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Zitat von Entwickler:
Zitat von Sophie56:
Und um wieder zum Thema zu kommen:
Der FS schrieb, dass Intelligente meist eher über Moral und Einfühlungsvermögen verfügen. Und eben dies versuchte ich damit zu dementieren, dass gerade Narzissten (oft sehr intelligent) auszeichnet, über sehr wenig Empathie, Moral und Einfühlungsvermögen zu verfügen.

Es ist ein billiger rhetorischer Trick, falsche Umkehrschlüsse zu ziehen. Nicht jeder Intelligente ist ein Narzisst. Und auch deine Annahme, dass die meisten Narzissten überdurchschnittlich intelligent sind, ändert daran nichts. Es ist eine andere Teilmenge. Manche haben's ja nicht so mit Mengenlehre. Bei dir glaube ich aber, dass du gezielt verwirren wolltest.


....

Wo habe ich geschrieben, dass JEDER Intelligente ein Narzisst ist?

Ich halte Narzisten nicht für besonders intelligent. Sie sind bloß zu selbstbezogen, um zu merken, wie blöd sie eigentlich sind. Ein Mensch mit einer ernsten narzistischen PS ist nicht gefährlich, weil er besonders klug ist, sondern gefährlich, weil er besonders gut improvisieren kann. Menschen jeder Intelligenz fallen besonders gern auf Betrug herein, der besonders gut gemacht ist. Nicht alle guten Betrüger sind Narzisten.

Hier dreht sich gerade ein Katzenschwanz und um die Runde komplett zu machen: es fällt einem Klugen nicht besonders schwer, sich dumm zu stellen. Umgekehrt ist es aber fast unmöglich.

Schönen Abend

A


Hohe moralische Ansprüche

x 3


Es gibt auch Menschen die Freundlich zu anderen sind, weil sie sich einfach freuen dass der andere da ist, einfach so, wenn das sich freuen schon als Egoistischer Eigengewinn dargestellt wird, ist es für mich schon befremdlich.

[quote=Reenchen]Ich halte Narzisten nicht für besonders intelligent. Sie sind bloß zu selbstbezogen, um zu merken, wie blöd sie eigentlich sind.

-----

Erzähl das mal den vielen Narzissten in den Chefetagen

Was die soziale Intelligenz anbetrifft, gebe ich Dir allerdings Recht.

Zitat von Sophie56:
Zitat von Reenchen:
Ich halte Narzisten nicht für besonders intelligent. Sie sind bloß zu selbstbezogen, um zu merken, wie blöd sie eigentlich sind.

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Erzähl das mal den vielen Narzissten in den Chefetagen

Was die soziale Intelligenz anbetrifft, gebe ich Dir allerdings Recht.

Wieso? Wem willst du was erzählen, der vor Selbstbezogenheit nichts merkt? Halte ich für ziehmlich sinnlos und die Meisten in den Chefetagen sitzen nicht da, weil sie besonders intelligent sind - sorry.

Zitat:
Wem willst du was erzählen, der vor Selbstbezogenheit nichts merkt?


Eben.
Aber Narzissmus vermag sich gut zu tarnen, was nicht jeder kann. Nicht jeder kommt als Prahlehannes daher, oft subtil verbrämt sind es die leisen Strategen, selbst sich als Opfer darstellend ( und sind). Du wirst ganz unspektakulär von solchen Typen manipuliert und ausgelutscht. Und hast dann,wie ich, sogar Schuldgefühle solche Unsymmetrischen Beziehungen zu beenden. Das Narzissten auch Opfer ihrer Erziehung sind entschuldigt aber nicht dass sie andere missbrauchen. Intelligent vielleicht nicht, aber mit Bauernschläue ausgestattet.

Also im Laufe meines Lebens sind mir echt die unterschiedlichsten Menschen begegnet. Ich habe viele Egoisten erlebt, die nicht gerade das Prädikat Intelligent verdient hatten. Jedoch sind mir auch viele daher gekommen, die zwar laut Definition als Intelligent gelten, aber genauso Egoistisch sind.

Einige von euch, gerade die, die dem Threadstarter Butter bei de Fische geben, wären für mich persönlich keine Option. Denen gehe ich grundsätzlich aus dem Weg. Besonders Menschen die meinen, sie wären Intelligent fehlt es doch häufig an Benehmen und Respekt an denen, die laut Definition nicht zu den schlauen gehören. Schaut man jedoch genauer in die Gesellschaftsschichten, dann sieht man das sich die sogenannte High Society nicht wirklich vom Pöbel unterscheidet.

