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Zitat von Ibreaktogether:
Ich finde, eine Frau kann mal kurz ihre Meinung dazu abgeben, auch wenn sie keine Ahnung hat

Das ist aber sehr großzügig von Dir, einer Frau zu gestatten mal *kurz* Ihre Meinung abzugeben.......

Zitat von Ibreaktogether:
Über was du dir alles Gedanken machst

So sprüche kenne ich eher von Kumples

A


Ich möchte kein Leben mehr im Singular führen

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@Danny94
Danke für deinen Beitrag!

Als Stubenhocker würde ich micht nicht bezeichnen, die Situation in der ich mich befinde ist eher unfreiwillig, als das ich mich bewusst dafür entschieden habe. Ich gehe sogar sehr gerne raus, aber alleine macht mir das keinen Spaß. Und meine Freunde sind lieber im Garten oder Zuhause, die gehen nie weg. Ich habe auch schon Vorschläge gemacht, was allerdings in Leere verlief.

Das ich mich zurückziehe, sehr für mich bin, fing schon sehr früh an, dass war vor 29 Jahren. Zeit zurück spule: Sonic auf dem Mega Drive, habe ein umgedrehtes Cap auf, die Sonne fällt durch das Fenster.

Das ich mich immer mehr zurück gezogen habe, hatte damit zu tun, weil ich süchtig nach Videospielen war, dann hatte ich Angst vor Menschen, zudem beschäftigen mich quälende Gedanken. Die Schule habe ich mit 13. Jahren dann immer seltener besucht, wollte da einfach nicht mehr hin. Stattdessen spielte ich Videogames, schaute MTV oder trainierte in einem Fitnessstudio.

Ich weiß noch wie ich 1996 auf dem Bürgersteig saß, während die anderen im Jugendtreff waren, aber ich saß da und kam einfach nicht aus mir heraus, ich war in mir gefangen, Seelengefängnis. Das war ein sehr quälender Zustand, ein schreckliches Gefühl. Wenn ich unter Menschen war, dann konnte ich mich auch mit diesen unterhalten. Doch dann gab es immer wieder Momente, in denen ich die anderen aus der Ich-Perspektive beobachte z.B als ich alleine über die Kirmes ging und mich schrecklich einsam fühlte. Ich konnte die anderen einfach nicht ansprechen, ich war in mir gefangen. Ich war einfach sehr unsicher und schüchtern, wusste nicht wie ich mich verhalten soll.

Durch den extremen Rückzug verlor mich dann immer mehr in Zwangsgedanken, paranomalen Phantasien und bizarren Gedanken. Ich verannte mich in die abgedrehtesten Phantasien, die mich extrem beunruhigten und verwirrten, ich kam da einfach nicht mehr raus, dass ging 3 Jahre so.

Ich fing dann an mich sehr exzentrisch zu kleiden, trug eine schwarze Nicki-Jacke, ein schwarzes Sweat-Shirt, eine schwarze Jeans und Skaterschuhe, sowie eine Kette, mit einem Yin Yang Symbol. Ich fiel dann in der Nachbarschaft auf, wurde als Spinner bezeichnet, weil ich anders war. Zu der Zeit hatte ich dauernd depressive Techno Tracks im Kopf, war wie aufgepeitscht, habe eine Woche nicht geschlafen. Ich erlebte die Welt surreal und traurig, wie in einem Traum. Das wurde dann immer krasser, weshalb ich mich auch in psychiatrische Behandlung begab. Damals diagnostizierte meine behandelnde Ärztin bei mir eine Psychose, gleiche Diagnose wurde auch in der Charite diagnostiziert.

1997 lief ich nachts immer durch die Straßen oder fuhr mit dem Bus zur Endstelle und dann wieder zurück, nur damit ich der Stille, der Einsamkeit entkam, die mich Zuhause immer wieder einholte. Zu der Zeit war ich mit einem Punker aus der Nachbarschaft befreundet, der ca. 10 Jahre älter war. Ich habe mit ihm dann Goa, The Cure, Skinny Puppy und The Exploited gehört. Der Punker war also der Auslöser, weshalb ich Darkwave, EBM und Metal hörte. Zuvor war ich immer auf der Techno Schiene.

