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Zitat von cesarine:
Mein Problem ist nicht das Rausgehn, da ich ein sehr aktiver Mensch bin, aber ich fühle mich einsam, wenn ich Dinge allein mache, ohne Begleitung meines Partners, Freundin oder Bekannte. Ich fühle mich dann allein und sehe nur noch Menschen, die zu zweit sind. Wie kann ich alleine glücklich unter Menschen sein und Dinge genießen?

Dein Beitrag hat mich angesprochen. Ich glaube, ich werte viele Dinge in meinem Leben ab,die wertvoll sind, sozusagen den Blickwinkel auf die wesentlichen Dinge des Lebens lenken, wie Gesundheit, Natur, Tiere und einige Menschen, die mir und denen ich wichtig bin

Ja, liebe Cesarine,

sei dankbar für das, was du an Zweisamkeit hast, mache dich aber nicht abhängig. Du musst trotzdem für dich glücklich sein können.

Ich habe leider eine unglückliche Biografie und nach und nach alles verloren. Deshalb fiel mein Neustart schwierig aus. Es ist nicht ganz einfach, wenn da niemand mehr ist, der einen in einem traurigen Moment auffängt. Dadurch habe ich aber eine enorme Kraft entwickelt. Gerade an diesen simplen Dinge kann ich mich sehr gut aufbauen.

Mache jetzt den Neustart, damit du für die Zukunft besser gewappnet bist und das Leben mehr geniessen kannst.

Alles Gute!

A


Ideen, um aus der Einsamkeit auszubrechen!

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Hi,

ich bin nemesus und sehr neu. Dieser Thread hat mich jedoch sehr angesprochen, was mit Sicherheit auch daran liegt, dass ich mich bereits seit Jahren mit dem Thema beschäftige.

Beermacht schreibt:
Zitat:
Man sollte erst einmal gucken und sich fragen:Warum bin ich eigentlich Einsam.


Dem schließe ich mich an. Meine Antwort ist: Einsamkeit ist vorprogrammiert. Ich erinnere mich an viele Menschen, die ich einst kannte. - Doch die durchaus unterhaltsamen und erfrischenden Individuen, die ich einst kannte, sind sie längst nicht mehr. Einige von ihnen heirateten und bekamen Nachwuchs. Wenn sie sich ´mal meldeten langweilten sie mich mit Eheproblemen und Babyfotos, die wirklich niemand sehen möchte. Andere wurden zu Studenten, die konservativer waren als ihre Professoren.

Um es kurz zu machen: Alle meine Erfahrungen zeigen, dass die meisten Menschen mit der Zeit als Gesprächspartner völlig unbrauchbar werden. Die wenigen Menschen, die es vorziehen, sich nicht von Massenmedien und/oder Kind und Kegel einlullen zu lassen, müssen sich einsam fühlen, weil immer mehr Leute, die einst gute Gesprächspartner waren, wegfallen.

Mein Ausweg aus der Krise: Ich baute ein Internetprojekt, in dem es darum geht, mittels Kunst Menschen anzusprechen, die einen noch berühren können.
Die Kunst, insbesondere das Schreiben von Kurzgeschichten, schien mir ideal zu sein. Der Grund dürfte einleuchten: Angenommen, Ihr fändet die Gesprächspartner Eures Lebens, wüsstet Ihr, was Ihr ihnen sagen würdet? Das Verfassen von Kurzgeschichten hilft, den Kontakt zu den wirklichen Wünschen, beispielsweise, die man als Kind hatte, wieder aufzunehmen, selbst wenn sie zunächst im Alltag verloren gehen. Kurzgeschichten können aber darüber hinaus auch ein Leuchtfeuer sein, insbesondere in Zeiten des Internets. Wer auch immer sich in ihnen wiederfindet, er ist nur einen Mouseclick vom Autoren entfernt. Darüber hinaus habe ich das Projekt so ausgerichtet, dass die Teilnehmer sich regelmäßig besuchen, größere Zusammentreffen finden bis jetzt jährlich statt.

Mir ist klar, dass mein Projekt noch am Anfang steht. Es gibt nicht viele Mitglieder, die geeignet sind. - Schreiben ist immerhin auch Arbeit am Selbst. Aber ich bin guter Hoffnung, dass irgendwann mit Menschen, die ich darüber fand und die zu Freunden wurden, zusammenziehen kann.

Was denkt Ihr über meinen Ansatz?

Beste Grüße,
nemesus

Es sind gute Vorschläge genannt worden. Leider habe ich keinen umsetzbaren Vorschlag für einen Ausbruch aus meiner Einsamkeit gefunden.
Musikschule, VHS etc. Das alles kostet Geld, welches ich nicht habe. Internet ist nicht alles. Außerdem bin ich zum Chatten einfach zu dumm... Ich weiss nicht mal wie und wo man vernünftig Chatten könnte. Und einen Kurs dafür, kostet wieder Geld...
Über Sport Kontakte suchen geht auch nicht wirklich, da ich eine körperliche Einschränkungen habe. Ich kann nur sehr schlecht gehen und habe Atemprobleme.

