Hallo,
ich hoffe ich habe das richtige Unterforum erwischt.
Kurz zu mir, ich bin 26 Jahre alt und lebe in einer deutschen Großstadt.
Mein Problem ist, dass ich in den letzten Jahren völlig vereinsamt bin. Ich schaffe es einfach nicht richtige Freundschaften aufzubauen. Meine letzten Freundschaften zu Schulkameraden haben sich eigentlich nach dem Abi immer mehr aufgelöst. Ich war dann umgezogen und habe ein Studium absolviert. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich in der Zeit total habe gehen lassen, vor allem was mein äußeres Erscheinungsbild angeht und mir alles eigentlich egal war. Seltsamerweise ist mir das während der Zeit nicht bewusst gewesen, oder besser gesagt hat es mich nicht gestört, und ich habe mein Leben praktisch so vor mich hingelebt. (zwischen Lernen und PC), gänzlich ohne soziale Kontakte, außer ein paar Internetbekanntschaften, die aber alle weit weg wohnen.
Irgendwann ist mir dann aber doch bewusst geworden, dass es so nicht weitergehen kann und ich habe in den letzten Monaten Schritte unternommen bzgl. Körperpflege, Frisör etc. um zumindest optische Makel auszugleichen. Einen befristeten Job habe ich gefunden, keinen Traumjob und unterdurchschnittliches Gehalt, aber immerhin. Trotzdem fällt es mir immer noch total schwer mich mit Menschen zu unterhalten etc. Smalltalk liegt mir überhaupt nicht. Gerade in Gruppen von mehr als mir und noch jemandem gehe ich total unter, weil ich einfach nicht weiß, was ich sagen soll. Das liegt auch einfach daran, dass mir gewissermaßen Training fehlt. Meine Körpersprache ist, was Gestik angeht, gleich null und ich schaffe es einfach nicht mit Kollegen länger zu unterhalten. Sie sprechen von Ihren Freunden oder Beziehungen teilweise auch und was soll ich dann sagen: Ich habe niemanden (außer meiner Mutter) und bin ansonsten ganz alleine. Ich habe nicht gerade eine positive Ausstrahlung und bin auch optisch kein Traumtyp. Ich mag keine Discos, aber ansonsten versuche ich schon was zu unternehmen (Museen, Konzerte), ich engagiere mich, wenn meine Zeit es zulässt, sogar im sozialen Bereich. Dort treffe ich ab und an auch Kollegen, die ähnlich engagiert sind, aber ich kann einfach keine Bindung aufbauen und es reizt mich auch überhaupt nicht an irgendwelchen Saufpartys teilzunehmen (schlechte Erfahrungen mit Alk. in der Familie). Ich spüre, dass bei Kollegen in meinem Job oft auch etwas Mitleid mitschwingt, wenn wir miteinander über berufsbezogene Dinge sprechen. Sie merken gewissermaßen, dass es mir in meiner momentanen Situation nicht gutgeht, obwohl ich versuche es zu kaschieren. Ich will nicht, dass mich jemand nur aus Mitleid mag.
Ich würde auch gerne in irgendeinen Sportclub gehen oder irgendeine Sportgruppe, die sich regelmäßig trifft, aber ich habe niemanden, mit dem ich hingehen könnte und mich fragt auch keiner. Ich weiß genau, dass ich, wenn ich alleine hingehe, es mit meiner introvertierten Art nicht packe mich dort zu integrieren.
Ein weiteres Alptraumthema, was daraus resultiert, sind wenig überraschend Frauen. Das ist eigentlich das Schlimmste, weil ich mich total nach jemandem sehne, der mich liebt. Zum einen bin ich ziemlich introvertiert und schüchtern, zum anderen, welche Frau will schon einen Mann ohne soziale Kontakte. Ich habe mit meinen 26 Lenzen auch noch nie eine Frau geküsst, obwohl es es ständig Mädchen gab, auch zurzeit wieder jemanden, die ich total süß fand. Das sind dann fast immer Traumfrauen, die intelligent sind, mit nem Superfreundeskreis, die total aktiv sind und wo ich mir denke, eh keine Chance. Es ist auch gar nicht so, dass ich unbedingt danach suche, es passiert einfach.
Ich weiß, das klingt alles weinerlich, aber ich bin absolut willig mich aus der Situation herauszukämpfen. Ich hege keine Selbstmordgedanken oder dergleichen, weil ich immer noch jede Menge Hoffnung in mir trage irgendwie und irgendwann ein geregeltes Leben hinzubekommen.
Ich wäre für jeden hilfreichen Ratschlag, egal ob hier oder per PN, dankbar.
ich hoffe ich habe das richtige Unterforum erwischt.
