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Hallo ihr da draußen ...

Bin heute mal wieder in einer kriese, sehe alles ganz grau, selbstzweifel plage mich und fühle mich wie 6 Jahre. Mein inneres Kind übernimmt mal wieder die Führung. Ich mecke, wie ich mich kindisch verhalte, kann es aber trotzdem nicht abstellen. Immer wieder dies gefühlt, nicht geliebt zu werden, macht mich immer wieder fertig. Ich habe das vertrauen verloren.

Wer von euch kennt dieses gefühl ....

30.04.2010 20:44 • 26.11.2019 #1


40 Antworten ↓


rede mit deinem inneren kind....setze dich vor dem spiegel und rede mit ihm.......sage ihm das du da bist....das es nicht alleine ist....das du es lieb hast....nimm es in den arm........hört sich zwar blöd an...aber es hilft........versuchs immer wieder

A


Inneres Kind - Austausch und Erfahrungen

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Ich stimme jaleandi zu. Es hilft. Allerdings darfst Du Dich dabei nicht unter Druck setzen lassen. Das innere Kind ist es nicht so gewöhnt wahrgenommen zu werden. Es braucht Zeit um Vertrauen zu fassen, sich Dir zu nähern.

Ganz wunderbar funktioniert dies mit Reiki. Kennst Du jemanden der den 2. Grad hat? Damit kannst Du Dein inneres Kind in Deiner Kindheit als Erwachsene besuchen. Es richtig in den Arm nehmen, es viel besser wahrnehmen und kennenlernen. Denn wenn es geheilt ist bist Du es in der Gegenwart. Allerdings darf man das nicht übertreiben mit dem mentalen Reiki. Ich habs leider getan, und es kam bei mir zuviel auf einmal hoch.

Danke für eure wortbeiträge. Ich werde diese Dinge ausprobieren. Wobei ich immer ein
wenig skeptisch bin, ob ich mit diesen Methoden an mein inneres Kind komme bzw. eine verbindung aufbauen kann. Ich wünsche mir nichts lieber als das. Denn darin liegt der Schlüssel zu meiner zufriedenheit.

Welche erfahrung hab ihr denn mit eurem innneren Kind gemacht?

Erfahrungen wie unüberlegtes Handeln, freche Antworten geben usw. Das hat sich aber mittlerweile so gut wie abgestellt. Manchmal muss man eben 2x nachdenken bevor man den Mund aufmacht. Und wenn du so bist, dann bist du eben so.. Dann müssen die anderen lernen dich so zu akzeptieren.

Lg, Chris


Hey,
da gibt es ein tolles Buch von Stefanie Stahl Kann das nur wärmstens empfehlen.

Das innerliche Kind,das sind wir als Kind...
Genau für das macht man in der Therapie die Reise in die Vergangenheit....um mit dem inneren Kind in Kontakt zu kommen

Ich lese aktuell ein gutes Buch dazu Dein inneres Kind muss Heimat finden

Erst dachte ich, dass es ein ganz nettes Selbsthilfebuch ist und interessant aber
mich nicht beeinflussen wird, doch mittlerweile hat es sehr viele alte Wunden aufgerissen
von denen ich hoffe sie nun richtig heilen zu lassen.

Das innere Kind ist laut Definition ein Teil unseres Unterbewusstseins und beinhaltet all unsere Prägungen in der Kindheit (grob sagt man bis zum 6ten Lebensjahr die intensivsten)
Das innere Kind hat das Urvertrauen oder das Urmisstrauen es kommt darauf an wie es von den Eltern geprägt wurde.

Ich finde diesen Ansatz sehr sehr gut und meine Psyche spricht sehr darauf an.

Vielen lieben dank für eure Antworten. Die Frage die sich bei mir stellt, ich hab einiges in meiner Kindheit erlebt, die sache mit meinen Onkel, Trauer um einen geliebten Menschen - gehauen worden zu sein in der Kindheit von Kindern aus der Familie wo ich war, einen Wohnungsbrand und so weiter. Jetzt stellt sich für mich die Frage was für eine Therapie wäre für mich am besten?

Zitat von MrsAngst:
gutes Buch dazu Dein inneres Kind muss Heimat finden

Das meinte ich von Stefanie Stahl.
Da gibt es noch ein intensives Arbeitsbuch dazu, vielleicht wäre das auch was für dich, wenn das Buch dir schon geholfen hat?

