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Zitat von mr_wayne:
Ich war früher immer ein Pessimist, seit Beginn dieser Krankheit versuche ich die Dinge mit Optimismus zu sehen, aber es ist nicht leicht.

Gibts deshalb ein Gewitter im Gehirn, weil sich Innenansicht und die krampfhaft gewollt vermittelte Ansicht nach aussen sich mit Blitz und Donner bekämpfen? Sei halt dann auch weiter offen pesimistisch, kann sein dass sich dadurch was zum Guten verändert.

Ich denke, wenn Du Dir sicher bist in Deinem Leben, dann reagiert die Epilepsie genauso wie nervöse Zuckungen, die verschwinden auch, wenn der Stress weg ist (nicht dann, wenn er weg gewünscht wurde, sondern wenn er tatsächlich weg, ist weil was dafür getan wurde).

Aber suche nicht Rat in dieser Angelegenheit bei einem Mediziner, weil der für die Medikamente zuständig ist und sicher auch nichts anderes behauptet, schau einfach was Deine Seele braucht. Aber diese Bedürfnisbefriedigung gibt es nicht auf Krankenschein verordnet. Kann sein, dass Du diese Lektion unangenehmerweise erfahren musst, direkt sagen wird Dir das wohl niemand. Du bist letztendlich frei, Dein Leben zu gestalten, Du kannst an die Homöopathie glauben oder auch nicht oder Du kannst Marxens Kapital lesen oder auch nicht oder Du kannst an die Epilepsie glauben. Selbst zur Freiheit, Dich zwischen diesen Dingen zu entscheiden, kann Dich niemand zwingen.

Dazu musst Du aber mit Deinen Wurzeln in Einklang sein. Das scheint nicht der Fall zu sein. (Fast hätte ich geschrieben, das ist nicht der Fall.)

Zitat von saidndone:
Gibts deshalb ein Gewitter im Gehirn, weil sich Innenansicht und die krampfhaft gewollt vermittelte Ansicht nach aussen sich mit Blitz und Donner bekämpfen? Sei halt dann auch weiter offen pesimistisch, kann sein dass sich dadurch was zum Guten verändert.

Das ist eine Seite die ich gar nicht gesehen hatte,scheint gar nicht so abwegig zu sein. Noch ist diese Diagnose ja nicht gesichert wie es so schön heißt, manchmal vermute ich auch, es könnten Psychogene Anfälle sein... Also alles sehr verzwickt. Wäre mir lieber gewesen diese Situation nicht zu erleben.. geht ja hier sicher vielen so...

Zitat von saidndone:
Aber suche nicht Rat in dieser Angelegenheit bei einem Mediziner, weil der für die Medikamente zuständig ist und sicher auch nichts anderes behauptet, schau einfach was Deine Seele braucht. Aber diese Bedürfnisbefriedigung gibt es nicht auf Krankenschein verordnet.

Wohl wahr. Ich wünschte mir immer eine Medizin die kompetent ist und helft. Als Kind kriegt man es ja auch vermittelt, dass Onkel Doktor einem hilft. Aber na ja kaum ist man mal 21 merkt man das nicht alles so ist wie es scheint bzw sein soll...


Zitat von saidndone:
Dazu musst Du aber mit Deinen Wurzeln in Einklang sein. Das scheint nicht der Fall zu sein. (Fast hätte ich geschrieben, das ist nicht der Fall.)

Wenn man wüsste wie man das schaffen könnte...

A


Kennt ihr das Gefühl zuhause unerwünscht zu sein?

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Steh doch einfach mal zu dir selber
Frag dich immer öfter Was will ich jetzt?, Will ich das?, Tut mir das gut? - und dann handle dementsprechend. Vielleicht hast du nie richtig gelernt, mit dir selber im Reinen zu sein, aber durch diese Fragen kann man es sehr gut lernen. Dadurch denkst du bewusst über deine Gefühle und Gedanken nach. Machst etwas, was Andere -im Idealfall- von alleine tun. Und lernst es dann im besten Fall auch mit der Zeit.

Vielleicht solltest du auch mal deiner Familie sagen, dass es dir weh tut, dass sie dich nicht ernst nehmen. Wenn unterschwellige Botschaften nix nützen, sag doch einfach: Ich finde das total schei., dass ihr mich andauernd übergeht. Das sitzt. Diese Ich-Botschaften kommen viel besser an und sind viel eindringlicher als Vorwürfe oder Gezeter. Denn damit kriegt der Andere einen Einblick in deine Seele und sieht, was er bei dir angerichtet hat. Denkt darüber nach, wieso das so ist und was er besser machen könnte. Muss mal sein Verhalten reflektieren.
Bei mir hat's wirklich sehr oft einen guten Erfolg gebracht.

