz Besonderes sind. Die anderen 10% verstehen einfach gar nichts. (Was ok ist!)


Wobei ich nicht ausschließen würde, dass nicht auch du dein Deckelchen findest. Wunder gibt es immer wieder mal.

@Egientlich alle Menschen es so oder ähnlich sehen
Genau darum fragte ich nach der Zustimmung. Weil ich weiss, dass eigentlich der grossteil der Menschen es so sieht. Aber es zu zu geben ist nun einmal ein grosser Schritt. Ich hätte die Frage auch anders formulieren können. Gibt es denn hier einen einzigen Menschen, der auch den Mut hat, zu dem zu stehen, was er innerlich denkt / fühlt.

Aber egal wie Du machst 100% genau das was ich beschrieben habe. Du willst jetzt zeigen, dass Du ein kluger Mensch bist, viel küger als die anderen, möchtest Dich praktisch profilieren und hast Dir darum einen Textabsatz rausgesucht zu dem Du glaubtest, was sagen zu können, für das Du Punkte bekommst und als Sieger hervorgehst. Damit Du Dich etwas besser fühlen kannst um dann wiederum mit der echten Wahrhaftigkeit zurecht zu kommen. Nichts anderes..

Aber eben nur aus meiner Sicht, und die ist genau so richtig oder falsch wie Deine. Also eigentlich nicht relevant

Natürlich hast Du recht, schade, dass es nicht mehr Menschen gibt die so intelligent sind wäre das was Du jetzt vielleicht lesen willst. Ist aber nicht so. Tut mir leid.

@Doof
So wie Du das schreibst und das Wort doof benutzt zeigt mir das nur eines, nämlich das Du Intelligenz als einen Wert siehst und auf Menschen die nicht so intelligent sind oder um es mit Deinem abwertenden Wort zu sagen doof sind herab schaust. Du benutzt das Wort Doof als Schimpfwort. Das sagt mir alles mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen. Schade. Aber so machen wir das leider alle. Jemand der doof ist ist nicht so viel Wert. Und zwar so sehr, dass wir das Wort doof als beleidigendes Schimpfort nutzen. Hammer gut!

@Wunder
Ich glaube nicht, dass es Wunder gibt. Ich glaube es gibt nur Dinge, die wir nicht verstehen und darum bezeichnen wir sie als Wunder. Das was wir unter einem Wunder verstehen, was wir damit meinen, gibt es aber gar nicht.

Trotzdem bin ich Dir dankbar, dass Du überhaupt noch das Gefühl hattest auf mich eingehen zu wollen. Hätte nicht unbdingt damit gerechnet.

Grüsse

Zitat von entoklarino:
Du willst jetzt zeigen, dass Du ein kluger Mensch bist, viel küger als die anderen, möchtest Dich praktisch profilieren und hast Dir darum einen Textabsatz rausgesucht zu dem Du glaubtest, was sagen zu können, für das Du Punkte bekommst und als Sieger hervorgehst. Damit Du Dich etwas besser fühlen kannst um dann wiederum mit der echten Wahrhaftigkeit zurecht zu kommen. Nichts anderes..



Schade, dass dein Weltbild ein geschlossenes System ist, sonst könnte man mit dir prima diskutieren

Zitat von entoklarino:
So wie Du das schreibst und das Wort doof benutzt zeigt mir das nur eines, nämlich das Du Intelligenz als einen Wert siehst und auf Menschen die nicht so intelligent sind oder um es mit Deinem abwertenden Wort zu sagen doof sind herab schaust. Du benutzt das Wort Doof als Schimpfwort. Das sagt mir alles mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen. Schade. Aber so machen wir das leider alle. Jemand der doof ist ist nicht so viel Wert. Und zwar so sehr, dass wir das Wort doof als beleidigendes Schimpfort nutzen. Hammer gut!


