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In deinem Alter habe ich mir noch keine Gedanken über den Tod und auch Krebs gemacht. Da gab es noch kein Internet und kein Google. Also lebe dein Leben in vollen Zügen.

Heute mache ich mir schon eher Gedanken. Aber einmal müssen wir doch alle den Löffel abgeben.

Liebe Rona

ich hab ne kleine Aufgabenliste für Dich. Nimm ein grosses Schild, häng es über Deinem Bett oder Deinem Küchentisch auf und schreib drauf ICH BIN NICHT SCHULD! Es ist nicht der imaginäre Krebs oder die Angst die dir zu schaffen macht. Es ist die Schuld, die man Dir aufgeladen hat. Du bist NICHT dafür verantwortlich was in Deiner Kindheit mit dir passiert ist. Du bist auch NICHT an dem Zustand Deines Vaters schuld und solltest Du IRGENDWANN sterben müssen, wie wir alle nebenbei bemerkt, wirst Du auch daran NICHT SCHULD sein! Merk Dir das! Wäre es nicht die Tätowierung, dann bestünde immernoch die Gefahr, dass Dir der Himmel auf den Kopf fallen könnte... HÖR AUF DAMIT! Geniess Dein Leben! Du hast JEDES RECHT dazu.

...und rede offen mit Deinem Sohn. Kinder merken sowieso wenn was nicht stimmt und sie merken auch wenn man sie belügt. Der Kleine fragt sich vermutlich, warum ihm seine Mami so wenig vertraut, dass sie ihn anflunkert. Das würde höchstens euer Verhältnis negativieren... sozusagen...

Auf, auf ins Lebens Rona! Es wartet schon viel zu lange auf Dich!

Alles Liebe
Plumbum

A


Ich sehe keinen Sinn mehr in meinem Leben

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Genau so gings mir heute auch. Frei gehabt und tot gelangweilt. Meine Highlights sind dann meist Essen und schlafen. Ich versuche dann schon viel zu schlafen, mein Nachmittags auch noch, einfach damit ich woanderst bin.

Früher hab ich auch viel gezockt, als ich nicht mehr konnte und aufgehört hab bin ich dann in ein loch gefallen, das ich bis heute nicht füllen konnte.
Ich schau viel Serien und TV aber selbst das hat mich inzwischen mehr als gesättigt.

Das Leben hat nur den Sinn, den man ihm verleiht.

Das mit dem Introvertiert ist so ne Sache.
Ich glaube, dass das Menschen sind für die Beziehungen extrem wichtig sind und
sie daher scheu und ängstlich bei anderen sind, da sie es ja unter keinen Umständen
vermasseln wollen.
Ich glaube man hat die Wahl zwischen Angstvermeidung oder dem inneren Wunsch
zu folgen.

Es ist jedenfalls sehr deprimierend sich dies einzugestehen, kann aber auch eine ungeheure Motivation sein und eine Richtung sein in die man gehen möchte.

Alles gute euch.

Zitat von edicius7:
Mein Leben ist eigentlich sinnlos. Langfristig betrachtet sowieso, aber auch kurzfristig.

Betrachte es als eine Herausforderung und Provokation der Götter: finde Sinn! Das Leben ist ein Spiel! Nimm es deshalb grundsätzlich nicht zu ernst, dann fällt auch alles leichter, und du stolperst ganz plötzlich über den Sinn und wunderst dich dann, wie es dazu kommen konnte und wo sich dieser Sinn vor dir vorher versteckt hat. Es war ein Versteckspiel, aber weil du so verbissen warst und nicht erkennen wolltest, dass es eben nur ein Spiel ist, hast du dich selbst in der illusorischen Ernsthaftigkeit verloren und so dich selbst ins Aus geschossen...

Nimm das Leben nicht zu ernst, das sei mein Rat an dich und alle deinesgleichen.

Ich würd nicht so sehr den Sinn herausstellen, als die Chance zur
Selbstentdeckung.

Es gilt die Bühne des Lebens zu betreten, trotz allem.
Ich glaube auch, das sich der Sinn erst eröffnet, wenn man die Welt erkundet.
Dann aufeinmal findet man viele kleine Dinge, die das Leben lebenswert machen.

Eine verspielte Leichtigkeit ist dienlicher für ein reiches Leben als immer einem
Imposanten Sinn nachzujagen.

Durch die Erfahrungen die man macht lernen. Mit Problemen besser umzugehen. In Liebe und Respekt Deinen nächste zu behandeln.

Wenn man am Boden liegt lernen wieder aufzustehen, und... Den Glaiben nie zu verlieren.

Durch den Umgang mit anderen und mit sich selbst Erfahrungen sammeln, daraus zu lernen, Fehler zu akzeptieren und die selben nicht nochmal machen.

Achtung vor sich selbst bewahren und auf ein schöneres Leben nach diesem zu hoffen

42 war mir dann doch er ein wenig kurz gehalten.

Gruss an alle Alexa Besitzer


Hallo,

so ähnlich ging es mir vor 2 Jahren auch bzw. derzeit kämpfe ich seit 11 Monaten mit Schwindel, Erschöpfung und Muskelschmerzen.

Vielleicht holt es dich ja aus der Phase raus, wenn du dir ein Hobby suchst. Es muss ja nichts außergewöhnliches sein, aber so hättest du eine Ablenkung. Ich habe z.B. vor kurzem wieder mit dem Zeichnen angefangen. Es gibt ja einige Möglichkeiten: Lesen, zeichnen, basteln, Musik machen etc. Oder du schaust ob es in deiner Umgebung jemanden gibt, der auch gerne spazieren geht und ihr schließt euch zusammen. Das lenkt dich dann auch schonmal ab.
Hast du so etwas wie eine Hochschule in der Nähe? Bei mir bekommt man jedes Jahr einen Katalog mit zig Angeboten von Fremdsprachen über Yoga oder gemeinsames Ski fahren.

Und noch was anderes; hast du derzeit eine Unterstützung in Form von Therapie? Ich hab mich jetzt dummerweise nicht bei dir eingelesen, was genau bei dir ist - sorry.

Lieben Gruß

Hallo Cloudsinthesky,

für mich klingt das so, dass Du nicht eine Beschäftigung suchst, um Deine Lebenszeit totzuschlagen, sondern Dich ernsthaft nach einem Sinn fragst .
Da gibt es ja wirklich eine Menge Möglichkeiten sich diese Frage zu beantworten.
Einerseits bin ich auch auf der Suche, andererseits habe ich beschlossen meine ganz eigenen Antworten zu finden.
Ich persönlich glaube nicht, das es Aufgaben zu erledigen gibt. Mir ist es wichtig, das meine Grundbedürfnisse (Dach über dem Kopf, etwas zu essen, ein gewisses finazielles Polster) gedeckt sind. Dann nutze ich freie Zeit mitunter eine Woche, um in mich zu hören, zu tun wonach mir ist. Andere betiteln dies als Langeweile und unproduktiv, aber wen juckt das schon. Wenn ich müde bin, ziehe ich mich zurück, wenn ich Schmerzen habe, habe ich festgestellt, das mir Wärme hilft.
Ich kann Dich aus meiner Sicht nur ermutigen Dich selbst zuzuwenden und Dich nicht mit den Augen der anderen anzuschauen.

Hoffe es war etwas brauchbares für Dich dabei.

Miral

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich habe den nicht und seh überhaupt keinen Sinn im Leben zur Zeit.

Wann hattest du zuletzt einen Sinn und welcher war das?


Zitat von Cloudsinthesky:
Kann mir auch nicht vorstellen, dass es noch mal anders wird.

Es wird von dir abhängen, ob es wieder anders wird.


Zitat von Cloudsinthesky:
Meinen Job kann ich zur Zeit nicht machen

Warum?


Zitat von Cloudsinthesky:
Ich leide seit Jahresbeginn unter Schwindel und Schmerzen, Erschöpfung, dem Gefühl, dass mein Körper sich zäh bewegt, alle Muskeln einen Kater haben und am schlimmsten ist diese unglaubliche Müdigkeit.

Wenn du das ändern möchtest, wäre ein bewussterer Umgang mit diesen Erscheinungen und dir selbst angeraten.


Zitat von Cloudsinthesky:
Ich habe keine Ahnung, wie ich da raus komme.

Durch Auseinandersetzung und Lösung deiner Schwierigkeiten. Je mehr du dich wieder in Ordnung bringst, desto zugänglicher wird dir dein Sinn im Leben werden.


Zitat von Cloudsinthesky:
Ich habe geistig keinen Anspruch und das Gefühl, dass ich verblöde.. Das ich wirklich dumm werde.

Dann nimm doch deine derzeitige ungünstige Lage als Herausforderung für die eigene Entwicklung und somit gegen dein Gefühl der Verblödung und geistiger Anspruchslosigkeit an


Zitat von Cloudsinthesky:
Braucht der Körper die Ruhe, ist er deshalb müde, oder was ist da los... Alles an Untersuchungen war bisher ohne Ergebnis.

Du scheinst dich derzeit grundsätzlich nicht im Gleichgewicht zu befinden. Willst du einen Ausweg finden, so solltest du anfangen, besser auf dich und deinen Körper zu hören. Dann wirst du auch merken, ob dein Körper Ruhe braucht oder du müde bist. So kannst du dich im Weiteren selbst untersuchen.


Zitat von Cloudsinthesky:
Ich weiß das aufraffen wird nicht leicht, aber ich weiß momentan nicht mal, wie ich das angehen soll.

Wenn du es von dir aus nicht schaffst, gibt es verschiedene Hilfsmittel von außen.

Cloudi, nimmst du eigentlich ein Antidepressiva oder nicht? Weiss es echt nimmer.

Und ich kann das nachvollziehen, dass einem die Decke auf den Kopf fällt und gleichzeitig natürlich auch die Angst, egal, was man tut, dann aufgrund der Leiden für andere Dinge nicht fähig zu sein.

Wie wäre es mit einer Klinik? Intensiv an allem arbeiten? Das wäre wirklich sinnvoll.

Zitat von Cloudsinthesky:
Ich geh täglich spazieren, mach den Haushalt und das wars.
Ich habe geistig keinen Anspruch und das Gefühl, dass ich verblöde.. Das ich wirklich dumm werde.

Keine Sorge! Das wird auch passieren, wenn du die Strategie noch ein paar Monate verfolgst.
Versteh mich nicht falsch, ich habe episodisch auftretenden Depression und auch schon eine schwere Episode gehabt. Mein Glück ist eigentlich nur, daß ich maximal auf mich selbst bezogen bin. Selbstbeschäftigung ist mein Vorteil.

Wenn du ein Smartphone oder Handy hast, auf dem du Ton aufnehmen kannst, dann quatsch in den schlimmsten Situationen da rein (auch wirklich sehr persönliches Zeug) und hör dir anschließend selber zu. Achte auf deine innere Reaktion, wenn du dich hörst. Frag dich, was wäre, wenn es dir ein Fremder sagen würde und reflektiere, was du dir sagst.
Jede innere Regung die du verspürst sagt dir, was du machen mußt. Mach es einfach und wenn du gerade nur aufs Klo muß, Durst verspürst oder einen Lachkrampf bekommst. Jede Regung ist Leben.

Es ist ein Tipp meiner Psychotherapeutin und bei mir wirkt es.

@heartstowolves danke für deine Antwort Ich bin in Therapie und mir gehts nach der Therapie auch immer besser. Dann probiere ich Dinge aus und oft dann wohl zu viel, mache zu viel, wenns mir gut geht und dann gehts mir tagelang schlecht dadurch. Ich verstehe das nicht so wirklich, aber ich schaue jetzt mal ob es da ein Muster gibt.
Generell nehme ich mir keine Zeit für schöne Dinge, das ist schon immer so.Wahrscheinlich wäre das wichtig und daran müßte ich arbeiten, aber ich denke immer, dass es Zeitverschwendung ist und bin auch so erzogen. Meine Familie hat nie Spaß gehabt, es wurde immer gearbeitet.
Das fängt schon in der Großelterngeneration an.
Aber, ich habe mir vorgenommen heute noch etwas für mich zu machen. Malen, oder Stricken, Nähen, mal sehen.. wenn ich dazu kommen.

Durch die Müdigkeit bin ich so langam. War bis jetzt 16Uhr unterwegs Dinge erledigen und muss jetzt noch essen kochen, dann ist es wahrscheinlich schon fast 18uhr.

Ich finde es ungelaublich schwierig mit dem Schwindel etwas zu machen. würde total gerne eine Sprache lernen, Yoga machen (hatte ich die Tage sogar versucht und dann schlimmste Schmerzen gehabt), ich hätte schon Interessen, aber ich kann mich ja kaum konzentrieren wegen des blöden Schwindels und der Verspannungen.

@Miral danke für deine Antwort. Ich finde es ehrlich gesagt genau richtig, was du machst. Wahrscheinlich fehlt mir das. In mich reinhören.
Wenn ich in mich reinhöre, bin ich meist sehr traurig. Habe mal ein Kind verloren (ungeboren) und nie mehr eins bekommen, das macht mich unglaublich traurig.Deshalb kommt mir alles einfach irgendwie sehr leer vor. Das ist ja schon viele Jahre her, aber da fingen ca meine Depresisonen an glaube ich. So ganz zurückverfolgen kann ich es nicht mehr.
Ich glaube, dass ich Angst habe zu sehr in mich hineinzuhören, weil es mich zu sehr traurig machen würde.
Jetzt muss ich versuchen, für mich alleine zu leben sozusagen, wobei ich eine gute Beziehung habe und da sehr unterstützt bin.

