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Es gab schon immer etwas, was man mochte, und etwas, was man nicht mochte. Und als Kriterium um die zwei Gegensätze auseinander zu halten dient die Erfüllung eigener Bedürfnisse.

Nach dem gleichen Schema lehnt man Menschen ab.

...@Nyan

wenn man über sich selbst nachdenkt, in Bezug auf bestimmte Gedanken und zu den Anderen, so liegt der Akzent gerade auf der Person selbst und
nicht auf den Anderen.

Derjenige hat überlegt, ob er so oder so ist und damit liegt der Schwerpunkt liegt NICHT bei den Anderen....und der Beitrag hat auch schon gar nichts mit Schimpfen zu tun.
Wenn ich kein Fisch mag, heißt nicht, dass ich darüber schimpfe und schon erst recht nicht, dass ich dem Fisch etwas Schlimmes antue....

...irgendjemand fühlt sich nich wohl unter Menschen und du spirchst gleich von Gewalt sogar....weiß nicht, wer hier was im Kopf hat....

A


Ich mag keine Menschen / bin ich ein Psycho?

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Also, wenn ich ehrlich bin, finde ich es sehr seltsam und auch unlogisch von Nyan, dass sie ständig das eine prädigt / schreibt, aber im gleichen Augenblick genau gegensätzlich handelt ( Also immer schreiben womit die Abwertung und Ablehnung Anderer zusammenhängt und es dann aber selbst die ganze Zeit bei Anderen machen.... ).

LG

Zitat von lunamila:
...@Nyan

wenn man über sich selbst nachdenkt, in Bezug auf bestimmte Gedanken und zu den Anderen, so liegt der Akzent gerade auf der Person selbst und
nicht auf den Anderen.

Derjenige hat überlegt, ob er so oder so ist und damit liegt der Schwerpunkt liegt NICHT bei den Anderen....und der Beitrag hat auch schon gar nichts mit Schimpfen zu tun.
Wenn ich kein Fisch mag, heißt nicht, dass ich darüber schimpfe und schon erst recht nicht, dass ich dem Fisch etwas Schlimmes antue....

...irgendjemand fühlt sich nich wohl unter Menschen und du spirchst gleich von Gewalt sogar....weiß nicht, wer hier was im Kopf hat....

Du hast Recht, ich komme über meine Assoziationen auch nicht hinweg, so wie ihr über eure. Es ist natürlich tragisch, wenn man bei anderen Menschen keine Resonanz findet und sich deshalb die meisten schlecht reden muss um nicht an sich selbst zu verzweifeln. Aber ich weiß auch aus meiner Erfahrung, dass die Schuld für einen gesellschaftlichen Misserfolg auf sich zu nehmen, die Anspruchshaltung zurück zu fahren und den Weg zu sich selbst selbst zu suchen, egal wie vielen Gespenstern man unterwegs begegnet, einfach die bessere Wahl ist.

Zitat von lunamila:
...@Nyan

wenn man über sich selbst nachdenkt, in Bezug auf bestimmte Gedanken und zu den Anderen, so liegt der Akzent gerade auf der Person selbst und
nicht auf den Anderen.

Derjenige hat überlegt, ob er so oder so ist und damit liegt der Schwerpunkt liegt NICHT bei den Anderen....und der Beitrag hat auch schon gar nichts mit Schimpfen zu tun.
Wenn ich kein Fisch mag, heißt nicht, dass ich darüber schimpfe und schon erst recht nicht, dass ich dem Fisch etwas Schlimmes antue....

...irgendjemand fühlt sich nich wohl unter Menschen und du spirchst gleich von Gewalt sogar....weiß nicht, wer hier was im Kopf hat....

Ja, stimmt. Schimpfen hat eine sehr positive Funktion, denn sie bewirkt oftmals, dass sich wirklich was verbessert. Nur wenn Leute sich beschweren, können z.B. Störenfriede beseitigt werden und für alle eine erträgliche Situation ermöglichen. Und was sind Demonstration anderes als Schimpfen? Auch bei Demos werden bewusst die Gegner abgewertet und lächerlich gemacht.

Aber was meint Nyan, welche Leute gegen rechts demonstrieren? Sind die in Wirklichkeit selber Rechte?

