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@silberauge Scheinbar könnt ihr euch nicht in mich hineinfühlen.
Ich bin mein Leben lang schon allein. Ich bin ein sehr ruhiger Mensch. Ich rede eigentlich sehr wenig und lächel immer. Man sieht mir nichts an. Ich möchte so gerne auch mal reden, aber jch komme nicht dran. Stattdessen sitze ich da ruhig und höre zu und sage wie spannend ich die andere Person finde und wie toll sie ist und wie ich sie bewundere und wie schlau sie doch ist. Ich gebe alles, um Menschen aufzubauen und über mich zu stellen. Doch es gibt 0% zurück. Ich bleibe einfsch links liegen und keiner guckt nach mir. Weil ich eben auch schon ein Erwachsener Mann bin. Einer Frau wird dann gerne noch mal hinterher gelaufen wenn es ihr nicht gut geht. Die Menschen sorgen sich um die Frauen. Hier in der Klinik braucht eine Frau nur komisch gucken und wird von 4 anderen umarmt. Ich hingegen lag heute auf dem Flur in der Klinik. Zwei sind einfsch an mir vorbeigegangen. Eine hat mit viel Abstand gefragt, ob sie helfen kann. Da ich aus Angst und Panik und vor Erschöpfung nicht antworten konnte, hat sie Pflegekräfte gerufen. Doch dann kriege ich nur mein Medikament und werde ins Bett gelegt. Niemand kommt mal zu mir und umarmt mich. Oder fragt was mit mir los ist. Aber bei allen anderen wird das gemacht. Niemand hier ist allein, außer ich. Natürlich kann ich aus der Klinik raus und nach Hause. Aber ich kann aufgrund meiner Erkrankung nicht einkaufen gehen und nichtmal Treppen steigen. Also muss ich in der Wohnung dann bleiben. Und das will ich nicht. Deshalb muss ich in der Klinik bleiben, in der Hoffnung, dass man mir hier hilft.

@Mariebelle so ist es aber. Ich liege so gut wie nur im Bett. Ich stehe zum Essen morgens mittags abends auf, breche fast zusammen, manchmal muss ich frühzeitig wieder ins Bett, manchmal schaffe ich aber auch 30 Minuten zu sitzen und lege mich dann wieder ins Bett. Ich bin nicht mehr in der Lage, spazieren zu gehen

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Kann eine eklige Person geliebt werden?

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Aber wenn du körperlich so krank bist, müsstest du doch ins Krankenhaus und nicht in eine Klinik für psychische Krankheiten. Weswegen bist du denn überhaupt in der Klinik? Dein Selbsthass müsste doch Thema in deiner Therapie sein? Und in der ganzen Klinik gibt es keine bessere Gruppe als einen Haufen junger Frauen? Und niemand in der Klinik redet mit dir oder beachtet dich? Auch nicht die Pfleger oder Therapeuten? Ich kann mir das alles nicht so richtig vorstellen.

@NochSoEiner Und hast du die Situation genau so wie du es hier schreibst schon mal bei einem Therapeuten/ Arzt angesprochen? Oder evtl bei der Krankenkasse nachgefragt ob eine Verlegung ne andere Klinik die besser zu dir passt vom Klientel in Frage kommt?

@NochSoEiner
So wie du das schreibst bist du in der psychosomatischen Klinik ja komplett fehl am Platz. Da käme eher ein Pflegeheim oder ein Krankenhaus in Betracht. Du kannst ja gar nicht an den Therapieprogrammen teilnehmen. Und es geht auch in einer psychosomatischen Klinik nicht darum sich dauernd zu umarmen. Also insgesamt klingt das für mich eben alles nicht sehr glaubhaft. Und was sollen wir dir hier auch dazu sagen, was erwartest du?

Statt irgendeiner Frau zu sagen, wie toll und wie spannend sie ist, erzähl halt was über die Zeit als es Dir noch gut ging, oder wenn es gerade eine Therapiestunde ist, dann eben von Deinen Sorgen.
Mich würde es als Frau stören, wenn mir einer sagt, wie spannend ich doch bin.

Warum lagst Du auf dem Boden, wenn ich mal fragen darf?

