vent
Zitat von SansSouci147:Wenn man Pech hat geht man dabei drauf und die lebenserhaltende Maßnahme wird zur todesursache..
Ja, genau genommen stirbt man kontinuierlich seit dem Tag seiner Geburt, und die Frage ist nur die, wann der genaue Zeitpunkt eintreten wird. Und das kann man entweder negativ oder positiv sehen, oder aber als eine bloße Tatsache akzeptieren.
Zitat von SansSouci147:Dann war das ganze ein verfrühter Tod, ohne OP hätte man vielleicht noch ein paar Tage/Wochen/Monate leben können...
Was ist hier positiv und was negativ? Ist das Leben positiv zu sehen und der Tod als negativ? Dann verbringen wir doch die Lebenszeit nur in der Todesangst und sich an jeden Tag und jede Sekunde klammernd? Wie kann denn dabei ein Suizidgedanke entstehen?
Zitat von SansSouci147:Zitat:Nein, es wäre nicht mehr Wert als mein Wohlbefinden, aber es steuert mehr oder weniger mein wohlbefinden.Wäre für dich das Urteil eines Menschen, der andere als 'bescheuert' bezeichnet mehr Wert als dein Wohlbefinden?
Das ist ein Fehler. Wo ist der Rebell in dir geblieben?
Zitat von SansSouci147:Ich würde auch keine Hose anziehen von der mir vorher 50 Leute gesagt haben, sie würde mir nicht stehen..
Dann lebst du in Abhängigkeiten.... wie soll es dir dabei gut gehen?
Zitat von SansSouci147:Zitat:Natürlich gibt es eine reale Situation, die objektive Situation. Man sieht, ich habe keine Freunde blah.. Normale Menschen finden das dann 'bescheurt' 'asozial' was auch immer..Es gibt keine reale Situation, sondern nur deine Situation.
Nein, das, was du hier als eine reale Situation bezeichnest, ist dein eigenes negatives Bild. Du legst bestimmte Anforderungen und Definitionen für 'Freundschaft' fest, die nur dein gedankliches Konstrukt sind und erwartest von der Außenwelt, dass sie sie ausfüllt.
Ein Märchen.
28.02.2010 14:04 • #461