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Hallo Leute.

Ich weiß nicht, ob mir jemand helfen kann, oder was ich mir erhoffe, aber ich möchte auch einfach mal alles niederschreiben. Es gibt eigentlich viel zu viel zu erzählen, aber ich versuche mich möglichst kurz zu fassen.

Kurzum sitze ich dieses Wochenende, wie fast jedes Wochenende, mal wieder allein daheim, versuche gegen die Langeweile anzukämpfen.
Zu meiner Vorgeschichte sieht es so aus: ich war in meiner Kindheit immer sehr schwierig. Ich hatte Depressionen, bis ich 17 war. Seit ich denken kann, hatte ich sie. Ich war immer ein Querdenker. Immer schon anders. Ich konnte mich selbst nicht leiden. Dadurch auch andere nicht. Ich habe 4 mal die Schule gewechselt (neben der Grundschule) und egal wo ich hinkam, immer wurde ich gemobbt. Ich konnte mir nie so recht erklären woran es lag. Ich war wie gesagt depressiv, hatte einen Hass auf das Leben, meine Eltern haben mir immer das Gefühl vermittelt, nichts richtig zu machen und Wertlos zu sein. Ich hatte seit anbeginn aber EINEN EINZIGEN Freund. Nennen wir ihn einfach mal A. Hab ihn in der ersten Klasse kennengelernt und bis heute verstehe ich mich (eigentlich) gut mit ihm.
Ach ja, ich war auch mein Leben lang, bis ich 17 war in Therapie. Gebracht hatte es nie etwas.

Das war die Vorgeschichte im groben. An meinem 17 Lebensjahr habe ich dann durch Zufall meine erste Freundin gefunden. Habe sie, wie konnte es in meiner Situation auch anders sein, übers Internet kennengelernt. Ich war leider nur 3 Wochen mit ihr zusammen, bis sie mit jemand anderem abgehauen ist. Der Liebeskummer, der folgte, war die härteste Prüfung meines Lebens. 1,5 Jahre hat es mir wehgetan. Jedenfalls kam aber dadurch der Wendepunkt. Ich erkannte erstmals, dass ich was an mir ändern musste. Und so habe ich mich allmählich aus meinen Depressionen befreit. Auch charakterliche Änderungen musste ich nehmen. Z.B Menschen gegenüber aufgeschlossener sein, sie nicht verurteilen. Positiver sein und außerdem mehr aus mir rausgehen. Über die letzten Jahre hat es auch alles ziemlich gut geklappt und ich muss sagen ich habe so viel geändert, dass ich sehr stolz auf mich bin.
Die Ergebnisse sehen etwa so aus: Ich habe keine Depressionen mehr bis auf einige wenige Rückfälle hin und wieder. Ich bin wesentlich positiver geworden. Bin aufgeschlossener anderen Menschen gegenüber. Und insgesamt komme ich wesentlich sympathischer rüber. Allerdings besteht da vielleicht auch noch an der einen oder anderen Stelle Verbesserungsbedarf. Wenn ich nur wüsste wo.
Spüren tu ich die Veränderung auch bei den Leuten. Sagen wir es mal so... ich werde nicht mehr gemobbt. Ich werde akzeptiert und gemocht. Das war es aber auch schon.
Auch wenn ich viel an mir geändert habe... auf die Frage: Bist du mit deinem Leben zufrieden? würde ich mit einem klaren Nein antworten. Der Hauptgrund dafür liegt eben im Freundeskreis und in dieser Unerträglichen Einsamkeit.
Im Laufe der Zeit hab ich natürlich immer wieder Leute kennengelernt, mit denen ich mich gut verstanden habe und auch immer wieder unterwegs war. In den letzten 1-2 Jahren hab ich aber gemerkt, dass diese Leute mich mehr dulden als mögen. Auf die Frage, ob Person XY oder YZ denn mal Zeit hat und Lust hat was zu unternehmen, höre ich meist ein Ja. Melde ich mich aber mal einige Wochen, oder Monate nicht, höre ich von diesen Personen nie wieder etwas. Ich habe mich also immer gemeldet und irgendwann gemerkt, dass sich diese Personen NIE, auch nicht EIN EINZIGES mal, bei mir melden. Und diese Leute habe ich teilweise über Jahre meine Freunde genannt. Die einzige Person die mich auch ab und an mal anruft ist der anfangs genannte A.

So läuft es ehrlich gesagt überall. Egal wo ich hinkomme. Ich habe mir schon einige Vereine gesucht. Es lief immer recht gut mit dem Kontakt. Ich hatte den Eindruck, die Leute haben mich recht gern. Aber mehr auch nicht. Freundschaften entstehen nie. Egal, wo ich hingehe. Auf meinem Arbeitsplatz sieht es ähnlich aus. Ich höre viel gutes über mich und meine Kollegen unterhalten sich gerne mit mir und arbeiten gerne mit mir zusammen. Zumindest viele. Und zumindest denke ich das mal. Aber es ist nicht ein einziger dabei, mit dem ich wirklich eine Freundschaft aufbauen kann und ich weiß einfach nicht wieso das so ist.