Ich weiß noch wie ich nachts durch die Straßen lief, dann eine Telefonzelle aufsuchte und die Telefonseelsorge angerufen habe, weil ich die Einsamkeit nicht mehr aushielt.

2000 diagnostizierte eine Klink-Psychologin bei mir dann eine schizotype Störung. Diese Diagnose habe ich gehasst, weil ich nie jemanden kennenlernte, der diese Diagnose hat, dadurch fühlte ich mich wie ein Wesen vom anderen Stern.

Ich war dann immer wieder in der Klinik, mal für 6 und dann für 8 Wochen. Die meiste Zeit war ich allerdings nur zur Krisenintervention in der Klinik, es war ein ständiges rein und raus, Drehtürpatient halt. Wenn ich Zuhause war, wollte ich in die Klinik und nach 2 Stunden dann wieder nach Hause, so ging das jahrelang.

Durch die Antipsychotika, war ich extrem sediert, was ebenfalls ein Grund ist, weshalb ich kaum noch unter Menschen gegangen bin. 2015 habe ich die Tabletten dann abgesetzt und damit änderte sich auch die Diagnose, seitdem stand die schizotype Störung nie wieder auf einen Klinikentlassungsbrief. Zuerst gefiel ich den Ärzten, weil ich so lebendig und aufgeweckt war, sie kannten mich ja nicht ohne Medikamente. Damals sagte eine Seelsorgerin zu mir da kam ihr wahres Ich ans Licht. Doch mit dem absetzen der Tabletten, kam nicht nur die Lebendigkeit zurück, sondern auch die Sehnsucht, da wurde mir schlagartig bewusst, wie viel ich im Leben verpasst habe, was mir extrem zusetze.

Seit 2015 habe ich den zwanghaften Wunsch nach einer Partnerin. Ich wusste allerdings nicht wo ich eine Frau kennenlernen soll. Da ich ohne Tabletten ständig aufgedreht war, nicht mehr schlafen konnte, suchte ich dauernd die Klink auf. 2016 war dann Ende im Gelände, ich hatte meinen ersten Suizidversuch.

Die Sehnsucht nach einer Partnerin ist etwas gesundes, aufgrund der intensiven Gefühle und der Depressionen, driftet diese Sehnsucht allerdings ins krankhafte, eine Panik ab. Das ist schon zwanghaft. Der Schmerz wird ohne Tabletten unerträglich, dass ich nicht mehr leben will. Ich bin dann nicht nur depressiv, sondern auch ständig überdreht, komme einfach nicht zur Ruhe, es ist die innere Hölle. Doch statt aktiv zu werden, mal unter Menschen zu gehen, damit sich überhaupt eine Gelegenheit ergibt, bin ich ständig zur Klinik gelaufen. Ich kam nicht mal in die Nähe von Frauen, außer von Psychiaterinnen, so beherrschte mich meine Krankheit. Der einzigste Ausweg aus diesem Zustand ist das Seroquel und Sertralin, wenn ich diese Medikamente nehme, dann macht mich das Single sein nicht mehr verrückt.

Ich habe mich früher gar nicht verstanden, was da in mir vorging. Es war das Unbekannte das mir Angst machte, heute kenne ich alle Symptome und damit hat der Schrecken an Bedrohung verloren.

Durch die Krankheit und der damit einhergehenden Isolation, habe ich nie soziale Kompetenzen entwickelt, ich war ja praktisch vom Leben abgeschnitten, lebte in meiner eigenen Welt. Meine Mutter hat mir das schon sehr früh vorgelebt, sie hat sich bereits in den 80ern von allen Menschen zurückgezogen, bis heute.

