I
isis-z
Hallo Chris,
danke für die Erklärung... trotzdem noch mal kurz was dazu:
Danns schreibst du:
... und:
Sorry, dass ich hier deinen Text derart auseinander nehme, aber es geschieht - hoffe ich - zum guten Zweck. Ich denke mal, dass der Schlüssel zu der Erkenntnis, dass das, was - angstbedingt - mit einem geschieht, in diesem Satz Verhaltensveränderungen schleichen sich ein liegt. Wenn man diesen nämlich mit Ich habe meine Denk- und Verhaltensweisen geändert ersetzt, wirkt man allen Vermeidungs- und Verdrängungsmechanismen entgegen... und darum geht es ja. Denn dann kann man wirklich ruhigen Gewissens sagen: Das, was mit mir geschieht ist nicht in meinem Sinne und entweder ich lasse meinen Hormonspiegel z. B. durch AD´s normalisieren, ich lasse mich an organische Störungen untersuchen, werde die Ursachen meiner Ängste mit Hilfe der PT aufzuklären versuchen und nehme mein Schicksal und die Frage, ob ich eine zufrieden stellende Lebensqualität erlangen kann selbst in die Hand oder eben ich werde im Stillen weiter leiden...
Freunde oder Partner sind ein guter Spiegel für alles, was mit uns geschieht, das ist richtig. Mit ihrer Hilfe kommt man schneller voran.
(an dieser Stelle mal aunahmsweise kein Smiley, den die scheinen sich in den Texten zu verselbständigen... smile)
Zu deiner Frage Warum hier nur 30 % der betroffenen Männer vertreten sind gibt es eine simple Erklärung. Phobien treten bei Frauen doppelt so häufig auf als bei den Männern. Für den restlichen Prozentsatz steht - wie du es schon selbst erwähnt hast - die Veranlagung der Männer, ihre Probleme nicht an die Öffentlichkeit zu tragen, bzw. sie selbstständig lösen zu wollen. Das läuft in diesem Fall schief, früher oder später muss man sich helfen lassen, und je früher, desto besser...
... bekanntlich leben wir nicht ewig! Isis
danke für die Erklärung... trotzdem noch mal kurz was dazu:
Zitat von Chris:... kleine unscheinbare Verhaltensänderungen sich heimtückisch in das Altagsleben einschleichen können. Wie eingeübte Routinen den eigenen Status von im Leben stehend in Außenseiter bis hin zu hilf- und machtlos abändern.
Danns schreibst du:
Zitat von Chris:Würden sich alle Symtome psychicher Erkrankungen , und ich glaube man kann hier durchaus unterschiedliche Erkrankungen zusammenfassen, aufeinmal und im vollem Umfang darstellen, würden wohl alle Betroffenen am nächsten Tag beim Artzt nach Hilfe suchen.
... und:
Zitat von Chris:Heimtückisch daran finde ich, daß man garnicht auf die Idee kommt, einer Krankheit zum Opfer zu fallen. Man sagt sich, ...heute habe ich keine Lust...und denkt es wäre die eigene Entscheidung. Auch später, wenn Verhaltensänderungen schon vollzogen sind, gibt man sich damit zufrieden das es sich halt so entwickelt hat.
Sorry, dass ich hier deinen Text derart auseinander nehme, aber es geschieht - hoffe ich - zum guten Zweck. Ich denke mal, dass der Schlüssel zu der Erkenntnis, dass das, was - angstbedingt - mit einem geschieht, in diesem Satz Verhaltensveränderungen schleichen sich ein liegt. Wenn man diesen nämlich mit Ich habe meine Denk- und Verhaltensweisen geändert ersetzt, wirkt man allen Vermeidungs- und Verdrängungsmechanismen entgegen... und darum geht es ja. Denn dann kann man wirklich ruhigen Gewissens sagen: Das, was mit mir geschieht ist nicht in meinem Sinne und entweder ich lasse meinen Hormonspiegel z. B. durch AD´s normalisieren, ich lasse mich an organische Störungen untersuchen, werde die Ursachen meiner Ängste mit Hilfe der PT aufzuklären versuchen und nehme mein Schicksal und die Frage, ob ich eine zufrieden stellende Lebensqualität erlangen kann selbst in die Hand oder eben ich werde im Stillen weiter leiden...
Freunde oder Partner sind ein guter Spiegel für alles, was mit uns geschieht, das ist richtig. Mit ihrer Hilfe kommt man schneller voran.
(an dieser Stelle mal aunahmsweise kein Smiley, den die scheinen sich in den Texten zu verselbständigen... smile)
Zu deiner Frage Warum hier nur 30 % der betroffenen Männer vertreten sind gibt es eine simple Erklärung. Phobien treten bei Frauen doppelt so häufig auf als bei den Männern. Für den restlichen Prozentsatz steht - wie du es schon selbst erwähnt hast - die Veranlagung der Männer, ihre Probleme nicht an die Öffentlichkeit zu tragen, bzw. sie selbstständig lösen zu wollen. Das läuft in diesem Fall schief, früher oder später muss man sich helfen lassen, und je früher, desto besser...
... bekanntlich leben wir nicht ewig! Isis
25.11.2008 13:04 • #21