Zitat:Hat auch niemand gesagt.Ja und? Ist nicht mein Problem.
Zitat:Ja sehr lustig haha..Mittlerweile denke ich, das macht Dir sogar Spaß.
17.03.2010 18:33 • • 28.03.2010 #1
Zitat:Hat auch niemand gesagt.Ja und? Ist nicht mein Problem.
Zitat:Ja sehr lustig haha..Mittlerweile denke ich, das macht Dir sogar Spaß.
17.03.2010 18:33 • • 28.03.2010 #1
17.03.2010 18:39 • #2
x 3
17.03.2010 19:50 • #3
Zitat:Warum? Weil man soziale Kontakte - Freunde - zum Leben braucht?Warum willst du deine soziale Situation verbessern und was würdest du unter einer Verbesserung verstehen?
17.03.2010 19:56 • #4
pax
17.03.2010 20:29 • #5
Zitat von SansSouci149:Es gibt auch Menschen, die diese Kontakte nicht brauchen. Die bezeichnet man zwar u.U. als schizoid (eine bestimmte Form der Persönlichkeitsstörung), aber denen geht es tatsächlich am besten, wenn sie ihre Ruhe vor der Welt haben. Sehnst du dich denn nach mehr Kontakten oder mehr Nähe oder möchtest du etwas ändern, weil du glaubst, das zu müssen?Warum? Weil man soziale Kontakte - Freunde - zum Leben braucht?
Zitat von SansSouci149:Es mag dir so vorkommen, als stünde dir eine riesige Gruppe von Menschen gegenüber, die alle anders sind als du, aber untereinander mehr oder weniger gleich - gleich anders als du. Das ist nicht so. Keiner ist wie der andere, auch wenn einige dermaßen in ihren Gruppen aufgehen, dass Außenstehende sie kaum unterscheiden können. Es kann aber sein, dass genau das ein Problem für dich ist, denn Gruppen und Cliquen dürften in deiner Altersgruppe eine große Rolle spielen. Ich glaube, grundsätzlich hast du zwei Möglichkeiten: Du könntest dich anpassen, um gruppenkompatibel zu werden. Damit würdest du immerhin so scheinen, wie die anderen. Ich kann mir gerade ganz schlecht vorstellen, dass das dein Weg sein könnte... Die andere Möglichkeit wäre, dass du dich von der Vorstellung verabschiedest, so zu sein wie alle anderen. Überleg' dir, worauf es dir ankommt, lerne dich kennen, und dann kannst du versuchen, Menschen zu finden, die zu dir passen.Eine Verbesserung wäre, wenn ich Freunde hätte und einfach sein könnte wie alle anderen auch.
17.03.2010 20:31 • #6
17.03.2010 20:32 • #7
17.03.2010 20:55 • #8
Zitat:Ich denke, dass kann ich erst sagen, wenn ich beide Seiten kenne.Sehnst du dich denn nach mehr Kontakten oder mehr Nähe oder möchtest du etwas ändern, weil du glaubst, das zu müssen?
Zitat:Nö, den kenn ich schon seit dem Kindergarten, also aus sozialeren Zeiten.Du hast es also immerhin geschafft, zu dieser Person eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, sie wird dich dementsprechend auch mögen. Wie kam es dazu, wie hat das geklappt? Vielleicht könnte das ein Schlüssel zu weiteren erfolgreichen Kontakten sein?
18.03.2010 14:02 • #9
18.03.2010 18:03 • #10
Zitat:Mit 16 bist du zu jung für die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung, da gilt dein passiv-aggressives Verhalten noch als entwicklungsbedingt.Unter einer Passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörung versteht man ein Trotzverhalten, wie es in der Pubertät nicht selten zu finden ist, sich aber darüber hinaus manifestiert.
