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Ich war jetzt über eine Woche bei meinem Partner und merke das es mir da sehr gut geht, ich komme mit meiner Angst gut klar, ich kann meine Angst gut aktzepieren und mit ihr umgehen, nun bin ich wieder Zuhause angekommen bei meinen Eltern und Großeltern, ich merke sofort den Unterschied, meine Laune und mein Empfinden ist im Keller, nicht etwa weil ich meinen Freund vermisse sondern weil ich das Gefühl hab hier ist alles so negativ. Nix ist richtig und meine Großeltern sind so, das man wenn man nur kurz hin geht weil man sich etwas unterhalten möchte sofort ausgebremst wird weil das nicht richtig ist, Das gemacht werden soll, warum dies und jenes nicht gemacht ist und das Endergebnis ist das man wieder geht. Ich hoffe ihr versteht das nicht falsch, ich hab meine Familie lieb keine Frage, aber meine Eltern sind auch so daß sie sich über alles beschweren und aufregen und eigentlich nie was positives zuverwichtliches zu hören ist. Ich bin seit gestern Nachmittag wieder daheim und mir ist übel und meine Laune ist so bisschen als könnte ich weinen obwohl es dazu garkeinen Grund gibt. Manchmal frag ich mich obs am Umfeld oder an mir liegt und oder ob ich meine Angst nicht im Griff habe und wieder Rückschläge bekomme

17.05.2021 11:50 • 17.05.2021 x 1 #1


5 Antworten ↓


Zitat von KleinerLolly:
aber meine Eltern sind auch so daß sie sich über alles beschweren und aufregen und eigentlich nie was positives zuverwichtliches zu hören ist.

Kenn ich nur zu gut. Meine sind Rentner und regen sich über Sachen auf, wo ich nur die Augen verdrehe.

Ein Satz lässt mich aufhorchen: versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Familie.

Nur weil es Familie ist, muss man sie nicht unbedingt lieben. Freunde kann man sich aussuchen, Fam nicht

A


Ich fühle mich unwohl im familiären Umfeld

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Zitat von portugal:
Ein Satz lässt mich aufhorchen: versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Familie.

Nur weil es Familie ist, muss man sie nicht unbedingt lieben. Freunde kann man sich aussuchen, Fam nicht

Ich kann ehrlich behaupten ,ich liebe nur meine Mutter aus der Familie.
Und kenne das Gefühl, bei der Familie ist alles schlimmer vom Gefühl her .
Deshalb sehe ich die auch nicht mehr. Und dann fühlt man sich schlecht, weil man ja eigentlich anders fühlen sollte. Aber was will man machen? Es muss ja nicht unbedingt passen ,nur weil es die eigene Familie ist .

Es fällt mir halt immer schwer wenn ich versuche positiv zu sein und mein Leben etwas umzukrämpeln immer negative Sachen zu hören, sie haben auch kein Verständnis für meine Angsterkrankung das würde ich mir alles nur einbilden, was das alles ziemlich erschwert hier damit umzugehen. Das mit dem lieben ist schwer auszudrücken von mir, ich fühl mich meist schlecht wenn ich dann längere Zeit weg von ihnen bin und denke immer auch von ihren Aussagen wenn ich sage ich bin über's Wochenende wieder nicht da und sie brummen bloß denke ich immer ich verletze sie damit da ich auch Einzelkind bin

Du bist erwachsen und wenn du für dich beschließt auf eigenen Beinen zu stehen und vielleicht ist genau das jetzt der richtige Moment dafür, dann mach das. Es ist dein Leben und auch ein Einzelkind darf eigene Wege gehen, besonders wenn sich deine Eltern offensichtlich ohnehin nicht mit Ruhm bekleckern und Nachhilfe im wie lass ich mein Kind ein starkes Selbstbewusstsein entwickeln und unterstütze bei allem was fürs Leben wichtig ist. Vertrau auf dein Gefühl und denk an dich.

Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst Jim Rohn

Finde da ist total was dran. Das Umfeld färbt extrem und schnell auf einen ab. Es macht ganz viel aus ob man sich mit positiven Menschen/Dingen umgibt oder nicht.





Dr. Reinhard Pichler
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