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...denn bei mir trifft so vieles zu!

Hallo erstmal an alle,

seit meiner Kindheit habe ich Emetophobie, die von Anfang an dafür gesorgt hat, dass mein Leben sehr kompliziert und schwierig verlaufen ist. Heute lebe ich, w, verheiratet in Köln und bin inzwischen 41.
Familie habe praktisch gar keine und keine Kinder. Zwar habe ich sehr liebe Freunde, die wohnen aber zum größten Teil weit weg. Oder es gibt in deren Leben ähnliches Schwierigkeiten.
Wie es gekommen ist, weiß ich gar nicht wirklich. Aber irgendwie hab ich mich isoliert. Und als mir das eines Tages klar wurde, hat nichts mehr funktioniert, was mich da rausholen konnte. Inzwischen gehe ich nur noch verkrampft auf die Menschen zu, weil ich in jedem, der halbwegs nett ist sofort einen potentiellen neuen sozialen Kontakt sehe und benehme mich dabei wahrscheinlich völlig idiotisch.
Ich fühle mich dadurch furchtbar einsam!
Erschwerend dazu kommt, dass ich eine sehr schwierige Ehe mit einem sehr komplizierten Menschen führe, die ich sicherlich leichter meistern könnte, hätte ich einen stabilen Background, einen Zufluchtsort, Gesprächspartner und und und....

Ich möchte gerne aktiv was an diesem Zustand verändern und suche Unterstützung.
Am liebsten würde ich eine Gruppe gründen, oder ein Netzwerk bilden, das möglichst viel gemeinsam unternimmt. Aber ich suche natürlich auch Austausch und Gespräche.

Meldet Euch zahlreich und möglichst bald, da ich ganz aktuell eine ziemliche Krise habe und Hilfe gut gebrauchen könnte
Gerne bin ich aber auch da, falls es jemand anderem schlecht geht. Ganz unerfahren mit Ängsten und Problemen bin ich ja nicht:-)
Liebe Grüße

28.08.2009 20:26 • 30.08.2009 #1


3 Antworten ↓

Zitat von Hühnchen:
Familie habe praktisch gar keine

Wie geht das?

Antonio, man stellt sich nicht gegen Familie *kofferraumdeckelzuklapp*

A


Ich weiß nicht wohin ich posten soll!?!?

x 3


XMugel...

in so einer Position sind leider viele Menschen...

Ich habe auch keine Familie.
Meine einzige Bezugsperson, meine Oma, ist vor 2 Jahren gestorben und nun habe ich nur noch meinen Sohn.

Was ist mit den Eltern?





Dr. Reinhard Pichler
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