(Wikipedia)
Zitat von SansSouci149:Aber im Grunde kennst du doch beide Seiten - und sei es nur aus dem Kindergarten. Wobei das für die Einschätzung deines aktuellen Empfindens egal ist. Das könntest du beurteilen, indem du dir deine Phantasien anschaust - bzgl. des Alleinseins vs. dessen, was du mit Freunden, wenn du welche hättest, gerne unternehmen möchtest, oder welche Gefühle du mit Freundschaften verbindest.Zitat:Ich denke, dass kann ich erst sagen, wenn ich beide Seiten kenne.Sehnst du dich denn nach mehr Kontakten oder mehr Nähe oder möchtest du etwas ändern, weil du glaubst, das zu müssen?
18.03.2010 18:59 • #11
Zitat:Also gilt es als normal?!Mit 16 bist du zu jung für die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung, da gilt dein passiv-aggressives Verhalten noch als entwicklungsbedingt.
Zitat:Aber meine Phantasie könnte doch ganz anders sein als die Realität?Das könntest du beurteilen, indem du dir deine Phantasien anschaust - bzgl. des Alleinseins vs. dessen, was du mit Freunden, wenn du welche hättest, gerne unternehmen möchtest, oder welche Gefühle du mit Freundschaften verbindest.
18.03.2010 19:11 • #12
Zitat von SansSouci149:Ja, innerhalb gewisser Grenzen schon... Je nachdem, wie weit dein Verhalten von dem Gleichaltriger abweicht, könnte man dir eine soziale und/oder emotionale Störung des Jugendalters attestieren, aber (noch) keine Persönlichkeitsstörung. Ich finde es allerdings egal, ob dein Verhalten als normal oder gestört etikettiert wird - wenn du unter deiner Situation und/oder unter dir selbst leidest, solltest du etwas verändern.Zitat:Also gilt es als normal?!Mit 16 bist du zu jung für die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung, da gilt dein passiv-aggressives Verhalten noch als entwicklungsbedingt.
Zitat von SansSouci149:Die Realität wäre erst der zweite Schritt. Erstmal schauen, was du überhaupt möchtest. Danach kannst du überprüfen, ob deine Wünsche an Freundschaften z.B. in der Realität erfüllbar sind. Sind sie es, hast du eine starke Motivation, dir geeignete Freunde zu suchen und dich um sie zu bemühen. Sind sie nicht erfüllbar, hast du immerhin Hinweise darauf, welche (wichtigen) Bedürfnisse bei dir nicht erfüllt sind. Dann weißt du, was du suchen musst. Andernfalls stocherst du nur im Nebel.Zitat:Aber meine Phantasie könnte doch ganz anders sein als die Realität?Das könntest du beurteilen, indem du dir deine Phantasien anschaust - bzgl. des Alleinseins vs. dessen, was du mit Freunden, wenn du welche hättest, gerne unternehmen möchtest, oder welche Gefühle du mit Freundschaften verbindest.
18.03.2010 19:51 • #13
Zitat:Ja, aber wenn ich einen Namen dafür hätte, hätte ich was worauf ich es schieben kann ...Ich finde es allerdings egal, ob dein Verhalten als normal oder gestört etikettiert wird - wenn du unter deiner Situation und/oder unter dir selbst leidest, solltest du etwas verändern.
Zitat:Mh wie? Ich weiß ja, dass es für mich nicht erfüllbar ist, aus welchen Gründen auch immer. Ich weiß wonach ich suchen muss, aber wenn ich es nicht finde, ist es doch genauso ein stochern im Nebel.Sind sie nicht erfüllbar, hast du immerhin Hinweise darauf, welche (wichtigen) Bedürfnisse bei dir nicht erfüllt sind. Dann weißt du, was du suchen musst. Andernfalls stocherst du nur im Nebel.