Ich selber würde mich nicht als besonders Intelligent, oder besonders Blöde bezeichnen. Ich bin wahrscheinlich genau die Mitte. Leider hat mich das in meinem bisherigen Leben oft vor große Probleme gestellt. Mit dem Pöbel kann ich nicht und mit der High Society kann ich irgendwie auch nicht.

Ach eigentlich ist die Energie, die man hier für das Tippen verbraucht hat doch schon reine Verschwendung

Zitat von Sophie56:
Wo habe ich geschrieben, dass JEDER Intelligente ein Narzisst ist?

Habe ich das behauptet? Warum lügst du jetzt? Hast du das nötig? Wieso hast du überhaupt Narzissten ins Spiel gebracht? Um gezielt den Strang zu schreddern?

Zitat von Reenchen:
Zitat von Sophie56:

Wieso? Wem willst du was erzählen, der vor Selbstbezogenheit nichts merkt? Halte ich für ziehmlich sinnlos und die Meisten in den Chefetagen sitzen nicht da, weil sie besonders intelligent sind - sorry.

Völlig korrekt. In der Chefetage ist es mittlerweile Einstellungsvoraussetzung, Narzisst zu sein. Als Altruist ist man dort so gut wie chancenlos, selbst in Wohltätigkeitsorganisationen.

Zitat von dernebu:
Ich selber würde mich nicht als besonders Intelligent, oder besonders Blöde bezeichnen. Ich bin wahrscheinlich genau die Mitte. Leider hat mich das in meinem bisherigen Leben oft vor große Probleme gestellt. Mit dem Pöbel kann ich nicht und mit der High Society kann ich irgendwie auch nicht.

Das geht mir auch so. Ich lehne Machtstrukturen ab, wenn sie gezielt Personen manipulieren, unterdrücken, oder gar beseitigen wollen. Niemals würde es mir einfallen, mich zu verbiegen oder mich irgendwo einzuschleimen. Allein das reicht schon, um sich unbeliebt zu machen.

Zitat von Robinson:
Es gibt auch Menschen die Freundlich zu anderen sind, weil sie sich einfach freuen dass der andere da ist, einfach so, wenn das sich freuen schon als Egoistischer Eigengewinn dargestellt wird, ist es für mich schon befremdlich.

Ein eingefleischter Narzisst wollte mir mal vor 25 Jahren weismachen, dass der innere Zusammenhalt der Menschen in der DDR auch nur dadurch zusammenkam, dass sich jeder einzelne einen Gegennutzen dafür ausgerechnet hatte. Ich hielt das damals schon für ausgemachten Blödsinn. Das Zusammenleben in einer nichtkapitalistischen Gesellschaft kann komplett nach anderen Kriterien ablaufen, als in einer Gesellschaft, die primär auf eigener Nutzenmaximierung und Statuserhöhung fixiert ist. Dieses Statusdenken hat es in der DDR so nicht gegeben, und demzufolge auch nicht viele Machtkämpfe. Wer in der DDR Material ergattern wollte, was schwer zu beschaffen war, musste schon quasi zwangsläufig kriminell werden, oder in der Stasi sein.

Zitat von dernebu:
Also im Laufe meines Lebens sind mir echt die unterschiedlichsten Menschen begegnet. Ich habe viele Egoisten erlebt, die nicht gerade das Prädikat Intelligent verdient hatten. Jedoch sind mir auch viele daher gekommen, die zwar laut Definition als Intelligent gelten, aber genauso Egoistisch sind.

Einige von euch, gerade die, die dem Threadstarter Butter bei de Fische geben, wären für mich persönlich keine Option. Denen gehe ich grundsätzlich aus dem Weg. Besonders Menschen die meinen, sie wären Intelligent fehlt es doch häufig an Benehmen und Respekt an denen, die laut Definition nicht zu den schlauen gehören. Schaut man jedoch genauer in die Gesellschaftsschichten, dann sieht man das sich die sogenannte High Society nicht wirklich vom Pöbel unterscheidet.

Ich selber würde mich nicht als besonders Intelligent, oder besonders Blöde bezeichnen. Ich bin wahrscheinlich genau die Mitte. Leider hat mich das in meinem bisherigen Leben oft vor große Probleme gestellt. Mit dem Pöbel kann ich nicht und mit der High Society kann ich irgendwie auch nicht.

Ach eigentlich ist die Energie, die man hier für das Tippen verbraucht hat doch schon reine Verschwendung

Danke. Sehe ich genauso.