Ich versuche auch immer Interesse an den Leuten zu zeigen. Stelle natürlich Fragen und zeige Interesse an ihrem Leben. Es entsteht oft ein netter smalltalk.

Nun ist es aber so, dass ich schon hin und wieder Leute kennenlerne, mit denen ich mich auch treffe. Meistens bleibt es aber bei irgendwelchen Halbherzigkeiten und der Kontakt verläuft sich schnell wieder im Sand.
Beispiel: Ich war vor 3 Monaten auf einem Geburtstag (und ich möchte nebenbei anmerken, es kommt 1 Mal in 3 Jahren vor, dass ich auf einem Geburtstag eingeladen bin) und dort habe ich auch einige Leute kennengelernt. Die Gespräche liefen gut und ein Mädel hat sich direkt um Handynummer und Treffen mit mir bemüht. Nachdem wir uns 1 Mal getroffen hatten, hatte sie sich nicht mehr bei mir gemeldet. Nachdem ich sie gefragt habe ob sie mal wieder etwas machen möchte, hieß es nur, sie hat keine Zeit. Und das auch bei den folgenden 2 malen. Dann beschloss ich mich, es ruhen zu lassen. Denn wenn sie möchte kommt sie von selbst schon auch mal. Sie kam nie mehr.

Nun ist da immernoch A. Er fragt mich ab und zu ob ich Zeit habe. A ist relativ gut versorgt mit Freunden. Meistens machen wir etwas wie Radfahren oder in die Bar gehen um was zu trinken. Er kennt meine Situation sehr gut. Und er meint zu mir immer ich solle mehr auf Partys gehen. Ich hab ihn auch schon gebeten, mich doch mal mitzunehmen, wenn er etwas unternimmt. Disco ist nicht mein Ding, aber feten unter Freunden hab ich gerne. Oft kommt auch von ihm, wenn ich ihn über das Wochenende frage, dass er keine Zeit hat. In Facebook seh ich dann aber wieder ein Bild von sich und seinen Freunden auf irgendeinem Weinfest oder bei einer Party bei sich daheim, wo er es nicht mal für nötig hält, mich vielleicht mal einzuladen. Vermutlich würde ich da aber eh genau so wenig Freunde finden, wie überall sonst.
Jedenfalls kommt mir immer mehr der Gedanke, ob A wirklich ein Freund ist...

Es ist doch recht lang geworden. Ich hoffe, einer macht sich die Mühe, das alles zu lesen. Ich weiß einfach nicht weiter. Und ich ertrage diese Einsamkeit nicht mehr. Ich fühle mich so nutzlos und verlassen. Ich habe das Gefühl, dass immer mehr meiner Kostbaren Lebenszeit auf diese Weise an mir vorbeizieht und je älter man wird, desto schwieriger wird es Freunde zu finden. Und ohne Freunde möchte ich nicht Leben.

11.05.2013 10:09 • 24.05.2013 #1


33 Antworten ↓


Was ist an A anders, warum meldet er sich bei dir?
Was ist an diesem A anders?
Hast du eine Erklärung dafür.
Dein schreiben hat mich tief berührt es könnte meine Geschichte sein, denn auch ich war in meiner Singelzeit noch mit einigen Leuten unterwegs, aber sobald ich nichts mehr von mir hören ließ.#
Es kam einfach nichts mehr!
Ist das nicht traurig minda?
Wie alt bist du heute wenn ich fragen darf? Hast du einen Beruf?

Was deine Eltern dir angetan haben ist sorry unter aller Sau, sie haben dich nicht geliebt.
Man hat es unglaublich schwer mit so Eltern draußen einen guten Start zu haben.
Ich war früher mehrmals deshalb in kliniken weil ich so kaputt war.
Wahrscheinlich durchs Elternhaus.



Aber das alles hinter sich zu lassen wär soviel leichter wenn man mal Glück hätte im Leben, oder Minda?
Bitte schreib noch was.
Was macht A so?Wie weit weg wohnt er?
WArum ist er anders zu dir?
Ich hab auch eine einzigste person die sich von sich aus meldet, es ist jemand von den Verwandten.
Diese Person war die einzige die mir glaubte was ich bei meinen eltern durchgemacht habe,
der Rest will davon nichts wissen und die melden sich auch nicht bei mir, so auch meine Freunde an der Zahl um die 12-15 meldeten sich nie wieder bei mir.
hatte wie du auch ein Gefühl,die müssen mich ja nur geduldet haben, oder? Sobald ich weg bin sindn die ja froh, oder solnst würden sie mich ja vermissen?
Wie denkst du darüber Minda?
erzähl auch bitte ncoh merhr von deiner Kindheit, was war da genau?
Ablehnung von Vater oder Mutter?
Schläge?
Dubi

A


Kaum Freunde - Meine Geschichte

x 3


Wie alt bist du eigentlich ?