Zitat von heartstowolves:
Das meinte ich von Stefanie Stahl. Da gibt es noch ein intensives Arbeitsbuch dazu, vielleicht wäre das auch was für dich, wenn das Buch dir schon geholfen hat?


Also ich finde das Buch Bombe ! Toll erklärt und man spürt richtig wie es auf einen wirkt. Ich bin noch mitten drin, da ich immer wieder pausiere, da es mich ganz schön mitgenommen hat. Das Arbeitsbuch hatte ich bereits in der Hand beim Kauf des Buches aber ich wollte erst schauen ob es überhaupt gut ist, da es das ist, werde ich das noch nachkaufen

Zum Themenstarter, die Arbeit mit dem inneren Kind ist Teil der Traumatherapie obwohl ich mir vorstellen kann das es tiefenpsychologisch und analytisch auch Anwendung findet.

Zitat von MrsAngst:
Also ich finde das Buch Bombe ! Toll erklärt und man spürt richtig wie es auf einen wirkt. Ich bin noch mitten drin, da ich immer wieder pausiere, da es mich ganz schön mitgenommen hat. Das Arbeitsbuch hatte ich bereits in der Hand beim Kauf des Buches aber ich wollte erst schauen ob es überhaupt gut ist, da es das ist, werde ich das noch nachkaufen

Das ist echt super. Ich pausiere eher beim Arbeitsbuch, weil das auch sehr belastend sein kann. Das normale Buch hatte ich schnell durch. Kann es dir aber echt empfehlen. Ich glaub da gibt es noch 2 weitere Bücher von ihr.

Das Buch kann man eigentlich bei jeden Ängsten und Depressionen und Traumata anweden (Ausnahme schwerwiegende Störungen, meiner Meinung nach). Ich hab kein direktes Trauma erfahren sondern falsche Glaubenssätze übernommen und das wird in dem Buch sehr gut aufgearbeitet und umgewandelt. Ich mache eine Verhaltenstherapie und da wurde auch schon das innere Kind besprochen.

Zitat von FallenVampire:
Die Frage die sich bei mir stellt, ich hab einiges in meiner Kindheit erlebt, die sache mit meinen Onkel, Trauer um einen geliebten Menschen - gehauen worden zu sein in der Kindheit von Kindern aus der Familie wo ich war, einen Wohnungsbrand und so weiter. Jetzt stellt sich für mich die Frage was für eine Therapie wäre für mich am besten?

Ist es egal was man für eine Therapie macht?

Ich mache eine Mischung aus verhaltenstherapie und Gesprächstherapie....
Wir machen oft solche inneren reisen....
Und reden oft über und von dem inneren kind

Ich habe mir das Buch auch gekauft, aber habe Scheu, damit anzufangen... womöglich bricht da was auf, was ich aus guten Gründen verdrängt habe.

@juwi Fang erstmal langsam an. Du musst auch nicht direkt die Übungen anfangen, wenn du nicht möchtest. Bis Seite 66 wird alles erstmal erklärt und danach beginnt dann die Entdeckung des Schatten- und Sonnenkindes. Es hat mir geholfen, wenn ich nur eine Übung gemacht hab und dann eine Weile abgewartet hab, bis ich es weitergemacht habe. Ich bin auch noch beim Schattenkind, weil da ein paar Sachen hochkamen und über die ich nachdenken musste.
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Ich frag' mich halt, woher die Sonne kommen soll bei mir... aber ich werde mich auf das Buch einlassen Danke für deine Ausführungen!

Die wirst du finden, sei unbesorgt. Jeder trägt seine Sonne in sich, auch wenn sie sehr versteckt sein mag

Das Thema interessiert mich auch, habe mich damit aber noch nicht befasst. Möchte ich ohne Therapie auch nicht, da ich glaube, dass es für mich allein viel zu schwer zu verstehen und zu verarbeiten ist.
Ich fühle mich eigentlich ständig wie ein Kind. Verhalte mich auch oft so, das ist einfach meine Persönlichkeit geworden.
Ich sage immer, dass ich immer noch das versuche auszuleben, was ich als Kind nicht konnte. Kindheit nachholen.
Ich möchte aber nicht anders sein, nur Traumata und negative Glaubenssätze verarbeiten.
Sich nicht geliebt, nicht akzeptiert und wertlos zu fühlen begleitet mich ständig.

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Dr. Reinhard Pichler
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