@Phönix2020
Hallo, ich kann dich gut verstehen. Ich denke, manche Menschen, die das nicht kennen, grenzen sich ab, weil sie nicht wissen, wie sie mit jemanden, der unter einer Angststörung und/oder Depressionen leidet, umgehen sollen oder es geht ihnen selbst nicht gut und sie wollen sie nicht noch mehr belasten. Es kann aber auch sein, dass es ihnen gut geht und sie nichts mit Menschen, denen es so geht zu tun haben wollen...
Wenn es Menschen sind, die sich für dich als Person interessieren, dann sind sie neugierig und stellen Fragen.
Wenn man keine Erwartungen an Menschen hat, dann kann man auch nicht enttäuscht werden und ist freier mit sich selbst. Wenn man das lernt, ist es nicht mehr wichtig, ob man verstanden wird oder nicht. Hauptsache, du verstehst dich selbst und somit können wieder mehr Kontakte in dein Leben kommen.
Es muss auch nicht jeder wissen, dass man krank ist, der Schuss kann auch nach hinten los gehen, die Erfahrung durfte ich schon mal machen.
Wenn eine blöde Anmerkung kommt, könnte man dem/derjenigen die Frage stellen, wie würdest du das finden, wenn es dir gesundheitlich nicht gut geht und dir würde jemand sagen: ach stell dich nicht so an, ist doch alles nicht so schlimm?
27.05.2021 07:43 •
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