18.03.2010 20:13 • #14
Zitat von SansSouci149:Ja, aber wenn ich einen Namen dafür hätte, hätte ich was worauf ich es schieben kannZitat von SansSouci149:Wenn du genau weißt, was du suchst und dass es das grundsätzlich auch gibt, ist es m.E. schlimmstenfalls eine ergebnislose Suche. Weißt du denn genau, wonach du suchen musst? Und wo? Bist du sicher, dass du es für dich differenzierter sehen kannst als nur Ich bekomme (sowieso) nicht, was ich will/brauche.? Suchst du z.B. Nähe, Geborgenheit, Sicherheit, Unterhaltung, Bestätigung oder Identifikation oder was auch immer? Wenn du einiges davon suchst, liegt das Problem darin, dass du es nicht zulassen kannst, oder darin, dass dir (persönlich) niemand sowas geben will/kann, oder darin, dass die Leute, die du bisher kennst, sowas nicht geben können, oder darin, dass sowas generell nicht zu haben ist? Da gibt es viele Möglichkeiten und auch viele Kombinationen von Möglichkeiten. Du könntest ein einziges Bedürfnis rauspicken und schauen, warum es nicht erfüllt ist, wie es zu erfüllen wäre und wie du dem näher kommen kannst.Zitat:Mh wie? Ich weiß ja, dass es für mich nicht erfüllbar ist, aus welchen Gründen auch immer. Ich weiß wonach ich suchen muss, aber wenn ich es nicht finde, ist es doch genauso ein stochern im Nebel.Sind sie nicht erfüllbar, hast du immerhin Hinweise darauf, welche (wichtigen) Bedürfnisse bei dir nicht erfüllt sind. Dann weißt du, was du suchen musst. Andernfalls stocherst du nur im Nebel.18.03.2010 21:17 • #15
Zitat:JaWeißt du denn genau, wonach du suchen musst?
Zitat:NeinUnd wo?
Zitat:Ja#Bist du sicher, dass du es für dich differenzierter sehen kannst als nur Ich bekomme (sowieso) nicht, was ich will/brauche.?
Zitat:JaSuchst du z.B. Nähe, Geborgenheit, Sicherheit, Unterhaltung, Bestätigung oder Identifikation oder was auch immer?
Zitat:ErsteresWenn du einiges davon suchst, liegt das Problem darin, dass du es nicht zulassen kannst, oder darin, dass dir (persönlich) niemand sowas geben will/kann, oder darin, dass die Leute, die du bisher kennst, sowas nicht geben können, oder darin, dass sowas generell nicht zu haben ist?
Zitat:Nähe. - Weil ich meinen Eltern egal bin ich keine Freunde habDu könntest ein einziges Bedürfnis rauspicken und schauen, warum es nicht erfüllt ist, wie es zu erfüllen wäre und wie du dem näher kommen kannst.
21.03.2010 15:51 • #16
Zitat von SansSouci149:Okay, wenn du das alles suchst und wahrscheinlich noch mehr, was mir bei der Auflistung gerade nicht eingefallen war, musst du damit rechnen, das nicht alles an einer Stelle oder in einer Person zu finden. Es ist sicher nicht zu viel verlangt oder ungewöhnlich, diese Bedürfnisse zu haben, die hat vermutlich so ziemlich jeder. Nur muss man aufpassen, nicht mit riesengroßen Bedürfnissen durch die Welt zu laufen und dabei Gelegenheiten zur Erfüllung einzelner Bedürfnisse oder eines Teils davon komplett zu übersehen. Bsp.: Wenn du eine Person findest, die deinen Filmgeschmack teilt und sich super eignet, um gemeinsam ins Kino zu gehen, wäre auf dem Sektor Unterhaltung/Zeitvertreib schon mal was getan, auch wenn alle anderen Bereiche weiterhin brachliegen.Zitat:JaSuchst du z.B. Nähe, Geborgenheit, Sicherheit, Unterhaltung, Bestätigung oder Identifikation oder was auch immer?