Aufmunternde Grüße,
Bianca

Hallo Pilongo,

als erstes mal danke, dass du regelmäßig antwortest
(Ich bin um jeden Froh der mir eine Meinung gibt )

Im grunde sage ich ja, mir würde es ja gut gehen wäre diese ganze Symptomatik nicht. Depressiv geworden bin ich erst, weil körperlich nichts gefunden wurde. Die Depression scheint abzuklingen (habe ja nach Absprache mit dem Arzt die Dosis schon halbiert)...

Wäre der Rest nicht wärs gut. Aber irgendwie muss ich zuhause wirklich mal so handeln wie von dir vorgeschlagen...

Zitat:
Aber irgendwie muss ich zuhause wirklich mal so handeln wie von dir vorgeschlagen...


Ja aber sowas von Rock mal die Bude!

Ich streite auch nur ganz ganz ungern mit meiner Familie, weil Familie für mich sehr wichtig ist. War sie immer und wird sie auch immer sein. Aber Dinge herunter zu schlucken nur um des lieben Friedens Willen, das macht krank. Das staut sich in dir drin auf, bis es nicht mehr geht. Das ist nicht gut. Neulich hatte ich Streit mit meiner Mutter, weil die zu einem gemeinsamen Essen den Freund meiner Schwester eingeladen hat, aber meinen Freund nicht einmal gefragt hat, ob er kommen will. Sie hat vermutet, dass er eh nicht will, und daher weder ihn noch mich gefragt. Das fand ich ziemlich daneben. Ich hab mich übergangen gefühlt. Das hab ich ihr auch genau so gesagt: Jetzt isses schon passiert und mitnehmen können wir ihn ja eh nicht mehr, aber ich finde es ungerecht, dass Danielas Freund mit kommen darf und meiner nicht mal eingeladen wird. Das macht mich gerade total sauer, weil ich mich übergangen fühle. Meine Mom hat sich dann entschuldigt und die Sache war gegessen. Großes Tamtam mach ich auch nicht um sowas, aber wenn's in mir drin brodelt, lass ich's raus
Aber das muss man wirklich lernen. Ich konnte das vor ein paar Jahren auch noch nicht, das hab ich erst lernen müssen. Mit den Regeln eben, die ich dir gesagt hab, klappte es auch sehr gut - zumindest bei mir.

Liebe Grüße,
Bianca

Hallo Pilongo,

auf jeden Fall muss man das wohl lernen, es ist nur bei mir schwieriger, da wie gesagt egal was ich sage oder tue.. es oft falsch ist. Ich bin wie du sicherlich weißt eh zurückhaltender bei diesen Sachen, grad aus dem Grund. Aber sollte es jetz wieder mal zoff geben dann werd ich wie gesagt anders reagieren auch.

Wenn jetzt nur diese Sch**** gesundheitlichen Störungen nicht wären.. seufz

nee bin nicht gesund. hab halt angststörungen und versuch damit klar zu kommen. das gelingt mir besser, wenn ich eben wie du auch versuche optimistisch zu denken.
klar gelingt mir das nicht immer, aber ein funkchen hoffnung konnt ich mir zumindest immer bewahren, sonst könnt ich das hier heut nich schreiben

wegen den pillen musst du wohl auf deinen arzt hören bzw. auf dein gefühl vertrauen. ich glaub jedenfalls auch nicht, dass es besonders ratsam wäre antidepripillen von heut auf morgen abzusetzen.

Zitat:
Ich frage mich immer mal wieder, warum es so einen schei. gibt, vor allem scheint es ja bei den meisten chronisch zu werden. Ein leben lang so leben - ist für mich nicht ein Leben mit Qualität.


ach wer sagt das. eine panikstörung oder angsterkrankung ist gut heilbar und selbst wenn noch was zurückbleibt, lernt man schon damit umzugehen.
klar ist das alles sehr unangenehm, aber man darf das ganze auch nich überbewerten.

Hallo Samadhi,

klar will man die Hoffnung behalten, und noch habe ich sie. Aber gelegentlich fällt es einem dann doch verdammt schwer. Früher war ich vlt nicht der zufriedenste Mensch, immer hatte ich was zu meckern... Heute merke ich wie schön alles eigentlich war. Man kann das ironisch finden oder eine Strafe. Aber so arg hätts nicht sein müssen:/

Zitat:
ach wer sagt das. eine panikstörung oder angsterkrankung ist gut heilbar und selbst wenn noch was zurückbleibt, lernt man schon damit umzugehen.
klar ist das alles sehr unangenehm, aber man darf das ganze auch nich überbewerten.

Ich hoffe es, in den letzten Tagen habe ich das Gefühl es kommt wieder zurück. Hatte ja angefangen das Antidepressiva zu reduzieren und die Tage waren blendend, soweit. Heute wieder ein wenig mehr Atembeklemmung und diese Nervosität... Vlt ists auch nur ein Entzugsszeichen, ich hoffe doch es geht weg.

