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Die meisten wechseln ihre Mädels öfter als ihre Socken, es ist also nicht gesagt dass die auch morgen noch da sind.



Na aber ich weiß schon was Du meinst, mit Familie und Kind haben die nichts zu schaffen aber trotzdem ist es frustrierend grade. Freundschaften sollten ein Leben lang halten, Beziehungen kommen und gehen.

Jaaa, das Problem, dass Männer ihre Mädels, wie Socken wechseln kenne ich als Mädel nur zu gut, haha

Leider sehen viele Menschen in einer Beziehung nur noch ihren Partner, denken, dass sie ihn ohnehin für den Rest des Lebens haben und empfinden Freundschaften dann nicht mehr als so wichtig. Wenn sie dann wieder Single sind, stehen sie wieder auf der Matte und wollen ständig etwas machen, das nervt, weil man sich so als Notlösung fühlt.
Leider sind fast alle meine Freunde momentan in Beziehungen!

A


Hund verstorben, Freundin weg und Freunde doof / was nun ?

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Ich glaub ab einem gewissen Alter werden die auch alle wieder geschieden sein, dann gibt es auch wieder mehr Singels mit denen man bißchen Action haben kann.

Es hat halt jeder seine eigene Vorstellung von einem erfüllten Leben.
Der eine oder andere findet diese Erfüllung ganz allein in der Partnerschaft oder der Familie.

Es liegt einfach in der Natur vieler Menschen, dass Familie und Nachwuchs mehr zählen. In meiner allerdings nicht, aber das ist eine andere Geschichte
Sie empfinden ihr Leben sicherlich nicht als langweilig.

Aber es gibt auch noch diejenigen, die eben anders denken und nicht häuslich werden.

Ja, das stimmt! Das heißt, wir warten jetzt bis alle wieder geschieden sind ?

Zumindest getrennt. Heiraten steht ja nicht auf deren Programm. Man(n) wird ja auch noch hoffen dürfen, hm ?


Zitat von Psycho2go:
Freundschaften sollten ein Leben lang halten, Beziehungen kommen und gehen.



Zitat von Wild_Card:
Leider werden bei zunehmenden Alter Kinderlose Singles immer seltener .

Leider ?
Das ist für die meisten der natürliche Lauf des Lebens.
Ich denke, die wenigstens finden es toll auf Dauer Single zu sein.

Meine Schwester hat sogar schon mit 23 geheiratet und wirklich was geändert hat sich dadurch nicht viel.
Die beiden werden wenn dann eher durch die tägliche Arbeitsroutine häuslich - wenn man Jeden Tag um halb 7 aufstehen muss, kann man eben nicht mehr so viel spät abends was unternehmen.

Also ich persönlich würde immer Wert auf Freundschaften legen.
Aber Beziehungen, die kommen und gehen als wär nichts gewesen, sind auch nichts für mich - mir sind die Menschen wichtiger als der kurzfristige Beziehungs-Schischi.

Naja, aber ich finde auch die Vorstellung gruselig, völlig ohne eigene Familie alt zu werden ...
Da braucht man wirklich gute Freunde.

@Psycho2go: Bei meinen Freunden steht teilweise schon heiraten auf dem Programm, aber für mich macht es auch keinen so großen Unterschied, ob man verheiratet oder nur in einer festen Beziehung ist.
Letztendlich will ich auch irgendwann eine feste und dauerhafte Beziehung finden, aber dabei trotzdem nicht langweilig werden... Außerdem weiß ich, dass mir meine Freunde immer wichtig sein werden!

Sehe ich genau so. Trauschein ist heute auch nicht mehr wichtig.

Eine feste Beziehung, ja. Sicherlich. Aber momentan muss ich erstmal die alte Beziehung verarbeiten. Ich denke ich muss erst mit den Altlasten im Reinen sein bevor ich was Neues am Start habe.

Ja, da hast du recht... Man sollte erst mal mit der alten Beziehung abgeschlossen haben, bevor man mit etwas Neuem anfängt! Die Treunnung liegt ja bei dir erst kurz zurück und kam für dich überraschend, daher brauchst du bestimmt noch eine gewisse Zeit! Und die nutzt man am Besten, indem man viel unternimmt und etwas erlebt, wobei wir wieder bei dem Problem wären...

Erleben tu ich schon viel, auch lern ich recht viele Mädels kennen aber das ist nichts dauerhaftes. An den Wochenenden bin ich abends oft unterwegs oder mach tagsüber bei schönem Wetter auch viel. Unter der Woche steh ich um 5:50 auf und bin meist nich vor 19:15 wieder zurück. Da mach ich dann abends auch eher die Wohnung sauber und lese meine Bücher. Es ist nich so dass mich mein Leben kangweilt, nur fehlen mir eben meine Kumpels und grade jetzt wo Freundin und vor Allem der Hund mir so fehlen ist es fies.