Zitat von Nyan:
Du hast Recht, ich komme über meine Assoziationen auch nicht hinweg, so wie ihr über eure. Es ist natürlich tragisch, wenn man bei anderen Menschen keine Resonanz findet und sich deshalb die meisten schlecht reden muss um nicht an sich selbst zu verzweifeln. Aber ich weiß auch aus meiner Erfahrung, dass die Schuld für einen gesellschaftlichen Misserfolg auf sich zu nehmen, die Anspruchshaltung zurück zu fahren und den Weg zu sich selbst selbst zu suchen, egal wie vielen Gespenstern man unterwegs begegnet, einfach die bessere Wahl ist.

Ich glaube, hinter deinem Weltbild verbirgt sich in Wirklichkeit einfach nur Gleichgültigkeit.

Also Demonstrationen sind für dich Gewalt?
Muss man gewalttätig werden um auf Gewalt anderer hinzuweisen?

Welche Menschen sind die Meisten, die hier abgewertet werden und als widerlich bezeichnet werden.... Unbekannte?

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen direkter Auseinandersetzung mit Menschen und zwischen Pauschalurteilen über sie. Letzteres tut gleichermaßen demjenigen, der sie ausspricht, und demjenigen, der sie lesen muss, nicht gut.

Zitat von Heilstrom:
Und was sind Demonstration anderes als Schimpfen? Auch bei Demos werden bewusst die Gegner abgewertet und lächerlich gemacht.

Für mich eine völlig subjektive Sicht. An so einer Demo, in der ein Gegner definiert und bekämpft wir, würde ich nie im Leben teilnehmen. Das ist der Neurose ähnlich und dem Aufstellen von Gegenspielern wo man nur hinschaut um das kränkelnde Selbst ein bisschen aufzupäppeln.

Ich hab zur Gewalt eine andere Meinung, und auch zur Gewalt durch geschriebene Worte, die eine mächtige Waffe sein können. Ich habe selbst erlebt, wie durch Menschenverachtung, Abwertung und Manipulation eines einzigen Menschen in seinem sozialen Umfeld alle Beteiligten depressiv, psychisch und körperlich krank und z. T. auch unsinniger weise straffällig werden. Und weil ich nicht gleichgültig bin, schreibe ich in Threads, in denen sich scheinbar Menschen in ihren negativen Gefühlen den anderen gegenüber fatal verheddert haben. Ich habe dabei kein bestimmtes Ziel, ich tue es einfach.

Wozu das eigene Abwehrverhalten gut sein soll hat hier noch niemand plausibel erklärt. Wenn ich die Welt auf Störenfriede aufmerksam machen will und mich selbst als Störenfried benehme, dann habe ich die Welt auch auf mich selbst aufmerksam gemacht. Danke, da gehe ich lieber zu Leuten, die der Welt etwas anderes als den Frieden zu zerstören vorführen können.

Zitat von Heilstrom:
Auch bei Demos werden bewusst die Gegner abgewertet und lächerlich gemacht.

Das kommt vor, aber es ist nicht das Wesen einer Demonstration.

Genauso gut könntest du behaupten, in Foren oder in Unternehmen würden Gegner bewusst abgewertet und lächerlich gemacht.
(Das kommt natürlich vor, aber es gehört nicht zum Wesen eines Forums/eines Unternehmens und wird in einem anständig geführten Forum/Unternehmen korrigiert. )

Nyan, ich weiß nicht, welche Absichten du hier verfolgst. Wenn es nach dir ginge, dürfte es überhaupt keine öffentlichen Auseinandersetzungen, wie z.B. Talkshows geben. Dort werden regelmäßig Gruppen beschimpft und teilweise auch lächerlich gemacht. Sowas gehört zur politischen Auseinandersetzung dazu. Und glaube mir: Um sich zu beschweren, muss man nicht auf demselben Niveau wie die Angeschuldigten agieren.