Schade, dass dir Ironie fremd ist.
Aber egal, was ich schreibe, deine Meinung steht eh unverrückbar fest.

Zitat von entoklarino:
Trotzdem bin ich Dir dankbar, dass Du überhaupt noch das Gefühl hattest auf mich eingehen zu wollen. Hätte nicht unbdingt damit gerechnet.


Grundsätzlich tausche ich mich sehr gerne mit Menschen aus, die anders denken. Was aber natürlich beinhaltet, dass sie andere Meinungen überhaupt zulassen können, was du aber kategorisch in deinem Posting ausschließt.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich dir mit meiner Antwort deutlich machen.
Was ich schon weiter oben schrieb: Du hast dir ein in sich geschlossenes System überlegt, in dem entweder alle deiner Meinung sind, ob sie es zugeben oder nicht oder, um sachlich zu bleiben (das mit der Ironie scheint nicht zu funktionieren), es nicht verstehen.

Das ist mir schon häufiger bei Menschen aufgefallen, die selten ihre Gedanken mit anderen tauschen oder die Gelegenheit dazu haben. Der Kokon wird immer dichter, Einflüsse von außen werden entweder nicht zugelassen oder entsprechend dem geschaffenen System umgedeutet. Um mit der weltpolitischen Lage zu sprechen, bist du das Nord-Korea der Welt, hoffentlich aber ohne Atombomben...
Dein Welterklärungsmodell lässt keinerlei Eingriffe mehr von außen zu. Das ist ein Selbstschutzmechanismus, dessen Sinn sich für dich zu hinterfragen lohnen würde.

(sorry für die Nachbesserungen, meine Tastatur hakt, seitdem ich die Bio-Rohrzucker-Limettenbrause verschüttet habe)

Ich denke das alle Menschen Phasen oder Momente haben wo sie die Welt schwarz sehen und sicher ähnlich Denkansätze habe wie Du, wenn es ihnen nicht gut geht und sie vielleicht in depressive Strukturen kommen.

Wer glücklich ist, der sieht die Welt und die Menschen wesentlich farbenfroher.

Somit kannst Du nicht unterstellen das der größte Teil der Menschheit depressiv oder schlecht drauf ist.

Intelligenz ist eine Gabe die man hat oder nicht, es gibt wohl auch verschiedene Arten von Intelligenz, unter anderem die soziale. Wem es wichtig ist ein gutes Miteiander zu leben der wird sich hier drin üben. Doof ist der , der die Intelligenz besitzt klar zu kommen sie aber nicht nutzen möchte, um die Welt ab zu strafen und damit wohl am ehesten sich selbst.

Ich denke auch nicht das sich hier jemand profilieren möchte, man hat sich die Mühe gemacht auf Dich eingehen zu wollen.

Canna. verändert übrigens auch die Wahrnehmung.

LG

Also nachdem ich mir mal alles durchgelesen habe was du geantwortet hast, muss ich sagen: ich glaub wenn du so bleibst wie du jetzt bist wirst du einsam und allein bleiben. Außer du findest jemanden der genauso starr ist wie du. Oder sich von dir unterdrücken lässt, je nachdem.
Ich sag das jetzt einfach mal so direkt weil ich ehrlich gesagt das Gefühl habe dass du genau das hören willst um dich weiterhin auf verschiedensten Ebenen über alles und jeden zu beklagen ...

@AJPsychic Ironie
Da ist er der Rabulismus. Plötzlich war die Verwendung des Wort doof nur ein Scherz.

@AJPsychic Meinung
Hat man keine feste Meinung sagen die Leute man brauche eine Meinung und sollte dazu stehen. Hat man aber eine Meinung und steht dazu, wird einem gesagt man schliesse andere Meinunge naus und sollte seine Meinung überdenke und ändern. Am besten ist die Tatsache das die Leute Dir auch gleich erklären, welche Meinung man denn anzunehmen hat. Zu glabuen die eigene Meinung und das eigene Wissen sei dem des anderen überlegen ist typisch für uns Menschen. Aber eben falsch aus meiner Sicht. Deine Meinugn ist genau so richtig oder falsch wie meine. Spielt es dann also überhaupt eine Rolle, an welcher Meinung man festhält?