Also 1. denke ich mal, dass vor allem deine Eltern bzw ihr Verhalten dir gegenüber (und vllt die Veranlagung) für deine Depressionen verantwortlich waren.
2. Gemobbt werden oft Leute, die als leichte Opfer gesehen werden. Wie war das bei dir ?
3. Ist doch schonmal super, dass du dich verändert hast und das mit den Depressionen in den Griff bekommen hast.
4. Freunde zu finden ist für viele sehr schwer. Die meisten haben schon genug Freunde oder passen einfach nicht zu einem und belassen es dann bei oberflächlichem Kontakt. Außerdem muss man vor allem frische Kontakte und Freundschaften pflegen, sich regelmäßig melden, sonst verläuft das ganze automatisch im Sand...
5. Dein Freund A ist vllt der Meinung, dass man mit dir nicht so gut Party machen kann. Oder wie würdest du sein Verhalten erklären ?
6. Ich persönlich würde auf Partys sowieso keine (guten) Freunde finden - höchstens eben Leute zum feiern.
7. Ohne Freunde ist das Leben auch nicht sinnlos. Außerdem kann man in jedem Alter neue Freunde finden - es ist nur wichtig, dass es Leute sind, die zu einem passen.

Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was dir bei einer Freundschaft wichtig ist und was ein guter Freund für dich haben muss ?
Was für Hobbys und Interessen hast du denn ?

Super was Urifida da geschrieben hat, unterschreib ich voll.
Und doch kann Mobbing jeden Menschen treffen. Leider!
Auf jeden fall was das schulmobbing betrifft, wenn da die Eltern nicht hinter dem schüler stehen, dann hat er ganz schlechte karten, auch der Lehrer sollte nein er muss Mobbing im Ansatzkeim ersticken.

Habt ihr eher zu den armen Leuten damals gehört, hab da oft gehört, das die eher gemobbt werden, wegen Klamotten ectpp.




wünsch dir neue Hoffnung

Zitat von Dubist:
Was ist an A anders, warum meldet er sich bei dir?
Was ist an diesem A anders?
Hast du eine Erklärung dafür.
Dein schreiben hat mich tief berührt es könnte meine Geschichte sein, denn auch ich war in meiner Singelzeit noch mit einigen Leuten unterwegs, aber sobald ich nichts mehr von mir hören ließ.#
Es kam einfach nichts mehr!
Ist das nicht traurig minda?
Wie alt bist du heute wenn ich fragen darf? Hast du einen Beruf?

Was deine Eltern dir angetan haben ist sorry unter aller Sau, sie haben dich nicht geliebt.
Man hat es unglaublich schwer mit so Eltern draußen einen guten Start zu haben.
Ich war früher mehrmals deshalb in kliniken weil ich so kaputt war.
Wahrscheinlich durchs Elternhaus.



Aber das alles hinter sich zu lassen wär soviel leichter wenn man mal Glück hätte im Leben, oder Minda?
Bitte schreib noch was.
Was macht A so?Wie weit weg wohnt er?
WArum ist er anders zu dir?
Ich hab auch eine einzigste person die sich von sich aus meldet, es ist jemand von den Verwandten.
Diese Person war die einzige die mir glaubte was ich bei meinen eltern durchgemacht habe,
der Rest will davon nichts wissen und die melden sich auch nicht bei mir, so auch meine Freunde an der Zahl um die 12-15 meldeten sich nie wieder bei mir.
hatte wie du auch ein Gefühl,die müssen mich ja nur geduldet haben, oder? Sobald ich weg bin sindn die ja froh, oder solnst würden sie mich ja vermissen?
Wie denkst du darüber Minda?
erzähl auch bitte ncoh merhr von deiner Kindheit, was war da genau?
Ablehnung von Vater oder Mutter?
Schläge?
Dubi



Danke schonmal für deine Antwort!
Es heißt übrigens Midas.

Es tut mir wirklich leid, was du so erlebt hast! Ich kann mir vorstellen, dass deine Geschichte ebenfalls alles andere als unkompliziert ist!

Die Frage, was an A anders ist, ist schwer zu beantworten. Außer, dass wir einige gemeinsame Interessen haben? Aber das habe ich mit anderen Leuten auch. Ich würde ihn als normal bezeichnen. Er ist mir in vielem sehr ähnlich. In einigem aber auch das Gegenteil. Z.B mag er Disco und liebt es zu feiern. Ich nicht. Er findet immer viele Freunde und ich nicht. Obwohl ich alles andere als Schüchtern bin. Zumindest heute. War damals mal anders.
A ist außerdem quasi mein Nachbar. Wohnt 3 Häuser weiter. Ich denke mal, es ist bei ihm anders, weil wir uns seit der ersten Klasse kennen. Würde ich ihn heute kennenlernen, würde er wohl auch nicht an mir interessiert sein.

Was meine Eltern noch betrifft... viel ins Detail kann ich da auch nicht gehen. Sie haben mich für alle Fehler verantwortlich gemacht und mir immer vorgehalten, was ich alles falsch mache. Dadurch konnte ich logischerweise kein Selbstbewusstsein entwickeln.

Ach ja. Ich bin 22.


Zitat von Urifda:
Wie alt bist du eigentlich ?