Ich will einfach wieder in die Normalität, ohne Sorge und Angst leben, wieder unbesorgt Abends weggehen und party machen. Aber dies ist nicht so möglich... Heute erst wieder gemerkt... waren schön essen... dann irgendwann wieder einen Anfall. Ging soweit, bin nicht raus aus dem Restaurant sondern nur kurz aufgestanden. Danach aber doof gefühlt.

Danach wollten wir noch Billiard spielen aber ich fühlte mich unbehaglich. Und somit endete der Abend wieder frühzeitig und für die anderen nicht ganz zufriedenstellend. Sie sind verständnisvoll und beschweren sich nicht, meine Freunde, aber auf Dauer macht Ihnen das auch kein spaß.

Daher die Normalität wiederfinden wäre wahrhaftig optimal..

Na ja ich wünsch euch allen die das noch lesen sollten, noch einen schönen Abend.

Zitat von mr_wayne:
Früher war ich vlt nicht der zufriedenste Mensch, immer hatte ich was zu meckern... Heute merke ich wie schön alles eigentlich war. Man kann das ironisch finden oder eine Strafe. Aber so arg hätts nicht sein müssen:/

Das ist unlogsich. Wenn Du heute zufrieden bist, aber über früher meckerst, dann bist Du heute... zufrieden?

Zitat:
Das ist unlogsich. Wenn Du heute zufrieden bist, aber über früher meckerst, dann bist Du heute... zufrieden?


Hallo Saidndone,

hab mich vlt schlecht ausgedrückt. Ich meinte, dass ich damals wegen Nichtigkeiten gejammert hab auf hohem Niveau, rückblickend würde ich sagen das das dumm und unnötig war, da es so schlecht nicht war.

Dafür ist die Situation aktuell einfach die doofste..

Zitat von mr_wayne:
Zitat:
Das ist unlogsich. Wenn Du heute zufrieden bist, aber über früher meckerst, dann bist Du heute... zufrieden?


Hallo Saidndone,

hab mich vlt schlecht ausgedrückt. Ich meinte, dass ich damals wegen Nichtigkeiten gejammert hab auf hohem Niveau, rückblickend würde ich sagen das das dumm und unnötig war, da es so schlecht nicht war.

Dafür ist die Situation aktuell einfach die doofste..


Dann hat saidndone aber Recht:
Denn durch die derzeitigen psychischen Probleme hast du gelernt, Kleinigkeiten nicht mehr so große Beachtung zu schenken wie früher und mit weniger mehr zufrieden zu sein - und das ist gut Du ruhst jetzt mehr in dir selber, äußere Umstände beeinflussen deinen Gemütszustand nicht mehr so drastisch wie früher.
Eine positive Entwicklung, oder?
Ich hab durch meine Angsterkrankung auch gelernt, die kleinen Dinge des Lebens mehr zu schätzen und vor Allem mehr auf mich selber aufzupassen.
(Stichwort: Was tut mir gut, was nicht?)
Der Heilung geht meistens so eine innere Entwicklung voraus - und die hast du schon durchgemacht. Es ist wichtig, die Krankheit auch als Chance zur Entwicklung zu sehen, die nicht nur Schlechtes, sondern auch Gutes mit sich bringt.
Mir hat die Angst jedenfalls im Nachhinein betrachtet echt viel geholfen und viel Gutes gebracht.

Zitat:
Eine positive Entwicklung, oder?


Das wohl ja. Wenn jetzt nicht diese ganze Symptomatik wäre und die Abhängigkeit von Medikamenten... manchmal liest man in anderen Foren von Leuten die 10 Jahre und schlimmstenfalls länger leiden und so.. ich finde die Aussicht beunruhigend und nicht wirklich wünschenswert.. aber es läuft ja nie so wie man es will, ne?...

Ich habe dazugelernt das auf jeden Fall. Nur das dazu gelernt soviel zu leiden, dass hätte ich mir gernstens erspart, ich denke das würde sich jeder sparen wollen...

Bei dir Pilongo ist die Erkrankung überwunden? (Ich hoffe es). Sorry falls du das schon geschrieben hast aber konnte mich gerade nicht daran erinnern das gelesen zu haben?

Liebe grüße

Guten Abend,

ich mal wieder. Ich wollt euch einen neuen Thread ersparen drum schreibe ich mal hier rein.

Nun warum schreibe ich wieder mal hier rein... weil ich wieder mal recht unzufrieden bin. Bin seit ner knappen Stunde daheim (war nem Kumpel beim Umzug helfen).
Nun wie es sich gehört und es sein soll, schön allen hallo bin wieder daheim gesagt. Alle auch geantwortet. Außer Mutter. Die geht die ganze Stunde schon mir gegenüber schweigend vorbei.