Ich finde, Du kannst Dich schriftlich sehr wohl artikulieren und das über Stunden. Wenn Dir das mündlich nicht gelingen will, warum schreibst Du Deinem Therapeuten das nicht mal so, wie Du es hier auch machst?
Dann wissen sie vielleicht besser, wo sie ansetzen können, um Dir zu helfen.
Man kann nicht von anderen fremden Menschen erwarten, dass sie Dich einfach mal so umarmen. Egal wie man aussieht.

Ich saß mal auf einem Bahnhof in der Hocke, weil ich Angst hatte umzufallen. Ich sah gepflegt aus und war auf dem Weg zur Arbeit. Sehr viele sind an mir vorbei gelaufen, haben blöd geguckt und niemand hat geholfen. Das ist einfach so. Niemand will sich mit irgendetwas belasten, es sei denn, er hat beruflich damit zu tun. Und selbst dann : Du bist nicht der einzige, der Probleme hat und sicher weißt Du auch, dass es einen Pflegenotstand gibt.
Da bleibt Dir nichts anderes übrig, als etwas aktiver zu werden. So gut Du gerade kannst.
Steck Dir einen Zettel in die Tasche, wo alles drauf steht, was Du hast, brauchst oder so und zeig das demjenigen, der zu Dir kommt in so einer Situation.

Setze dich doch mal in die Lage von den Frauen.

Da sitzt einer und redet nicht, lächelt aber ständig.
Würdest du den oder die ansprechen oder umarmen?

Wenn einer auf dem Boden liegt, möchte man da auch nicht so nah ran. Man weiss ha nicht, was die gerade hat und könnte auch umsich schlagen oder wer weiss was.
Würde da auch nicht so nah ran gehen und bin ein Mann.

Frauen verstehen sich immer besser untereinander in der Gruppe.
Ist da ein Mann und der redet nicht einmal.
Warum sollten sie ihn ansprechen, ihn umarmen usw.

Ich habe eine Sozialphobie und rede auch nicht mit anderen und halte mich auch fern von anderen.
In der Psychomatischen Reha hat auch keiner mir mir geredet oder mich umarmt.
Und ich seh nicht furchtbar aus und auch nicht super gut. Bin einfach Durchschnittlich.

Aber hab mich nicht gewundert deswegen. Wenn ich auf Abstand gehe und auch nie rede, warum sollten andere den überhaupt Kontakt wollen?

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Zitat von NochSoEiner:
@UlliOnline Und wenn das bis jetzt jeder Mensch in meinem Leben gemacht hat? Unabhängig von meinem Umfeld? Sondern in jedem Umfeld? Dann muss es doch an mir liegen.

Das nehme ich dir nicht ab, dass jeder dir das sagt. Irgendwie nicht, nein...

Aber rede dir das man schön weiterhin so ein...

Zitat von NochSoEiner:
Deshalb muss ich in der Klinik bleiben, in der Hoffnung, dass man mir hier hilft.

Das tun sie.
Aber auch du musst mitarbeiten und selber dabei aktiv werden und nicht darauf warten, dass dir jemand etwas weg macht.

@UlliOnline Du musst mir das ja auch nicht abnehmen. Das ändert jedoch nichts daran, dass es so war. Ich wurde als Kind schon gemobbt, gehänselt. Es wurde sich von den Erwachsenen über meine Stimme lustig gemacht, in der Grundschule wurde ich wegen Akne gemobbt und war zu still für die anderen, in der weiterführenden Schule wurde ich wegen meiner Akne gemobbt, in der ersten Ausbildung wieder wegen meiner Stimme und weil ich zu ruhig bin, von Freunden wurde ich bis zum 22ten Lebensjahr als blöd oder dumm bezeichnet. Ich war eine Art Skla. oder Haustier für die. So haben die es gesagt. Sie haben mich oft Ar. genannt oder haben mir gesagt, das was ich tue, ist nicht gut, das was ich im Leben erreicht habe, ist nichts. Sie haben über mich geredet hinter meinem Rücken, haben meine Privatsphäre zerstört und hintergangen und waren nie da, wenn ich traurig war oder allein war. Ich wurde in beziehungen ausgenutzt. Davon gab es auch nur 1,5 Stück. Ich wurde finanziell ausgenommen und erpresst. Ich wurde ausgelacht von vielen Freunden, wurde immer wieder als zu still bezeichnet. Die Freunde meiner Eltern sogar haben mich ausgelacht und mich nachgemacht. Der beste Freund meines Vaters nannte mich Svenja und hat mich immer nachgemacht, hat meine stimmt nachgemacht und dann gelacht, weil ich so eine beschissene Stimme habe. Niemand mag mich. Absolut niemand. Ich bin eine witzfigur. Ich verstehe, dass ihr mir das nicht glaubt, weil es sehr extrem ist. Aber es ist leider so passiert. Ich kann ja auch nichts dafür.