Also 1. denke ich mal, dass vor allem deine Eltern bzw ihr Verhalten dir gegenüber (und vllt die Veranlagung) für deine Depressionen verantwortlich waren.
2. Gemobbt werden oft Leute, die als leichte Opfer gesehen werden. Wie war das bei dir ?
3. Ist doch schonmal super, dass du dich verändert hast und das mit den Depressionen in den Griff bekommen hast.
4. Freunde zu finden ist für viele sehr schwer. Die meisten haben schon genug Freunde oder passen einfach nicht zu einem und belassen es dann bei oberflächlichem Kontakt. Außerdem muss man vor allem frische Kontakte und Freundschaften pflegen, sich regelmäßig melden, sonst verläuft das ganze automatisch im Sand...
5. Dein Freund A ist vllt der Meinung, dass man mit dir nicht so gut Party machen kann. Oder wie würdest du sein Verhalten erklären ?
6. Ich persönlich würde auf Partys sowieso keine (guten) Freunde finden - höchstens eben Leute zum feiern.
7. Ohne Freunde ist das Leben auch nicht sinnlos. Außerdem kann man in jedem Alter neue Freunde finden - es ist nur wichtig, dass es Leute sind, die zu einem passen.

Hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, was dir bei einer Freundschaft wichtig ist und was ein guter Freund für dich haben muss ?
Was für Hobbys und Interessen hast du denn ?


Danke auch für deine Antwort!

1. Ich weiß. Da bin ich auch überzeugt von.
2. Ein leichtes Opfer war ich sicher auch. Aber wenn man jmd leiden kann mobbt man ihn nicht. Die Leute konnten mich nie leiden, weil ich sie auch nie leiden konnte. Ich hab immer ausgestrahlt dass ich keinen (mich eingeschlossen) leiden konnte. Heute ist das anders. Bei der Freundsuche hilft's mir leider auch nicht.
4. Ich weiß. Ich hab aber immer das Gefühl, ich bin der einzige, der sich bemüht. Wie gesagt, hatte ich teilweise mit Leuten über viele, viele Jahre Kontakt, bis ich irgendwann gemerkt habe, die interessieren sich eigentlich gar nicht für mich.
5. Keine Ahnung. Aber hat das jemanden als guten Freund wirklich zu interessieren? Oder nimmt man den Freund dann doch lieber mit um ihm zu helfen, ganz egal wie gut er zum Partymachen geeignet ist? Außerdem weiß er, ich mag keine Disco. Aber auf einem Fest, wo man einfach ein bisschen in der Runde sitzt und Wein und B. trinkt, braucht man keine Stimmungskanone zu sein. Das sind nämlich die Dinge, bei denen ich ihn gefragt habe ob er mich mal mitnimmt. Er macht es aber nicht. Ich für meinen teil zweifel manchmal an der Freundschaft. Immer wenn ich sehe, dass er ohne mich eine Menge Spaß hat und ich sitze daheim und schmore. Da könnte er doch mal an mich denken...
6. Wie gseagt. Party ist relativ. Ich mag auch lieber gemütliche Runden.
7. Möglicherweise hast du recht. Ohne Freunde macht das Leben aber sicher nur halb so viel Spaß.


Gute Frage. Es geht mir nicht immer nur darum, bei einem guten Freund, jemanden zum reden zu haben, oder jemanden zu haben, auf den ich mich verlassen kann. Ich hab ja sowieso gelernt, auf mich allein gestellt zu sein. Mir ist einfach wichtig, in Gesellschaft zu sein. Nicht allein zu sein. Mit dabei sein zu dürfen und dass die Leute auch wollen, dass ich dabei bin. Liebenswert zu sein. Und nicht das Gefühl haben, alles zu verpassen, während der Rest da draußen Spaß hat. Das ist es. Das ist alles, was ich mir wünsche...

Hobbys und Interessen... das ist so eine Sache. Ich interessiere mich für Natur, Tiere und Musik. Gehe gerne radfahren und ansonsten bin ich aber recht Hobbylos. Ich hab mir oft schon etwas gesucht. Wirklich etwas finden, wo ich Spaß dran hätte, tu ich aber nicht. Ich war schon in einigen Vereinen (die mir auch immer eine Zeit lang Spaß gemacht haben). Und wie gesagt, Freunde fand ich dort auch nicht. Wollte mal in den Naturschutzbund eintreten. Aber da gibts nichts hier in der Nähe. Und irgendwie fänd ich es auch sinnlos. Warum soll es da anders laufen als bspw im Tauchverein, in dem ich jetzt im Sommer auch wieder aktiv sein werde?

Zitat:
Mir ist einfach wichtig, in Gesellschaft zu sein. Nicht allein zu sein. Mit dabei sein zu dürfen und dass die Leute auch wollen, dass ich dabei bin. Liebenswert zu sein. Und nicht das Gefühl haben, alles zu verpassen, während der Rest da draußen Spaß hat. Das ist es. Das ist alles, was ich mir wünsche...

Naja, warum solltest du keinen Spaß haben können ?
Klar, mit Freunden macht vieles mehr bzw überhaupt erst Spaß - aber wenn man gezielt nach Freunden sucht und das Gefühl hat, ohne Freunde automatisch unglücklich zu sein, dann ist es erst recht frustrierend, wenn das alles nicht (sofort) so klappt ...
Ich finde es wichtig, dass man Dinge macht, die einem an sich schon Spaß machen - und nicht etwa Sachen, die man nur tut, um Freunde zu finden (das wären ja dann wahrscheinlich auch nicht die richtigen).
Hast du es denn schonmal mit ehrenamtlicher Arbeit versucht ?
Oder vllt mit Interessensgruppen, die sich zB im Internet finden ?
Und wie ist es mit deiner Familie ?
Hast du da keine Kontakte ?