Ich darf mal an die Mißstände der Justiz durch Serienstraftäter, wie z.B. diesen unsäglichen Mehmet oder diverse U-Bahn-Schläger erinnern. Wenn man die Justiz wegen ihrer vermeintlich gutmenschlichen, aber in Wahrheit menschenverachtenden Praxis nicht kritisieren darf, nur weil man sich selber da rein projiziert, dann frage ich mich allen Ernstes, ob man so eine Einstellung überhaupt noch ernst nehmen kann. Wie bist du dazu gekommen, dass man angeblich keine Menschen oder Gruppen kritisieren darf? Haben wir nicht schon genug Gleichmacherei um uns herum?

In Wikipedia findest du im Artikel über Kritik einen Vermerk, dass Kritik umgangssprachlich für Tadel steht. Ebenfalls besteht eine Differenzierung zwischen Urteilsbildung und einer Verurteilung.

Bezeichnend ist, dass das erste Gebot in einer unfassenderen Ausführung bedeutet - Gott nicht dort zu sehen, wo er nicht ist. Das heißt sich auch selbst nicht zu Gott, wie in dem Fall die Bezeichnung missbraucht wird (Gebot 2), zu erheben, Ideologien zu bilden und zu verbreiten. Diese Überlegung fand ich gerade als eine sinnvolle Antwort auf deine Frage nach meiner Absicht.

Jemanden lächerlich machen - was wäre deine Definition ohne 'Gleichmacherei'?

Du wurdest im anderen Thread, den du selbst als Angst vor dummen Menschen genannt hast gefragt, wie deine Definition vom 'dummen Menschen' lautet. Dort bist du eventuell noch eine Antwort schuldig. Wenn ich das Gegenteil einer 'Gleichmacherei' vertrete - wo kommt dann die Angst her?

Im allgemeinen Sinn stellt 'jemanden lächerlich zu machen' eine Situation dar, in der sich ein oder mehrere Menschen in ihrer Vorstellung einem anderen Menschen überlegen fühlen und über die vermeintliche Niederlage des Anderen erfreut sind. Das entspricht in der Psychopathologie der narzisstischen Weltanschauung.

Der Übergang von 'die meisten Menschen nicht zu mögen' zu politischen Diskussionen oder juristischen Fragen ist mir nicht ganz klar. Wo siehst du da einen Zusammenhang?

Huhu Nyan

Verstehe ich dich richtig :

Wer eine eigene Meinung hat, der ist ein Narzist. Und wer diese
Meinung auch noch laut verkündet (z.B. in Form von Kritik), der
ist zusätzlich auch noch ein menschenverachtender Terrorist ?

Nur wer nichts sieht, nichts hört, nichts denkt und vor allen Dingen
nichts sagt, ist ein guter Mensch ?

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter

Zitat von Heilstrom:
Haben wir nicht schon genug Gleichmacherei um uns herum?

Nochmal zu der 'Gleichmacherei'...

Wie gesagt, zwinschen Kritik und Nicht-Mögen klafft eine Riesenlücke.

Bei der Herausbildung von Ideologien handelt es sich um das Postulierien von abgelehnten und angestrebten Objekte nach dem Prinzip der subjektiv gefühlten Brauchbarkeit. Das ist in etwa die Situation, in der man behauptet etwas oder jemanden nicht zu mögen, und etwas oder jemand anders zu mögen. Und der Hintergrund für diese Einteilung oder Wahl ist die Angst vor der Unüberschaubarkeit der Welt und das wird hier u. a. als eine Form von Kontrollzwang erklärt

http://www.seele-und-gesundheit.de/psyc ... mus.html#1

Ablehnungsideologien bezüglich anderer Menschen entstehen meistens dann, wenn aufgrund der Anspruchshaltung diese instrumentalisiert werden sollen, ob als Freund, Partner, oder einfach nur ein Entertainer um die eigenen Ängste und Sorgen zu verdrängen, und wenn dies nicht gelingt - allegorisch ausgedrückt -, werden die Trauben, die man nicht erreichen kann, für sauer erklärt . Den Vergleich findet man glaube ich auch in dem verlinkten Text.

Ein Einsamer redet sich Menschen schlecht, was ist denn daran unbegreiflich oder unüblich. Wenn er lernt zu verstehen, was in seinem Unterbewusstsein und Kopf abläuft, wird er auch sein trauriges Stück Land verlassen können.

