Stundenlang im Bett gelegen aber nicht eingepennt, wollte es eigentlich mal wahrnehmen heute zum grillen zu gehen aber nunja
ohne Schlaf kann ich das wohl vergessen. Seit über einem Jahr halte ich mich solange wach das ich innerhalb von Sekunden einschlafe
wenn ich mich dann mal hinlege, ergo nicht grade verwunderlich dass ich das mit dem schlafen nicht realisieren konnte. Aber nunja ich
glaube auch mir ist grade wieder bewusst geworden warum ich jeden Tag wachbleibe bis es nichtmehr geht, diese verdammten Gedanken-
kreisläufe die sich immer und immer wieder im Kreis drehen. Gedanken über Gespräche die nie passieren, daran wie sinnvoll es denn ist
konsequent einfach weiterzumachen. Aber nun gut, dann bleib ich halt noch einpaar Stunden wach bis ich dann wie die letzten Tage auch
ins Koma falle. Wie ist es überhaupt möglich 13-16h am Tag zu schlafen? Schaffe ich jetzt seit ner Woche konstant dieses Pensum zu halten^^...
Ich stelle mir einfach mal trotzdem nen Wecker, vielleicht schaff ich es morgen ja doch mich aufzuraffen würde mir ganz gut tuen die Bude zu
verlassen. Durch diese Gedankenzyklen ist mir aber einmal mehr bewusst geworden das ich gedanklich das Internat nie wirklich verlassen habe,
finde ich auch nicht sonderlich verwunderlich, dort gings mir gut und ich hatte alles was ich brauchte. Nunja schade dass ich das damals einfach
weggeworfen hab aber man merkt erst was man hat wenn man es verloren hat. Theoretisch sollte ich eigentlich mal dort vorbeifahren gibt genug
Feiern etc wo Ehemalige herzlich willkommen sind, aber irgendwie hab ich auch Angst davor zu sehen das es nunmal nichtmehr wie früher ist. In
meinen Gedanken ist dieser Ort perfekt und ich weiß nicht welchen Einfluss es hätte es zu sehen das sich auch dieser Ort verändert hat, insbesondere
aber auch das die Menschen die mir von damals vertraut sind wahrscheinlich zu 90% aufwärts nichtmehr da sind.