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Zitat von Beobachter:
Ich denke, viele Problematiken aus den Bereichen soziale Ängste und Einsamkeit, die hier im
Forum erörtert werden, haben ursächlich einen Bezug zur Asperger-Symptomatik.

Ich kann hier eher gar keine Hinweise auf Asperger-Symptomatik entdecken. Es ist einfach zu sagen, dass eine Angststörung angeboren ist, oder zu sagen: Ich mag die Menschen nicht, und so ist es nun mal, ich hab ein Asperger-Alibi. Aber Asperger hat mir Feindseligkeit nur entfernt bis gar nichts zu tun.

Zitat von Nyan:
Zitat von Beobachter:
Ich denke, viele Problematiken aus den Bereichen soziale Ängste und Einsamkeit, die hier im
Forum erörtert werden, haben ursächlich einen Bezug zur Asperger-Symptomatik.

Ich kann hier eher gar keine Hinweise auf Asperger-Symptomatik entdecken. Es ist einfach zu sagen, dass eine Angststörung angeboren ist, oder zu sagen: Ich mag die Menschen nicht, und so ist es nun mal, ich hab ein Asperger-Alibi. Aber Asperger hat mir Feindseligkeit nur entfernt bis gar nichts zu tun.

Argumentationsfehler unzulässiger Umkehrschluss: Nicht jeder, der Asperger hat, mag keine Menschen. Aber es gibt jede Menge Asperger, die viele Menschen ablehnen, weil sie so primitiv sind. Und dafür kann man gute objektive messbare Gründe haben. Vielen Aspergern, die nicht besonders unter Einsamkeit leiden, sind ihre Mitmenschen aber egal. Und berühmte Asperger ziehen lieber ihr Ding durch, als sich um primitive Mainstream-Mitmenschen zu kümmern:

http://widelib.com/?p=22179

A


Ich mag keine Menschen / bin ich ein Psycho?

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Interessanter Link, wusste ich gar nicht.

Zitat von Heilstrom:
Aber es gibt jede Menge Asperger, die viele Menschen ablehnen, weil sie so primitiv sind.

Schade. Theoretisch könnte man sagen: Auch ein Asperger muss nicht primitiv bleiben und kann mit der Ablehnung anderer einfach aufhören.

Jedoch das negative Bild des Aspergers, hinter dem du Schutz suchst, gibt es gar nicht. Der Zwang zur Abwertung und Ablehnung anderer hat andere Ursachen.

Ein Tipp:

http://www.narzissmus.net/wbb/index.php

Ich bin kein Asperger, muss aber sagen, dass einige Asberger eine Sicht über die Welt haben, die kaum primitiv ist, im Vergleich zu den Ansichten eines normalen Menschens.

Es ist durchaus möglich, dass viele Menschen Eigenschaften besitzen, die durchaus ablehnungswürdig und / oder primitiv sind.

Ich verstehe nicht, warum das krank sein sollte.

Zitat von Jenny.Ha:

Ich verstehe nicht, warum das krank sein sollte.

Es gibt Menschen, die haben eine höllische Angst vor Leuten, die irgendwann mal eine neue Elite bilden könnten. Deswegen war Hochbegabtenförderung bis vor kurzem auch ein Tabu und verpönt. Stattdessen wollte man zu intelligente Kinder lieber auf Sonderschulen schicken und ihren Willen dort brechen. Letzten Endes eine Ausgeburt von x..

Zitat von Heilstrom:
Letzten Endes eine Ausgeburt von x..

Ähm. Elite weiss doch, dass diese Assoziation populistisch ist und in geeigneter Weise geeignet ist politische Diskussionen hervorzurufen.

So hoch war der Schnee...

Der Fisch beginnt meist am Kopf zu stinken.

(Sprichwort)

Das war mein Beitrag zur Idee von Weltherrschaft.

Zitat von Pötzi:
Selbst Elternabende sind stressig, weil die anderen Eltern sich unterhalten können, während ich am Rand stehe und ignoriert werde. Selbst wenn ich mich dazustelle sehen sie mich nicht. Was ist das??

Das ist deine eigene FALSCHE Auffassung, dass Leute sich üblicherweise um andere Leute KÜMMERN.

Wenn du dich nur dazustellst oder gar am Rand stehst, erwartest du offenbar, dass die anderen dich AKTIV einbeziehen. Das ist aber eine ganz falsche Erwartung.

Man muss sich SELBER AKTIV EINBRINGEN, sich AKTIV BETEILIGEN, den anderen etwas BIETEN, und sei es nur einen halbwegs interessanten Satz.

Von alleine nehmen die allemeisten Leute niemanden an der Hand und geleiten ihn sicher ins gelobte Land der Gemeinschaft. Jeder muss sich seine Beteiligung selber verdienen.

Es hört sich hart an, ist aber die reine Realität des Lebens.

(Auch wenn Nyan jetzt gleich das Gegenteil behaupten wird. )

Zitat von GastB:
Zitat von Pötzi:
Selbst Elternabende sind stressig, weil die anderen Eltern sich unterhalten können, während ich am Rand stehe und ignoriert werde. Selbst wenn ich mich dazustelle sehen sie mich nicht. Was ist das??

Das ist deine eigene FALSCHE Auffassung, dass Leute sich üblicherweise um andere Leute KÜMMERN.

