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Ich glaube gar nicht mal, dass NochSoEiner eine hypochondrische Störung hat. Die zeigt sich noch wieder anders.
Da wird der Pickel gleich zu Hautkrebs und Kopfschmerzen sind Hirntumore. Stets vom worst case ausgehend.

Er möchte nur nicht annehmen, dass seine Beschwerden von der Psyche kommen.
Eine körperliche Erkrankung wäre ihm wohl lieber. Aber nur Spekulation.

Zitat von UlliOnline:
Eine körperliche Erkrankung wäre ihm wohl lieber

Eine körperliche Erkrankung, kann besser gefaßt werden, also besser gegriffen werden.

Ich habe Früher viele viele schwere Angst und Panikattacken gehabt und auch immer die Angst vor dem Tod,
die mich oft nicht schlafen ließ. Habe auch immer gedacht, das eine körperliche Erkrankung besser sei,. Da nimmt man was dagegen und dann ist gut. Die Psyche, ja die kann man nicht so schnell packen. Ich konnte
es zig Jahre nicht. Aber die Angst vor dem Tod, die habe ich nur noch bedingt. Wir sterben alle und keiner weiß wann. Was soll ich mir jetzt schon Gedanken darüber machen, wenn es vielleicht erst mit 110 Jahren eintritt?

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Kann eine eklige Person geliebt werden?

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Zitat von KiraStuttgart26:
vielleicht halte ich mich damit beschäftigt , wieviele andere auch,um mich mit anderen Dingen eben nicht beschäftigen zu müssen . Ich denke es hat eine Funktion , grad diese ganz hartnäckigen Geschichten.

Genauso. Das ist super, das du diese Erkenntnis bereits hast.
Ich vermute dies bei einer Freundin. Aber es ihr zu sagen, sie darauf hinzuweisen...Das habe ich bisher noch nicht.

Hypochondrie bedeutet für mich nicht ein dramatisieren von kleinen Befindlichkeiten .
Es ist auch eine völlig verzerrte Wahrnehmung auf körperliche Funktionen und deren natürlichen Schwankungen und klar diese klassischen „ angstsymptome“ treiben das ganze an . Aber dieses fixiert sein auf seine Befindlichkeiten geht schon in die Richtung und das meinte ich mit es hat eine Funktion. Es „ hält einen beschäftigt“ füllt die leere , die vielleicht sonst unerträglich wäre.
Und das die Symptome immer so leicht in körperlich und psychisch unterteilt werden ist glaub der Sache nicht dienlich . Hängt ja immer zusammen und auch die „ Psyche“ kann auf körperliche „ Schwankungen „ reagieren , die kognitive Bewertung ist halt dann das Problem.

Zitat von UlliOnline:
Ich glaube gar nicht mal, dass NochSoEiner eine hypochondrische Störung hat. Die zeigt sich noch wieder anders. Da wird der Pickel gleich zu ...

Ich kann nur von mir sprechen. Aber ich habe oft gesagt ich wünschte ich hätte 2 gebrochene Beine. A) sieht dann mein Umfeld sofort ich kann nicht mit auf den Ausflug, ich bin nicht nur zu faul zum arbeiten etc und B) Da macht der Arzt den Gios drum und ich weiß,nächstes Jahr um die Zeit hüpf ich wieder normal rum

Zitat von Abendschein:
Eine körperliche Erkrankung, kann besser gefaßt werden, also besser gegriffen werden. Ich habe Früher viele viele schwere Angst und Panikattacken ...

...und gleichzeitig freue ich mich immer wenn es heißt es ist nur psychisch. Denn an Psychisch sterbe ich nicht. Es fühlt sich nur so an.

Zitat von KiraStuttgart26:
Hypochondrie bedeutet für mich nicht ein dramatisieren von kleinen Befindlichkeiten .
Es ist auch eine völlig verzerrte Wahrnehmung auf körperliche Funktionen und deren natürlichen Schwankungen und klar diese klassischen „ angstsymptome“ treiben das ganze an

Ja, stimmt.....da kommen mehrere Sachen zusammen. Das sollen Ärzte entscheiden, ob es bei NochSoEiner der Fall ist.
Egal...

Hier ist Hypochondrie ganz gut beschrieben, Link von der Techniker..
https://www.tk.de/techniker/gesundheit-...ie-2016424

Zitat von KiraStuttgart26:
Aber dieses fixiert sein auf seine Befindlichkeiten geht schon in die Richtung und das meinte ich mit es hat eine Funktion. Es „ hält einen beschäftigt“ füllt die leere , die vielleicht sonst unerträglich wäre.