@AJPsych Vorgenen
Wir sind mitten drin in dem, was ich beschrieben habe oben in den meinen Texten. Der Antrieb dem anderen zu zeigen man wüsste es besser, obwohl man weiss, dass man nichts weiss ist einfach unglaublich stark. Und genau so leer ...

@Lila Phasen
Denke ich auch. Auc hwenn die Phasen scheinbar schon ewig anhalten. Aber ich finde das sehr hilfreich für mich, was Du schreibst. Denn ich lese darin auch es sind nicht die äusseren Umstände sondern die Innere Haltung. Was auch genau das bestätigt was ich denke und Du selber indirekt im zweiten Satz schreibst. Menschen denen es gelingt, die Wahrhaftigkeit auszublenden, die es schaffen ihrem Avatar so viel Platz einzuräumen, dass das was wirklich ist nicht mehr so relvant erscheint und nur die innere Haltung das Weltbild und damit die REalität bestimmt, für die ist die Welt farbenfroher. Absolut. Aber leider bin ich nicht so jemand und auch wenn das an der stelle etwas unglaubwürdig klingt auf Grund der Formulierung, es ist tatsächlich so, ich wäre mit ganzem Herzgen gerne jemand, der es schafft, so sehr an seiner Innenwelt und seinem Avatar orientiert zu sein, dass er den Blick für die Wahrhaftigkeit verliert oder es ihm mindestens gelingt das Echte Dasein zu unterdrücken. Aber ich bin leider nicht so jemand. Ich lebe in meiner Umwelt und darum orientiere ich mich auch an ihr. Und wer die Augen nicht geschlossen hat sieht nun einmal.

@Lila Intelligenz
Es ist eine Gabe? So wie Du das schreibst liest sich das als würdest Du glauben, der Mensch ist war er sein will. Wenn es so wäre, würde ich sagen dann will ich so nicht sein, wenn es nicht so wäre würde ich sagen das die Therorie von Dir gar nicht funktiniert. Egal wie Deine erklärung über die Intelligenz ist nur eine Hypothese die Du persönlich für funktionierend hälst. Die Umwelt, die Welt zeigt aber ein ganz anderes Bild.

@Lila Profilieren
Beides ist finde ich richtig. Das was Du sagst, dass jemand sich die Mühe macht auf mich einzugehen stimmt, aber das er/sie es tut um sich zu profilieren oder den eigenen Egoismus zu befriedigen stimmt leider auch. Das schliesst sich nicht gegenseitig aus. Im Gegenteil ich denke sogar es besteht eine zwingende Kausalität zwischen beiden.

@Lizzerd
Und ich wünschte mir es wäre so einfach, wie Du es darstellst. Leider ist es nicht so.

Eingehen möchte ich aber insbesondere auf den Satz: ...Oder sich von dir unterdrücken lässt

So, wie es verschiedene Arten von Intelligenz gibt, gibt es auch verschiedene Arten von Unterdrücken. Bis hin zu Arten die man als Unterstützen oder Leiten bezeichnen kann.

Welche Art es bei mir ist würde ich gar nicht festlegen. Aber die Art wie Du es formulierst denke ich, Du siehst diese Sache zu bösartig. Ich dominiere andere Menschen in der Regel nicht durch Gewalt oder primitives Verhalten, sondern dadurch, dass ich in der Regel (so ist nun mal meine Erfahrung, die auch durch Menschen bestätigt wird, die mir nahe stehen) die hilfreicheren Antworten habe, die hilfreicheren Lösungen. Nicht immer und nicht nur und ich bin nicht allwissend. Aber eben oft.