Zitat von Nyan:
Im allgemeinen Sinn stellt 'jemanden lächerlich zu machen' eine Situation dar, in der sich ein oder mehrere Menschen in ihrer Vorstellung einem anderen Menschen überlegen fühlen und über die vermeintliche Niederlage des Anderen erfreut sind. Das entspricht in der Psychopathologie der narzisstischen Weltanschauung.
Zitat von Beobachter:
Verstehe ich dich richtig :

Wer eine eigene Meinung hat, der ist ein Narzist.

Nee... ich glaube nicht, dass du mich richtig verstehst. Außer deine Definition der 'Eigenen Meinung' lautet 'andere lächerlich machen'. In dem Fall sicher ja.

Nyan,

in der Bibel steht auch, dass man keine Mitmenschen verurteilen soll. Auch wenn ich mich sonst gerne an der Bibel orientiere, muss einfach mal die Frage erlaubt sein, ob zu Zeiten des Alten Testaments schon Klarheit darüber bestand, was Gruppendynamik, Ideologie und Massenpsychologie, sowie Propaganda anrichten können.

Wenn ich auch gelernt habe, toleranter zu werden, lasse ich mich nicht davon abbringen, meine eigene Meinung zu vertreten und lasse mir nicht den Mund verbieten. Ich verbitte mir deshalb, Kritik an bestimmten Zuständen, die im Laufe der Zeit eingerissen sind, und die ich übe, an mir zu kritisieren. Und Kritik an Zuständen ist immer auch Kritik an einzelnen Menschen. Solange man diese Kritik objektiv begründen kann, sehe ich auch keinen Grund, sie zu unterdrücken.

Deine Einstellung, dass man Menschen nicht beurteilen und schon gar nicht verurteilen kann, ist meiner Meinung nach nichts anderes als ein auf falsch verstandenem Humanismus entstandenes Gutmenschendogma.

Was meinen verwaisten Thread Angst vor dummen Menschen betrifft: Ich weiß noch ganz genau, dass dieser existiert. Aber solange ich bei Äußerungen in diesem Thread davon ausgehen muss, gesperrt zu werden, schreibe ich darin nichts mehr. Denn vermutlich ist es ein Tabu, vor dummen Menschen Angst zu haben. Was ist, wenn es wirklich so ist? Gibt es als einzige Erklärung nur die, dass ich selber daran schuld bin und sogar noch böswillig daran ergötze, wenn ich dumme Menschen sehe, höre und erlebe, was sie anrichten?

Heilstrom

also Nyan,

zum Teil verstehe ich, was du sagen willst: jemanden verurteilen oder werten stellt automatisch einen auf einen erhobenen Sessel und diese Ebene hat keiner von uns normalen Menschen.

wenn man sich zurücknimmt und aufhört zu bewerten, gießt man tatsächlich kein öl ins feuer mehr......was z.B. Dalai Lama (er macht die Chinesen nicht schlecht, obwohl er ein Recht dazu hätte) macht...

nur uns allen normalen Menschen kommen doch Gefühle, ganz spontan,
auch wenn ich andere NICHT werten will, fühle ich mich entsprechend wohl oder unwohl, habe Angst oder mir ist nach Kotzen...

Das ist ganz normal und kann nicht auf einmal gelöscht werden.....aber es stimmt, das wäre die richtige Richtung, wenn man von dieser Unruhe eines Tages weg kommt (über Meditation also Selbsterkenntnis).
einige schaffen solche Gefühle zu unterdrücken, doch es enstehen richtige Kranheiten (Persönlichkeitsstörungen wie Zwangstörung bis hin zum Mörder)....

Also, wenn man sich seine eigene Gefühle, Befinden und Gedanken erstmal BEWUSST wird, ist das ein erster Schritt zu sich selbst.....sollte man den Mut haben weiter zu sich zu gehen, verschwinden dann von alleine alle Wertungen, Urteile, Ansprüche an die Anderen, weil dann das Wohlbefinden von wo anders kommt und nicht mehr von den Anderen/der Umgebung.

Zitat von Beobachter:
Nur wer nichts sieht, nichts hört, nichts denkt und vor allen Dingen
nichts sagt, ist ein guter Mensch ?