Ich habe schon versucht, über Interessen Kontakte zu finden. Dabei geht es mir vordergründig nicht um eine Beziehung, sondern einfach nur darum, unter Menschen zu sein. Doch wie schon von einigen beschrieben: man sieht sich einmal im Monat, spricht über das gemeinsame Interesse und geht wieder.

Ich habe dennoch jemand aus diesem Kreis angesprochen und ein gemeinsames Mittag vorgeschlagen. Man traf sich im Restaurant, das Gespräch drehte sich wieder nur ums Interesse, nichts persönliches, danach ging man wieder und das war's. Kein positives Feedback.

Ich habe vor geraumer Zeit einmal mehrere aus diesem Kreis angesprochen, weil ich Hilfe für den Transport eines Schränkchens benötigte. Ich bekam nur Absagen. Letzlich habe ich einen Taxifahrer dafür bezahlt, dass er mir das Rollschränkchen abholte und für das Hochtragen habe ich nochmal gezahlt.

Die gemeinsamen Touren des Interesenkreises finden regelmäßig ohne mich statt. Da ich sehr schlecht zu Fuß bin, mag man mich nicht mitnehmen. Ich würde ja nur aufhalten.

In einem anderen Interessenkreis wurde lange hinter meinem Rücken über mich gelästert. Da ich trotzdem dabei blieb, fing man an, mich regelrecht durch Mobbing raus zu drängen. Auch hier wieder der Grund meine körperliche Einschränkung.

Einsamkeit tut um so mehr weh, wenn man merkt, dass man trotz massiver eigener Bemühungen auf Grund einer körperlichen Einschränkung nicht integriert wird.

Und daraus scheint es keinen Ausweg zu geben.

Wenn sie dich wirklich gemobbt haben, dann ist das einfach nur ein Zeichen, dass diese Gruppe allgemein fürn Ar. ist. Wenn du dich wirklich weiterentwickeln willst und eine Lösung suchen willst, dann sei froh, dass du da raus bist. Die halten dich nur auf. Wäre Zeitverschwendung. Du warst dort, das ist super. Aber jetzt kannst du was neues ausprobieren.

Hallo Nemesus,

ich finde deinen Beitrag sehr interessant, vor allem wenn man sich die Frage stellt, ob die (ehemaligen) Freunde mit ihrem Leben glücklich geworden sind. Wo ich auch hinschaue sehe ich angepasste Menschen, die in ihren Zwängen gefangen sind. Statt ihr eigenes Leben zu leben, passen sie sich bis zur Unkenntlichkeit an, nur um eben nicht einsam zu sein. Für Freunde und Familie wird die ganze Individualität geopfert.

Fühlen sich diese Menschen auch einsam? Sind sie glücklich, wenn sie von ihren Kindern erzählen? Würden sie gerne ausbrechen, einmal auf Partner, Beruf und Familie schei..en und das machen, was sie wollen?

Einsamkeit ist ein sehr dehnbarer Begriff. Man kann einsam sein trotz Familie, trotz Arbeit, trotz Freunden, oder man ist einsam, weil man wirklich niemand hat.

Was ist mit den Menschen, die sich nicht einsam fühlen? Manche von ihnen haben ausreichend Kontakte, alles, was sie wollen, sind erfolgreich und beliebt, manche haben nur wenige Bezugspersonen und sind trotzdem glücklich, andere sind objektiv gesehen einsam, haben niemanden, fühlen sich aber dennoch nicht einsam.

Die Facetten der Einsamkeit sind sehr unterschiedlich und schwer zu greifen. Dennoch bin ich überzeugt, dass es ein Bindeglied gibt zwischen den unterschiedlichen Zuständen der Einsamkeit. Ich kann dieses gemeinsame Element leider nicht fassen, es würde mir aber helfen, die Gemeinsamkeit zu begreifen. Dann wüssten wir, wo man ansetzen muss.

Hallo Frederick,

ich bin erfreut, Deine Bekanntschaft zu machen. - Ich mag komplexe Posts und werde versuchen, Deinen gebührend zu beantworten.

Zitat:
Wo ich auch hinschaue sehe ich angepasste Menschen, die in ihren Zwängen gefangen sind. Statt ihr eigenes Leben zu leben, passen sie sich bis zur Unkenntlichkeit an, nur um eben nicht einsam zu sein. Für Freunde und Familie wird die ganze Individualität geopfert.