Zum Thema Einsamkeit: Einsamkeit ist ja erstmal ein Gefühl, doch wenn dieser Zustand anhält, chrononisch wird, dann macht er krank. Gibt da einen Psychiater namens Spitzer, der sagt das Einsamkeit die unerkannte Krankheit ist. Einsamkeit löst Stress aus, der schwächt das Immunsystem, wodurch man anfälliger für Krankheiten wird. Desweiteren aktivitiert Einsamkeit das Schmerzzentrum im Gehirn, was auch erklärt, warum Einsamkeit weh tut. Erkenntnissen zufolge soll Einsamkeit schädlicher als Zig., Alk. und Übergewicht sein, was auch erklärt weshalb einsame Menschen früher sterben.

Zitat von Soul1977:
@Danny94Danke für deinen Beitrag!Als Stubenhocker würde ich micht nicht bezeichnen, die Situation in der ich mich befinde ist eher unfreiwillig, als das ich mich bewusst dafür entschieden habe. Ich gehe sogar sehr gerne raus, aber alleine macht mir das keinen Spaß. Und meine Freunde sind lieber im Garten oder Zuhause, die gehen nie weg. Ich habe auch schon Vorschläge gemacht, was allerdings in Leere verlief. Das ich mich zurückziehe, sehr für mich bin, fing schon sehr früh an, dass war vor 29 Jahren. Zeit zurück spule: Sonic auf dem Mega ...


Bezüglich Einsamkeit: Du hast vollkommen Recht. Das Gefühl, sich sozial einsam zu fühlen, determiniert massgeblich die Gesundheit. Dieses Gefühl empfindet natürlich jeder subjektiv. Für den einen reicht eine Partnerschaft. Für die andere reichen bloss Freunde. Aber so sehnt sich bestimmt die Mehrheit der Menschen nach einer Form von sozialer Zugehörigkeit.

So setzen alle Phänomene, die vielen Menschen wichtig sind, soziale Integrität voraus: eine Familie gründen, mit Freunden auf die Piste gehen, sich über eine Thema austauschen uns so weiter. Natürlich existieren Ausnahmen, aber wenn du dich durch deine Situation einsam fühlst, bestätigst du die Regel. Sehe dich Mal um. Die meisten Aktivitäten erleben Menschen mit Freunden oder Partern. So wird ein Zimmer in einem Urlausbhotel meistens von mehr als einer Person belegt.

Einerseits hat man empirisch bewiesen, soziale Interaktionen steigern das Wohlbefinden. So setzen körperliche Berührungen mit anderen Menschen Glückshormone frei oder so mindert das Küssen Stess. Anderseits haben Wissenschaftler durch viele Studien bewiesen, dass soziale Einsamkeit ab einem gewissen Grad, die Gesundheit beeinträchtigt. Denn Mensche, die angaben, von dieser Einsamkeit betroffen zu sein, starben früher, erkrankten im Alter häufiger und hatten andere erhöhte negative Werte.

Da dies alles sehr komplex ist, fassten es die Wissenschaftler genau so zusammen, wie du es gesagt hast: Soziale Einsamkeit sei genau so schädlich wie das chronische Rauchen. Furchtbar. In Grossbritanien hat man nun sogar eine Ministerium gegen Einsamkeit gegründet.

Wichtig ist aber, was du fühlst. Und so wie ich das verstehe, fühlst du dich depressiv, da du keinen Kontakt zu Menschen hast. Oder keinen Kontakt zu Menschen, die dir das geben, was du dir unter Freundschaft/Liebe vorstellst. Du hast jedes Recht, dich dadurch einsam zu fühlen. Ich rate Dir zu probieren, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Im digitalen Zeitalter existieren immer wie mehr Möglichkeiten hierzu.

Grundsätzlich halte ich es für möglich, einen Partner übers I-net kennenzulernen.

Meine beiden Töchter haben beide übers I-net ihren Partner gefunden, meine jüngste Tochter übers gamen, meine Ältere ihren jetzigen Verlobten über eine Pferdeseite.

Meine Tochter war in Ausbildung zur Rennreiterin, er hat an der Rennbahn gearbeitet,wo sie ab und zu hinfuhr zum Rennen. Beide kannten sich aber nur vom Sehen und haben nie miteinander gesprochen (jetzt haben sie zwei Kinder )

Man muss aber schon manchmal Geduld aufbringen, es dauerte Jahre bis sich meine jüngste Tochter und ihr jetziger Freund real getroffen haben, nach dem realen Kennenlernen durch den Besuch bei uns (meine Tochter wohnte noch hier) fuhr er gar nicht mehr nach Hause, da hats richtig gefunkt

Vorher gabs bei beiden Austauschen von Fotos, Skypen und endlose Telefonate.

Das hätte aber glaube ich nicht so gut geklappt, wenn beide nicht ein gemeinschaftliches Interesse bzw. Hobby gehabt hätten. Das ist sehr wichtig, dass man etwas hat, was beide gerne machen oder etwas für was beide sich interessieren.

Zitat von Sonnenfussel:
Das ist aber sehr großzügig von Dir, einer Frau zu gestatten mal *kurz* Ihre Meinung abzugeben.......

Bitte nicht verdrehen. Ich erwarte, dass man zu etwas was sagen kann, anstatt einfach das Thema als Quatsch abzutun. Wenn ich zu einer Frau sagen würde Über was du dir alles Gedanken machst, wäre ich ja auch sofort unten durch. Wird es jetzt klarer?

Zitat von Danny94:
Was ist so schlimm daran als Nerd eingeordnet zu werden? Das will ich einmal wissen


Ich fand Nerds auch schon immer die interessanteren Männer als diejenigen, die viele Freunde haben und jedes Wochenende Party machen müssen.
Sind oft die intelligenteren und die mit einem genialen Sinn für Humor.

Ja ich glaube auch das sie heute auch anders sind als vor 10 Jahren.

Zitat von Butterfly_:
Ich fand Nerds auch schon immer die interessanteren Männer als diejenigen, die viele Freunde haben und jedes Wochenende Party machen müssen.Sind oft die intelligenteren und die mit einem genialen Sinn für Humor.


Ich wäre auch so gerne ein Nerd, damit Frauen mich attraktiv finde. Man muss zwei dinge haben: Humor und Intelligenz. Habe ich leider beides nichts. Leider...

Mir ist aber auch aufgefallen, dass viele weibliche Nerds gute Karten haben bei Männern.

Zitat von Sonnenfussel:
Das ist aber sehr großzügig von Dir, einer Frau zu gestatten mal *kurz* Ihre Meinung abzugeben.......
Ja,er ist nunmal ein grober Klotz...

Zitat von HerrLoremIpsum:
Bezüglich Einsamkeit: Du hast vollkommen Recht. Das Gefühl, sich sozial einsam zu fühlen, determiniert massgeblich die Gesundheit. Dieses Gefühl empfindet natürlich jeder subjektiv. Für den einen reicht eine Partnerschaft. Für die andere reichen bloss Freunde. Aber so sehnt sich bestimmt die Mehrheit der Menschen nach einer Form von sozialer Zugehörigkeit. So setzen alle Phänomene, die vielen Menschen wichtig sind, soziale Integrität voraus: eine Familie gründen, mit Freunden auf die Piste gehen, sich über eine Thema austauschen uns so weiter. Natürlich existieren Ausnahmen, aber wenn du dich durch deine Situation einsam fühlst, bestätigst du die Regel. Sehe dich Mal um. Die meisten Aktivitäten erleben Menschen mit Freunden oder Partern. So wird ein Zimmer in einem Urlausbhotel meistens von mehr als einer Person belegt.Einerseits hat man empirisch bewiesen, soziale Interaktionen steigern das Wohlbefinden. So setzen körperliche Berührungen mit anderen Menschen Glückshormone frei oder so mindert das Küssen Stess. Anderseits haben Wissenschaftler durch viele Studien bewiesen, dass soziale Einsamkeit ab einem gewissen Grad, die Gesundheit beeinträchtigt. Denn Mensche, die angaben, von dieser Einsamkeit betroffen zu sein, starben früher, erkrankten im Alter häufiger und hatten andere erhöhte negative Werte.Da dies alles sehr komplex ist, fassten es die Wissenschaftler genau so zusammen, wie du es gesagt hast: Soziale Einsamkeit sei genau so schädlich wie das chronische Rauchen. Furchtbar. In Grossbritanien hat man nun sogar eine Ministerium gegen Einsamkeit gegründet. Wichtig ist aber, was du fühlst. Und so wie ich das verstehe, fühlst du dich depressiv, da du keinen Kontakt zu Menschen hast. Oder keinen Kontakt zu Menschen, die dir das geben, was du dir unter Freundschaft/Liebe vorstellst. Du hast jedes Recht, dich dadurch einsam zu fühlen. Ich rate Dir zu probieren, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Im digitalen Zeitalter existieren immer wie mehr Möglichkeiten hierzu.


Das mit den Glückshormonen merke ich immer wenn ich mal Kontakt zu meinen 2 Freundinnen habe, man sich in Gesprächen verliert etc. Für viele ist es total normal ein Leben lang immer wieder Freunde zu haben mit denen man sich treffen konnte.
Für mich war es das lange Zeit nicht. Auch weil ich wegen meiner sozialen Ängste nicht einfach auf Menschen zugehen kann.
Und auch jetzt muss ich oft die Initiative ergreifen wenn ich die beiden Freundinnen sehen möchte.
Nach so einem Treffen bin ich dann oft so glücklich wie ich es selten bin.
Ich empfinde gute zwischenmenschliche Kontakte als lebenswichtig für die seelische Gesundheit!

[/quote]Das mit den Glückshormonen merke ich immer wenn ich mal Kontakt zu meinen 2 Freundinnen habe, man sich in Gesprächen verliert etc. Für viele ist es total normal ein Leben lang immer wieder Freunde zu haben mit denen man sich treffen konnte. Für mich war es das lange Zeit nicht. Auch weil ich wegen meiner sozialen Ängste nicht einfach auf Menschen zugehen kann.Und auch jetzt muss ich oft die Initiative ergreifen wenn ich die beiden Freundinnen sehen möchte.Nach so einem Treffen bin ich dann oft so glücklich wie ich es selten bin.Ich empfinde gute zwischenmenschliche Kontakte als lebenswichtig für die seelische Gesundheit! [/quote]

Genau. Viele Menschen haben das Phänomen, keine oder nicht genug Freunde zu haben, nie erlebt. Gut für sie.

Diese Menschen erleben natürlich Freundschaften anders. Währen meine Messlate von Menschen genervt zu werden relativ hoch liegt, liegt sie bei anderen enorm tief. Grund: ich schätze jeden Austausch, da ich sonst beinahe keinen habe. Ich kann zwar dies Haltung dieser Menschen nachvollziehen, aber sehe häufig bei derartigen Menschen das Fehlen von Verständnis.

Es ist wahrscheinlich wie bei allen Elementen im Leben(Hunger, Durst etc...). Das Vorhandensein dieser hilft bis zu einem gewissen Grad sich gut zu fühlen. So macht der Ruhm eines Rockstars bestimmt nicht glücklich, aber ebenso nicht das Leben in Isolation. So ist der Hunger in Afrika ein Problem wie das Übergewicht und Diabetis hierzulande.

Und es freut mich sehr zu lesen, dass du trotz deiner Vergangenheit Freunde gefunden hast.