Keine Ahnung was ich jetzt wieder verbrochen habe. Aber ich muss mal wieder unten durch sein.

So eine Anektode am Rande:
Sie hatte für mich über ihren Amazon Account einige gebrauchte Sachen verkauft, weil sie dort ja generell Verkäuferin ist, und ich da keine Ahnung hab wie es geht. Bisher war das immer problemlos, aber jetzt lagen noch einige meiner Artikel, statt in dem Verkaufsfach, bei mir aufm Schreibtisch. Bei genauer Recherche habe ich gesehen: Die Artikel sind rausgenommen.

Ich stehe natürlich wieder mal ahnungslos da. Mal wieder fühl ich mich allein und völlig unbeliebt hier. Warum auch immer. Ich komm ned drauf.

Aus Rücksicht zu meiner Familie habe ich immer gegen dunkle Gedanken angekämpft, weil ich Ihnen sowas ned antun wollte. Manchmal aber denke ich, ich sollte diesen Gedanken nachgeben. Es so richtig heimzahlen. Schließlich gibts ja wohl grad eh nix für mich außer eine handvoll guter Freunde.

In der Familie ständig ärger, meine Gesundheit im Keller, mein Job schei., usw.
Man versucht immer sich daran zu erfreuen was man hat, und ich sage mir immer, andere wachen jeden Tag auf und müssen schauen das sie satt werden/leben/geld verdienen etc...

Aber auch wenn es andern mies geht, ich denke auch an mich und denke manchmal. Ich hab kein bock. ...

Aber bitte jetzt niemand sorgen machen, ich bin eher ein Feigling.

Hast du mal überlegt, deine Mutter einfach so gut es eben geht aus deinem Leben auszusperren?
Also z.B. nen eigenen eBay-Account eröffnen (hat doch heut eh jeder über 18 nen eigenen ) und sie einfach auch mal mit Unachtung strafen, weil sie dich blöd behandelt?
Deine Mutter erinnert mich sehr an die Mutter vom Freund meiner Schwester. Er wohnt auch noch Daheim, weil er kein Geld für eine eigene Wohnung hat und die Mutter und er streiten sich fast täglich. Er kommt der Sache bei, indem er so viel wie möglich alleine macht und sie raus hält, wie es geht. Er kocht sich selber Essen jeden Tag, wäscht seine Klamotten, damit sie nicht mehr meckern kann, weil sie es macht, verkauft sein eBay-Zeug alleine.. je weniger sie miteinander zu tun haben desto weniger Reibungsfläche ist da. Das klappt meistens recht gut so.
Hast du da mal drüber nachgedacht?

Achso zuerst mal: Ich habe herausgefunden warum ich wieder mal unten durch bin.
Und zwar habe ich eine Liste gemacht als Hausaufgabe. Ich sollte mir überlegen warum ich so bin wie ich bin. Also habe ich überlegt und es notiert.

Zwei Punkte die mir in Bezug auf Mutter einfielen (habe ich entsprechend auch auf diese Liste geschrieben) waren:
a. ich war ihr unfreiwilliger Psychologe im Alter von 7-12. Abends hat sie ihren seelischen Müll immer bei mir abgelassen, ich als braves Kind hab brav zugehört.
b. genieße ich hier ja 0 Vertrauen, ich kann machen was ich will meist ist es falsch.

So diese Liste lag nicht frei auf dem Schreibtisch herum sondern in einem Block hat ich es geschrieben, der Block lag auf dem Schreibtisch ok. Aber ich schriebs ja ned auf seite 1. Sondern weiter rein. Davor war alles mögliche drin.

Sie hat diese Liste gelesen und ist nun beleidigt. Nun man mag fragen und das tat ich auch, warum man in meinen Sachen liest. Aber da ich ja ignoriert werde.. Kriege ich keien Antwort. Das ist der aktuelle Stand.


So nun zu dir Pilongo, hallo erstmal

ja nachgedacht schon öfter. Auch schon versucht so manches umzusetzen. Ich habe mal einige Male gekocht für mich, da wurde ich dann angemeckert. Ich würde die Töpfe und so kaputt machen oder die Küche in Brand setzen. Also hab ich kochverbot.

Ich hab auch schon probiert im Haushalt zu helfen, zum Beispiel in dem ich die Spülmaschine starte und so, dass kriege ich locker hin. Ich habe das gemacht während sie einkaufen war, und dachte so etwas gutes zu tun. Aber auch das habe ich falsch gemacht, denn da hätten noch 2 Teller und 4 Gläser reingepasst. Ich habe also Wasser Strom verschwendet. Ich böser Mensch.

Wollt ich mal die Wäsche waschen, gab es ähnlichen Ärger. Dabei weiß ich ja wie die Dinger funktionieren. Ich sage auch, so schlimm ist es doch ned wenn da noch 2 Teller und 4 Gläser reingepasst hätten, der rest ist dafür sauber. Aber ich kann es machen wie ich will - es ist eh immer prinzipiell alles falsch.