Das kann gut sein. Die Dauerbeschäftigung mit den Befindlichkeiten lenkt einen von dem eigentlichen, was eventuell dahintersteckt ab. Ich kenne es aus der Vergangenheit z.B. von mir, wenn ich es mit schmerzhaften Gefühlen zu tun hatte, mit denen ich nicht gut umgehen konnte, dass sich dann prompt ein beachtliches Körpersymptom gezeigt hatte und ich dann derart damit beschäftigt war, dass ich mich mit den schmerzhaften Gefühlen nicht mehr beschäftigen konnte. Menschen die auf diese Art somatisieren zu therapieren, ist nicht so ganz einfach, das diese Patienten beim Psychotherapeuten ständig über ihre ganzen Symptome reden. Vielleicht sind die Körpersymptome, auch wenn sehr belastend, dennoch in dem Moment weniger schlimm, als die Abgründe, die sich eventuell dahinter verbergen...

Bei mir wurde es dann jedenfalls mit der Hypochondrie besser, als ich endlich in der Lage war über meinen seelischen Schmerz zu reden und diesen vor allem auch zu fühlen.

Zitat von NochSoEiner:
Die erste größere angstattacke war mit 12-13 in der Schule aufgrund von Nasenbluten. Aber ganz extrem wurden sie dann vor 8 Jahren nach einem ...

Mich würde mal wirklich interessieren wie sehr die Zahl der Angsterkrankungen seit Corona zugenommen hat. Abartig....so viele die ich kenne ( z.b. aus der Klinik) meinten seit Corona hat es angefangen, hat es sich verstärkt etc . Zufall ? War man da mehr zu Hause und hat zuviel im Handy gegoogelt oder auf Symptome geachtet um zu wissen ob man Corona oder ne Erkältung hat ?

@Trixie73 Vermutlich.
Man wurde ja durch die ständige Berichterstattung dazu gezwungen sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Und selbst ich habe seitdem nen kleinen Knacks weg. War vorher nie Hypochonder oder ähnliches. Aber seitdem achte ich auch mehr auf meine körperlichen Signale und das nicht immer positiv.

Zitat von MariaManchester:
@Trixie73 Vermutlich. Man wurde ja durch die ständige Berichterstattung dazu gezwungen sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Und selbst ich habe ...

Tatsächlich bin ich gegen alles geimpft was der Markt so hergibt. Die Coronaimpfung war meine letzte. Früher eben einfach zum Arzt. Aber nie habe ich mich informiert was mir da gespritzt wird. Keine Ahnung wie die Hersteller von Tetanus Impfstoffen heißen. Keine Ahnung wie die funktionieren und ab wann die Wirken. Und über die Coronaimpfung als Versuchskarnickel war das natürlich ne andere Nummer. Seitdem Panik vor Impfungen und noch schlimmer..... Medikamente

Während Corona hatte sich bei mir auch die Angststörung verschlimmert. Kein Wunder aber auch, von morgens bis abends wurde man mit Schreckensbildern und - nachrichten versorgt. Ich hatte extreme Angst mich anzustecken und extreme Angst mich impfen zu lassen. Dann die Isolierung und das viele Säulen die man so hatte, einfach wegbrachen. Das war schon eine schlimme Zeit. Da kann man sich als angstkranker Mensch auf die Schulter klopfen, dass man nicht gänzlich abgedreht ist.

Hey ich glaube mir geht es ähnlich wie dir vielleicht nicht ganz so schlimm aber ich bin auch der Stille in der Gruppe wenn ich mal aus mir rauskommen gefällt das den Leuten nicht und ich merke direkt die Abneigung sowas tut weh und dadurch bin ich nur noch stiller. Versuch echte Freunde zu finden bei denen du sein kannst wie du bist das tut gut. Beziehung ist so ein Ding ich bin grade selbst aus einer raus und bin bei sowas sehr emotional ich weiß jetzt schon das es mich die nächsten 2 3 jahre kaputt machen wird bevor ich auch nur annähernd wieder in der Lage bin mich suf etwas einzulassen. Tipps hab ich leider auch keine außer sich äußerlich zu pflegen und in der Gruppe smalltalk versuchen nach etwas privatem fragen wie Hobbys etc. Versuch vor einem Spiegel eine Konversation zu führen das hilft auch etwas
Falls du jemanden zum schreiben brauchst melde dich ruhig bei mir

Zitat von Rnd:
Versuch echte Freunde zu finden

Ich merke immer mehr, dass ich eine Freundschaft, so wie sie heute oft ist, garnicht mehr wünsche. Ich gehe ungern feiern, trinke keinen Alk., habe zurzeit wenige bis garkeine interessen in Bezug auf Sport oder Dinge, die man zu zweit machen kann. Ich wäre vermutlich ein schlechter Freund.

