Obwohl man hier anoym seine Probleme schildern darf, kostet es mir echt viel Überwindung mit erst 18 Jahren über das schreckliche Phänomen Einsamkeit zu jammern.... ich fühle mich, als ob ich hier einen persöhnlichen Offenbarungseid leisten würde....
Mein Problem ist einfach, dass meine Freundschaften allesamt sehr oberflächlich sind. In meiner Klasse (13. Jahrgang) komme ich mit fast allen gut klar.
Ich bin weder hässlich, noch bin ich irgendein Freak, der irgendwelche komischen Hobbies hat.
Und dennoch finde ich einfach keine guten Freunde mit denen ich meine Freizeit gestalten kann. Zwar gibt es zwei Leute mit denen ich besonders gut klar komme, allerdings kann man das nicht wirklich Freundschaft nennen.
Denn für meine Begriffe gehört zu Freundschaft, dass man auch regelmäßig etwas zusammen unternimmt.
Das ist nicht der Fall. Was die Sache zusätzlich verkompliziert ist, dass die zwei genannten Personen, mit denen ich besonders gut klar komme, bereits einen anderen Freundschaftskreis(sie kennen sich alle gegenseitig schon lange) haben, mit denen sie ihre Zeit verbringen.
Ich werde zwar ab und zu mal zum Fußball spielen oder ähnliches eingeladen, aber dort fühle ich mich unter den fremden Leuten eher geduldet als willkommen.
Wenn ich beispielweise höre, wie meine zwei oberflächlichen Freunde über die Nachmittagsgestaltung reden, dann werde ich kaum gefragt, ob ich auch mitkommen will. Erst, wenn ich darum bettele, dann stimmen sie mal zu.
Oder mir wird gesagt:Wir müssen die Uhrzeit noch mit den anderen Leuten absprechen. Wir sagen dir über MSN bescheid.(--Das wird dann meistens vergessen)
Dann bin wieder allein. Und was bleibt (neben Hausaufgaben) ist der blöde Fernseher oder das Internet, zwei Medien die ich mittlerweile einfach nur ätzend finde.
Wenn ich alleine nach draußen gehe, dann fühle ich mich einfach nur unwohl. Besonders, wenn ich andere junge Leute sehe, die etwas zusammen unternehmen.
In solchen Situationen ist es dann wenigstens schön, wenn man eine tolle Familie hat. Aber nicht mal das habe ich. Fast meine gesamte Familie ist zerstritten. Meine Schwester ist zum radikalen Moslem geworden und wohnt in einer anderen Stadt.Und was mir bleibt sind nur meine Eltern....mit Onkels, Tanten oder gleichaltrigen Cousins habe ich so gut wie nichts zu tun.
Es ist einfach so frustrierend, wenn man niemanden im etwa gleichen Alter hat, dem man alles erzählen kann und mit dem man seine Zeit verbringen kann.
Mal schauen, was die Zukunft bringt.
Vielleicht lerne ich mal endlich wieder ein nettes Mädel (meine letzte Beziehung ist auch schon 3 Jahre her)kennen. Obwohl das ziemlich schwierig sein dürfte, weil ich aufgrund meiner oberflächlichen Freundschaften kaum jemanden finde, mit den ich z.B. in die Disco(bester Ort, um mit weibl. Bekanntschaft zusammen zu kommen) gehen kann.
Wäre nett, wenn ihr mir vielleicht ein paar allgemeine Ratschläge geben könntet....
Mein Problem ist einfach, dass meine Freundschaften allesamt sehr oberflächlich sind. In meiner Klasse (13. Jahrgang) komme ich mit fast allen gut klar.
Ich bin weder hässlich, noch bin ich irgendein Freak, der irgendwelche komischen Hobbies hat.
Und dennoch finde ich einfach keine guten Freunde mit denen ich meine Freizeit gestalten kann. Zwar gibt es zwei Leute mit denen ich besonders gut klar komme, allerdings kann man das nicht wirklich Freundschaft nennen.
Denn für meine Begriffe gehört zu Freundschaft, dass man auch regelmäßig etwas zusammen unternimmt.
Das ist nicht der Fall. Was die Sache zusätzlich verkompliziert ist, dass die zwei genannten Personen, mit denen ich besonders gut klar komme, bereits einen anderen Freundschaftskreis(sie kennen sich alle gegenseitig schon lange) haben, mit denen sie ihre Zeit verbringen.
Ich werde zwar ab und zu mal zum Fußball spielen oder ähnliches eingeladen, aber dort fühle ich mich unter den fremden Leuten eher geduldet als willkommen.
Wenn ich beispielweise höre, wie meine zwei oberflächlichen Freunde über die Nachmittagsgestaltung reden, dann werde ich kaum gefragt, ob ich auch mitkommen will. Erst, wenn ich darum bettele, dann stimmen sie mal zu.
Oder mir wird gesagt:Wir müssen die Uhrzeit noch mit den anderen Leuten absprechen. Wir sagen dir über MSN bescheid.(--Das wird dann meistens vergessen)
Dann bin wieder allein. Und was bleibt (neben Hausaufgaben) ist der blöde Fernseher oder das Internet, zwei Medien die ich mittlerweile einfach nur ätzend finde.
Wenn ich alleine nach draußen gehe, dann fühle ich mich einfach nur unwohl. Besonders, wenn ich andere junge Leute sehe, die etwas zusammen unternehmen.
In solchen Situationen ist es dann wenigstens schön, wenn man eine tolle Familie hat. Aber nicht mal das habe ich. Fast meine gesamte Familie ist zerstritten. Meine Schwester ist zum radikalen Moslem geworden und wohnt in einer anderen Stadt.Und was mir bleibt sind nur meine Eltern....mit Onkels, Tanten oder gleichaltrigen Cousins habe ich so gut wie nichts zu tun.
Es ist einfach so frustrierend, wenn man niemanden im etwa gleichen Alter hat, dem man alles erzählen kann und mit dem man seine Zeit verbringen kann.
Mal schauen, was die Zukunft bringt.
Vielleicht lerne ich mal endlich wieder ein nettes Mädel (meine letzte Beziehung ist auch schon 3 Jahre her)kennen. Obwohl das ziemlich schwierig sein dürfte, weil ich aufgrund meiner oberflächlichen Freundschaften kaum jemanden finde, mit den ich z.B. in die Disco(bester Ort, um mit weibl. Bekanntschaft zusammen zu kommen) gehen kann.
Wäre nett, wenn ihr mir vielleicht ein paar allgemeine Ratschläge geben könntet....
28.07.2010 21:48 • • 29.07.2010 #1
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