So im Grunde habe ich die Schnauze voll. Gesundheitlich angeschlagen, Geldprobleme, Familiären Ärger. Das kommt grad alles so dermaßen zusammen. Ich weiß langsam nicht mehr wie ich da raus soll.
Grad die beschissene allgemeine Gesundheit stört mich, weil wenn es gesundheitlich eh ned besser wird (scheint auch ned der Fall zu sein) dann brauche ich nicht groß planen dann ists ja eh alles umsonst.

An was soll man sich denn dann groß festhalten wenn alles sch***e ist. Ich sehe da seit gestern keinen Sinn mehr. Und schon wieder kämpfe ich mit diesen schlechten Gedanken. Ich will keine gesundheitlichen, familiären, finanziellen, beruflichen Probleme. Alles schlag auf schlag. Ich kann mich ja gar nicht befreien momentan.

Hey wayne, wie geht's dir mittlerweile?

Ich glaube deine Mutter ist chronisch unzufrieden mit dem, was du tust. Solche Eltern gibt es leider. Der Vater von meinem Freund ist auch so. Räumt man die Schuhe brav im Flur auf, stehen sie nicht gerade genug nebeneinander. Macht man nach dem Haare waschen das Bad sauber, vergisst man doch irgendwas und er meckert über die Flecken. Legt man beim Duschen den Duschvorleger hin, damit die Fliesen nicht nass werden, wird gemeckert, weil der Duschvorleger nass ist. Idealerweise legt man nämlich den Vorleger auf die Fliesen und dann ein gebrauchtes Handtuch über den Vorleger, damit der Vorleger nicht nass wird. Tja, woher soll ein Fremder das auch wissen.
Wegen was für Kleinigkeiten ich da schon angemeckert wurde, das geht auf keine Kuhhaut. Ich bin ein sehr sensibler und friedliebender Mensch, mich hat das am Anfang sehr verletzt. Ich versuchte ja, Alles richtig zu machen, und trotzdem war's falsch. Irgendwann hab ich einfach beschlossen, dass mir das egal ist.
Man kann im Leben nicht mehr machen als sein Bestes geben. Und wenn ich das mach und es trotzdem noch falsch ist, dann kann ich da auch nichts dafür. Der Vater von meinem Freund ist dafür chronisch unzufrieden, und das tut mir fast schon wieder leid, weil der im Leben Vieles hat aber nix davon wirklich schätzen kann.
Vielleicht sollte dir das Verhalten deiner Mutter auch langsam da vorbeigehen, wo nie die Sonne scheint. Denn anscheinend kannst du es ihr ja eh nicht recht machen.
Vielleicht solltest du auch mal bewusst sagen: Hey Mama, ich hab das Gefühl ich kann es dir eh nie Recht machen. Würd mich interessieren, wie sie darauf reagiert.


Zu deiner derzeit recht düsteren Phase: Das hat jeder mal immer wieder in untersciedlich starker Ausprägung. Manchmal ärgert uns das Leben und dann wird uns Alles zu viel. Vielleicht hilft es dir, dass kein Mensch in Deutschland immer durchgehend ohne Probleme und glücklich ist.
(Wir Deutschen sind eh recht unzufrieden und unglücklich, aber das ist ein anderes Thema.)
Es kommen ständig irgendwelche Probleme daher und wollen uns den Tag vermiesen. Die Frage ist: Wie viel Platz räumen wir ihnen ein?
Ich hab auch lange dazu geneigt, Alles negative, was mir passiert, ganz groß zu wiegen. Bis ich gemerkt hab, dass es davon auch nicht besser wird. Es kommt einem nur schlimmer vor.
Seitdem frage ich mich immer, wenn mich etwas runter ziehen will: Ist das ein echtes unlösbares Problem oder nur ein vorübergehendes Ärgernis?
Und meistens sind es nur Ärgernisse. Und die kann man aushalten oder abwenden.
Echte unlösbare Probleme an denen man selber nichts rütteln kann kann man eh nicht beeinflussen. Aber das Meiste, was einem der Alltag so an Brocken in den Weg wirft, kann man alleine ganz gut handeln.

Nimmst du eigentlich deine Tabletten vom Arzt richtig und regelmäßig? Nicht, dass deine Stimmung damit zusammen hängt.

Liebe Grüße,
Bianca

Hallo Pilongo,

ja im Prinzip hast da recht, im grunde sollte mir das Verhalten meiner Mutter am Ar... vorbeigehen. Nur ist das halt immer so ne sach. Hab mir das schon öfter gesagt eine Weile so praktiziert aber man kommt immer wieder quasi zurück. Schwer zu beschreiben, aber kennt man sicherlich, so ein Verhalten haben viele andere ja auch.. man will es vermeiden aber rutscht da wieder in das Muster rein.

