Ich sitze am Wochenende am PC, gehe vielleicht auch mal spazieren, trink irgendwo einen Kaffee, aber ich rede mit niemand. Ich sehe den Menschen zu wie sie händchenhaltend durch die Straßen oder Parks ziehen und ich frage mich wie das kommen konnte. Mutter von vier Kindern, geschieden, hatte ich auch mal ein Umfeld. Ich hab auch vier Geschwister und eine Mutter, aber irgendwie auch nicht. Meine Mutter hat fünf Kinder, vier davon liebt sie...Ich hab es nach 48 Jahren aufgegeben um ihre Liebe zu kämpfen. Ich liebe sie, aber ich akzeptiere ihrer Unfähigkeit mich zu lieben.
Meine Geschwister sehe ich eigentlich nie...warum auch? Bis auf eine meiner Schwestern (und die ist 28 und hat andere Interessen als mir zu zu hören) finde ich keinen Zugang zu ihnen und wüsste gar nicht, was ich mit ihnen reden sollte.
Meine Kinder haben ihr eigenes Leben und das ist auch gut so. Sie sollen nicht mein Leben leben.
Vereinsamung...wie kann so etwas in der heutigen Zeit geschehen? Es gibt Vereine, Clubs, Wandergesellschaften, Chöre etc.? Das alles kostet Geld. In irgendeiner Form kostet es immer Geld und Geld ist das Einzige was ich NICHT habe.
Ich war seit Jahren nicht mehr an einem See, im Tierpark und geh nun auch nicht mehr in den Erholungspark und den liebte ich mal sehr. Anfangs hab ich das gar nicht bemerkt, sondern war dankbar für etwas Ruhe in meinem Leben, doch nun hab ich davon mehr als mir gut tut.
Es gibt Momente wo ich darüber nachdenke, ob mich irgendwer vermissen würde, wenn ich heute sterben würde.....Noch werde ich es nicht tun, meine zwei kleineren Kinder sind noch nicht volljährig, aber in vier Jahren ist auch die letzte 18, dann könnte ich einfach gehen.
Ich bin 48 und je einsamer ich werde umso fetter werde ich, umso depressiver werde ich und umso mehr freue ich mich auf den 18. Geburtstag meiner jüngsten Tochter.
Meine Rechnungen erschlagen mich und ich weiß kaum wie ich den Monat überleben soll. Ich schaffe es immer, aber ich löse dabei auch bei meinen Kindern etwas aus.
Mein Sohn lehnt mich ab und meine Jüngste sitzt den ganzen Tag in ihrem Zimmer und isst nichts.
Drei Menschen leben in einem Wohnung und es fällt kein Wort.
Ich weiß das es nicht nur mir so geht, aber ich weiß auch das es jeder versucht zu vertuschen.
Ich bin froh wenn die Woche beginnt und ich wieder in die Schule kann ( Ich mache gerade eine neue Ausbildung zum Sozialassistenten und das ist mein dritter Beruf), aber ich hasse diese Schule auch, weil ich fühle wie sie sich alle näher kommen...nur ich bleib außen vor.
Es gibt auch keinen Mann der mein Partner sein könnte , geschweige es denn wollte. Ich erlaube es aber auch niemandem.
Ich sitze in einer fatalen Lebenssituation fest und komme nicht alleine heraus, ich lasse mir aber auch von niemanden helfen...Ich kann es einfach nicht.
Ich bin 48 Jahre und mein Leben ist bereits zu Ende?
Ich hab meine Gedanken fliessen lassen und irgendwie auch ein paar kleine Tränen, viele hab ich nicht mehr davon.
Ich weiß das ich selbst das Problem bin, aber ich kann irgendwie auch nicht daraus. Ich sehe es bei meinen Praktika, diese Menschen (dement oder psychisch erkrankt) die meisten von Ihnen sind irgendwann erst einsam gewesen, dann wurden sie krank, Ich will nicht so enden.
An manchen WE bin ich so allein, dass ich kein einziges Wort rede, nicht einmal zu mir. Mein Telefon klingelt nie und eingeladen werde ich auch nicht. Ich vertusche es ganz gut, alle denken ich bin glücklich, aber ewig geht das nicht.
Einen neuen Mann möchte ich gar nicht, aber einen Freund der zuhört und mir antwortet, einen Menschen der einfach nur da ist.
