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hallo ihr lieben alle ,
ich leide schon lange an depressionen u. hin u. wieder an angststörungen . früher war ich gern allei u. es hat mir nichts ausgemeacht aber seit kurzem kann ich nicht mehr allein sein u. fühle mich auch nicht mehr in meiner wohnung wohl - weiss auch nicht warum das so ist .
doch das schlimmste ist das ich meinen sohn (23 j,) wohl nicht loslassen kann . dabei wohnt er schon lange nicht mehr bei mir u. bis vor kurzen ging es auch noch ganz gut aber nun ist es so , dass ich alles stehen u. liegen lassen würde wenn er nur kommt bzw. ich hin fahre. ich weiss das es falsch ist aber ich kann nichts dagegen machen , es ist wie ein zwang.
bitte wenn ihr einen rat o.ä. habt wäre ich sehr dankbar aber schreibt nicht, das ich mehr unter leute gehen soll o. sport treiben , denn das habe ich alles versucht. ich möchte mich nur wieder in meiner wohnung wohlfühlen ,allein sein können u.lernen ihn los zu lassen . ich hoffe auf eure hilfe und bedanke mich schon im vorraus.
lg lonley

22.01.2014 16:51 • 23.01.2014 #1


2 Antworten ↓


Hi,

heißt das, du möchtest deinen Sohn öfter sehen?

Wie oft seht ihr euch denn und wie kommt der Kontakt jeweils zustande?

Hallo,ich bin Stefanie und freue mich, Dir mitteilen zu können, dass es mir genauso erging wie Dir. Auch ich habe einen Sohn, des plötzlich nach seiner Heirat nicht mehr viel von seiner Mutter wissen wollte. Das hat mich auch sehr traurig gemacht und nachts habe ich viel geweint. Mein Sohn wohnt im gleichen Ort und ich selbst lebe allein und bin EU Rentnerin. Das tut vielleicht weh. Aber meine Schwiegertochter bestimmt jetzt, wann mein Sohn zu mir darf. Es ist leider bei vielen so.

Aus lauter Verzweiflung habe ich eine Beratung aufgesucht, dort wurde mir gesagt, nachdem ich meine Angste geschildert hatte, dass ich loslassen muss! dies habe ich mir seitdem zu Herzen genommen und fahre damit recht schlecht. Fragen bleiben immer. Hast Du nicht auch Hobbys, die Dich ablenken. Du musst unbedingt etwas tun, damit Du nicht ins Gruebeln kommst. Sprich mit einer befreundeten Person ueber Deine Probleme, das hilft ... wenigstens eine Weile. Alles Gute, Du siehst, Du bist nicht allein.





Dr. Reinhard Pichler
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