Zitat von SansSouci149:Ja, aber wie? Du hattest ja auch geschrieben, dass es dir schwerfällt, Dinge zuzulassen. Ich unterstelle mal, dass das für Nähe auch gilt - womit du dich übrigens in guter und zahlreicher Gesellschaft befindest. Wenn du deinen Eltern egal bist, dürfte die Suche nach Nähe mit schweren Enttäuschungen, mit Schmerz und Trauer verbunden sein. Jedenfalls lebst du mit dem Gefühl, dass ausgerechnet die Menschen, die dir am nächsten sein sollten, sich nicht sonderlich für dich interessieren. Und bei jedem Menschen, dessen Nähe du suchst, gehst du grundsätzlich das gleiche Risiko ein, zurückgewiesen bzw. nicht beachtet zu werden. Das ist eine Erfahrung, vor der man sich im Allgemeinen gerne durch Angst schützt - lieber keine Nähe als wieder so einen Supergau. Falls das bei dir auch so ist, könnte es dir helfen, wenn du dir beim Aufbau von Kontakten immer wieder bewusst machst, woher deine Angst oder auch dann akute Ablehnung kommen können. Es nutzt dir ja nichts, potenzielle Freunde zu finden, wenn du die gar nicht an dich ran lassen kannst.Zitat:Nähe. - Weil ich meinen Eltern egal bin ich keine Freunde habDu könntest ein einziges Bedürfnis rauspicken und schauen, warum es nicht erfüllt ist, wie es zu erfüllen wäre und wie du dem näher kommen kannst.
- näher kommen? Freunde finden?
21.03.2010 19:51 • #17
27.03.2010 23:28 • #18
Zitat von SansSouci149:Dumm gelaufen... Es hatte schon Methode, dass ich in deinem ersten Einsamkeitsthread nichts geschrieben hatte, sondern erst in dem zweiten, der mit Fragen begann... Aufmerksamkeit und v.a. Mitleid sind nicht so mein Ding, dafür ist mir das Medium Internet zu anonym und die Tatsache zu bewusst, dass ja niemand weiß, dass du ein Hund bist.Ich wollte hier nie Tipps von irgendjemandem. Alles was ich wollte war Aufmerksamkeit und Mitleid, mehr nicht.
Zitat von SansSouci149:Wenn du es tatsächlich so abgeklärt siehst, kannst du Internetforen immerhin für dich nutzbringend funktionalisieren. Wobei ich sowieso nicht nachvollziehen kann, wie man aus der völligen Anonymität emotionale Qualitäten ziehen kann - gleichgültig, ob Zuneigung, Mitleid oder Hass. Deshalb schreibe ich selbst z.B. keine Mut-mach-Beiträge.Das bekomme ich nur in Foren wie diesen, bekomm ich es in einem nicht mehr, ziehe ich zum nächsten. Es ist mir egal was der Mensch am anderen Ende dabei denkt. Ich bin mit dem Bewusststein in dieses Forum gekommen, nichts ändern zu wollen, das war mir von Anfang an klar. Es ändert nichts daran, dass es mir schlecht geht, Mitleid hilft nur für den Moment, aber es beschäftigt mich. Der erste Weg in einem neuen Forum bringt immer Mitleid, der Zweite Unverständnis und Diskussion und der Dritte und meist Letzte Hass. Hass ist ja nicht nur online der einzige Weg für mich Aufmerksamkeit zu bekommen. Daran werde ich auch nix ändern.
Zitat von SansSouci149:Ich kann mir vorstellen, dass du so zu einem Gefühl von Stärke kommst. Mitleid oder Hass oder wenigstens der vermeintliche Triumph, andere zurückzuweisen, ... - vielleicht brauchst du das, um dich wahrgenommen zu fühlen. Ist auf jeden Fall nicht egal... Nun ja, in der virtuellen Welt könnte ich dir nur Tipps geben oder durch Austausch zu Ideen verhelfen, mit der Vermittlung von Emotionen kann ich hier nicht dienen.Ob jemand hier zu verstehen gibt, dass er nicht mehr mit mir diskutieren will ist mir egal, es gibt genug andere Foren in denen man Mitleid bekommen kann. Wegwerfprodukt Helfer. Der, der nicht helfen, sonder sich nur austauschen will wird niedergeschlagen, brutal, gekonnt und kalt. Zu verlieren hab ich nichts. Im Gegenteil, stärker zu sein gefällt.
28.03.2010 00:05 • #19
Zitat:Wenn man Gefühle in der realen Welt nicht kennt lernt man schnell Emotionen zu lesen.Wobei ich sowieso nicht nachvollziehen kann, wie man aus der völligen Anonymität emotionale Qualitäten ziehen kann - gleichgültig, ob Zuneigung, Mitleid oder Hass.
28.03.2010 00:13 • #20
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