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Deswegen hab ich mich auch nochmal gemeldet. Allerdings bin ich nicht bereit mich auf völliges Gehenlassen einzustellen...!

Wer verzweifelt nach Mitleid bettelt, obwohl er nicht mal versucht hat sich zu befreien, der muss erstmal ne Runde schmollen.

So seh ich das!

Zitat:
Einsamkeit ist eine Empfindung und die kann man beeinflussen, dazu brauch man keine Gesellschaft. Genau sieht es mit negativen Gedanken aus. Mir ist eine Erinnerung an eine vorwärtsgerichtete Lebenseinstellung sehr viel lieber als alles Mitleid dieser Welt. Ich denke auch, dass man ohne eine solche Einstellung keine Probleme lösen kann, was man allerdings können muss um sich aus seiner Lage zu befreien.


Einsamkeit ist ein Zustand, nicht nur eine Empfindung. Verursacht u.a von jahrelangen, unbemerkten Störungen. Wenn es nur eine Einstellung wäre, ist es leicht(er) zu ändern. Allerdings braucht man für Zweisamkeit einen Partner, und da spielen Ängste eine Rolle, weil Verunsicherungen vorherrschen. Diese liegen zum Teil an den negativ beinflussenden, schleichenden (eventuell jahrelangen) Erfahrungen, die man nicht rechtzeitig verarbeiten konnte, da unbemerkt und auch unwissend darüber. Etwas was man nicht vorausschauen kann, kann man nicht bearbeiten. Man sieht also, es ist weitaus komplizierter als nur eine Einstellung. Aber die Einstellung spielt sicher auch eine entscheidene Rolle, ganz klar. Schließlich muss man von sich aus für Veränderungen bereit sein.

Zitat:
Was ist den mit den anderen Personen, die einfach mit den Sorgen und Problemen vollgeladen werden? Ist das ein respektvolles Verhalten denen gegenüber?


Wer tut denn so etwas? Keine betroffene Person ist je zu mir und hat mir ihre Sorgen aufgeladen. Man spricht einfach wie zivilisierte Menschen darüber, wenn erwünscht. In den meisten Fällen sprechen die Betroffenen nicht darüber. Und wenn, hatte ich bisher nicht das Gefühl, dass sie mich mit Last beladen wollen. Vielleicht gibt es da Einzelfälle, k.A, aber das wäre eine andere Story. Und nein, wer absichtlich eine Person belastet, ist natürlich respektlos.

A


Hoffnungslosigkeit - es ist niemand da - was tun?

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Zitat von Holgerson:
Deswegen hab ich mich auch nochmal gemeldet. Allerdings bin ich nicht bereit mich auf völliges Gehenlassen einzustellen...!

Wer verzweifelt nach Mitleid bettelt, obwohl er nicht mal versucht hat sich zu befreien, der muss erstmal ne Runde schmollen.

So seh ich das!


Ich jedenfalls habe nirgends den Begriff Mitleid gebraucht. Das ist auch völlig der falsche Weg. Zuneigung ja, Mitleid nein, eher dann Mitgefühl, also dieses Gefühl das entsteht, wenn man aufrichtig hinhört und versucht nachzuvollziehen. Besser noch wäre Sicherheit und Ernsthaftigkeit (Aufrichtigkeit) vermitteln. Damit die Person erkennt, dass sie wie alle Menschen einen Wert hat und zur Gesellschaft gehört. Das sie sich immer gegen Einsamkeit und Depressionen entscheiden kann. Selbstmitleid ist auch schlecht, da geht´s dann immer tiefer.

..einfach cool bleiben Leute..die die einen so behandeln haben auch keinen Respekt verdient...lieber alleine als mit Schweinen....es gibt auch noch gute Menschen...und...Spenst..sei gegrüßt und ich gebe Dir vollkommen Recht!

Zitat von Spenst:
Einsamkeit ist ein Zustand, nicht nur eine Empfindung. Verursacht u.a von jahrelangen, unbemerkten Störungen. Wenn es nur eine Einstellung wäre, ist es leicht(er) zu ändern. Allerdings braucht man für Zweisamkeit einen Partner, und da spielen Ängste eine Rolle, weil Verunsicherungen vorherrschen. Diese liegen zum Teil an den negativ beinflussenden, schleichenden (eventuell jahrelangen) Erfahrungen, die man nicht rechtzeitig verarbeiten konnte, da unbemerkt und auch unwissend darüber. Etwas was man nicht vorausschauen kann, kann man nicht bearbeiten. Man sieht also, es ist weitaus komplizierter als nur eine Einstellung. Aber die Einstellung spielt sicher auch eine entscheidene Rolle, ganz klar. Schließlich muss man von sich aus für Veränderungen bereit sein.


Es gibt auch zahllose Menschen, die mitten im Leben einer Großfamilie stehen - mit 4 Kindern, Ehepartner, Eltern, Job, sozialen Kontakten - und sich trotzdem einsam fühlen.

