Ich bin Anfang 20 und hab riesige Schwierigkeiten Leute in meinem Alter kennenzulernen.
Den Großteil der letzten Jahre habe ich mit der Therapie von Depressionen, Ängsten und allgemeiner
Vergangenheitsbewältigung verbracht. Ich war zwar auch die meiste Zeit recht einsam, aber konnte mich
immer mit dem Gedanken motivieren, dass sich diese Probleme in Luft auflösen werden, sobald ich endlich in Aktion
treten kann. Leider habe ich mich damit getäuscht. Zwar kann ich wieder arbeiten, am Wochenende weggehen, mit Leuten via Email und auch persönlich in Kontakt treten, aber obwohl ich all das tue bleibe ich trotzdem allein.
Auf der Arbeit gibt es niemanden in meinem Alter, wenn ich Leute (die eindeutig schreiben, dass sie auch Kontakte suchen) in Foren, Kontaktanzeigen usw. anschreibe bekomme ich so gut wie nie eine Antwort und es ist auch nicht so, dass sich viel tut wenn ich mal feiern gehe. Ich bin eher ruhig und introvertiert und daher nicht jemand dem es besonders leicht fällt auf Leute zuzugehen. Aber daran lässt sich auch leider (eigentlich mag ich diese Eigenschaften...) nun mal nichts ändern weil ich ja nicht mal eben meine Persönlichkeit von still und nachdenklich auf laut und schrill umstellen kann und will. Ausserdem werde ich natürlich auch ganz gerne mal aufgrund meines ungeraden Lebensweges etwas stigmatisiert.
Habe echt Angst, dass ich noch jahrelang einsam bleiben muss und dann irgendwann zwangsläufig verbittere.
Es macht mich wirklich traurig wie überflüssig ich in der Gesellschaft bin. In meinen Alter sollte man sich nicht damit auseinandersetzen müssen wie wenig die Welt einen braucht. Ich werde mit jedem Kontaktversuch der scheitert ein Stück weit pessimistischer und bald kann ich auch einfach (schon wieder) nicht mehr.
Was kann ich noch tun? Wie kann ich mich gedanklich über Wasser halten bis sich die Situation bessert?
Wie schaffe ich es an dem Gedanken festzuhalten, dass sich mal irgendwann was bessert?
Es geht mir übrigens speziell darum, Leute in meinem Alter kennenzulernen. Ich habe festgestellt, dass es nicht ganz
so schwer ist, mit etwas älteren Leuten in Kontakt zu treten (30+). Aber die Lebensumstände sind da doch meist sehr unterschiedlich und ich will einfach mal zur Ruhe kommen, meine paar Leutchen finden und auch irgendwann mal wieder eine Beziehung führen.
Übrigens möge sich jeder dem danach ist, dazu eingeladen fühlen mir ne PN zu schicken. Ich antworte warscheinlich mit etwas Verzögerung, aber ich antworte. Aber bitte nicht aus Mitleid, sondern... keine Ahnung, Sympathie, Kontaktbedürfnis, göttlicher Eingebung etc.
Komme aus Hamburg und bin männlich, falls das einen Unterschied macht (Erfahrung sagt: tut es ).
Den Großteil der letzten Jahre habe ich mit der Therapie von Depressionen, Ängsten und allgemeiner
Vergangenheitsbewältigung verbracht. Ich war zwar auch die meiste Zeit recht einsam, aber konnte mich
immer mit dem Gedanken motivieren, dass sich diese Probleme in Luft auflösen werden, sobald ich endlich in Aktion
treten kann. Leider habe ich mich damit getäuscht. Zwar kann ich wieder arbeiten, am Wochenende weggehen, mit Leuten via Email und auch persönlich in Kontakt treten, aber obwohl ich all das tue bleibe ich trotzdem allein.
Auf der Arbeit gibt es niemanden in meinem Alter, wenn ich Leute (die eindeutig schreiben, dass sie auch Kontakte suchen) in Foren, Kontaktanzeigen usw. anschreibe bekomme ich so gut wie nie eine Antwort und es ist auch nicht so, dass sich viel tut wenn ich mal feiern gehe. Ich bin eher ruhig und introvertiert und daher nicht jemand dem es besonders leicht fällt auf Leute zuzugehen. Aber daran lässt sich auch leider (eigentlich mag ich diese Eigenschaften...) nun mal nichts ändern weil ich ja nicht mal eben meine Persönlichkeit von still und nachdenklich auf laut und schrill umstellen kann und will. Ausserdem werde ich natürlich auch ganz gerne mal aufgrund meines ungeraden Lebensweges etwas stigmatisiert.
Habe echt Angst, dass ich noch jahrelang einsam bleiben muss und dann irgendwann zwangsläufig verbittere.
Es macht mich wirklich traurig wie überflüssig ich in der Gesellschaft bin. In meinen Alter sollte man sich nicht damit auseinandersetzen müssen wie wenig die Welt einen braucht. Ich werde mit jedem Kontaktversuch der scheitert ein Stück weit pessimistischer und bald kann ich auch einfach (schon wieder) nicht mehr.
Was kann ich noch tun? Wie kann ich mich gedanklich über Wasser halten bis sich die Situation bessert?
Wie schaffe ich es an dem Gedanken festzuhalten, dass sich mal irgendwann was bessert?
Es geht mir übrigens speziell darum, Leute in meinem Alter kennenzulernen. Ich habe festgestellt, dass es nicht ganz
so schwer ist, mit etwas älteren Leuten in Kontakt zu treten (30+). Aber die Lebensumstände sind da doch meist sehr unterschiedlich und ich will einfach mal zur Ruhe kommen, meine paar Leutchen finden und auch irgendwann mal wieder eine Beziehung führen.
Übrigens möge sich jeder dem danach ist, dazu eingeladen fühlen mir ne PN zu schicken. Ich antworte warscheinlich mit etwas Verzögerung, aber ich antworte. Aber bitte nicht aus Mitleid, sondern... keine Ahnung, Sympathie, Kontaktbedürfnis, göttlicher Eingebung etc.
Komme aus Hamburg und bin männlich, falls das einen Unterschied macht (Erfahrung sagt: tut es ).
04.11.2012 22:00 • • 09.11.2012 #1
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