App im Playstore
Pfeil rechts

Hallo allerseits,

also erstmal etwas über mich. ich heiße fabian, bin 19 jahre alt und mache zu zur zeit eine ausbildung.
mein problem is das ich glaube vereinsame. ich weiß nich wo ich genau anfangen soll naja... ich ware die größte zeit meiner kindheit/jungend von canabis abhängig. es ging soweit das ich kaum noch richtige freunde hatte und keine beziehungen auf die reihe bekommen habe. ich bin mehrere male sitzen geblieben und habe deprissionen bekommen.nachdem ich 18 wurde hat sich eig alles gebessert. hatte ne therapie gemacht und aufgehört zu *beep*.bloß in letzter zeit weiß ich einfach nicht was ich mit mir anstellen soll. ich will keinen kontakt mehr zu meinem alten freundeskreis weil dort der einzige zsmhalt *beep* ist. nunja aber sonst hab ich sogut wie keine freunde mehr. ich sitze zu hause betrinke mich, nehme speed,mdma un ex. ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich weiß das es falsch ist aber wenn ich nix nehme bekomme ich so starke aggressionen das ich mich selbst verletzten muss sonst wende ich die aggressionen auf andere leute ab. ich seh einfach keinen sinn mehr in allen dingen. mir geht alles am a**** vorbei und lebe von rausch zu rausch. ich habe einfach einen solchen hass auf mich und zum teil weiß ich nicht warum, ich verzweifle einfach. ich halte es ohne Dro. nicht aus wenn ich allein bin. wenns im falschem bereich steht dann tuts mir leid, kann man ja verschieben oder so....

gruß horrordriver

11.09.2012 19:30 • 12.09.2012 #1


14 Antworten ↓

*beep* ist dumm.
Besuch doch mal einen verein. Fußball oder etwas, dass dir spass macht.

A


Ich vereinsame.

x 3


hab ich schon versucht, es kommt mir sinnlos vor und ich muss mich mehr zwingen so etwas zu machen und spaß macht das so nicht...

Zitat von horrordriver:
sonst wende ich die aggressionen auf andere leute ab.

Na und? Das macht weniger Folgesuchtdruck als das übrige.
Zitat von horrordriver:
wenn ich allein bin.

Lass Dich beraten, welche Möglichkeiten es gibt , nicht alleine zu sein.

Zitat von horrordriver:
hab ich schon versucht, es kommt mir sinnlos vor und ich muss mich mehr zwingen so etwas zu machen und spaß macht das so nicht...

Das glaube ich dir. Du kannst eigentlich nur eine stationäre Langzeittherapie machen, dann ist das weg, dann macht wieder alles Spaß und Probleme gelöst, mit deinen Eltern nehme ich an. Nimm dir ein Jahr Zeit dafür, es lohnt sich.

Dort hast du auch Gesellschaft. Es wird gemeinsam gekocht, gelernt, gemeinsame Gespräche und vor allem regelmäßige Therapiestunden und ständiger Kontakt mit Psychologen.

Oh.
Das Geld lohnt sich nicht in diese Dinge zu investieren . Bitte suche dir professionelle Hilfe. Das wird dir Sonst dein leben kaputt machen.

mir wurde schon mehrfach eine stationäre therapie empfohlen, doch dadurch würden fast jeder davon erfahren un das will ich auf teufel komm raus nicht außerdem wie würde es mit meiner ausbildung un dergleichen weitergehen ich will mich nicht sinnlos 2 jahre durchgeqäult haben um vlt nach 2 jahren wie jetzt wieder einen rückschlag zu erleben... danke trozdem für die antworteten:)

Du sagst Du willst in den üblichen Freundeskreis nicht zurück weil der einzige Zusammenhalt das *beep* ist und ziehst Dir aber daheim fröhlich Speed rein ???

Du weißt aber schon das das schlimmer ist als zu *beep*, oder ???

Das Speed macht Dein Hirn kaputt, Mann !!

Wäre es für Dich mit gerade mal 19 Jahren nicht möglich in der Disko oder so neue Leute kennen zu lernen ?


LG Fenn

ich weiß es..nich nur deine kopf deinen ganzen körper mir wurde schon gesagt das es noch weniger sinn macht vom *beep* auf speed und der gleich umzusteigen... durchs *beep* ist es alles erst soweit gekommen ich wurde dadurch einsam. auf speed oder ex fällt es mir wesentlich leichter mit neuen kontakt zu haben doch die neuen freundschaften kommen mir wertlos und vorgespielt vor und meistens kommt es mir so vor stempelt man mich dierekt als junky ab .