Ich dominiere mit Ehrlichkeit, Kreativität, Nüchternheit, guten Lösungen (leider nur für andere) etc..
Ich bin ein Besserwisser, kein x.. Mit phyischer Gewalt oder aggressivem Verhalten dominiere ich niemanden. Damit das klar ist. Und wenn mein Gegenüber mir plausibel klar machen kann, dass ich nicht richtig liege, akzeptiere ich das stets und ziehe anerkennend meinen Hut. Damit habe ich kein Problem. Aber das kommt nicht oft vor offen gesagt. Doch es kommt vor.

Soweit ich Dich verstanden habe leidest Du unter dem Umstand nicht glücklich sein zu können.

Ich will jetzt nicht auf Deinem THC Konsum rumreiten, aber soweit mir bekannt ist verstärkt der Konsum die Gefühlslage in der man sich befindet.

Wie lange schon konsumierst Du? Wie bist Du zum Konsum gekommen?

War es die Idee der Selbstmedikation? Wäre es nicht gesünder und hilfreicher den Konsum einzustellen und sich mit entsprechenden Psychopharmaka dann zu behelfen die wesentlich hilfreicher wären?

LG

Zitat von entoklarino:
@AJPsychic Ironie
Da ist er der Rabulismus. Plötzlich war die Verwendung des Wort doof nur ein Scherz.

Ganz wie du meinst und dich damit besser fühlst.

Zitat von entoklarino:
@AJPsychic Meinung
Hat man keine feste Meinung sagen die Leute man brauche eine Meinung und sollte dazu stehen. Hat man aber eine Meinung und steht dazu, wird einem gesagt man schliesse andere Meinunge naus und sollte seine Meinung überdenke und ändern. Am besten ist die Tatsache das die Leute Dir auch gleich erklären, welche Meinung man denn anzunehmen hat. Zu glabuen die eigene Meinung und das eigene Wissen sei dem des anderen überlegen ist typisch für uns Menschen. Aber eben falsch aus meiner Sicht. Deine Meinugn ist genau so richtig oder falsch wie meine. Spielt es dann also überhaupt eine Rolle, an welcher Meinung man festhält?


Wenn es keine Rolle spielt, an welcher Meinung man festhält, warum ist es dir dann so wichtig jemanden zu finden, der dir zustimmt?

Zitat von entoklarino:
@AJPsych Vorgenen
Wir sind mitten drin in dem, was ich beschrieben habe oben in den meinen Texten. Der Antrieb dem anderen zu zeigen man wüsste es besser, obwohl man weiss, dass man nichts weiss ist einfach unglaublich stark. Und genau so leer ...


Ja, wir sind ganz tief drin, in deinem geistigen System, in dem du glaubst, andere wollen nur diskutieren, um zu beweisen, dass sie besser sind als du oder dich überzeugen. Einen simplen Austausch schließt du aus, weil er in deinem System nicht vorkommt.

Mit Unterdrücken meinte ich in dem Fall deine Meinung aufdrücken ...
Ich weiß nicht so recht wo das Problem liegt. Du wolltest wissen ob du so wie du bist irgendwie eine Chance auf eine Beziehung hast und ich beantworte das jetzt erstmal mit Nein.
Vielleicht bin ich aber auch noch nicht so richtig über deine Was Frauen wollen - Liste hinweg. Kommt sehr verbittert rüber wenn man mit so vielen Klischees um sich wirft aber sagt, dass man eigentlich seit Jahren keinerlei Erfahrung mehr gesammelt hat. Man kann Frauen oder Männer nicht einfach in einen Sack stecken und sagen Ihr wollt das und das und deswegen bin ich so unerfolgreich usw.
Das macht man doch nur wenn man ... naja ... verbittert ist eben. Unzufrieden. Aber das kann man nicht immer auf andere abwälzen.