Zitat von HerrLoremIpsum:
Das mit den Glückshormonen merke ich immer wenn ich mal Kontakt zu meinen 2 Freundinnen habe, man sich in Gesprächen verliert etc. Für viele ist es total normal ein Leben lang immer wieder Freunde zu haben mit denen man sich treffen konnte. Für mich war es das lange Zeit nicht. Auch weil ich wegen meiner sozialen Ängste nicht einfach auf Menschen zugehen kann.Und auch jetzt muss ich oft die Initiative ergreifen wenn ich die beiden Freundinnen sehen möchte.Nach so einem Treffen bin ich dann oft so glücklich wie ich es selten bin.Ich empfinde gute zwischenmenschliche Kontakte als lebenswichtig für die seelische Gesundheit! [/quote]Genau. Viele Menschen haben das Phänomen, keine oder nicht genug Freunde zu haben, nie erlebt. Gut für sie.Diese Menschen erleben natürlich Freundschaften anders. Währen meine Messlate von Menschen genervt zu werden relativ hoch liegt, liegt sie bei anderen enorm tief. Grund: ich schätze jeden Austausch, da ich sonst beinahe keinen habe. Ich kann zwar dies Haltung dieser Menschen nachvollziehen, aber sehe häufig bei derartigen Menschen das Fehlen von Verständnis. Es ist wahrscheinlich wie bei allen Elementen im Leben(Hunger, Durst etc...). Das Vorhandensein dieser hilft bis zu einem gewissen Grad sich gut zu fühlen. So macht der Ruhm eines Rockstars bestimmt nicht glücklich, aber ebenso nicht das Leben in Isolation. So ist der Hunger in Afrika ein Problem wie das Übergewicht und Diabetis hierzulande. Und es freut mich sehr zu lesen, dass du trotz deiner Vergangenheit Freunde gefunden hast. [/quote]

Danke dir . Ja, ich merke auch dass für andere der Wert einer Freundschaft nicht so hoch ist wie für mich. Vermutlich weil sie eben nicht so lange einsam waren.

Zitat von Butterfly_:
Ich fand Nerds auch schon immer die interessanteren Männer als diejenigen, die viele Freunde haben und jedes Wochenende Party machen müssen.Sind oft die intelligenteren und die mit einem genialen Sinn für Humor.

Das sehen die Massenmenschen da draußen aber etwas anders. Gerade ging wieder eine Staffel von Beauty and the Nerd zu Ende. Früher bekannt als Das Model und der Freak. Hier werden Männer erniedrigt und lächerlich gemacht, die im Umgang mit Frauen benachteiligt sind. Das sind zwar Extreme, aber solche Shows bringen Frauen auf Linie, damit sie solche Männer erst recht links liegen und hinten runter fallen lassen.

https://www.n-tv.de/leute/tv/Not-trifft...26030.html

Lieber TH ersteller.


Zitat von Soul1977:
nd meine Freunde sind lieber im Garten oder Zuhause, die gehen nie weg.

Du hast Freunde, das ist ein Großes Plus.


Zitat von Soul1977:
oder trainierte in einem Fitnessstudio.

Ich bewundere immer die Leute, die Angst vor menschen haben, aber ins Fittnes gehen.
Würde ich mich nicht Trauen

Zitat von Soul1977:
schizotype Störung

Ist die Diagnosse noch Aktuell? Denn das dürfte ja dann, deine persönliche Fessel sein.
Das, das dich daran hindert dich frei zu fühlen.
Hattest du schon mal eine Stationäre Therapie? (Jap warst du gerade gelesen )
Schon mal überlegt in ein Betreutes WG wohnen zu gehen? Da bist du gezwungenermaßen nicht alein.
Du musst, du dich deiner Angst stellen. Evtl. kommst du in eine, mit leuten die ähnliche Probleme haben.


Zitat von Soul1977:
weil ich nie jemanden kennenlernte, der diese Diagnose hat, dadurch fühlte ich mich wie ein Wesen vom anderen Stern.


Es ist nicht so untypisch das du auf der Straße keinen findest, der die gleiche Kankheit hat. Denn, Rückzug macht diese Krankheit aus. In einer Klinik, findest du eher leute, mit ähnlichem ode gleichem leiden.
Warum versuchst du es nicht nochmal? evtk. findest du ja freunde?

Zitat von Soul1977:
Die Sehnsucht nach einer Partnerin ist etwas gesundes, aufgrund der intensiven Gefühle und der Depressionen, driftet diese Sehnsucht allerdings ins krankhafte, eine Panik ab. Das ist schon zwanghaft.