Ich habe die selben Beobachtungen angestellt. Ob diese Leute damit glücklich sind? Nein, natürlich nicht. - Aber sie sind verdammt gut darin, es sich einzureden. Oscar Wilde schrieb einmal:Die meisten Ehemänner haben ja gar keine Ahnung, wie leidenschaftlich deren Frauen sein können.
Wie so oft hatte er Recht. Und an dieser Stelle nähern wir uns schon Deiner großen Frage:

Zitat:
Die Facetten der Einsamkeit sind sehr unterschiedlich und schwer zu greifen. Dennoch bin ich überzeugt, dass es ein Bindeglied gibt zwischen den unterschiedlichen Zuständen der Einsamkeit. Ich kann dieses gemeinsame Element leider nicht fassen, es würde mir aber helfen, die Gemeinsamkeit zu begreifen. Dann wüssten wir, wo man ansetzen muss.


Das Bindeglied, nachdem Du suchst, ist die Unterschiedlichkeit der Sichtweise von Realität, wie mir scheint.

Um mit einem profanen Beispiel zu beginnen: Ich mag kein Fußball. Stecke mich in ein Fußball-Stadion und ich bin unter den Fans sehr einsam.
Etwas subtiler: Ich liebe Star Trek. Ja, ich stehe auf Technik. Aber bei Star Trek geht es mir am meisten um die Reife der zwischenmenschlichen Beziehungen. Manche Leute mögen an Star Trek am ehesten die Special-Effets oder die technischen Visionen. Auch unter ihnen werde ich mich unverstanden fühlen, denn ich lege auf einen anderen Aspekt Wert.

Aber es geht nicht nur um Vorlieben, sondern auch um die Art, wie weit wir uns von der Norm entfernen. Viele Menschen verabscheuen Ehebruch. Ich aber bekenne mich dazu, Ehen zu verabscheuen, weshalb mir das Wilde-Zitat von vorhin auch so gut gefällt.

In den 1960er Jahren prägte Psychologie-Professor T. Leary zusammen mit dessen Freund, dem Schriftsteller R. A. Wilson, den Begriff des Realitätstunnels. Die Idee ist, jedes Individuum sieht mit seinem Blickwinkel auf die (übergeordnete? ) Realität. Realitätstunnel haben diverse Vorteile: Zum Beispiel können sie durch kommunikativen Austausch geweitet werden.
Angenommen, wie wären über einen Sachverhalt uneins, dann könnten wir solange diskutieren, bis wir den selben Realitätstunnel fahren.
Diese Diskussionen sind tatsächlich möglich. Die Erfahrung machte ich zumindest in meinem Projekt. - Allerdings können sie auch sehr lang sein. Und das kann dazu führen, dass sie gemieden werden. - Schade eigentlich, denn der Aufbau eines gemeinsamen, weiteren Realitätstunnels, ist die Waffe gegen Einsamkeit schlechthin (und schult den Geist ungemein.).

Um noch einmal auf die Normen und die Möglichkeit, sie auf den Kopf zu stellen, zurückzukommen. Jemand könnte mich fragen, welches Problem ich mit Ehen habe. Ich würde ihm antworten, dass ein Synonym für Ehe auch Ehevertrag sein kann. - Und was bitte ist an einem Vertrag romantisch? Ich könnte ihm sagen, dass 50% aller Ehen geschieden werden, und dass laut einer Studie in Ehen mehr gelogen wird als beim Finanzamt.

Wenn er aufgeschlossen ist, könnte es passieren, dass sein Tunnel zerbricht und so einem neuen Platz macht. Vielleicht würde er mich auch von den Vorteilen überzeugen können. (Was bisher noch keinem gelungen ist, sei es durch meinen Starrsinn oder in Ermangelung an Argumenten).

Genug für heute. Ich bin gespannt auf Deine Antwort!
Nemesus

(Diesen Post bitte ignorieren. Ich brachte ihn nur, um das Datum wieder richtig zu setzen.)

nemi-Gruß

Zitat von frederick:
Ich finde es sehr wichtig, dass man lernt, auch unbekannte Menschen in Kneipen oder in der Straßenbahn anszusprechen. Natürlich entwickelt sich daraus selten etwas, nur hat man ein unmittelbares Erfolgserlebnis. Es ist einfach schön zu wissen, dass man eine ungezwungene Unterhaltung beginnen kann, aus der keine Verpflichtungen entstehen.


Das ist eine meiner größten Schwierigkeiten: Erst mal sind es unbekannte Menschen. Was sage ich da nach Hallo? Und wie fange ich unverkrampft ein Gespräch an? Ich gehe ab und zu alleine aus, bin unter Menschen und spreche dann niemanden an, weil ich mir nicht die Blöße geben will, daß ich jemanden anspreche und dann nicht weiter weiß. Und mit dieser Angst ist es schwer. Mir kommt es so vor, als gäbe es die einen, die so etwas ohne weiteres machen und darin ganz sicher und gelassen bleiben und die anderen wie mich, die einfach nicht wissen, was sie sagen sollen. Wenn ich dazu einen Schritt weiter käme - dann wäre das sehr viel!