Beobachter, vielleicht hast du eine Idee dazu:

Hier läuft ein Parallel-Thread über die Gesellschaft, in der Plauderecke genauso, ich selbst habe vor ein paar Wochen einen Thread hier im Einsamkeitsforum über die Gesellschaft gestartet, der sich im Sand verlaufen hat und auch die anderen werden nicht besonders beachtet...

Warum versammeln sich so viele, die an der Gesellschaft etwas auszusetzen haben, hier in einem Thread, der

Ich mag die Menschen nicht

heißt? Er wirkt scheinbar wie ein Magnet auf Einige, die dann ihr Interesse genau an diesem Thema für

Gesellschaftskritik

verkaufen wollen? Soll der flotte Begriff Pauschalurteile heiligen?

Vermutlich wie einige andere hier auch - ich habe es mit dem Erwachsensein auch nicht so, und mein Differenzvermögen z. B. in Bezug auf Menschen, mit denen ich in direkten Beziehungen stehe, liegt wahrscheinlich irgendwo im Kompetenzbereich eines 5-jährigen Kindes. Aber ich habe selbst daraus Konsequenzen gezogen, und ziehe nicht mit der Menschheit vors Gericht. Es sind immer Einzelne, die die Mitverantwortung tragen.

Wenn ich im Gegensatz dazu pauschalisieren würde, wäre mein restliches Leben verbaut. Ich würde Monate oder Jahre lang mit einem abweisenden Gesichtsausdruck durch die Welt laufen, und die meisten Menschen würden mich sicher meiden, weil nämlich die Angst davor, von anderen abgelehnt zu werden, uns allen gemeinsam ist.

Das zweite Wichtige ist Beruf. Im Job kommt man mit Leuten zusammen, die ähnliche Ausbildungswege hinter sich haben, die ähnliche Denkweisen und Interessenbereiche haben. Zusammenarbeit mit diesen Menschen ist eine gute Basis für ein zufriedenstellendes Sozialleben. Was in der Freizeit geschieht, unterliegt der persönlichen Freiheit, und psychische Stabilität hängt definitiv von der Intensität der Erwartungs- und Anspruchshaltung ab, ob ich mit dem zufrieden bin, was ich hab, oder ob mir im Kopf Optionen und Welten herum schwirren, deren Unerreichbarkeit mich zu Tode betrübt und meine depressive Lage verursacht.

Wichtig-

1) Abwehr aus Angst vor der Wiederholung der früheren Verletzungen als eine solche zu erkennen
2) Privat Geschehenes nicht pauschalisieren
3) Gleichgesinnte im Beruf, oder wenn gesundheitlich nicht möglich, in Interessengruppen suchen
4) Dem Rest der Menschheit einen Vertrauensbonus ausstellen...

... nach dem Motto:

Nicht über den richten, in dessen Schuhen man nicht mindestens 10 Meilen gelaufen ist.

Dann bleibt sicher genügend Lebensenergie vorhanden um die Ziele der persönlichen Entwicklung zu erreichen, die man für wichtig hält.
Sponsor-Mitgliedschaft

noch mal an Nyan

...erst jetzt sehe ich, was du gestern geschrieben hast:

.... Aber ich weiß auch aus meiner Erfahrung, dass die Schuld für einen gesellschaftlichen Misserfolg auf sich zu nehmen, die Anspruchshaltung zurück zu fahren und den Weg zu sich selbst selbst zu suchen, egal wie vielen Gespenstern man unterwegs begegnet, einfach die bessere Wahl ist....

so gesagt, bin ich vollkommen einer Meinung mit dir!
Die Welt kann man ändern, wenn man mit sich, NCIHT mit den Anderen beginnt!

Aber ich glaube nicht, dass em Autor vom urprünglichen Beitrag daum ging, die Anderen zu beschimpfen oder zu verbessern, sonder hat eher über sich selbst nachgedacht...

...wenn er es wüsste, was für eine Diskussion er hier ausgelöst hat...wer weiß, vielleicht hätte es ihm etwas geholfen, da wir solche und solche Meinungen ausgetauscht haben...