Wenn du kein Speed nimmst, wirst du doch mit Sicherheit furchtbar depressiv?

Lass die Finger von dem Zeug, wenn du nicht für den Rest deines Lebens dein Hirn kaputt machen willst.

Ich denke nicht, dass du Probleme mit deinem Arbeitgeber bekommst, wenn du bereits zwei Jahre in deiner Ausbildung bist und dich in einen Entzug begibst. Die meisten AG reagieren in solchen Situationen verständnisvoller als man denkt. Was dir schlimmstenfalls passieren könnte, wäre, dass du deine Abschlussprüfung erst später machen könntest, wenn du längere Zeit fehlst. Dies sollte ja auf keinen Fall ein größeres Problem sein.

Um soziale Kontakte aufzubauen ist es hilfreich sich erst mal eine Beschäftigung zu suchen, die einen wirklich interessiert, du findest dann automatisch Kontakte zu Menschen. Oder wie wäre es mit einem Hund? Hundebesitzer sind sehr kontaktfreudige Menschen. Ich denken allerdings, wenn du erst mal einen Entzug von dem schei. machst, das du nimmst, wirst du nicht allzuviel Interesse für Hobbies haben, aber das kommt wieder, garantiert, weiß ich aus meiner persönlichen Erfahrung im Suchtbereich. Deine Aggressivität gegenüber anderen Menschen, ist übrigens eine Folge deiner Sucht, solltest du dir weiterhin dieses Zeug in dich reinfahren, wird es garantiert schlimmer, wodurch du dir die Kontaktsuche erheblich erschweren wirst.

LG
Stressbacke

Zitat von horrordriver:
mir wurde schon mehrfach eine stationäre therapie empfohlen, doch dadurch würden fast jeder davon erfahren un das will ich auf teufel komm raus nicht außerdem wie würde es mit meiner ausbildung un dergleichen weitergehen ich will mich nicht sinnlos 2 jahre durchgeqäult haben um vlt nach 2 jahren wie jetzt wieder einen rückschlag zu erleben... danke trozdem für die antworteten:)

Und wie viele Jahre hast du noch bis zum Abschluss?
Klar ist das wichtig. Dann quäle dich einfach so durch und hoffe, dass du das überleben wirst. Nach der Ausbildung kannst du dann Therapie durchziehen und ein neues Leben anfangen. Weil wenn du schreibst, dass dir Langzeittherapie angeboten wurde, nehme ich an, dass du bereist Gespräche mit Psychologen geführt hast.

Die Suchtforen hast du schon durch? Dort findest du doch sicher viele mit ähnlichem Problem. Das ist immerhin eine andere Grundlage für Beziehungen als Freundschaften unter Dealern oder Konsumenten zu suchen, die nur gedankenlos und auf das eigene Wohl bedacht mit dem Strom schwimmen.

Und der beste Weg wäre nebenbei unter psychologischer Aufsicht die Probleme aufzuarbeiten, die dich zu dem Leben geführt haben, mit dem du eigentlich nicht zufrieden bist. Verstehst du, wie ich das meine? Dadurch würde sich deine Situation von selbst wandeln.

Auch wenn es durch eine stationäre Therapie viele mitbekommen, ist es denn besser, den rest Deines Lebens Drofgen zu nehmen und dich immer so zu fühlen, wie du es jetzt tust? Ein entzug und eine Therapie gegen die Agressionen sind die Basis, um dir neue Freunde zu suchen.

Meinst du denn, dass dein Umfeld von deiner Sucht nichts mitbekommt? Oder meinst du dein seltsames Verhalten erregt kein Interesse bei anderen? Es wird immer positiv gesehen, wenn du aktiv etwas gegen deine Sucht tust. Und je eher je besser.
Ich denke auch dein Ausbildungsbetrieb wird froh darüber sein, wenn du etwas tust, und sollte es nicht so sein, was ich nicht glaube, dann denke an dich. Es würde dir nichts bringen, wenn du dich weitere 2 Jahre mit Sucht durchkämpfst.


Mein Vater war bis Anfang 40 Alk., der Suff hat bei ihm aufgrund der Dauer soviel kaputt gemacht, dass er sich am besten auch gleich hätte todsaufen können, als er trocken war, war er auf jeden neidisch, der sein Leben mit klarem Kopf genießen konnte, meine Mutter ist fast 80 und sie ist schon seit mind. 25 Jahren von ihren Pillen Co dement.
Wie es mit meinem Halbbruder (Alk. weiß nicht was sonst noch alles) aussieht, weiß ich nicht, denn das Drama will ich nicht mehr sehen.

LG
Stressbacke

A


x 4






Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore