Hallo zusammen,
Ich hoffe Ich bin hier richtig. Entschuldigt bitte, wenn es das falsche Forum ist, ich bin noch sehr neu hier und wusste es nicht einzuordnen.
Meine Name ist Julie.Ich bin 20 Jahre alt, und habe seit langer Zeit das Gefühl, das mit mir etwas nicht stimmt, das etwas in mir aus dem Gleichgewicht geraten ist. Eventuell muss
Ich auschweifend werden..
Ich habe keine schlimme Kindheit gehabt, bin behütet bei meinen Eltern und meinem älterem bruder aufgewachsen. Als Ich 8 war, hat mein Bruder mich missbraucht. Es waren nur ein paar mal. Ich wusste nicht das es was falsches ist, dachte es wäre normal.. ich habe noch nie jemandem etwas davon erzählt, weil ich mich schäme. Ich habe es ja auch zugelassen. Also kann es ja kein Missbrauch im richtigen Falle sein. Das war auch der einzige schlimme Vorfall in meiner Kindheit. Als Ich 15 Jahre alt war, trennten sich meine Eltern. Mein Papa litt sehr darunter. Ich sah ihn oft weinen und musste mitweinen. Ich habe das Gefühl, das er bis heute nicht darüber weg ist. Mein Leben änderte sich. Von einem unbeschwertem, zu einem schwierigem. Ich war immer ein Papa-Kind. Nun sollte ich mit meiner Mutter zusammenziehen, zu der Ich immer ein gemischtes Verhältnis hatte. Wir hatten Nicht genug Geld, Ich war viel alleine , zuviel vielleicht. In der Zeit hatte ich meinen ersten festen Freund. Unsere Beziehung fing gut an, unschuldig, wie das eben ist mit 15. Dann wendete sich das Blatt. Er wurde anders. Was er gut konnte: Mich ignorieren, mich weinen lassen, mich beleidigen, mich niedermachen, mir jeden Funken Selbstachtung nehmen den Ich hatte. Und je gemeiner er zu mir war, desto mehr wollte Ich ihn, seine Aufmerksamkeit, seine Liebe. Ich gierte förmlich danach. Wenn wir stritten nahm Ich immer alle Schuld auf mich, hauptsache Vertragen, hauptsache Liebe. Er nicht. Handy aus für mehrere Tage, Ignorieren. Wenn ich weinte und wir stritten schrie er mich an, ich sollte nicht so viel heulen, er kann das nicht ab. Ich begann mich zu ritzen. Meine Mutter sah es einmal und sagte „ Lass das.“ Ich und mein Freund trennten uns 4 mal und Ich kam jedes mal zu ihm zurück. Ich liebte ich einfach zu sehr. Nach der ersten Trennung ging ich zum Psychologen, da ich das Gefühl hatte, es nicht alleine verarbeiten zu können. Es half mir. Dann zurück zu ihm. Mehr Tränen. Erst mit 19 schaffte Ich den Absprung von ihm, nachdem er mich 4 Stunden bei – 13 grad vor seiner tür hat liegen lassen, weinend, heulend, schreiend. Ich wollte nur antworten. Wieso, weshalb,
warum? Nach der Trennung ging es mir vorerst etwas besser. Das Verhalten zu meiner Mutter besserte sich. Ziemlich schnell lernte Ich meinen neuen Freund kennen, ein liebvoller, guter Mensch, so wie Ich ihn mir gewünscht hatte. Wir verliebten uns, kamen zusammen. In mir wand sich was. Meine Verfassung wurde schlechter, obwohl Ich einen sehr liebenden Menschen an der Seite hatte. In mir wuchs Unzufriedenheit. Ich war unzufrieden, ohne Grund. Ich mag bis heute nichts an mir. In meinen Augen hat jeder Mensch etwas besonders schönes. Der eine hat schöne Haare, der andere tolle Augen, der dritte kann toll singen oder klasse zeichnen. Ich habe so etwas nicht. Ich habe schlechte Haut, Neurodermitis, schlechtes Bindegewebe, bin zu dick, habe kein besonderes Talent. Ich habe nach dem Essen versucht mich zu Erbrechen und es nie geschafft „ Dummes Schwein“,dachte ich mir „ nicht mal kotzen kannst du um dein Fett loszuwerden“. An manchen Tagen esse Ich auf der Arbeit nur zuckerfreie Bonbons und trinke Kaffee. Zuhause kommt dann die Fressattacke. Wenn Ich es doch wenigstens auskotzen könnte. Alle um mich herum scheinen schöner, hübscher, beliebter, talentierter. Ich male mir gern mein perfektes Leben aus. Ich bin lange geritten, dachte, wenn ich mein liebstes hobby zurück ins leben hole, geht es mir besser. Nun habe Ich eine Reitbeteiligung und mich quasi zwingen zum Stall zu fahren. Meine beiden besten Freundinnen sind nach Bayern und Wuppertal gezogen. Ich vermisse die beiden so. Anscheinend habe Ich zuviel Zeit um meine Beziehung zu sabotieren. Ich bin nie zufrieden, habe immer was zu meckern. Bin eine richtige Zicke die dieser wunderbare Mensch an meiner Seite nicht verdient hab. Ich lüge, schreibe mit anderen Männern die mir nichts bedeuten um irgendwoher eine Bestätigung zu bekommen, eine Aufmerksamkeit? Ich habe Angst vor dem Alleine sein. Ich kann mich alleine nicht beschäftigen. Ich werde unruhig, rauche zuviel und mir wird schlecht. Ich liebe meinen Freund und weiß nicht wie lang er das noch mitmacht. Ich brauche Hilfe aber Ich weiß nicht wo Ich anfangen soll.
Entschuldigt den langen Text.. und Danke fürs lesen!
Ich hoffe Ich bin hier richtig. Entschuldigt bitte, wenn es das falsche Forum ist, ich bin noch sehr neu hier und wusste es nicht einzuordnen.
Meine Name ist Julie.Ich bin 20 Jahre alt, und habe seit langer Zeit das Gefühl, das mit mir etwas nicht stimmt, das etwas in mir aus dem Gleichgewicht geraten ist. Eventuell muss
Ich auschweifend werden..
Ich habe keine schlimme Kindheit gehabt, bin behütet bei meinen Eltern und meinem älterem bruder aufgewachsen. Als Ich 8 war, hat mein Bruder mich missbraucht. Es waren nur ein paar mal. Ich wusste nicht das es was falsches ist, dachte es wäre normal.. ich habe noch nie jemandem etwas davon erzählt, weil ich mich schäme. Ich habe es ja auch zugelassen. Also kann es ja kein Missbrauch im richtigen Falle sein. Das war auch der einzige schlimme Vorfall in meiner Kindheit. Als Ich 15 Jahre alt war, trennten sich meine Eltern. Mein Papa litt sehr darunter. Ich sah ihn oft weinen und musste mitweinen. Ich habe das Gefühl, das er bis heute nicht darüber weg ist. Mein Leben änderte sich. Von einem unbeschwertem, zu einem schwierigem. Ich war immer ein Papa-Kind. Nun sollte ich mit meiner Mutter zusammenziehen, zu der Ich immer ein gemischtes Verhältnis hatte. Wir hatten Nicht genug Geld, Ich war viel alleine , zuviel vielleicht. In der Zeit hatte ich meinen ersten festen Freund. Unsere Beziehung fing gut an, unschuldig, wie das eben ist mit 15. Dann wendete sich das Blatt. Er wurde anders. Was er gut konnte: Mich ignorieren, mich weinen lassen, mich beleidigen, mich niedermachen, mir jeden Funken Selbstachtung nehmen den Ich hatte. Und je gemeiner er zu mir war, desto mehr wollte Ich ihn, seine Aufmerksamkeit, seine Liebe. Ich gierte förmlich danach. Wenn wir stritten nahm Ich immer alle Schuld auf mich, hauptsache Vertragen, hauptsache Liebe. Er nicht. Handy aus für mehrere Tage, Ignorieren. Wenn ich weinte und wir stritten schrie er mich an, ich sollte nicht so viel heulen, er kann das nicht ab. Ich begann mich zu ritzen. Meine Mutter sah es einmal und sagte „ Lass das.“ Ich und mein Freund trennten uns 4 mal und Ich kam jedes mal zu ihm zurück. Ich liebte ich einfach zu sehr. Nach der ersten Trennung ging ich zum Psychologen, da ich das Gefühl hatte, es nicht alleine verarbeiten zu können. Es half mir. Dann zurück zu ihm. Mehr Tränen. Erst mit 19 schaffte Ich den Absprung von ihm, nachdem er mich 4 Stunden bei – 13 grad vor seiner tür hat liegen lassen, weinend, heulend, schreiend. Ich wollte nur antworten. Wieso, weshalb,
warum? Nach der Trennung ging es mir vorerst etwas besser. Das Verhalten zu meiner Mutter besserte sich. Ziemlich schnell lernte Ich meinen neuen Freund kennen, ein liebvoller, guter Mensch, so wie Ich ihn mir gewünscht hatte. Wir verliebten uns, kamen zusammen. In mir wand sich was. Meine Verfassung wurde schlechter, obwohl Ich einen sehr liebenden Menschen an der Seite hatte. In mir wuchs Unzufriedenheit. Ich war unzufrieden, ohne Grund. Ich mag bis heute nichts an mir. In meinen Augen hat jeder Mensch etwas besonders schönes. Der eine hat schöne Haare, der andere tolle Augen, der dritte kann toll singen oder klasse zeichnen. Ich habe so etwas nicht. Ich habe schlechte Haut, Neurodermitis, schlechtes Bindegewebe, bin zu dick, habe kein besonderes Talent. Ich habe nach dem Essen versucht mich zu Erbrechen und es nie geschafft „ Dummes Schwein“,dachte ich mir „ nicht mal kotzen kannst du um dein Fett loszuwerden“. An manchen Tagen esse Ich auf der Arbeit nur zuckerfreie Bonbons und trinke Kaffee. Zuhause kommt dann die Fressattacke. Wenn Ich es doch wenigstens auskotzen könnte. Alle um mich herum scheinen schöner, hübscher, beliebter, talentierter. Ich male mir gern mein perfektes Leben aus. Ich bin lange geritten, dachte, wenn ich mein liebstes hobby zurück ins leben hole, geht es mir besser. Nun habe Ich eine Reitbeteiligung und mich quasi zwingen zum Stall zu fahren. Meine beiden besten Freundinnen sind nach Bayern und Wuppertal gezogen. Ich vermisse die beiden so. Anscheinend habe Ich zuviel Zeit um meine Beziehung zu sabotieren. Ich bin nie zufrieden, habe immer was zu meckern. Bin eine richtige Zicke die dieser wunderbare Mensch an meiner Seite nicht verdient hab. Ich lüge, schreibe mit anderen Männern die mir nichts bedeuten um irgendwoher eine Bestätigung zu bekommen, eine Aufmerksamkeit? Ich habe Angst vor dem Alleine sein. Ich kann mich alleine nicht beschäftigen. Ich werde unruhig, rauche zuviel und mir wird schlecht. Ich liebe meinen Freund und weiß nicht wie lang er das noch mitmacht. Ich brauche Hilfe aber Ich weiß nicht wo Ich anfangen soll.
Entschuldigt den langen Text.. und Danke fürs lesen!
19.09.2013 09:57 • • 22.09.2013 #1
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