Wenn du dich nur dazustellst oder gar am Rand stehst, erwartest du offenbar, dass die anderen dich AKTIV einbeziehen. Das ist aber eine ganz falsche Erwartung.

Man muss sich SELBER AKTIV EINBRINGEN, sich AKTIV BETEILIGEN, den anderen etwas BIETEN, und sei es nur einen halbwegs interessanten Satz.

Von alleine nehmen die allemeisten Leute niemanden an der Hand und geleiten ihn sicher ins gelobte Land der Gemeinschaft. Jeder muss sich seine Beteiligung selber verdienen.

Es hört sich hart an, ist aber die reine Realität des Lebens.

(Auch wenn Nyan jetzt gleich das Gegenteil behaupten wird. )

Ich wäre mit solchen Pauschalaussagen vorsichtig. Ich habe es selbst mein Leben lang erlebt, dass ich aus solchen lockeren Runden ausgeschlossen werde, obwohl ich was sage oder sagen will. Um dann zu Wort zu kommen, müsste ich Andere direkt unterbrechen oder um in einen Kreis zu kommen, andere beiseite schubsen. Es gibt aber genug andere Menschen, die durch ihre pure Erscheinung schon Türen öffnen und bei denen die Sonne aufgeht, wenn sie einen Raum betreten und nicht die Kinnladen runterfallen.

Solche Probleme mit ausgeschlossen werden kann man eben nicht immer mit eigenem Wohlwollen lösen. Meistens sind die Anderen das Problem, die bestimmte Leute ausschließen wollen, egal ob bewusst oder unbewusst.

Jupp

Das gelobte Land, auch ohne führende Hand, zu betreten ist eine
der leichtesten Übungen.

Aber im gelobten Land auch Akzeptanz und Bleiberecht zu finden,
ohne das eigene Ich oder das letzte Hemd abgeben zu müssen, ist
nicht jedem mit in die Wiege gelegt worden.

@ was'soll'ich'damit?

....ich würde gerne persönlich mit dir schreiben,

denn ich finde es etwas komisch: man beschreibt (NUR) wie man sich fühlt und schon haben viele etwas dagegen...(nach dem motto: wie kann das sein?)

also wenn du magst, hätte gerne Austausch mit dir!

x. = editiert: Hier bitte keine Mailadressen oder andere persönliche Daten veröffentlichen! Danke! Petra

Grüßle aus Berlin

Für meine Begriffe passiert einfach zu viel Gewalt, ganz normal auf der Straße, in der U-Bahn, in den Schulen, so dass ich es nicht für angemessen halte menschenveachtende und -diskriminierende Parolen in den Öffentlichkeit auszutragen und nach Gleichgesinnten zu suchen, mit denen man gegen den gemeinsamen Feind vorgehen will zu suchen, wenn dieser Feind doch in Wirklichkeit im eigenen Kopf sitzt. Beispiel: Die Erfahrung der Dummheit oder sonst welcher negativ gewerteten Gegenheiten kann man sich nicht aus dem Finger saugen, die kennt man von sich selbst. Und ein Mensch, der einen besseren Weg gefunden hat, hat eher Mitgefühl und Hilfsbereitschaft übrig für die, die noch nicht so weit sind. Von daher kann man also den Stand eines Menschen, der über andere hart urteilt, ziemlich präzise einschätzen.

Tut mir leid, mir fällt zu Abwertungen anderer zwecks eigene Aufwertung nichts besseres ein, Links habe ich gesendet, Pflichten meinerseits erfüllt.... alors...

c'est la vie


@Nyan

....nicht zu übersehen, dass du grad auch ziemlich wertend schreibst, über die, die abwertetend schon mal gewesen sein sollen

...der eine regt sich auf,
der zweite regt sich auf den ersten auf, dass er sich überhaupt aufgeregt hat....dann kommt der dritte.....doch jeder hält sich aber für richtig und den/die anderen für nicht-richtig....

Vielleicht ist es auch wieder eine Ergebnis deiner Projektion. Die Einen sind dumm, und die Anderen regen sich auf.
Ich kann in meinem Text nichts aufgeregtes erkennen. Dass man mangels Argumentation Texte oder Aussagen von der sachlichen auf die persönliche Ebene zieht ist kein seltenes Phänomen, weil man dann zumindest damit argumentieren kann: Du kannst kein Recht haben, weil du dich aufregst....


@lunamila
Er ist hier leider nicht mehr angemeldet. Hätte mich auch gerne mit ihm ausgetauscht.
Sponsor-Mitgliedschaft

...ja, danke, hab mir auch gedacht...

jedenfalls hat er/sie den Mut gehabt vielleicht, ganz offen über seinen Befinden zu schreiben
...das heßt nicht unbedingt, dass er seinen Mitmenschen etwas antun will.....in so einem Fall könnte man diesen Menschen eine Hand geben, statt gleich zu werten....

soweit meine Meinung....

Die Logik finde ich etwas befremdlich. Wenn einer über andere schimpft, und jemand kommt und sagt: Da schimpft jemand über andere, dann bedeutet das, dass er jetzt selbst über diesen anderen schimpft?

Aha.

Wenn vor 30tausend Jahren niemand über das kalte Essen geschimpft hätte,

dann hätte der Mensch niemals das Feuer erfunden ...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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