Der wunsch nach zuneigung ist Menschlich ja. Solange es im Normalen bereich bleibt, wie du ja selbst sagst.


Zitat von Soul1977:
Zum Thema Einsamkeit: Einsamkeit ist ja erstmal ein Gefühl, doch wenn dieser Zustand anhält, chrononisch wird, dann macht er krank



nicht ganz. Einsamkeit wird erst zu einem Zustand der Krank macht, wenn sie unfreiwillig entsteht. Nicht aber wenn man sich dafür entscheidet. Auch der Zwang ständig unter Geselschaft sein zu wollen/Müssen kann Krankhafte zustände annehmen.
Wenn man muss der Schmalle grad zuwischen Kankhaft, und normal ist immer an zwei Wörtnern zu unterscheiden.
Will oder muss ich?

Zitat von Ibreaktogether:
Das sehen die Massenmenschen da draußen aber etwas anders. Gerade ging wieder eine Staffel von Beauty and the Nerd zu Ende. Früher bekannt als Das Model und der Freak. Hier werden Männer erniedrigt und lächerlich gemacht, die im Umgang mit Frauen benachteiligt sind. Das sind zwar Extreme, aber solche Shows bringen Frauen auf Linie, damit sie solche Männer erst recht links liegen und hinten runter fallen lassen.


OMG,guckt euch doch nicht so einen Schrott an.
Nerds/geeks sind ganz normale Maenner heutzutage.
Ich sollte es eigentlich wissen,unter anderem arbeite ich mit ihnen.

Meine geeks sind durchgaengig gutaussehend.gross gewachsen,charmant und verdienen sich dumm und dusselig als zB senior software engineer...und kennen ihren Wert und Attraktion bei Frauen ganz genau,denn sie sind ein
good catch....

Zitat von Mariebelle:
OMG,guckt euch doch nicht so einen Schrott an.Nerds/geeks sind ganz normale Maenner heutzutage.Ich sollte es eigentlich wissen,unter anderem arbeite ich mit ihnen.Meine geeks sind durchgaengig gutaussehend.gross gewachsen,charmant und verdienen sich dumm und dusselig als zB senior software engineer...und kennen ihren Wert und Attraktion bei Frauen ganz genau,denn sie sind ein good catch....



Weshalb glaubst du, dass sie alle einen guten Catch sind? Ist es ihr guter Lohn? Nur weil du das immer wieder erwähnt wurde bezüglich Informatiker und Attraktivität?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Mariebelle:
OMG,guckt euch doch nicht so einen Schrott an.


ja diese soups haben nichts mit der Realität zu tun



Zitat von Mariebelle:
Nerds/geeks sind ganz normale Maenner heutzutage.

Muss nicht unbedingt sein. Bei Nerds zb. kann schon mal vorkommen, das du in ein Zimmer kommst, in dem 1000 games als Sammlung stehen. Mit Figuren ihrer lieblingsspiele in Vitrinen gepackt, als sammelerstücke.
Wobei das nun auch nicht abartig sondern ein Hobby ist.

Und auch nicht alle nerds/geeks sind IT Profis.... Ich Arbeite wenn ich mal Arbeit habe auch nur als Helfer....

Zitat von Mariebelle:
OMG,guckt euch doch nicht so einen Schrott an.Nerds/geeks sind ganz normale Maenner heutzutage.Ich sollte es eigentlich wissen,unter anderem arbeite ich mit ihnen.Meine geeks sind durchgaengig gutaussehend.gross gewachsen,charmant und verdienen sich dumm und dusselig als zB senior software engineer...und kennen ihren Wert und Attraktion bei Frauen ganz genau,denn sie sind ein good catch....


Hast du einen Tipp für normale Männer, um so attraktiv sein, wie diese Männer?

Danke

Zitat von HerrLoremIpsum:
Hast du einen Tipp für normale Männer, um so attraktiv sein, wie diese Männer?


Ja, du musst IT lernen Dann bekommst du ein Diplom als nerd aka geek.

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Dr. Reinhard Pichler
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