Irgendwo hat man Verständnis und will gut sein, weil man weiß was sie für ein Leben hatte und das da vieles ned so war.. (Mitleid) aber dann wiederum kriegt man immer wieder aufs neue eins reingedrückt oder wird wie du sagst für alles kritisiert und Recht machen kann man ja eh nix.

Meine Tabletten nehme ich ein wie verordnet und zeitlich auch immer genau (max 5 min Abweichung. Nur bin ich eher der Meinung es sind keine epileptischen Anfälle, sondern psychogene.
Denn ich hatte sie vorher ned in so einer Häufigkeit. Sondern wenns hochkam 1-2 Mal die Woche wenn überhaupt. Und ned bis zu 5 mal täglich wie jetzt.

Und am besten ist ja mein Neurologe, den frage ich das kann doch nicht einfach so ausbrechen oder und darauf hatte er keine Antwort. Na juhu denk ich mir. Wenns ganz dumm läuft nehme ich dieses Antiepileptika umsonst. Na ja noch nehme ich es und in 1 Woche nehme ich eine noch höhere Dosis, wie im Plan abgesprochen. Aber diese ganze Sch***e nervt.

Klar hat jeder seine Probleme.. Klar gibt es immer jemand dem es schlechter geht. Bei diesen gesundheitlichen Beschwerden na ja das sind glaube ich keine vorrübergehenden Ärgernisse, sondern unlösbare Probleme? Ich wüsste zumindest nicht wie ich sie steuern könnte. Aus dem nichts quasi aufgetaucht und ins nichts wieder verschwinden wollen sie wohl auch ned.

Seit 2-3 #tagen konnte ich wieder massiv mit dem Gefühl kämpfen nicht richtig Luft zu bekommen. Weiß nicht obs an den Pollen lag. Aber ich hatte eigentlich gehofft diesen Mist hinter mir zu haben, den ganzen Dezember und halb Januar damit gekämpft, organisch ja alles in bester Ordnung. Und nun wieder Beschwerden

Ich komm rüber wie ein Jammerlappen und meine Freunde nerve ich mit Sicherheit auch langsam damit. Hab keine Lust auf Partymachen, saufen darf ich eh ned überhaupt richtige Spaßbremse zzt.

Sie sagen sich Hey du machst dich zu sehr verrückt, dass wär alles weg wenn du da ned so viel drüber nach denkst.. etc Für mich ist das auch langsam nerviges Blabla. Klar kann man sagen ha ja wird schon wenn man selbst ned betroffen ist. Ich weiß ja sie meinens gut, aber mir gehts auch langsam auf den Sa*k... weil es einfach nicht besser wird. Immer wenn ich glaubte es würde besser kam es bald darauf doppelt heftig oder so.. Es ist einfach zum kotzen...

so genug gejammert.
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Zitat von mr_wayne:
Ich habe also Wasser Strom verschwendet.

Das Kompliment kannst Du doch zurückgeben. Abspülen im Spülbecken per Hand braucht gar keinen Strom, wie es mit dem Wasserausnutzung ist, weiss ich nicht genau.

Steh als Mann dazu, was Du gemacht hast, das wird zwar am Anfang nicht goutiert, aber es gibt nur diesen einen Weg, um verlässliche Grenzen für beide Seiten zu setzen.

Kannst du nicht einfach mal zum Erstgespräch beim Psychotherapeuten gehen, wayne? Den zahlt die Krankenkasse, wenn du hier einen aussuchst:
https://www.psychic.de/psychotherapeuten.php
Denn ich glaube, der Neurologe bringt dich nicht viel weiter im Moment. Sagst du ja auch selber, dass du mit dem unzufrieden bist, und dann kann es sinnvoll sein, den Arzt zu wechseln. Dann hättest du eine zweite Meinung zu deinem Problem und im Idealfall würdest du dich bei dem auch noch besser aufgehoben fühlen.
Kann ja quasi nur besser werden.

Keine Luft bekommen, Brustschmerzen, Magen-Darm-Probleme.. kenn ich aus meiner Zeit mit der Agoraphobie auch. Was sind denn das für Anfälle, die du hast, beschreib das bitte mal. Kann ja auch sein, dass du falsch therapiert wirst. Dann bewegt sich natürlich nix vorwärts, das kann ja nur nach hinten los gehen.