Hallo Lila,

Die Aussage ich leide unter dem Umstand nicht glücklich sein zu konnen ist spitze und bringt es auf den Punkt. Zumindest gelingt es mir nur für sehr kurze Zeiträume. Schon mit 14/15 hatte ich dieses Gefühl ich weiss es noch als wäre es heute, weil es in all den Jahren immer gleich geblieben ist. Die Zeiten in denen ich mich glücklich gefühlt habe sind umgangssprachlich an einer Hand ab zu zählen. Und schon mit 14/15 habe ich erkannt, solange ich mich an der Auswsenwelt orientiere und es mir nicht geleingt mich selbst zu manipulieren, werde ich unglücklich sein. Bis zum Ende meines Lebens. Und so ist es bisher geblieben, weil es mir einfach nciht gelingen will mich selbst zu manipulieren und die Welt das draussen, die REalität einfach auszublenden. Ich wünschte es wäre anders. Aber Du hast es wirklich voll auf dne Punkt gebracht.

@Konsum
Ich bin kein Dauerkonsument der in tiefer Abhängigkeit steht. Ich rauche nur Phasenweise. Mal 1-2 Monate etwas mehr dann Tage Wochen, Monate oder sogar Jahre nicht. Um es zu vereinfachen könnte ich sagen ich rauche alles 1-2 Jarhe so 6-12 Monate lang. Oder weniger. Es ist viel im Verhältnis zu dem der nur alle paar Monate oder Wochen mal ein paar Züge macht, aber kein VErgleich zu dem, der 500 km fahren würde um was zu bekommen.

@Psachopharmaka
Ich soll die Realität unter allen umständen ausblenden notfalls sogar mit Meidkamenten?

Eigentlich gibt mir jeder Beitrag von euch recht. So derb das auch ist....
Sponsor-Mitgliedschaft

@Lizzerd
Ich drücke niemandem Meine Meinung auf ich tue sie genau wie Du auch kund. Und wenn mir jemand plausibel (nicht mir Hypothesen oder relaitätsfernen Argumenten) erklären kann, dass meine Meinung nicht stimmt, dann ändree ich sie gerne. Wäre nicht das erste mal. Ich ändere jeden Tag Meinungen über Dinge. Manchmal sogar mehrmals. Und ich finde das auch gesund. Aber bis jetzt habe ich hier noch nichts gelesen, was wirklich was in mir bewirkt hat. Es sind bis jetzt so gut die Ratschläge auch gemeint sind keine wirklich ehrlichen Aussagen dabei. Bis jetzt.

Klischess:
Glaubst Du wirklich die Menschen unterscheiden sich so sehr und jeder ist anders? Wir führen alle die mehr oder weniger gleichen Leben, haben die gleiche nBedürfnisse und denken auch gleich. Ich verstehe Dich, dass Du nicht möchtest, dass man Dich mit anderen in einen Topf schmeisst. Aber so besonders sind wir nun einmal nicht. Und meine Klischees sind doch keine KLischees. Das sind Grundbedürfnisse die die Menschen zurecht haben. Und der Fehler liegt nicht bei den Bedürfnissen oder dem was Frauen wollen, sondern in der Konsteallation das ich diese Bedürfnisse nicht erfüllen kann, obwohl sie völlig legitim sind. Eine Mann-/Frau Disskussion brauchen wir da nicht draus machen, denn so ist meine Denkweise nicht. Ich mache da keinen Unterschied ob Mann oder Frau. Ich versuche nur die Realität zu sehen und nicht an Wunschdingen fest zu halten. Du möchtest doch wohl nicht sagen, dass meine Äusserungen darüber, was Frauen wollen an den Haaren herbei gezogen sind? Wenn ja ok dann ist das Dein gutes Recht und mach das wie Du meinst. Aber dann haben wir auch in diesem Punkt eine unterschiedliche Meinung. Und? Wo ist das Problem, haben wir halt unterschiedliche Meinungen. Aber es ist schon auch irgendwie rabulsitisch wenn Du versuchst meine Aussagen über die Bedürfnisse der Frau, wir reden hier nicht von KLischess wie Frauen wollen Auto, Haus, Kind und Hund und einem Mann der ihnen ihre Träume verwklicht (das sind Klischees) sondern über Grundbedürfnisse und einfache Ansprüche. Die noch dazu völlig natürlich sind.

