Hallo,
wie leider viele anderen hier auch fühle ich mich sehr einsam.
Seit etwas 2 Wochen ist es noch mal viel schlimmer geworden da ich keine Hoffnung mehr sehe. Für den Grund muss ich leider etwas ausholen. Zuerstmal bin ich vor 2 Wochen 25 geworden. Zum anderen ist es so, dass ich eigentlich in Maastricht (Holland) studiere aber in Aachen (Deutschland) lebe. Dort ist ein ganz anderes System also hier. Da hat man für 7 Wochen 2 Kurse in denen man 2 kleine Gruppen hat, in denen man sich 2 mal die Woche trifft. Somit ist es dort viel einfacher Leute kennenzulernen. Ich glaube ich kann behaupten, dass ich so etwa die Hälfte meinen Studienjahres kenne. Dort habe ich auch paar nähere Freunde bzw. eigentlich eher nur Bekannte. Ich treffe mich mit denen ab und zu und so aber wirklich wie ich sind sie nicht.
Seit 2 Wochen aber mach ich mein Auslandsemster in Aachen. Ich habe immer gehofft, dass ich wenigstens hier endlich Freunde finde und vielleicht auch eine Freundin. Aber leider sitzt man hier nur nebenanander in der Vorlesung.... Daher hab ich die Hoffnung aufgegeben hier wirklich jemanden kennenzulernen. Bald werde ich dann irgendwo arbeiten und einen noch kleineren Kreis an Menschen kennenlernen und die Chancen fallen und fallen...
Früher gings mir schon immer schlecht aber ich konnte mich noch sehr gut verstellen, wenn ich mit jemanden geredet habe. Jetzt aber spule ich einfach das ab, was ich tuen muss. Mir gehts so schon sehr schlecht, wenn ich aber auf dem Campus oder in der Stadt, Frauen, Pärchen, Freunde zusammen sehe kann ich einfach nicht mehr. Alle meine Gedanken drehen sich nur noch da drum.
Ich würde nicht behaupten, dass ich sonderlich Schüchtern bin. Ich bin nicht auf den kopf gefallen und ich bin alles andere als egoistisch. Ich hätte in einer Beziehung oder Freundschaft so viel zu geben aber ich habe das Gefühl die Menschen wollen es nicht. Ihnen ist nur wichtig mit jemanden Saufen zu gehen. Und Discos und so sind überhaupt nicht mein Fall.
Eigentlich habe ich noch viel mehr auf dem Herzen aber leider bin ich kein guter Romanschreiber...
Jetzt weiß ich nicht was ich tuen soll. Soll ich zum Psychiater? Wie lange muss man auf so einen Platz warten? Wie läuft es ab? Wie hilft er mir? Was kann man noch tun um wenigstens wieder neutrale Gedanken zu haben?
Vielen Dank!
wie leider viele anderen hier auch fühle ich mich sehr einsam.
Seit etwas 2 Wochen ist es noch mal viel schlimmer geworden da ich keine Hoffnung mehr sehe. Für den Grund muss ich leider etwas ausholen. Zuerstmal bin ich vor 2 Wochen 25 geworden. Zum anderen ist es so, dass ich eigentlich in Maastricht (Holland) studiere aber in Aachen (Deutschland) lebe. Dort ist ein ganz anderes System also hier. Da hat man für 7 Wochen 2 Kurse in denen man 2 kleine Gruppen hat, in denen man sich 2 mal die Woche trifft. Somit ist es dort viel einfacher Leute kennenzulernen. Ich glaube ich kann behaupten, dass ich so etwa die Hälfte meinen Studienjahres kenne. Dort habe ich auch paar nähere Freunde bzw. eigentlich eher nur Bekannte. Ich treffe mich mit denen ab und zu und so aber wirklich wie ich sind sie nicht.
Seit 2 Wochen aber mach ich mein Auslandsemster in Aachen. Ich habe immer gehofft, dass ich wenigstens hier endlich Freunde finde und vielleicht auch eine Freundin. Aber leider sitzt man hier nur nebenanander in der Vorlesung.... Daher hab ich die Hoffnung aufgegeben hier wirklich jemanden kennenzulernen. Bald werde ich dann irgendwo arbeiten und einen noch kleineren Kreis an Menschen kennenlernen und die Chancen fallen und fallen...
Früher gings mir schon immer schlecht aber ich konnte mich noch sehr gut verstellen, wenn ich mit jemanden geredet habe. Jetzt aber spule ich einfach das ab, was ich tuen muss. Mir gehts so schon sehr schlecht, wenn ich aber auf dem Campus oder in der Stadt, Frauen, Pärchen, Freunde zusammen sehe kann ich einfach nicht mehr. Alle meine Gedanken drehen sich nur noch da drum.
Ich würde nicht behaupten, dass ich sonderlich Schüchtern bin. Ich bin nicht auf den kopf gefallen und ich bin alles andere als egoistisch. Ich hätte in einer Beziehung oder Freundschaft so viel zu geben aber ich habe das Gefühl die Menschen wollen es nicht. Ihnen ist nur wichtig mit jemanden Saufen zu gehen. Und Discos und so sind überhaupt nicht mein Fall.
Eigentlich habe ich noch viel mehr auf dem Herzen aber leider bin ich kein guter Romanschreiber...
Jetzt weiß ich nicht was ich tuen soll. Soll ich zum Psychiater? Wie lange muss man auf so einen Platz warten? Wie läuft es ab? Wie hilft er mir? Was kann man noch tun um wenigstens wieder neutrale Gedanken zu haben?
Vielen Dank!
19.04.2011 19:21 • • 21.04.2011 #1
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