Kurz zu mir, ich bin 26 Jahre alt und lebe in einer deutschen Großstadt.
Mein Problem ist, dass ich in den letzten Jahren völlig vereinsamt bin. Ich schaffe es einfach nicht richtige Freundschaften aufzubauen. Meine letzten Freundschaften zu Schulkameraden haben sich eigentlich nach dem Abi immer mehr aufgelöst. Ich war dann umgezogen und habe ein Studium absolviert. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich in der Zeit total habe gehen lassen, vor allem was mein äußeres Erscheinungsbild angeht und mir alles eigentlich egal war. Seltsamerweise ist mir das während der Zeit nicht bewusst gewesen, oder besser gesagt hat es mich nicht gestört, und ich habe mein Leben praktisch so vor mich hingelebt. (zwischen Lernen und PC), gänzlich ohne soziale Kontakte, außer ein paar Internetbekanntschaften, die aber alle weit weg wohnen.
Irgendwann ist mir dann aber doch bewusst geworden, dass es so nicht weitergehen kann und ich habe in den letzten Monaten Schritte unternommen bzgl. Körperpflege, Frisör etc. um zumindest optische Makel auszugleichen. Einen befristeten Job habe ich gefunden, keinen Traumjob und unterdurchschnittliches Gehalt, aber immerhin. Trotzdem fällt es mir immer noch total schwer mich mit Menschen zu unterhalten etc. Smalltalk liegt mir überhaupt nicht. Gerade in Gruppen von mehr als mir und noch jemandem gehe ich total unter, weil ich einfach nicht weiß, was ich sagen soll. Das liegt auch einfach daran, dass mir gewissermaßen Training fehlt. Meine Körpersprache ist, was Gestik angeht, gleich null und ich schaffe es einfach nicht mit Kollegen länger zu unterhalten. Sie sprechen von Ihren Freunden oder Beziehungen teilweise auch und was soll ich dann sagen: Ich habe niemanden (außer meiner Mutter) und bin ansonsten ganz alleine. Ich habe nicht gerade eine positive Ausstrahlung und bin auch optisch kein Traumtyp. Ich mag keine Discos, aber ansonsten versuche ich schon was zu unternehmen (Museen, Konzerte), ich engagiere mich, wenn meine Zeit es zulässt, sogar im sozialen Bereich. Dort treffe ich ab und an auch Kollegen, die ähnlich engagiert sind, aber ich kann einfach keine Bindung aufbauen und es reizt mich auch überhaupt nicht an irgendwelchen Saufpartys teilzunehmen (schlechte Erfahrungen mit Alk. in der Familie). Ich spüre, dass bei Kollegen in meinem Job oft auch etwas Mitleid mitschwingt, wenn wir miteinander über berufsbezogene Dinge sprechen. Sie merken gewissermaßen, dass es mir in meiner momentanen Situation nicht gutgeht, obwohl ich versuche es zu kaschieren. Ich will nicht, dass mich jemand nur aus Mitleid mag.
Ich würde auch gerne in irgendeinen Sportclub gehen oder irgendeine Sportgruppe, die sich regelmäßig trifft, aber ich habe niemanden, mit dem ich hingehen könnte und mich fragt auch keiner. Ich weiß genau, dass ich, wenn ich alleine hingehe, es mit meiner introvertierten Art nicht packe mich dort zu integrieren.
Ein weiteres Alptraumthema, was daraus resultiert, sind wenig überraschend Frauen. Das ist eigentlich das Schlimmste, weil ich mich total nach jemandem sehne, der mich liebt. Zum einen bin ich ziemlich introvertiert und schüchtern, zum anderen, welche Frau will schon einen Mann ohne soziale Kontakte. Ich habe mit meinen 26 Lenzen auch noch nie eine Frau geküsst, obwohl es es ständig Mädchen gab, auch zurzeit wieder jemanden, die ich total süß fand. Das sind dann fast immer Traumfrauen, die intelligent sind, mit nem Superfreundeskreis, die total aktiv sind und wo ich mir denke, eh keine Chance. Es ist auch gar nicht so, dass ich unbedingt danach suche, es passiert einfach.
Ich weiß, das klingt alles weinerlich, aber ich bin absolut willig mich aus der Situation herauszukämpfen. Ich hege keine Selbstmordgedanken oder dergleichen, weil ich immer noch jede Menge Hoffnung in mir trage irgendwie und irgendwann ein geregeltes Leben hinzubekommen.
Ich wäre für jeden hilfreichen Ratschlag, egal ob hier oder per PN, dankbar.
18.05.2009 20:18 • • 19.05.2009 #1