Also ich selbst bin eigentlich auch ziemlich hobbylos^^
Habe aber viele Interessen - vor allem im wissenschaftlichen und philosophischen Bereich.
Da ist es auch nicht gerade leicht, Freunde zu finden - aber ich versuch optimistisch zu bleiben - im Moment muss ich mich eh erstmal um mein Abi kümmern

Hast du denn bestimmte Lebensziele, die du erreichen möchtest ?

Zitat von Urifda:
Zitat:
Mir ist einfach wichtig, in Gesellschaft zu sein. Nicht allein zu sein. Mit dabei sein zu dürfen und dass die Leute auch wollen, dass ich dabei bin. Liebenswert zu sein. Und nicht das Gefühl haben, alles zu verpassen, während der Rest da draußen Spaß hat. Das ist es. Das ist alles, was ich mir wünsche...

Naja, warum solltest du keinen Spaß haben können ?
Klar, mit Freunden macht vieles mehr bzw überhaupt erst Spaß - aber wenn man gezielt nach Freunden sucht und das Gefühl hat, ohne Freunde automatisch unglücklich zu sein, dann ist es erst recht frustrierend, wenn das alles nicht (sofort) so klappt ...
Ich finde es wichtig, dass man Dinge macht, die einem an sich schon Spaß machen - und nicht etwa Sachen, die man nur tut, um Freunde zu finden (das wären ja dann wahrscheinlich auch nicht die richtigen).
Hast du es denn schonmal mit ehrenamtlicher Arbeit versucht ?
Oder vllt mit Interessensgruppen, die sich zB im Internet finden ?
Und wie ist es mit deiner Familie ?
Hast du da keine Kontakte ?

Also ich selbst bin eigentlich auch ziemlich hobbylos^^
Habe aber viele Interessen - vor allem im wissenschaftlichen und philosophischen Bereich.
Da ist es auch nicht gerade leicht, Freunde zu finden - aber ich versuch optimistisch zu bleiben - im Moment muss ich mich eh erstmal um mein Abi kümmern

Hast du denn bestimmte Lebensziele, die du erreichen möchtest ?


Naja der Naturschutzbund wäre ja mit ehrenamtlicher Arbeit verbunden. Außerdem bin ich über die Kirche aktiv. Ich finde in der Gemeinde auch viele nette Leute. Allerdings ergibt sich dort auch nie was richtiges. Ich komme da zwar mit vielen sehr gut klar und mag die Leute echt gerne. Aber das war es auch schon. Meistens lerne ich auch Mädels kennen. Ich verstehe mich mit Mädels allgemein besser. Die machen dann aber oft nichts mit mir, weil sie einen Freund haben und irgendwie keinen Platz für engere Freundschaften mit einem Mann.

Naja, was Interessensgruppen betrifft... ich weiß nicht. Ich habe zwar diese Schwachen Interessen, aber ich habe für nichts wirklich eine Leidenschaft. Ich habe das Gefühl, das ist über die Jahre verloren gegangen. Ich interessiere mich schon für einiges. Aber für nichts so sehr, dass ich dafür in eine Interessensgruppe gehen würde. Ich kenne z.B einen, der ist Traktorfan. Und er geht auf Traktortreffs. Darum beneide ich ihn. Ich habe für nichts ein wirklich tiefes Interesse. Ich weiß nicht, woran das liegt. Das einzige, wofür ich wirklich eine Leidenschaft habe, ist die Natur. Da hab ich wie gesagt schon nach Vereinen u.ä. geschaut. Aber im Umkreis von 80km ist da nichts zu haben.

Ich habe auch einen Job, den ich nicht wirklich gerne mache. Nämlich Industriemechaniker. Habe die Ausbildung nur gemacht, damit ich überhaupt etwas habe. Ich hole jetzt im Sommer mein ABI nach. Danach möchte ich studieren. Und bis heute weiß ich nicht was. Ich habe ein Praktikum im Biolabor gemacht. War interessant. Aber will ich das wirklich? So doll interessiert mich das auch wieder nicht. Ingenieur wollte ich studieren. Aber das mache ich irgendwie auch nur, weil ich denke, es kommt meinen Fähigkeiten noch am nächsten. Dann kam mir der Gedanke IT management zu studieren. Das könnte mir wirklich gefallen.
Ich beneide ja sogar Nerds und Computerfreaks. Auch wenn ich es nicht gut finde, den PC als Mittelpunkt des Lebens zu haben, haben diese Leute wenigstens ein tieferes Interesse, das ich nicht habe. Ich mache zwar viel mit dem PC, zocke auch hin und wieder (meistens aus Langeweile), aber interessiere ich mich wirklich für Computer? Nein!

Ich habe auch immer wieder versucht mich für Dinge zu begeistern. Geklappt hat es nie. Tauchen z.B ist ganz nett. Aber mehr nicht. Ich mache es hin und wieder gerne. Das war's. Hab auch immer versucht Interessen zu finden. Leider mit nur leichten Erfolgen.