Zitat von NochSoEiner:
@UlliOnline Du musst mir das ja auch nicht abnehmen. Das ändert jedoch nichts daran, dass es so war. Ich wurde als Kind schon gemobbt, gehänselt. Es wurde sich von den Erwachsenen über meine Stimme lustig gemacht, in der Grundschule wurde ich wegen Akne gemobbt und war zu still für die anderen, in der ...

Du erzählst völligen Quatsch! Es kann gar nicht sein, dass alle, alle, alle Dich immer nur gemobbt und ausgelacht haben. Du erzählst hier völligen Unsinn. Und Akne hat man in der Grundschule noch gar nicht. Werd mal ehrlich. Du nimmst hier die Leute, die versuchen, Dir ein bisschen zuzusprechen, nicht für voll, DAS ist hinterfotzig.

@Reconquista ich weiß jetzt nicht genau, was du von mir lesen willst. Na gut, dann wurde ich eben nicht gemobbt, ausgegrenzt, beleidigt und schikaniert von Freunden, Freunden meiner Eltern, anderen Kindern, meinem Bruder und Freunden meines Bruders, von Arbeitskollegen und Vorarbeitern. Ich kann auch dir nur schreiben, dass du mir das ja nicht glauben musst. Es tut aber tatsächlich sehr weh, dass ich so viel Leid durchmachen musste und mir jetzt noch Lügen unterstellt wird.

Mag sein, dass ich etwas überspitzt darstelle. Aber Fakt ist, dass ich zurzeit Höllenqualen duechleide, keine Ansprechpartner in der Klinik habe, in der ich bin und mein Leid auch hier in der Klinik nicht ernst genommen wird. Das wird vermutlich auch der Grund sein, warum ich nach selbstverletzungsmöglichkeiten Google.

Zitat von NochSoEiner:
@UlliOnline Du musst mir das ja auch nicht abnehmen. Das ändert jedoch nichts daran, dass es so war. Ich wurde als Kind schon gemobbt, gehänselt. ...

Glaubst du, das ist nur dir passiert?

Wir alle hier haben an dem zu knabbern was uns passiert ist.

Seit der ersten Klasse wurde ich gemobbt und musste bei Großeltern aufwachsen, die eiskalt waren. Fast täglich sagte man mir, das ich es zu nichts bringen würde und eigentlich nur ein Klotz am Bein sei.

Ja es hat mich gequält und das tut es noch, aber ich gebe nicht auf und ich hasse mich nicht für die Fehler anderer.

Vielleicht sagst du uns mal wie wir dir helfen sollen, wenn du dir nichtmal eingestehen kannst, das es Menschen gibt die es gut mit dir meinen?

@DgKater Therapeuten beachten mich circa 2 stunden in der woche. Pflegekräfte beachten mich für circa 10 Minuten, wenn ich eine Panikattacke habe. Dann geben die mir beruhigungsmittel und legen mich zurück ins Zimmer und sind wieder weg. Von circa 60 Patientinnen gibt es 3 Männer. Einer davon redet ab und zu mit mir, ist aber sehr auf sich fokussiert. Der andere ist quasi ein Frauenheld und wirkt nicht wirklich krank. Also ja, ich bin hier komplett alleine

Gut.
Dann wird es Zeit, sich diese ganze Sch. eiße nicht mehr anzuhören.