Vielmehr wünsche ich mir eine Beziehung, in der ich Berührungen, Nähe und Verbundenheit spüren kann. Danach sehnt sich mein Körper sehr. Leider ist das ein unaushaltbarer Stress für mich, sowas anzugehen. Mein Herz überlebt sowas wenn nur sehr schwer. Erstes Date, erstes Telefonat, lange Gespräche. Das würde ich zurzeit garnicht schaffen. Zusätzlich hätte ich so gern ein Haustier (Hund oder Katze). Für einen kleinen Hund fehlt bestimmt etwas Geld, aber ich bin ehrlich. Mittlerweile ist mir das egal. Oft kommen diese Kommentare Wenn man sich keinen Hund leisten kann, sollte man sich keinen holen von Durchschnittsverdienern oder höher. Und die armen Menschen sollen schön weiter alleine bleiben bitte. Ich bin so empathisch und tierlieb, dass jch eh selber eher hungern würde, als mein Hund hungern zu lassen. Deshalb will ich das durchziehen und mir ermöglichen. Ich hab das einfach verdient.

Zitat von UlliOnline:
Ich glaube gar nicht mal, dass NochSoEiner eine hypochondrische Störung hat.

Es könnte schon sein, dass ich da zu tendiere. Kann jch aber njcht genau sagen. Ich bekomme bei einer Erkältung oft die Gedanken, dass es eine Lungenentzündung ist und dass jch mich extrem schonen muss. Oder dass es Lungen Krebs ist. Wenn ich längere Zeit liege und ein zicken in den Waden habe, denke jch an Thrombose. Wenn ich Druck in Kopf oder Schmerz im Nacken spüre, ist es eine Hirnhautentzündung. Also die Merkmale für eine Hypochondrie sind denke jch da.

Ich bekomme nun übrigens zum Abend Quentiapin oder wie das heißt. Geringe dosis. Es verlängert wohl auch die qt Zeit, aber die Ärztin sagte mir nochmal, sie nehmen meine Symptome ernst und denken, es ist der richtige Weg, wie ich es mache zurzeit.

@NochSoEiner Vielleicht lieber erst Mal eine Katze ? Wenn du so wenig Energie hast ist ein Hund vielleicht zu herausfordernd am Anfang.
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@mariamanchester also es gibt ja sehr unterschiedliche Arten von Hunden und ich hatte an einen kleinen Hund gedacht, der wenig bellt und nicht zuviel Bewegung benötigt. Zb einen Mops oder einen zwergspitz oder sowas.

Und ich denke mir halt, dass, wenn ich mir jetzt 2 Katzen hole, kann ich mir die nächsten 25 Jahre keinen Hund holen. Und da ich mich ja dringend sogar bewegen soll, passt das, dachte ich. Ich brauche einfsch Dinge, die mich rauszwingen. Und dieser Wunsch nach einem Haustier, speziell nach einem Hund, ist schon enorm. Den habe ich immer verdrängt wegen der Aussage anderer. Doch nach 30 Jahren muss ich ja auch mal drankommen. Und ich bin da aufjedenfall jemand, der sich eher aufgibt, als den Hund. Ich wäre ein guter Hunde Papa

Ein Welpe wäre jedenfalls nichts für dich. Unser ist jetzt 2 und wird so langsam ruhiger...langsam.
Glaube mal nicht, dass ein kleiner Hund weniger Auslauf braucht.
Zu dem Futter kommen die Kosten der Anschaffung, Hundesteuer (bei uns 120 Euro im Jahr), Kosten für Impfungen, Wurmkuren und Tierarztkosten bei Krankheit. Das ist schon nicht so ohne.
Dann vielleicht mal versuchsweise Hunde aus dem Tierheim ausführen, die dort auf einen neuen Besitzer warten, der sie da raus holt.
Es sind auch nicht alle Hunde kuschelfreudig. Aber allein, die Tatsache dass da noch jemand ist, man nicht alleine ist, hilft.

Zitat von MariaManchester:
Vielleicht lieber erst Mal eine Katze ? Wenn du so wenig Energie hast ist ein Hund vielleicht zu herausfordernd am Anfang.

Eine Katze kann 20 Jahre und mehr werden.
Da sollte man sich überlegen ob man so ein Tier nur für den Anfang haben möchte.
Und wen es dann nicht das richtige ist ,landet die arme Mietze wieder im Tierheim.
Ich weis das du es so nicht gemeint hast, aber es muss schon klar sein was man möchte.
Ich liebe auch Hunde und Katzen,würde mir selber aber nie so ein Tier anschaffen.
Dafür bin ich viel zu pingelig und das weiß ich sehr gut.
Es muss also gut überlegt werden weil man so ein Tier nie aus einer Laune raus holen sollte.
Für die Kosten gibt es Hilfe ,wenn am am Existenzminimum lebt.
Ein Bekannte hatte ja eine Dogge die vor 4 Monaten gestorben ist.
Die musste eingeäschert werden weil so groß und das war auch nicht billig.
Aber die Steuer muss man selber tragen.

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Dr. Reinhard Pichler
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