Aber ich meine... ist das bei vielen anderen Leuten anders? Was macht der Großteil der Gesellschaft in der Freizeit? Feiern gehen... die meisten haben doch selbst keine Interessen. Wie soll ich da jemanden auf meiner Wellenlänge finden? Und die Leute die Interessen haben, haben dann meistens andere wie ich, da ich ja selbst keine habe.

Und letztendlich weiß ich nicht mal, ob das Thema Interessen wirklich die Problemlösung wäre. Andere Leute gehen auch miteinander weg. Gehen in die Bar, oder auf eine Party... und die unterhalten sich sicher nicht über Biologie oder Autos.

Ich will einfach nur dazu gehören und dabei sein. Aber ich habe das Gefühl ich gehöre nirgends dazu und mich will niemand dabei haben. Niemand ist daran interessiert mich dabei zu haben. Wieso? Dabei lerne ich genug Leute kennen mit denen ich mich zumindest einigermaßen verstehe.

Achso, nach Lebenszielen hattest du mich noch gefragt.
Also da weiß ich recht gut bescheid. Ich hätte gerne einen Job, der mir Spaß macht und eine Familie. In der Liebe hatte ich auch nie viel Glück, obwohl ich immer Komplimente wegen meinem Aussehen kriege. Die Beziehungen, die ich hatte, liefen alle 3 hundsmiserabel und waren recht kurz. Ich wünsche mir eine liebevolle und verständnisvolle Frau. Außerdem hab ich schon seit meiner Kindheit den Traum auszuwandern. Amerika oder Australien. Da wird auch später dran gearbeitet.

Zitat:
Ich will einfach nur dazu gehören und dabei sein. Aber ich habe das Gefühl ich gehöre nirgends dazu und mich will niemand dabei haben. Niemand ist daran interessiert mich dabei zu haben. Wieso? Dabei lerne ich genug Leute kennen mit denen ich mich zumindest einigermaßen verstehe.


Also irgendwie scheint bei dir alles im Großen und Ganzen zu laufen - du bist ja nicht sozial isoliert, arbeitsunfähig oder soetwas.
Nur feste Beziehungen aufzubauen, scheint bei dir einfach nicht zu klappen.
Ich habe das Gefühl, dass du da so gezielt und motiviert und fast schon verzweifelt dran bist, dass du eventuell am Ziel vorbeischießt.
Ich glaube nicht, dass dich niemand dabei haben will oder sich niemand für dich interessiert - nur vllt kennen dich die meisten einfach nur oberflächlich und lernen deine individuellen Stärken nicht kennen.
Wenn du versuchst mit vielen Leuten, Freundschaften zu schließen, sind es vllt zu viele auf einmal - und dann bleibt es im Endeffekt bei oberflächlichem Kontakt.
Vielleicht haben viele auch das Gefühl, dass dir enge Freundschaften gar nicht so wichtig sind - ich weiß es natürlich nicht.
Vielleicht hast du aber auch einfach nur das Pech, nie die richtigen Leute zu treffen - aber wenn dir die Masse der Leute nicht zusagt, bedeutet das aber auch, dass du jemand Besonderes bzw Seltenes sein musst (sollte einem natürlich nie zur Arroganz oder Isolation verleiten )

Ich nehme an, dass du eher ländlich wohnst ?

Also Interessen kann man ja auch nicht erzwingen.
Am besten lässt man sich da ganz in Ruhe und ohne ich-will-und-muss-was-finden-Mentalität inspirieren wenn man neue Interessen oder Hobbys finden möchte - über Medien, Kurse, andere Menschen etc.

Dass du so konkrete Vorstellungen für dein Leben hast, ist doch schonmal was - dann hast du immer etwas, für und an dem du arbeiten kannst, wenn du sonst nicht mehr weißt, was du tun sollst

Und wie soll ich das ändern? Es kommt mir schon oft so vor, dass man mich nicht dabei haben will. Oft bekomme ich sogar nicht mal Antworten, wenn ich Leute frage. Oder es heißt keine Zeit oder mal sehen. Das ist eher so bei Leuten, die ich schon kenne.

Zugeben muss ich allerdings auch, dass ich es über die Jahre leid geworden bin, immer der sein zu müssen, der sich um die anderen bemüht. So ist es heute oft so, das sich zwar auf die Leute zugehe und sie kennenlerne, aber kommen sollen sie von selbst. Wie ich ja schon sagte, habe ich immer die falschen Leute als Freunde bezeichnet, die eigentlich nie an mir interessiert waren und sich nie von selbst gemeldet hatten. Und auch heute ist es so, wie ich ja schon Beispiele genannt habe, das sich jmd kennenlerne und da klappt vielleicht 1 oder 2 Treffen und dann war's das. Und bis auf den einen Fall mit diesem Mädel auf dem Geburtstag, ergreife immer ich die Initiative. Ich bin es einfach Leid. Es ist auch nicht Sinn der Sache, dass alle Initiative von mir kommen muss. Aus dem Grund versuche ich es schon seit etwa 1 Jahr gar nicht mehr. Lerne die Leute kennen, zeige Interesse aber ich frage sie niemals mehr nach einem Treffen oder sonst was. Weil es muss doch auch anders rum funktionieren oder?