@Andrej333 mein Job war mein Sinn. Ich bin Dozentin und habe wirklich Spaß daran gehabt den Leuten was beizubringen. Lustigerweise oder eher ironischerweise, wie sie sich gut um sich kümmern, gut entspannen, gut für sich sorgen können. Ha.
Das kann ich gerade überhaupt nicht, weil ich mich selbst verloren habe und mein inneres nicht mehr mit mir sprechen mag, so dass ich nicht mehr von innen heraus begeistern kann. Daher lasse ich es. Ich kann mir auch schwer vorstellen mit dem Schwanken und der schlechten Konzentration vor den Leuten zu dozieren ehrlich gesagt.
Du hast recht, ich müßte irgendwie mehr auf meinen Körper hören. Ich weiß gar nicht mehr, wie man das macht, bzw ich kann wegen o.g. Verlust ganz schwer auf mich hören, weil ich deshalb auch teilweise sehr wütend auf mich bin und mir deshalb schwer gut tun kann...
Es stimmt aber, ich könnte das jetzt als echte Herausforderung sehen zu wachsen, ich weiß glaube ich nur nicht, wo ich damit anfangen kann..das ärgert mich dann wieder, weil ich mir denke ok, jetzt geht es dir schon schlecht, dann wachse wenigstens daran und nicht mal das geht, weil ich einfach zu faul? bin?
Mir nicht mal genug in den Po trete? Ich weiß nicht, aber es ist frustrierend und natürlich bin ich da selbst schuld letzten Endes, denn niemand wird kommen und mich da rausholen außer mir selbst.

@Icefalki auch dir lieben dank, du kennst ja schon einiges von mir ich nehme kein AD und möchte auch keines, wobei ich doch in den letzten Monaten kurz davor war, es zu versuchen und mir das Ultimatum gesetzt habe, wenn es sich im nächsten viertel Jahr nicht bessert, dass ich es doch mit Escitalopram (ist sicher falsch geschrieben) versuche... ich hatte aber schon sehr viele sclhimme Zeiten im Leben und habe mich immer ohne AD (bis auf einmal) herausgeholt . Ich weiß, dass ich es kann, nur bin ich so blockiert zur ZEit wie noch nie, aber auch an vielen Themen, die sich über die Jahre aufgebaut haben... sollte meine Therapie nicht verlängert werden, werde ich mir einen Klinikplatz suchen. So hält es meine Thera nicht für notwendig meinte sie vor einigen Wochen.
Allerdings neige ich auch dazu, dass ich mich oft sehr zusammenreiße. Sie weiß glaube ich eher nur die Spitze des Eisbergs und ein wenig darunter, weil ich meine Stunden nicht mit jammern über den Schwindel vergeuden will, denn ich denke der ist nicht das Problem an sich...

@Reenchen du wirst lachen, aber heute morgen hatte ich kurz den Impuls, dass ich einfach alles was in meinem Kopf an doofem Geschwätz ist aufschreibe.
Ich kann teilweise schon auch witze machen und lachen. Ich verstehe nur nicht warum verflixt nochmal ich mich so im Kreis drehe und meine therapeutin ist auch ...naja nicht ratlos vielleicht, aber so richtig weiß sie auch nicht was los ist.

Also euch allen vielen Dank für den Input, es hat gut getan, Rückmeldung zu bekommen und mir doch einiges zu denken geben. Ich werde mal sehen in wie weit ich mehr in mich hineinhören kann und ob ich dabei über den Schwindel und die Schmerzen und Angst hinaus komme...

Vielleicht kannst du auch für jeden Tag eine kleine To-Do-Liste schreiben mit Dingen, die du an dem Tag erreichen möchtest. Ich kenn das, wenn ich gute Tage habe überanstrenge ich mich auch gleich, da ich denke Heute ist alles gut und ich kann einfach alles machen.
Probier es einfach mal aus, jeder Mensch braucht eine Sache, wo alles abschalten kann. Denn nur arbeiten bringt es ja auch nicht - oder?