Aber lass dir von deiner jetzigen Situation bitte nicht das ganze Leben vermiesen. Klar fühlt man sich da schei. und irgendwie hilflos, wie im falschen Film. Kenn ich auch. Aber wenn man sich zu sehr auf das Schlimme konzentriert, sieht man das Gute nicht mehr, das man im Leben noch hat.
Vielleicht wird es von alleine besser, vielleicht brauchst du ne andere Therapie oder andere Tabletten, damit es wieder bergauf geht. Aber deine Freunde haben schon Recht, auch, wenn's dir auf den Sack geht im Moment: Es wird schon wieder.
Glaub einfach mal dran, es stimmt. Kein Unglück bleibt für immer, auch, wenn es uns meistens so vorkommt. Genau so wenig wie immer Alles gut laufen kann, das gibt's auch bei keinem. Jeder hat so seine Problemchen. Du im Moment so einige. Das heißt aber nicht, dass das jetzt für immer so bleibt. Und selbst wenn es bleiben sollte, kann man trotzdem damit leben lernen. Ich bin auch auf einem Auge fast blind. Das geht nicht mehr weg. Lachen kann ich trotzdem.
Du kannst übrigens mal versuchen, dich selber auf positiv einzustellen. Kurz nachdem mein Papa plötzlich gestorben ist gab mir eine Therapeutin den Rat, jeden Tag ein paar Minuten lang ganz bewusst in mich zu gehen und mir zu sagen Alles ist gut, so, wie es ist. Ich war natürlich damals total am Boden, mein Leben kam mir vor wie ein Trümmerhaufen. 4 Monate bis zum Abi, ich hatte Panikattacken und war mir ziemlich sicher, dass ich daran sterben würde, und mein Papa würde nie mehr aufwachen. schei. war das. Da war kein Licht am Ende des Tunnels, nicht mal ein ganz kleines. Ich hab überall nur schwarz gesehen, in jeder Richtung. Trotzdem hab ich angefangen, mir jeden Tag zwei- oder dreimal zu sagen: Alles ist gut, so, wie es ist. Am Anfang wurde mir davon fast schlecht, weil ich fand, dass es gelogen war. Aber man kann sich selber sehr gut konditionieren, Gedanken lassen sich nämlich trainieren, Zuversicht kann man üben. Nach zwei, drei Wochen begann ich bereits, mich besser zu fühlen. Es war doch irgendwie Alles gut, wie es war. Die Welt war nicht mehr ganz so schwarz, bloß noch ein bisschen grau. Und nach ein paar weiteren Wochen hab ich auch wieder schöne Dinge sehen können. Nur, weil ich mir jeden Tag selbst gesagt hab, dass das Leben schon gut ist, wie es ist.
(Und, weil die Zeit halt doch irgendwie Wunden heilt.)
Wenn man sich etwas oft genug einsagt, dann glaubt man es irgendwann auch. Ist ein sehr wirkungsvoller Trick, den man leicht anwenden kann.

Und wenn du keinen Bock auf Party hast derzeit, wie wär's mal mit Kino oder Sport oder Essen gehen? Kann man doch auch gemeinsam machen, kostet auch nicht mehr als ein Abend in der Disse (sogar eher weniger), und man braucht keinen Alk. trinken, um dabei zu sein.

Liebe Grüße,
Bianca

Zitat:
Steh als Mann dazu, was Du gemacht hast, das wird zwar am Anfang nicht goutiert, aber es gibt nur diesen einen Weg, um verlässliche Grenzen für beide Seiten zu setzen.

Joa ich mache es so in dem ich dann einfach schau möglichst wenig daheim zu sein, da wars am erträglichsten. Doof nur das ich dafür mich komplett überarbeitet hab in einem Betrieb, der die Hölle auf Erden ist im Grunde... Aber es war immer ruhiger, wenn ich nur tagsüber vlt zum Frühstück oder Abendessen da war und 8-12 Stunden arbeiten war...

Ist man mal ein wenig krank, ist man eben eher daheim.. und das schadet schon..


Hi Bianca,


Zitat von Pilongo:
Kannst du nicht einfach mal zum Erstgespräch beim Psychotherapeuten gehen, wayne? Den zahlt die Krankenkasse, wenn du hier einen aussuchst:
https://www.psychic.de/psychotherapeuten.php
Denn ich glaube, der Neurologe bringt dich nicht viel weiter im Moment. Sagst du ja auch selber, dass du mit dem unzufrieden bist, und dann kann es sinnvoll sein, den Arzt zu wechseln. Dann hättest du eine zweite Meinung zu deinem Problem und im Idealfall würdest du dich bei dem auch noch besser aufgehoben fühlen.
Kann ja quasi nur besser werden.

Ja meine Krankenkasse hat es auch vorgeschlagen, allerdings soll ich da erst nach der Reha hingehen. Diese würde wohl im Eilverfahren durchkommen, allerdings hab ich irgendwie Zweifel das davon dann etwas besser wird allein (ich weiß schei. pessimismus).