Und ja, ich wohne eher ländlich. Naja, ich würde mich schon als anders, im Sinne von besonders bezeichnen. Aber ob das positiv ist? Und dass ich versuche auf biegen und brechen Freunde zu suchen, empfinde ich eher weniger so. Ich lerne so oft ja auch wieder niemanden kennen. Vielleicht 1 Person im monat?

Ich weiß nicht was an dem dran ist, was du sagst. Ich weiß auch nicht, was ich konkret ändern könnte... ich hab viel Selbstarbeit hinter mir. Aber irgendwo muss ich doch was falsch machen...

Zitat von Midas:
Ich bin es einfach Leid. Es ist auch nicht Sinn der Sache, dass alle Initiative von mir kommen muss. Aus dem Grund versuche ich es schon seit etwa 1 Jahr gar nicht mehr. Lerne die Leute kennen, zeige Interesse aber ich frage sie niemals mehr nach einem Treffen oder sonst was. Weil es muss doch auch anders rum funktionieren oder?


Naja, theoretisch müsste die Initiative jedes 2. Mal von dir kommen - dann wäre es fair
Aber gut, man muss das richtige Maß bei den richtigen Leuten finden: Interesse zeigen, ohne dabei aufdringlich oder ohne-eigenes-Leben-mäßig zu wirken.

Zitat von Urifda:
Naja, theoretisch müsste die Initiative jedes 2. Mal von dir kommen - dann wäre es fair
Aber gut, man muss das richtige Maß bei den richtigen Leuten finden: Interesse zeigen, ohne dabei aufdringlich oder ohne-eigenes-Leben-mäßig zu wirken.


Das versuche ich auch. Und eigentlich bin ich der Meinung, dass es klappt. Oder doch nicht?

Ich habe letzt jemanden in Facebook angeschrieben, mit dem ich mich beim Kennenlernen wunderbar unterhalten habe. Hatte halt nicht nach Handynummer gefragt. Es kam leider nie eine Antwort.

Ich wüsste so gerne mal, wie es ist, wenn die Leute Interesse an einem zeigen... oder mal gefragt werden ob ich was unternehmen möchte

Ist schon schwer ohne Freunde. Ich hatte damals einen Freundeskreis in der Schule und da gab es auch beste Freundinnen. Durch Umzug und Schulwechsel verlor man Freunde und lernte wieder neue kennen. Mit einer Freundin war ich auch nach der Schulzeit weiter befreundet und wir machten zusammen unser Fachschulstudium mit Erfolg, waren dann auch in unserem Beruf weiter tätig, hatten ne tolle Zeit miteinander und wie es so kommt, hatte dann jeder von uns seine eigene Familie gegründet und meine beste Freundin zog weiter weg. Anfangs hatten wir auch noch Kontakt, aber wir sahen uns immer seltener, hatten uns aber nie so ganz aus den Augen verloren. Wir hatten beide Kinder. Ab und zu sahen wir uns schon oder besuchten uns mal, was aber dann immer weniger wurde. Jedenfalls, wenn wir uns wiedersahen, fielen wir uns in die Arme. Später war ich dann mal zu einer Geburtstagsfeier von ihr eingeladen und wir hatten viel Spaß. Und worüber ich mich auch sehr freue, wir treffen uns nächste Woche wieder.
Eine andere Freundin kenne ich schon seit ca. 28 Jahren. Auch wir treffen uns manchmal und verstehen uns prima.
Heute vormittag waren wir unterwegs und da traf ich eine meiner Schwestern und wollen uns demnächst auch treffen. Auch darüber freue ich mich sehr. Und dann traf ich heute noch eine Freundin von damals, mit der ich mich auch gut unterhalten kann, sie will mir eine SMS schreiben, na da bin ich ja mal gespannt, ob sie sich meldet, denn bisher war ich immer diejenige, die den Anfang gemacht hatte.
Dann

War das die erste person die du da angeschrieben hast?
Eine weibliche person oder?
Das kommt vor, das da keine Antwort kommt, ich schätze das ist normal und hat nichts mit dir zu tun,
In Facebook tummelt sich halt auch überviel!


Das würd ich auch gerne mal wissen wie das Gefühl ist, wenn die Leute Interesse zeigen.
Ich erleb das immer nur bei ein, bis drei Kumpels.
Aber von Frauen? PUSTEKUCHEN! Keine Ahnung warum das so ist, sonst würd ich das ja ändern!

Zitat von Midas:


Ich wüsste so gerne mal, wie es ist, wenn die Leute Interesse an einem zeigen... oder mal gefragt werden ob ich was unternehmen möchte


Mich fragt auch fast nie jemand - außer meine kleine Schwester
Aber im Moment kann ich ganz gut damit leben...