Ja, ich kenne das, mir geht es auch so... Aber wenn du Abends unterwegs bist, dann machen deine Freunde doch zumindest noch etwas oder, sitzen also nich nur noch auf der Couch zu Hause? Geht es dir eher darum, dass sie keine Zeit haben oder dass sie dich nicht verstehen?
Ich versuche gerade ein bisschen neue Leute kennezulernen, die in einer ähnlichen Situation sind, wie ich, denn es wird sich sicher nicht so schnell was an der Lage meiner Freunde ändern...

Wenn ich abends an den Wochenenden unterwegs bin dann meist allein, ich bin recht offen und hab auch keine Probleme jemanden anzusprechen dann. Aber wär trotzdem schön wenn die Kumpels hin und wieder mal mitkämen, muß ja nicht der Beutefang sein. Könnten ja auch einfach nur so zusammen was essen, trinken und Spaß haben wie früher.

Gute Nacht zusammen.

Zitat von Pogopuschel:
Ist das irgendwie relevant für den Themenverlauf?
Oder lediglich relevant für den darauf mit Sicherheit kommenden Kommentar: Komm du erstmal in mein Alter, dann wirst du das ganz anders sehen?


Lol, okay da fühlt sich jemand angegriffen.
Nein ich wollte eigentlich echt nur wissen warum du so verbittert bist.


LG

Nö, ich fühle mich nicht angegriffen, das kannste glauben.
Und verbittert? Warum ist man gleich verbittert, nur weil man in Partner+Kind nicht das Seelenheil sieht? Man hat es nicht geschafft, nur weil man sich einen Partner anschafft und ne Familie gründet. Da zählen einfach für mich andere Werte.

Aber das ist wieder typisch. Leute, die einen anderen Lebenslauf haben als man selbst, wird gleich wieder unterstellt, sie seien unglücklich darüber oder zumindest frustriert und verbittert...

Es ist völlig normal, dass man mit Mitte 20 sesshaft wird. Nur gibt es eben heute immer mehr Individuen, die den Sprung auf den Zug verpassen oder meinen, das Leben ginge immer so weiter. Die sozusagen in einer ewigen Pubertätsfalle gefangen bleiben. Leider fördert der herrschende Zeitgeist auch noch diese Erwartungshaltung. Vor gar nicht allzulanger Zeit galt es als völlig normal, mit Anfang/Mitte 20 verheiratet zu sein und auch zu bleiben. Selbst in der DDR galt eine Frau, die mit Ende 20 ihr erstes Kind bekam, als Spätgebärende und wurde bemitleidet.

Ich kann keine Leute bemitleiden, die sich bewusst gegen Kinder entscheiden, und auch noch wütend werden auf ehemalige Freunde, die nichts mehr von ihnen wissen wollen, weil sich, wie richtig erkannt, die Lebenswelten zu sehr auseinander entwickelt haben.
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Und nur weil etwas als normal gilt, wird es deswegen objektiv richtiger?
Und Sprung auf den Zug verpassen ... du musst noch viel lernen. Zum Beispiel, dass es Leute gibt, die dieser Zug nicht die Bohne interessiert und die nie vorhatten, draufzuspringen. Mit Pubertät hat das nix, aber auch gar nix zu tun.

Also ich finde jeder soll das so machen, wie er will. Ich will auch irgendwann heiraten etc., aber das muss ganz sicher nicht mit Mitte 20 geschehen. Unter den heutigen Lebensbedingungen kann man ohne weiteres erst mit Anfang bis Mitte 30 heiraten und Kinder bekommen, warum sollte man die Zeit in der man noch jung sein kann und weniger Verpflichtungen hat, nicht einfach ausnutzen? Vielleicht hat man sonst später das Gefühl etwas verpasst zu haben, das soll es ja auch des öfteren geben!
@Psycho2go: Finde ich ja mutig, dass du alleine weggehst, das würde ich mich nie trauen Vielleicht lernst du da ja dann auch ein paar neue Freunde kennen, die eher deine Interessen teilen? Wobei - meistens lernt man nur Leute vom anderen Geschlecht kennen

Warte , wir nehmen jetzt die DDR als Beispiel was richtig und normal ist ? Überhaupt , dieser Ausdruck. Normal. Was ist normal ? Und warum setzt du diese ominöse Normalität mit Richtigkeit gleich ? Ist das nicht ein wenig vermessen ? Werte in einer Gesellschaft ändern sich , und wir wollen ( zumindest ich nicht ) ja auch nicht das Frauen barfuß zurück an den Herd gehen, obwohl es , in anderen Zeiten und an anderen Orten , immer noch als normal angesehen wird. Wir verlangen doch hier kein Mitleid und sind auch nicht verbittert , sondern einfach nur genervt von Typen (Geschlechtsneutral, keinen Plan was du bist, Welle ) die meinen Ihr Lebensmodel als überlegen darzustellen, mit so jemanden kann man nicht befreundet sein, weil man sich nie auf gleicher Augenhöhe begegnet. Aber dann bammel davor haben mal alleine zu sein oder sich beschweren das man trotz Familie einsam ist , Halleluja.

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Dr. Reinhard Pichler
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