Ich glaube aber, dass ich körperlich ein noch nicht erkanntes Problem habe. Ich bin davon felsenfest sicher das es zwischen Brustkorb und Bauchraum sitzt. Aber anscheinend bin das nur ich
Ich geh meinem Hausarzt damit schon länger auf den Keks, aber nur weil ich es einfach glaub. Ich drück ein wenig in den Bauch mit dem Finger, und ab einem bestimmten Punkt tuts einfach unangenehm weh. Ich will tief Luft holen aber ab einem bestimmten Punkt hörts auf...




Zitat von Pilongo:
Keine Luft bekommen, Brustschmerzen, Magen-Darm-Probleme.. kenn ich aus meiner Zeit mit der Agoraphobie auch. Was sind denn das für Anfälle, die du hast, beschreib das bitte mal. Kann ja auch sein, dass du falsch therapiert wirst. Dann bewegt sich natürlich nix vorwärts, das kann ja nur nach hinten los gehen.


Diese Anfälle sind einer Absence-Epilepsie sehr ähnlich. Ich merk manchmal (selten) wie sie kommen. Und dann aber kann es sein sie kommen nicht oder sie kommen nach 5 Minuten, oder 5 Stunden.

Ich verliere dabei kurz mal die Wahrnehmung meiner Umgebung, fühl mich fremd. Manchmal starre ich kurz ins nichts, manchmal fällt mir das was ich in der Hand halte runter. Die Situationen sind verschieden.
Es ist oft so das ich mit 2 leuten in einem Raum bin, die unterhalten sich ich bin grad nicht beteiligt, und irgendwie verwirrt mich das ganze mehr- und mehr. Manchmal krieg ich dann einen

Ich fahre kein Auto (wobei ich nie einen Anfall während des fahrens hatte) sicher ist sicher. Muss ja nicht andere gefährden, würd ich als einziger am Straßenverkehr teilnehmen wärs mir egal. Autofahren hat mir immer großen spaß gemacht.




d
Zitat von Pilongo:
Aber lass dir von deiner jetzigen Situation bitte nicht das ganze Leben vermiesen. Klar fühlt man sich da schei. und irgendwie hilflos, wie im falschen Film. Kenn ich auch. Aber wenn man sich zu sehr auf das Schlimme konzentriert, sieht man das Gute nicht mehr, das man im Leben noch hat.

Vielleicht wird es von alleine besser, vielleicht brauchst du ne andere Therapie oder andere Tabletten, damit es wieder bergauf geht. Aber deine Freunde haben schon Recht, auch, wenn's dir auf den Sack geht im Moment: Es wird schon wieder.
Glaub einfach mal dran, es stimmt. Kein Unglück bleibt für immer, auch, wenn es uns meistens so vorkommt. Genau so wenig wie immer Alles gut laufen kann, das gibt's auch bei keinem. Jeder hat so seine Problemchen. Du im Moment so einige. Das heißt aber nicht, dass das jetzt für immer so bleibt. Und selbst wenn es bleiben sollte, kann man trotzdem damit leben lernen.

Und wenn du keinen Bock auf Party hast derzeit, wie wär's mal mit Kino oder Sport oder Essen gehen? Kann man doch auch gemeinsam machen, kostet auch nicht mehr als ein Abend in der Disse (sogar eher weniger), und man braucht keinen Alk. trinken, um dabei zu sein.

Liebe Grüße,
Bianca

An sich gebe ich dir da nicht unrecht. Würd ich optimistischer sein, hätte ich vlt zumindest mental die richtige Einstellung. Aber ich bin eben nie der geborene alles wird gut-Mensch. Da ein Optimist zu werden, geht ned über nacht leider.

2 meiner Freunde haben wohl ähnliche psychosomatische Probleme gehabt, sie haben das alles durch ohne Psychopharmaka und Therapie gepackt. Find ich guat. Daher vertreten sie auch wohl die Meinung das geht schon. Ich denke mir, klar bin ich froh das es ihnen gut geht. Sehr schön wenn sie es aus eigener Kraft schafften. Wobei der eine 1 ganzes Jahr, der andere 2,5 Jahre wohl brauchte.

Ich hab Antidepressiva 2 Monate lang probiert. Wie ja bereits erwähnt hat meine Mutter ja meine Tabletten mir weggenommen und die Menge kontrolliert. Aber die Antidepressiva haben das ganze nur gedrückt. Außerdem wurden die Anfälle immer mehr dadurch, und daher der Einsatz nicht sooo sinnvoll. Na ja.

Aus eigener Kraft das ganze zu schaffen, dass will ich aber ich weiß nicht wie. Ich denke irgendwas körperlich stimmt nicht, aber ich hab ja praktisch alles durch. Nur der Bauchbereich den hat man sich ned so angesehen (abgesehen von einer Magenspiegelung).

Ich weiß einfach nicht, es ist nervig.

Aber danke euch beiden fürs lesen und Rat geben.

LG

A


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Dr. Reinhard Pichler
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