Wenn man eine kleine Schwester hat, dann ist das ja schommal viel, wie wenn man gar niemand hat
Ich merk auch wie mir grad unser Bekannter viel gibt. Einfach das er mal telefoniert, ob wir alle Bock haben ein Eis essen zu gehen. Geschwind eine Runde Inline Skaten mit ihm, oder anderes.
Mein mann muss dann immer mit raus, sonst hat er oft keine Lust auf Sport, das ist schon ganz super.
Aber ich kenn auch so Zeiten niemand zu haben(Eltern nicht mitgerechnet), da muß man dann schon aufpassen nicht verrückt im Kopf zu werden.
Weil es kann sehr eintönig werden. Bei meinen Kontakten mit Frauen(Freundinnen) lief es dann immer so ab, das wenn sie einen Freund hatten ich abgeschrieben war, oder auch so, wenn ich nicht mehr anrief kam nichts mehr.
Das kenn ich auch, je älter desto schwerer wird es neue Freundschaften zu knüpfen, warum ist das eigentlich so?
Dubi

Zitat von Dubist:

Das kenn ich auch, je älter desto schwerer wird es neue Freundschaften zu knüpfen, warum ist das eigentlich so?
Dubi


Ich würde sagen, dass viele irgendwann ihre Freunde haben und an neuen Kontakten nicht mehr so interessiert sind - außerdem verfallen viele mit fortschreitendem Alter in eine gewisse Routine und sind nicht mehr so flexibel (gewollt oder auch nicht).
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Finja:
Ist schon schwer ohne Freunde. Ich hatte damals einen Freundeskreis in der Schule und da gab es auch beste Freundinnen. Durch Umzug und Schulwechsel verlor man Freunde und lernte wieder neue kennen. Mit einer Freundin war ich auch nach der Schulzeit weiter befreundet und wir machten zusammen unser Fachschulstudium mit Erfolg, waren dann auch in unserem Beruf weiter tätig, hatten ne tolle Zeit miteinander und wie es so kommt, hatte dann jeder von uns seine eigene Familie gegründet und meine beste Freundin zog weiter weg. Anfangs hatten wir auch noch Kontakt, aber wir sahen uns immer seltener, hatten uns aber nie so ganz aus den Augen verloren. Wir hatten beide Kinder. Ab und zu sahen wir uns schon oder besuchten uns mal, was aber dann immer weniger wurde. Jedenfalls, wenn wir uns wiedersahen, fielen wir uns in die Arme. Später war ich dann mal zu einer Geburtstagsfeier von ihr eingeladen und wir hatten viel Spaß. Und worüber ich mich auch sehr freue, wir treffen uns nächste Woche wieder.
Eine andere Freundin kenne ich schon seit ca. 28 Jahren. Auch wir treffen uns manchmal und verstehen uns prima.
Heute vormittag waren wir unterwegs und da traf ich eine meiner Schwestern und wollen uns demnächst auch treffen. Auch darüber freue ich mich sehr. Und dann traf ich heute noch eine Freundin von damals, mit der ich mich auch gut unterhalten kann, sie will mir eine SMS schreiben, na da bin ich ja mal gespannt, ob sie sich meldet, denn bisher war ich immer diejenige, die den Anfang gemacht hatte.
Dann


Ich verstehe deine Message nicht. Was willst du mir nun sagen?


Zitat von Dubist:
War das die erste person die du da angeschrieben hast?
Eine weibliche person oder?
Das kommt vor, das da keine Antwort kommt, ich schätze das ist normal und hat nichts mit dir zu tun,
In Facebook tummelt sich halt auch überviel!


Das würd ich auch gerne mal wissen wie das Gefühl ist, wenn die Leute Interesse zeigen.
Ich erleb das immer nur bei ein, bis drei Kumpels.
Aber von Frauen? PUSTEKUCHEN! Keine Ahnung warum das so ist, sonst würd ich das ja ändern!


Ja, es war ein Mädchen. Als ich sie kennengelernt habe, hat sie mich von weitem immer angelächelt. Ich habe sie übrigens über die Gemeinde kennengelernt. Als ich sie dann angesprochen habe, schien sie nicht abgeneigt. Sie hat ja geradezu gestrahlt bei der Unterhaltung und sich unentwegt in den Haaren dabei rumgefuchtelt. Und dann krieg ich keine Antwort und wenn ich sie in der Stadt sehe tut sie erstmal als würde sie mich übersehen. Leider verstehe ich mich halt auch meist mit Frauen besser.

Okay ich merke schon, ihr macht ähnliches durch. Aber bei anderen Leuten klappt es doch auch. Aber warum? Ich meine, wenn jeder so wäre, dass er sich nie bei jemand anderes meldet, hätte ja überhaupt niemand Freunde.

@ Dubist; Urifda

Wie würdet ihr denn eure Situation im Moment bezeichnen? Habt ihr Freunde? Gute? Viele? Was stellt ihr an um Freundschaften zu knüpfen und wie läuft es bei euch?

Joa, ich hab 3 Schulfreundinnen - mit denen unternehme ich aber sehr selten was - keine Ahnung was jetzt nach dem Abi kommt - hab noch nicht wirklich nen Plan ...
Aber eigentlich bin ich recht optimistisch - möchte vor allem an mir selbst arbeiten, Geld verdienen, mir Hobbys suchen - und am liebsten ausziehen...

Hallo Midas,

ich wollte damit nur mal schreiben, wie es bei mir war/ist, denn es muss nicht zwangsläufig heißen, dass man sein ganzes Leben ohne Freunde verbringen muss.

LG

A


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Dr. Reinhard Pichler
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