@Verbittert
Ja total da hast Du völlig recht und ich komme ienfach nicht aus dem Teufelskreislauf raus, weil es mir nicht gelingt mir eine rosarote Innenwelt zu shcaffen und in der dann zu leben. Und ich hasse mich dafür das mir das nicht gelingt. Ich weiss, dass das da draussen keine Rolle spielen sollte weil ich nur ein mal lebe und ich es der Welt nicht schuldig bin die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Ich bin nur mir schuldig, die Welt so zu sehen, dass ich mit ihr zurecht komme. ABer genau das schaffe ich nicht. Ob mit oder ohne Hilfe. Das bin einfach nicht ich.

@AJPsychi Rabulismus
Ja und ich bleibe dabei Du hast das Wort doof mit einer abwertenden Haltung gegenüber der Eigenschaft doof bentutz. Ist doch ok steh halt einfach dazu, auch wenn Du selber erkannt hast, dass es moralisch vielleicht nicht ganz ok ist.

@AJPsychic Meinung
Es ist mir nicht so wichtig wie es rüber kommt. Es interessiert mich. Mehr nicht.


@AJPsych Vorgenen
Sie wollen nicht beweisen das sie explizit besser sind als ich und sie wollen nicht explizit mich überzeugen. Sie wollen einfach für sich selber rausziehen, dass sie mehr Weitblick haben als andere. Es ist keine persönliche Sache. Simplen Austausch ok an der stelle passe ich. Kann es geben, ich kann es mir aber nur schwer bis gar nicht vorstellen. Menschen machen in der Regel nichts ohne eine Motivation dahinter. Aber sie machen ständig Dinge, bei denen die Motivation selber nicht sofort bekannt ist oder verschleiert ist. Klarheit, Entscheidung und Handeln sind nicht unbedingt Geschwister. Im Gegenteil es ist ganz normal, dass Menschen sich nur einbilden sie wüssten oder wissen gar nicht genau warum sie etwas tun. ABer wenn man das durchleuchtet stellt man schnell fest es stand doch eine klare Motivation dahinter.

Ich hab kein Problem damit dass wir unterschiedlicher Meinung sind. Ich verlange auch nicht von dir dass du meine Meinung teilst oder gut findest, das ist mir völlig gleich. Ich sage lediglich dass du uns hier um Meinungen gebeten hast und die geben wir dir. Fertig.
Du hast gefragt ob es niemanden gibt der deine Meinung teilt und das sagt eigentlich schon viel aus. Bis jetzt scheint das nämlich nicht der Fall zu sein, sondern du bekommst Kontra und gut gemeinte Vorschläge, aber irgendwie scheinst du drauf zu warten dass jemand etwas schreibt was dir in dein Weltbild passt.
Für mich ist es kein Grundbedürfnis einen Mann zu suchen der so schlau ist dass er mir die Welt erklären kann (das kann ich selbst. ..) Oder der einen gewissen Standard hat. Aber da könnten wir wohl ewig weiter diskutieren. Für mich haben all deine Punkte eben nichts mit Liebe zu tun ... wenn man jemanden trifft dann passt es oder eben nicht und wenn irgendwann die Wünsche auseinander gehen (Kinder, keine Kinder usw) dann trennt man sich. So ist das Leben.
Zu dem letzten Punkt sag ich mal lieber nichts, da geht unser Glaube etwas auseinander. Ich glaube an Wiedergeburt und sehe deswegen das Leben etwas anders ...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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