Hallo,
dies ist das erste Mal das ich so etwas hier mache, aber vllt hilft es mir ja. Mal schauen.
Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, es ist schwierig meine Empfindungen und Probleme mit mir bis dato völlig Fremden (nichts für ungut) zu teilen.
Ich glaube es hat so mit 14 oder 15 begonnen, in der Zeit wurde mir bewusst das ich mich Einsam fühle. Es gab immer eine gewisse Distanz zwischen mir und anderen. Nicht nur bei Freuden, auch bei meinen Eltern. Meine Eltern sind wundervolle Menschen, die sich immer um mich und meinen Bruder gekümmert haben, sie waren liebevoll, verständnisvoll und fürsorglich, aber irgendwie hatte und habe ich das Gefühl das ich keinen Richtigen Draht zu ihnen aufbauen konnte. Wenn ich Probleme hatte wollte ich mir nicht von ihnen helfen lassen, weil ich mir immer im Hinterkopf gedacht habe dass es doch meine Probleme sind und nicht ihre. Meine wahren Gefühle habe ich immer für mich behalten. Nach außen hin gebe ich immer vor das alles gut sei, aber innerlich gehe ich kaputt.
Gute Freunde die ich seit über 12 Jahre kenne und liebe wissen nichts über meine völlig zerdepperte Gefühlslage. Ich kann mich ihnen nicht öffnen und meine Probleme mit ihnen besprechen, als Ratgeber tauge ich was aber als Patient bin ich eine absolute Katastrophe. Ich fühle mich einsam und verlassen obwohl es nicht so ist.
Leider haben sich durch meine Verschlossenheit und Einsamkeitsängste Depressionen breit gemacht. Zum Arzt bin ich damit auch nicht gegangen, da es mich allein schon graust wenn ich darüber nachdenke mit jemanden persönlich über solche Sachen zu sprechen.
Seitdem sind ca 7 Jahre vergangen und ich hatte mich damit abgefunden damit zu leben. Manchmal habe ich ganz gute Tage an denen ich mit Menschen sprechen kann und mich auch daran erfreue Kontakt zu haben und dann falle ich von jetzt auf gleich wieder in ein echtes Gefühlsloch. Ich würde mich dann am liebsten verkriechen und abwarten bis ich elendig zu Grunde gehe. Seit einigen Wochen ist es wieder ganz schlimm, morgens schaue ich auf die Uhr und zähle die Minuten bis ich Feierabend habe, ich blocke sämtliche Leute ab, bleib zuhause und versuch durchzuhalten. Und allgegenwärtig ist das Gefühl von Einsamkeit und einer immer größer werdenden Leere in mir. Ich schlaf mit der Hoffnung ein, das ich nicht mehr aufwache und alles vorbei ist und wenn es so sein sollte, dass es sowieso keinen interessiert.
Ich weiß es hört sich bekloppt an, dass ich alleine sein will und mich einsam fühle, aber so ist es halt.
Naja ich hoffe nicht auf Hilfe, vllt hat das ja schon geholfen.
dies ist das erste Mal das ich so etwas hier mache, aber vllt hilft es mir ja. Mal schauen.
Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, es ist schwierig meine Empfindungen und Probleme mit mir bis dato völlig Fremden (nichts für ungut) zu teilen.
Ich glaube es hat so mit 14 oder 15 begonnen, in der Zeit wurde mir bewusst das ich mich Einsam fühle. Es gab immer eine gewisse Distanz zwischen mir und anderen. Nicht nur bei Freuden, auch bei meinen Eltern. Meine Eltern sind wundervolle Menschen, die sich immer um mich und meinen Bruder gekümmert haben, sie waren liebevoll, verständnisvoll und fürsorglich, aber irgendwie hatte und habe ich das Gefühl das ich keinen Richtigen Draht zu ihnen aufbauen konnte. Wenn ich Probleme hatte wollte ich mir nicht von ihnen helfen lassen, weil ich mir immer im Hinterkopf gedacht habe dass es doch meine Probleme sind und nicht ihre. Meine wahren Gefühle habe ich immer für mich behalten. Nach außen hin gebe ich immer vor das alles gut sei, aber innerlich gehe ich kaputt.
Gute Freunde die ich seit über 12 Jahre kenne und liebe wissen nichts über meine völlig zerdepperte Gefühlslage. Ich kann mich ihnen nicht öffnen und meine Probleme mit ihnen besprechen, als Ratgeber tauge ich was aber als Patient bin ich eine absolute Katastrophe. Ich fühle mich einsam und verlassen obwohl es nicht so ist.
Leider haben sich durch meine Verschlossenheit und Einsamkeitsängste Depressionen breit gemacht. Zum Arzt bin ich damit auch nicht gegangen, da es mich allein schon graust wenn ich darüber nachdenke mit jemanden persönlich über solche Sachen zu sprechen.
Seitdem sind ca 7 Jahre vergangen und ich hatte mich damit abgefunden damit zu leben. Manchmal habe ich ganz gute Tage an denen ich mit Menschen sprechen kann und mich auch daran erfreue Kontakt zu haben und dann falle ich von jetzt auf gleich wieder in ein echtes Gefühlsloch. Ich würde mich dann am liebsten verkriechen und abwarten bis ich elendig zu Grunde gehe. Seit einigen Wochen ist es wieder ganz schlimm, morgens schaue ich auf die Uhr und zähle die Minuten bis ich Feierabend habe, ich blocke sämtliche Leute ab, bleib zuhause und versuch durchzuhalten. Und allgegenwärtig ist das Gefühl von Einsamkeit und einer immer größer werdenden Leere in mir. Ich schlaf mit der Hoffnung ein, das ich nicht mehr aufwache und alles vorbei ist und wenn es so sein sollte, dass es sowieso keinen interessiert.
Ich weiß es hört sich bekloppt an, dass ich alleine sein will und mich einsam fühle, aber so ist es halt.
Naja ich hoffe nicht auf Hilfe, vllt hat das ja schon geholfen.
16.06.2012 00:28 • • 08.09.2012 #1