Danke für deine Worte.
Ja daran habe ich schon immer gearbeitet. Selbstakzeptanz, Selbstliebe.
Ich denke zum einen habe ich da schwieriger durch frühkindliche Prägungen. Mir wurde gesagt, dass die Erfahrung als Kind vom leiblichen Vater einfach verlassen zu werden und das in genau dem Alter damals, selbstwert Probleme festgesetzt hat. Das nagte als Kind anscheinend lange an mir. Mein pflegevater berichtete mir Jahre später,dass ich immer wieder am Fenster stand und auf meinen Vater wartete, in der Hoffnung er würde draußen zu sehen sein, weil er mich besuche.
Ich muss dir sagen, weil du danach fragst wieso ich das tue. ich tue das nicht!
Diese negativen Gedanken sind automatische Gedanken, die ich nicht bewusst denke.
Ich kenne den Unterschied. Bewusstes Denken, wenn ich mir gedanklich sage: du bist ok wie du bist.
UND automatische Gedanken, welche ohne mein bewusstes beisteuern einfach auftreten.
Es ist im Grunde wie eine Stimme, aber kaum zu unterscheiden vom eigenen Denken, nur eben nicht selbstgesteuert.
Leider ist diese negativ.
Sie sagt sie ärgere mich. Deswegen sei sie hier. Sie begleitet mich nun seid 7 Jahren und lässt ständig negatives an mir ab.
Fettsack, Versager, Schwuchtel......... ich habe eine grosse Liste mittlerweile..
Gerade wo ich das schreibe, sagt sie bspw. : süß (in einem sich lächerlich machenden Ton)
Mir scheint als wisse die Stimme was sie tut. Denn sie reagiert auf das was ich tue und bewusst denke. Und sie ist sehr böse auf mich gestimmt. Wie eine Art Besetzung. Ein Dämon. Oder sowas..
(jetzt sagt sie wieder: Trottel)
14.11.2020 16:36 • x 1 #21