Natürlich ist das Blödsinn aber
so langsam habe ich das Gefühl, dass es eine Art genetische Veranlagung gibt die einen für jegliche langfristige soziale Interaktion uninteressant macht.
Egal was ich mache, egal mit wem ich schreibe oder über was es läuft immer auf das gleiche Ergebnis hinaus.
Auf nichts. Kein längerer Kontakt schon gar keine Freundschaft oder ähnliches. Man schreibt für ein bis 2 Tage miteinander oder
trifft sich mal zu ner gemeinsamen Runde des gemeinsamen lieblingsspiels, aber dannach ist man wieder wie Luft.
Vielleicht wird man mal an einem Sonntag abend angeschrieben, weil die Person langeweile hat und die anderen besseren Freunde
gerade nicht da sind. Aber mehr halt auch nicht
Das ist mir schon so unzählige male passiert dass es wirklich sehr auffällig ist. Ich kann auch nicht wirklich ausmachen, woran es liegt.
Vielleicht bin ich einfach zu still oder zu uninteressant. Ich bin eben nicht der Typ, der auf Partys rumhängt sich irgendwelche Weibergeschichten
ausdenkt oder über irgendwelche stars herzieht. Aber dass kann es doch nicht sein? Ich werde wohl kaum der einzige Mensch sein, der sich nicht für solchen
Kram interessiert. Mittlerweile habe ich es schon aufgegeben, es überhaupt zu versuchen neue Leute kennen zu lernen.
Das knüpfen von neuen Kontaken und zugehen auf andere kostet mich jedes mal unfassbar viel Energie und Kraft und dann jedes mal aufs neue enttäuscht zu werden
demotiviert doch sehr auf dauer. Aber so ganz ohne Freunde fühlt man sich dann doch sehr einsam auf dieser Welt.
Kennt Jemand von euch dieses oder ähnliche Probleme? Kann man da irgendwas gegen tun?
30.06.2018 19:13 • • 01.07.2018 x 2 #1