Ich kann dir für den Schwindel z.B. Liebscher und Bracht empfehlen, die machen auf Youtube-Videos. Da gibt es Übungen gegen Verspannungen und Schwindel. Für's Yoga nehm ich mir immer die Videos von Yoga with Adriene (auch auf Youtube) vor. Sie spricht zwar Englisch aber man versteht gut, was man machen muss. Sie hat zig Videos - für Anfänger, bei speziellen Verspannungen, bei Panikattacken, etc.
Bei mir hat das auch 2 Wochen gedauert, bis ich mich richtig drauf konzentrieren konnte - aber gib da nicht auf, es hilft und man kann einfach den Kopf irgendwann abschalten und vergisst auch für einige Zeit den Schwindel.

Halte dir vielleicht auch vor Augen, dass du es nur für dich selber machen willst und für niemand anderen. Das wirkt wahre Wunder. Bin normalerweise ein richtiger Sportmuffel aber irgendwann hat es Klick im Kopf gemacht und ich genieße jeden Abend die 30-60 Minuten Yoga. Das ist wichtige Selfcare Zeit. Dein Körper und dein Geist werden dir es danken - auch wenn es erstmal Muskelkater gibt. Bleib stark!

Danke liebe @heartofwolves
Meine physio meinte heute, dass ich sehr zierlich sei und Muskulatur aufbauen müsste. Das sei wichtiger als dehnen.
Liebscher und Bracht kenn ich und finde ich auch sehr gut. Auch Adrienne kenne ich tatsächlich .
Ich kann halt zb diese Hund Übung garnicht...
Geht das trotz Schwindel bei dir?
Auch das nach vorn beugen finde ich sehr schwer.
Würde gerne Yoga machen...

Das mit der to do Liste ist eine gute Idee. Habe das zwar immer im Kopf, aber vielleicht ist schreiben besser.
Hatte mal ergo Therapie, da haben wir eine Liste für die Woche gemacht. Vielleicht mach ich das mal morgen.

Danke schön
Sponsor-Mitgliedschaft

Huhu Cloudsinthesky

Voll gut, dass dir die was sagen.
Das kommt mit der Zeit. Beim herabschauenden Hund hab ich auch heut noch so meine Probleme, vorallem wenn ich wieder meine ISG-Blockaden habe.
Ja, das lenkt mich auch zum Großteil vom Schwindel ab. Ich hab zwar ein HWS-Syndrom, der auch den Schwindel auslöst aber auch sehr starken psychischen Schwindel. Hab ich eben gemerkt...ich kann zB. nicht wie du alleine spazieren gehen oder allgemein alleine das Haus verlassen. Ich war jetzt seit 3 Wochen nicht mehr alleine unterwegs und bin vorhin kurz raus, weil ich Zig. holen wollte. Hab am Ende meiner Straße einen Automaten stehen. Ich hab vor Panik so Schwindel gehabt, dass ich dachte ich muss sofort wieder umdrehen. Bin dann aber 15min durch ein paar Straßen gelaufen.

Wenn man sowas vor Augen hat, hilft es denk ich ein bisschen besser. So hast du dann auch ein Erfolgserlebnis wenn du am Ende vom Tag die To-Do-Liste abhaken kannst und siehst was du alles geschafft hast

Danke für deine Antwort, das hört sich auch anstrengend an bei dir.
Puh als der Schwindel anfing, war es für mich auch schwierig, alleine raus zu gehen.
Ich wollte es aber unbedingt und mir meine Freiheit nicht nehmen lassen, Auto fahren, Einkäufe erledigen... Aber anfangs nie ohne Einkaufswagen zum festhalten. Inzwischen kann ich auch gut wieder einen Korb nehmen.

Ist doch toll, dass du trotz der Angst noch gelaufen bist!
Was wird gegen dein hws syndrom unternommen?
Ich habe heute morgen auch wieder solche Schmerzen

Liebe Grüße und eine kleine to do Liste für heute habe ich.

Das freut mich für dich!

Ja...ich muss auch zugeben, ich bin gerade richtig am Nullpunkt angelangt. Seit Tagen wach ich morgens schon mit Panik und Anspannung auf. Ich bin zwar diese Woche noch krankgeschrieben aber ich weiß nicht wie ich das überhaupt noch so schaffen soll. Ich arbeit als Krankenschwester und den Stress pack ich momentan einfach nicht..

Ich habe die ganze Zeit Physio und vor 2 Monaten fing die Osteopathie an. Ich weiß nur nicht, ob ich die noch weiterführen kann, weil direkt danach die Panikattacke kam. Auf der einen Seite ist es ja gut, wenn sich Blockaden lösen, aber ich leide einfach seit 2 Wochen unter diesen Angstzuständen. Ansonsten mach ich die Übungen von Liebscher und Bracht und Yoga.

Ohje, das tut mir leid

Liebe Grüße zurück!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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