Zitat von NochSoEiner:
Du musst mir das ja auch nicht abnehmen

Nee. Muss ich nicht.

Solange DU das noch glaubst, was diese Spackos dir sagen.....wird es dir nicht besser gehen

Ich weiß nicht, wie dir geholfen werden kann. Aber dafür bist du ja nun in der Klinik.
Entweder machst du dich selber zum Opfer oder du bist eine männliche Drama Queen ohne Selbstbewusstsein.

Ich halte es aber auch nicht für sinnvoll, sich in einem Forum zusätzlichen Rat holen zu wollen,
während man gerade in stationärer psychiatrischer Behandlung ist.

Fang an, dir deine Kuschel-Einheiten einzufordern. Und wenn du jemandem vom Personal bittest, dich mal in den Arm zu nehmen. Oder den Therapeuten / Therapeutin.
Ich war mal in einer Klinik, die hatten einen riesigen Teddy, wirklich riesig.
Den konnte man sich holen, wenn man schmusebedürftig war.

@Trixie73 Ich überlege, meiner Therapeutin den link hier zu geben, damit sie sich ein Bild von meiner Situation machen kann. Ich habe aber etwas Angst davor, weil ich vielleicht dann als zu krank für die Klinik hier gelte und dann nur noch eine Psychiatrie in Frage kommt. Wenn ich nun auch noch dahin komme, kann ich mich gleich umbringen. Für mich war psychosomatische Klinik schon immer der letzte Schritt. Doch nun merke ich, auch hier kann mir scheinbar niemand helfen. Also kann ich mich ja umbringen. Nicht dass ich Selbstmord gefährdet bin. Aber was gibt es dann noch für mich. Dann beachtet mich garkeine mehr und das will ich ja nicht. Ich will ja an mir arbeiten. Das mache ich hier auch. Ich meine, ich habe hier 3 Wochen am Stück bei allen therapien teilgenommen, habe mich sogar getraut, rauszugehen. Niemand hier kann sich vorstellen, was das für eine Hürde war, die ich da übersprungen bin. Ich kämpfe dagegen an. Aber es ändert sich nichts.

In Deinem Profil schreibst Du über Dich:

Einfach ein netter und wissbegierdiger Typ ^^

Irgendwie passt das doch nicht zu dem, was Du hier über Dich schreibst
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von NochSoEiner:
@Reconquista ich weiß jetzt nicht genau, was du von mir lesen willst. Na gut, dann wurde ich eben nicht gemobbt, ausgegrenzt, beleidigt und schikaniert von Freunden, Freunden meiner Eltern, anderen Kindern, meinem Bruder und Freunden meines Bruders, von Arbeitskollegen und Vorarbeitern. Ich kann auch dir nur ...

Ich glaube dir, dass du gemobbt wurdest. Ich glaube auch, dass du leidest. Aber ich kaufe dir dein Gejammer nicht ab. Du bist da nicht ehrlich. Es gab und gibt auch Menschen, die gut zu dir waren bzw. sind. Aber dein Gejammere löscht alles Gute aus. Du mobbst dich selbst. Und drohst auch noch mit Selbstverletzung. Aus deinen Texten liest jeder normale Mensch auch Intelligenz und etwas Sympathisches heraus, also da gibt es gute Anlagen und Momente in dir. Die solltest du beginnen zu pflegen.

Zitat von NochSoEiner:
Niemand hier kann sich vorstellen, was das für eine Hürde war, die ich da übersprungen bin. Ich kämpfe dagegen an. Aber es ändert sich nichts

Doch. Kann ich mir vorstellen.
Es dauert eben alles seine Zeit. Du kannst in wenigen Wochen keine Rundumheilung und Seelen-Sanierung erwarten.

Was über einen langen Zeitraum entstanden ist, braucht genauso lange, um wieder zu gehen.

Zitat von NochSoEiner:
Niemand hier kann sich vorstellen, was das für eine Hürde war, die ich da übersprungen bin.

Das glaube ich nicht, das können sich viele vorstellen, die mit seelischen Leiden befasst sind. Du nimmst es nicht wahr, bzw. lässt es nicht gelten.

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Dr. Reinhard Pichler
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