Lunamila, hier lesen viele mit, die nicht angemeldet sind, und wenn nicht, dann ist es eben so. Jeder Mensch weiß selbst, was für ihn gerade gut ist.
Und es kann nur so sein, wie du schreibst.

Religionen haben nicht auf Gelassenheit gesetzt um die Welt schön zu reden. So lange man sich mit der Kritik an anderen oder an sich selbst beschäftigt, besteht kein freier Raum um mit sich selbst in Reine zu kommen. Wenn dich einer kritisiert - was will er? Er hat Angst die Welt so anzunehmen, wie sie ist, mit ihren Fehlern und Unzulänglichkeit. Er gesteht dir keinen Raum für deine Entwicklung zu, sondern versucht dich so umzukrempeln, damit du in seine kleine Wunschwelt hineinpasst.

Kritiklosigkeit lässt freien Raum für Hilfsbereitschaft. Handeln (Verändern) statt Stagnation anhand der Kritik (Herum reden). Kritiklosigkeit bedeutet auch nicht den Verstand auszuschalten.

Wo liegt das Problem? Der Innere Kritiker sagt: Du bist nicht ok. Wir sagen: Kein Bock, erst soll der andere und die ganze Welt ok sein. Trotzdem ist das ein Fortschritt im Vergleich zu den ersten kindlichen Reaktionen auf den inneren Stress: Ich bin nicht ok, ich bin schuld. Und dieses Problem ist sicher so alt wie die Menschheit.

Der Psychologe sagt: Nimm dich selbst an, sei dir dein bester Freund, oder konkret die Transaktionsanalyse sagt: Ich bin ok - du bist ok. Das ist dann eine aus der Religion bekannte Steigerung, und die Einstellung bezieht sich auf keine Ich-Eigenschaften oder Fertigkeiten. Das ist weder Narzissmus noch Euphemismus und auch keine Heuchelei, das ist Ja zum reinen Selbst zu sagen, inmitten eines Chaos, das dadurch an Strukturen gewinnt.

In Bezug auf Gewalt der früheren Kulturen gab es markante Unterschiede. Gruppendynamik, Ideologie und Propaganda sind meiner Meinung nach nur in dem Kontext interessant. Selbst in Amerika sollen Stämme zeitgleich gelebt haben, deren kulturelle Unterschiede groß waren, die einen Krieger mit Opferkult, die anderen friedliebend und naturverbunden. Opferkult, Skla., s. g. heilige Kriege - sicher eine Sache der Ideologien und deren Propaganda. Gruppendynamik - da denke ich gerade ans Kolosseum in Rom, an Kriege gegen Menschen und Tiere, und an Kriege allgemein und öffentliche Exekutionen.

Ob sie das damals verstanden haben und wie alt das Alte Testament ist? Das weiß ich nicht. Ich beschäftige mich mit den Religionen, die gewaltlos sind. Ich denke die haben das verstanden.

Hmm, also ich verstehe nicht, was Nyan mit ihren Diskutier-Beiträgen erreichen will, weil: 1. Nur ihre eigene Meinung zählt, andere Meinungen will sie gar nicht wahrhaben und sie muss immer das letzte Wort haben, 2. klingt alles so mega-kompliziert und unlogisch und die Beiträge widersprechen sich selbst und 3. befolgst du deine eigenen Grundsätze selbst nicht, warum sollten andere?
Auch ist es furchtbar zu lesen, wenn jemand nur seine eigene Meinung als dir einzig Richtige ansieht. Und dann auch noch ALLE von dieser Meinung überzeugen will... . Irgendwo steckt da ein Denkfehler drin, siehst du den auch? Sorry, aber wie sich deine ganzen Beiträge lesen, hörst du dich wie ein sehr unreifer, nur an sich selbst denkender und selbstverliebter Sturrbock an.

Und mal so als Denkanstoß: Schon mal über deine eigenen Projektionen nachgedacht ? Es ist witzig zu beobachten, wenn da steht, DAS ist jetzt deine Projektion, die du auf Andere richtest, das heisst nicht die Anderen, sondern DU hast ein Problem. Warum denkst du nicht mal bei dir selbst darüber nach ?

LG

A


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Dr. Reinhard Pichler
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