Im Netzt gibt es alles bis 40 und dann wieder ab 60, ich geh nicht gerne zu Partys, ich trinke eher nicht...aber ich lache sehr gerne und das ist etwas was ich seit langer Zeit nicht mehr tat.
Wie komme ich aus dieser Tretmühle heraus?
Meine Geschwister sehe ich eigentlich nie...warum auch? Bis auf eine meiner Schwestern (und die ist 28 und hat andere Interessen als mir zu zu hören) finde ich keinen Zugang zu ihnen und wüsste gar nicht, was ich mit ihnen reden sollte.
Meine Kinder haben ihr eigenes Leben und das ist auch gut so. Sie sollen nicht mein Leben leben.
Vereinsamung...wie kann so etwas in der heutigen Zeit geschehen? Es gibt Vereine, Clubs, Wandergesellschaften, Chöre etc.? Das alles kostet Geld. In irgendeiner Form kostet es immer Geld und Geld ist das Einzige was ich NICHT habe.
Ich war seit Jahren nicht mehr an einem See, im Tierpark und geh nun auch nicht mehr in den Erholungspark und den liebte ich mal sehr. Anfangs hab ich das gar nicht bemerkt, sondern war dankbar für etwas Ruhe in meinem Leben, doch nun hab ich davon mehr als mir gut tut.
Es gibt Momente wo ich darüber nachdenke, ob mich irgendwer vermissen würde, wenn ich heute sterben würde.....Noch werde ich es nicht tun, meine zwei kleineren Kinder sind noch nicht volljährig, aber in vier Jahren ist auch die letzte 18, dann könnte ich einfach gehen.
Ich bin 48 und je einsamer ich werde umso fetter werde ich, umso depressiver werde ich und umso mehr freue ich mich auf den 18. Geburtstag meiner jüngsten Tochter.
Meine Rechnungen erschlagen mich und ich weiß kaum wie ich den Monat überleben soll. Ich schaffe es immer, aber ich löse dabei auch bei meinen Kindern etwas aus.
Mein Sohn lehnt mich ab und meine Jüngste sitzt den ganzen Tag in ihrem Zimmer und isst nichts.
Drei Menschen leben in einem Wohnung und es fällt kein Wort.
Ich weiß das es nicht nur mir so geht, aber ich weiß auch das es jeder versucht zu vertuschen.
Ich bin froh wenn die Woche beginnt und ich wieder in die Schule kann ( Ich mache gerade eine neue Ausbildung zum Sozialassistenten und das ist mein dritter Beruf), aber ich hasse diese Schule auch, weil ich fühle wie sie sich alle näher kommen...nur ich bleib außen vor.
Es gibt auch keinen Mann der mein Partner sein könnte , geschweige es denn wollte. Ich erlaube es aber auch niemandem.
Ich sitze in einer fatalen Lebenssituation fest und komme nicht alleine heraus, ich lasse mir aber auch von niemanden helfen...Ich kann es einfach nicht.
Ich bin 48 Jahre und mein Leben ist bereits zu Ende?
Ich hab meine Gedanken fliessen lassen und irgendwie auch ein paar kleine Tränen, viele hab ich nicht mehr davon.
Ich weiß das ich selbst das Problem bin, aber ich kann irgendwie auch nicht daraus. Ich sehe es bei meinen Praktika, diese Menschen (dement oder psychisch erkrankt) die meisten von Ihnen sind irgendwann erst einsam gewesen, dann wurden sie krank, Ich will nicht so enden.
An manchen WE bin ich so allein, dass ich kein einziges Wort rede, nicht einmal zu mir. Mein Telefon klingelt nie und eingeladen werde ich auch nicht. Ich vertusche es ganz gut, alle denken ich bin glücklich, aber ewig geht das nicht.
Einen neuen Mann möchte ich gar nicht, aber einen Freund der zuhört und mir antwortet, einen Menschen der einfach nur da ist.
Im Netzt gibt es alles bis 40 und dann wieder ab 60, ich geh nicht gerne zu Partys, ich trinke eher nicht...aber ich lache sehr gerne und das ist etwas was ich seit langer Zeit nicht mehr tat.
Wie komme ich aus dieser Tretmühle heraus?
05.06.2011 17:29 • • 13.06.2011 #1
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