Zitat:
Das ist eine meiner größten Schwierigkeiten: Erst mal sind es unbekannte Menschen. Was sage ich da nach Hallo? Und wie fange ich unverkrampft ein Gespräch an?


Hallo Frühling,

ich halte es für einen Fehler, dass Du von einer Deiner größten Schwierigkeiten sprichst. Denn ist zählt zu den allergrößten Schwierigkeiten aller Menschen.

Fahre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, und achte auf die Menschen ohne sie anzusprechen. Zähle die Leute, die sich hinter ihrer Zeitung verschanzen oder ihre Kopfhörer aufsetzen und ins Leere starren, sobald der Blickkontakt intensiver wird.

Und selbst wenn Du aktiv wärst, und Du den ein oder anderen ansprechen würdest, wären die meisten Leute irritiert, hätten keine Zeit und wüssten nicht, was sie Dir antworten sollten, außer sinnlosen Floskeln.

Dazu gab es vor einiger Zeit nette Versuche. In dem einen wurden Schauspieler beauftragt, sich im Supermarkt vorzudrängeln. Ergebnis: Mit einer Begründung waren sie wesentlich erfolgreicher, in der Schlange voranzukommen, unabhängig davon ob ihre Begründung völlig schwachsinnig war oder sogar einen Sinn ergab.

Eine verwandte Studie untersuchte das Bewegungsprofil von Menschen anhand einer Handy-Ortung. Das Ergebnis: Der Wissenschaftler, der die Daten einsehen konnte, konnte mit einer über 90%igen Trefferquote bei sämtlichen Menschen voraussehen, wohin die Menschen als nächsten gehen würden. Untersucht wurden 500 000 Menschen über ein halbes Jahr.

Mit anderen Worten: Aufregende Situationen gelten als unerwünscht und deshalb langweilen sich so viele Menschen fast zu Tode... - Ohne es zu merken.

Wir brauchen ein neues Bewusstsein. Und das wird nicht geschaffen werden, wenn irgendwer einem Fremden ´mal kurz Hallo sagt.

Es fängt bei uns an. - Nicht bei den anderen.

Lieben Gruß,
nemesus

Zitat von trauigemaus:
geh am wochenende raus mit freunden


Als einsame PErsönlichkeit hat man die zum Glück ja auch in Massen =)

Ich habe mir heute vorgestellt, meine Einsamkeit und Lebenssituation ist wie in der Gosse. Dann habe ich mich gefragt, was für Wege aus der Gosse rausführen könnten.
Was mir dazu eingefallen ist nicht grade aufbauend.

Huhu Ulf

Mir hat damals eine Alk. den Weg
aus der (echten) Gosse eröffnet.

Andererseits ist es in der Gosse auch nie einsam, denn
man muss täglich seinen Lebensunterhalt sozial aktiv er-
wirtschaften: Eye Mann, haste mal ein Euro für mich ?

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

Hallo,

ich bin auch neu hier dabei... es gibt doch mehr Menschen die sich mit dem Thema Eindamkeit beschäftigen als ich dachte. Ich dachte, ich bin die einzige...

Ich habe immer das Gefühl keine Freunde zu haben, wenn ich einsam bin. Weiss aber, ich habe welche. Wenige aber es sind Freunde. Aber wenn ich ihnen erzähle, dass ich mich hin und wieder sehr einsam fühle, man keine neuen Leute kennen lernen kann, weil die Welt u.a. so oberflächlich geworden ist, verstehen sie es nicht.

Meine Idee war ja, wenn ich ihnen mein Problem erzähle, komme ich auch wieder aus der Einsamkeit heraus. Weil dann ist ja jemand da.

Aber sie verstehen es nicht was es heißt, allein zu sein auf der Welt. Dann denke ich wieder, sie sind doch nicht meine Freunde.

Sie müssen mir doch helfen...

Und dann gibts auch die anderen die scheinbar alles haben und jeden kennen. Was ist anders an denen? Oder tun sie nur alle so, wie ihr meintet? Aber was ist das für eine Welt, alles nur Schein?

Es muss doch Menschen geben, die sagen, ja das ist blöd, da fühl ich mich einsam, dass ist heute doof gelaufen? Nein, nur alles ist gut. Der andere darf nicht schlecht über mich denken? Warum? Man kann doch drüber reden!

Was hilft es mir, wenn ich dann laufen kann, essen habe, einen Job usw. Warum soll ich mich darüber freuen? Wenn doch die Einsamkeit mich von Ihnen aufrisst?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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