Zitat von Entwickler:
Zitat von Robinson:
Es gibt auch Menschen die Freundlich zu anderen sind, weil sie sich einfach freuen dass der andere da ist, einfach so, wenn das sich freuen schon als Egoistischer Eigengewinn dargestellt wird, ist es für mich schon befremdlich.

Ein eingefleischter Narzisst wollte mir mal vor 25 Jahren weismachen, dass der innere Zusammenhalt der Menschen in der DDR auch nur dadurch zusammenkam, dass sich jeder einzelne einen Gegennutzen dafür ausgerechnet hatte. Ich hielt das damals schon für ausgemachten Blödsinn. Das Zusammenleben in einer nichtkapitalistischen Gesellschaft kann komplett nach anderen Kriterien ablaufen, als in einer Gesellschaft, die primär auf eigener Nutzenmaximierung und Statuserhöhung fixiert ist. Dieses Statusdenken hat es in der DDR so nicht gegeben, und demzufolge auch nicht viele Machtkämpfe. Wer in der DDR Material ergattern wollte, was schwer zu beschaffen war, musste schon quasi zwangsläufig kriminell werden, oder in der Stasi sein.


Von der Antwort, die der Entwickler hier gepostet hat, kann man schon zur einer gewissen Erkenntnis kommen.
Das dass bewusste und unbewusste vorleben, aber auch die Erzeihung eines individuems, es mitbestimmen, wie stark
Egoismus, aber auch Status und Ansehungserhöung, ausgeprägt sein können.
Der Charakter oder Charakterliche Züge, können durch das Vorleben, und durch die Erziehung, abgemildert, aber leider auch verstärkt werden.
Das ist ist ein gutes Beipiel dafür, wie es in einer anderen Staatsform damals ablief.

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Ob nun die BRD oder die DDR, wirklich bessere Staatsformen damals gewesen sind, und ob das Eine oder das Andere, von allen Perspektiven heraus betrachtet, wirklich das Bessere war, lasse ich nun im Raume stehen.

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LG Schwarzes-Leben

Zitat von Entwickler:
Zitat von Reenchen:
Wieso? Wem willst du was erzählen, der vor Selbstbezogenheit nichts merkt? Halte ich für ziehmlich sinnlos und die Meisten in den Chefetagen sitzen nicht da, weil sie besonders intelligent sind - sorry.

Völlig korrekt. In der Chefetage ist es mittlerweile Einstellungsvoraussetzung, Narzisst zu sein. Als Altruist ist man dort so gut wie chancenlos, selbst in Wohltätigkeitsorganisationen.


Ich fass es nicht. Er hats kapiert. Nichts anderes hab ich die ganze Zeit versucht zu erklären. Allerdings muss man unterscheiden zwischen gesundem Narzissmus, den jeder hat oder sogar haben sollte, um Ehrgeiz zu entwickeln. Von daher ist die Aussage von Reenchen, dass Narzissten nicht intelligent sind, nicht wahr. Es ist erwiesen, dass die Unis voll von Narzissten sind. Wie schon gesagt, mit der sozialen Intelligenz sieht es dagegen oft sehrnmau aus.

Kriminell wirds erst, wenn der Narzissmuss zum Größenwahn ausartet und der Narzisst sozusagen über Leichen geht, jegliches Einfühlungsvermögen vermissen lässt. Aber im Grunde können Narzissten einem Leid tun. Narzissten sind Menschen, die ihr wahres Ich nicht kennen. Sie haben aufgrund von frühkindlichen Erfahrungen (entweder emotionaler Vernachlässigung oder, genau das Gegenteil, Überbehütung) sozusagen eine fremde Identität angenommen, die dazu dienen soll, Anerkennung von außen zu erhalten, um ihr kaum vorhandenes Selbstwertgefühl zu erhöhen.

Zitat von Entwickler:
Zitat von Sophie56:
Wo habe ich geschrieben, dass JEDER Intelligente ein Narzisst ist?

Habe ich das behauptet? Warum lügst du jetzt? Hast du das nötig? Wieso hast du überhaupt Narzissten ins Spiel gebracht? Um gezielt den Strang zu schreddern?


Ich verstehe ehrlich gesagt Deine Aggressivität mir gegenüber nicht. Und ich werde mich mit dir auf diesem Niveau nicht weiter unterhalten.

Nur noch abschließend zu Deiner Frage:
Ich hatte den Narzissten lediglich ins Spiel gebracht als Beispiel dafür, dass Intelligente nicht automatisch über mehr Empathie und Moral verfügen, wie es der FS angeführt hatte.

