@Insorge
Zitat:Dann bleibt es oft lange so, dass man sich nur dort trifft und immer mal nett unterhält. In den meisten Fällen geht es dann aber nicht darüber hinaus. Ich würde da auch erst nach vielen guten Gesprächen fragen, ob man nicht vielleicht mal einen Kaffee zusammen trinken kann. Bzw. ich habe mich hier bei uns dann zum schwimmen im Sommer verabredet. Wenn man weiß, was für Hobbies die andere Person hat, kann man auch vorschlagen das mal zusammen zu machen. Ich z.B. spiele gern Tischtennis, gehe gerne schwimmen, spazieren usw. da kann man dann einen guten Ansatz finden. Man muss sich geschickt in den Terminplan des anderen einschleichen
Ja, die Geduld muss man wohl aufbringen, wenn jemand schon so sein festes
Leben hat und eigentlich kaum noch Raum.
Das wäre sicher eine Strategie.
Es klingt für mich für eine Methode / Lebensart der Sanguiniker.
So aus meinem Erleben:
Mich stressen so Leute, die nur ne Stunde Zeit haben und man ist so mittendrin reingepackt,
ich glaub ich mags eher müßiger und entschleunigter.
Hab sonst das Gefühl, ich treffe mich mit ner Rennmaus oder so.
Und die werden / wurden bei mir wahrscheinlich hibbelig.
Kann den Ratschlag aber vielelicht trotzdem auf mein Leben transportieren- wer passt
in meinen natürlichen Weg und Rhythmus rein?
Das ist etwas schwieriger, weil ich nicht das Bedürfnis nach so agilen sozialen Hobbies hab,
also trifft man da auch nicht soviele Leute.
Aber mein Weg war dann z B oft übers schreiben und dann treffen, wenn es regional so passt.
über Zeitung oder jetzt auch internet. Ja, da gibts auch Plattformen.
Oder man kann eben was selber formulieren.
Dann müsste man selbst Sachen schaffen, falls es die noch nicht gibt.
Relaxte experimentelle Kochtruppe in der Nähe oder z B Lagerfeuer mit Musik.
Survival im Wald oder Hexentanz, haha.
@Hoffnungsblick , ja stimmt auch, auf so Seiten kann man Leute treffen, die etwas abseits sind,
aber ein paar Kompromisse sind immer nötig, es gibt da nichts massgeschneidertes.
Es muss aber irgendwie so ein natürliches Interesse da sein, was Kraft gibt, sich einzulassen.
Ein Interesse mehr so vom Herzen her und nicht so vom Kopf.
So in meinen 20ern und 30ern hab ich viel Vereine besucht und Ehrenamt gemacht und Seminare besucht ect, und ich hab auch jahrelang durchgehalten; dennoch waren das oft so kurze Kontakte
oder so von der Tiefe limitiert.
Aber die echten tieferen Freunde, die kann ich nicht auf Krampf suchen und durch Plan,
hab ich so den Eindruck.
Oder nur weil mein Ego sich das gerade so wünscht.
Aber so nix tun hilft natürlich auch nicht, also losrollen und in Bewegung sein ist schon ganz gut.
Wegen den Test - 4 Typen oder 5 Typen - das passt ja zur Frage, wie bin ich eigentlich.
Etwas eingrenzend finde ich das schon auch. Es gibt soviele Perspektiven, andere Tests,
psychische Diagnosen, intro oder extro sein, hochsensibel sein, INTJ ect Typen.
Aber es wäre mal ein grober Anhaltspunkt zu sehen, wie tick ich eigentlich und wie ticken
andere und was passt oder wo sind Bedürfnisse und Haltungen sehr unverständlich.
Da kann auch dann Toleranz auch helfen, es ist nur etwas angestrengter.
Mein Schwerpunkt bei den Temperamenten ist melancholisch phlegmatisch. Der Test war zwar
echt komisch, ist der immer so, dass man gefragt wird was man tut, wenn die Jugendliebe
sich wieder meldet und man dann auf deren Beerdigung geht? Klang so nach Bravo.
Aber so grob passt die Tendenz sicher. Und darum passt es wohl mit den Sanguinikern
bisher nicht so, oder nur solange, wie die in der Krise stecken.
Die sind sonst bei gut gehen, was ja auch zu wünsche ist, dann wieder zu ihren anderen
Wohlfühl-Ufern geflogen. Ist ja auch verständlich. Und auch interessant das Zusammenspiel.
Nur in Krisensituation sah man dann so schein-ähnlich aus.
Und es gibt wirklich Leute, die meinen, sie müssten mich retten, weil ich keine Sylvesterparty feiern
will, da hab ich später kapiert - Moment mal, ich fühle mich wirklich wohl so und bei ner Party
unwohl.
@emmii - kommst du noch mit hier und bist du noch dabei?