Wie gesagt, es war nur ein Beispiel und ich hätte es damit auch darauf beruhen lassen.
Wer es eigentlich richtig zum Thema gemacht hat, warst u.a. Du. Mir scheint fasst, ich habe regelrecht ins Schwarze getroffen.

So, das wars für mich.
Schönen Sonnrag noch.

Zitat von Sophie56:
Allerdings muss man unterscheiden zwischen gesundem Narzissmus, den jeder hat oder sogar haben sollte, um Ehrgeiz zu entwickeln. Von daher ist die Aussage von Reenchen, dass Narzissten nicht intelligent sind, nicht wahr. Es ist erwiesen, dass die Unis voll von Narzissten sind. Wie schon gesagt, mit der sozialen Intelligenz sieht es dagegen oft sehrnmau aus.

Kriminell wirds erst, wenn der Narzissmuss zum Größenwahn ausartet und der Narzisst sozusagen über Leichen geht, jegliches Einfühlungsvermögen vermissen lässt. Aber im Grunde können Narzissten einem Leid tun. Narzissten sind Menschen, die ihr wahres Ich nicht kennen. Sie haben aufgrund von frühkindlichen Erfahrungen (entweder emotionaler Vernachlässigung oder, genau das Gegenteil, Überbehütung) sozusagen eine fremde Identität angenommen, die dazu dienen soll, Anerkennung von außen zu erhalten, um ihr kaum vorhandenes Selbstwertgefühl zu erhöhen.

Du wirst es nicht glauben, aber genau das war Kernthema meiner Diplomarbeit: Ich habe einen Bogen geschlagen vom homo oeconomicus zum Wirtschaftskriminellen. Wenn der private Nutzenmaximierer immer ehrgezigier wird, ist die Gefahr groß, dass er zum wirtschaftsschädlichen Schmarotzer wird. Auch das Gefangenendilemma floss in meine Beurteilung ein. Damals habe ich mir keine Gedanken gemacht, dass ich mit dieser Darstellung ein Nestbeschmutzer der Wirtschaftswissenschaften war, aber ich hatte Glück: Ich bekam eine 2 dafür.

Zitat von Sophie56:
Ich hatte den Narzissten lediglich ins Spiel gebracht als Beispiel dafür, dass Intelligente nicht automatisch über mehr Empathie und Moral verfügen, wie es der FS angeführt hatte.

Wie gesagt, es war nur ein Beispiel und ich hätte es damit auch darauf beruhen lassen.
Wer es eigentlich richtig zum Thema gemacht hat, warst u.a. Du. Mir scheint fasst, ich habe regelrecht ins Schwarze getroffen.

Es hat dich keiner darum gebeten, Narzissten ins Spiel zu bringen. Narzissten sind zwar u.a. eine Teilmenge der Intelligenten, aber um Narzissten ging es hier gar nicht. Es ging, dass Intelligente UNTERM STRICH eine höhere Moral haben als Dumme. Sonst nichts. Von mir aus kann man die Narzissten aus der Gruppe der Intelligenten für dieses Beispiel ausschließen. Vielleicht wird es dann für dich deutlicher. In Gruppen und Teilmengen zu denken, scheint dir irgendwie schwerzufallen.
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Hallo an alle,



wo fängt nun der Eigennutz an, und ab wann und wo pervertiert er, das müsste die eigentliche Frage sein.
Es ist klar das es dabei eine Moral gibt, nur nicht jeder, hält etwas von der Moral, und hält jene auch noch ein.
Das ist ein schwieriges Thema.









LG Schwarzes-Leben

Wer nicht fremdgeht, beweist eine hohe Moral, handelt aber nicht eigennützig oder auf fremde Kosten. In unserer Zeit gefährdet man damit allenfalls seine Ehe, denn man gilt als langweilig und unattraktiv.

Das fängt auch z.B. schon damit an, das es in der heutigen Zeit, als schick angesehen wird, eine Ehe nach drei Jahren wieder zu scheiden.
Nur wenn man Heute heiraten würde, und diese Ehe bis zu dem Tod, weiter zu gedenken führe, dann gilt man Heute als rückständig.
Es gibt dabei wohl noch einen Unterschied, zwischen dem Land und der Stadt, aber dieser Moralische Ballast, ist Heute durch den ganzen Medienkonsum, in so manchem Kopf fest verankert.










LG Schwarzes-Leben

A


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Dr. Reinhard Pichler
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