Es geht aber auch nicht darum, Dir das abzustreiten, was Du da sagst. Sondern darum, dass es (um bei der Einsamkeit zu bleiben) einfach zu keiner positiven Veränderung führt, wenn man resigniert oder Verständnis erfährt.

Für mich hat jeder Verständnis, mit dem / der ich z.B. in der Nachbarschaft über meine Situation spreche. Ich merke, dass die Menschen Mitleid haben und traurig werden, wenn ich selber traurig bin.

Ich merke aber auch jedesmal, dass es diese Gefühle nur verschlimmert!

Je mehr Platz man diesen Gedanken gibt, je mehr man sie erklärt und thematisiert, desto mehr Raum gewinnen sie.

Und das sollen sie nicht!

Ich hänge heute Morgen auch wieder durch. Gestern keinen Sport gemacht, mich zu 2 provinziellen Veranstaltungen gequält (einerseits einfach nur LANGWEILIG und andererseits wieder Probleme unter soviel Menschen...), in diesen Singlebörsen wieder ausnahmslos ignoriert worden, keine Freunde, sonntägliche Stille um einen rum.....

Ich BIN einsam, ich FÜHLE mich einsam. Der erste Schritt daraus ist aber nicht das Beschweren über eine oberflächliche Gesellschaft oder das Jammern in einem Forum, sondern der Griff zur Sporttasche und der Weg zum Fußballplatz.

Mich quält das genauso, allein schon der Gedanke an die Gefühle unter Menschen. Aber ich weiss, dass es mir dann später ein bisschen besser geht. Ich werde mich etwas weniger einsam fühlen, dafür euphorischer durch die Bewegung. Ich werde mich platt fühlen und nach der Dusche entspannter. Ich werde mich deftig satt futtern und dieses Gefühl bei einem netten Film geniessen. Und ich werde dann denken, dass es gar nicht so schlimm ist, allein zu sein!

Dabei kotzt mich der Fußball hier nur noch an. Mittlerweile sind hier fast nur noch Erstsemestler unterwegs und alle guten Kicker meines Alters haben aufgehört. Das ist aber egal, denn es tut mir trotzdem gut und holt mich für 2 Stunden aus meiner Isolation und Traurigkeit.

Hier sitzen zu bleiben und am Negativen festzuhalten (was ja zweifellos besteht!) nutzt einfach nichts. Ich tu das auch noch viel zuviel, das ist ja auch VERSTÄNDLICH. Aber wenn man da raus will, dann muss man vor die Tür und an dieser Welt aktiv teilhaben....

Das Wort zum Sonntag !

Hey Holgerson,ich gebe Dir vollkommen Recht,nach frischer Luft und sei es nur ein Spaziergang fühlt man sich besser. Die Isolation bringt nichts,der Mensch braucht andere Reize und frische Luft und eventuell ein Smalltalk und auch eine sportliche Aktivität führt mehr zur Ausgeglichenheit und kann die Chance auf neue Kontakte erhöhen.
Es ist trotzdem schwer feste Kontakte aufzubauen...also nicht enttäuscht sein..so geht es vielen!
Das es einem dann auch mehr oder weniger schlecht geht in der Einsamkeit ist auch ganz normal,da der Mensch menschliche Wärme braucht.
Aufzugeben,sich Isolieren macht alles nur schlimmer..man sollte sich nicht auf andere draußen konzentrieren sondern seine Ziele verfolgen. Ein Haustier ist auch was schönes ,besonders ein Hund vergißt sein Herrchen nie und steht zu ihm und man muß täglich raus mit seinem neuen Freund ....wie auch immer Holgerson hat vollkommen recht mit dem das man vor die Tür gehen sollte nur für sich,andere Menschen sind im dem Sinne nicht wichtig,denn es geht um DEINE Gesundheit und die kannste nicht kaufen!

Zitat von Holgerson:
Zitat von Spenst:
Einsamkeit ist ein Zustand, nicht nur eine Empfindung. Verursacht u.a von jahrelangen, unbemerkten Störungen. Wenn es nur eine Einstellung wäre, ist es leicht(er) zu ändern. Allerdings braucht man für Zweisamkeit einen Partner, und da spielen Ängste eine Rolle, weil Verunsicherungen vorherrschen. Diese liegen zum Teil an den negativ beinflussenden, schleichenden (eventuell jahrelangen) Erfahrungen, die man nicht rechtzeitig verarbeiten konnte, da unbemerkt und auch unwissend darüber. Etwas was man nicht vorausschauen kann, kann man nicht bearbeiten. Man sieht also, es ist weitaus komplizierter als nur eine Einstellung. Aber die Einstellung spielt sicher auch eine entscheidene Rolle, ganz klar. Schließlich muss man von sich aus für Veränderungen bereit sein.


Es gibt auch zahllose Menschen, die mitten im Leben einer Großfamilie stehen - mit 4 Kindern, Ehepartner, Eltern, Job, sozialen Kontakten - und sich trotzdem einsam fühlen.

Es geht aber auch nicht darum, Dir das abzustreiten, was Du da sagst. Sondern darum, dass es (um bei der Einsamkeit zu bleiben) einfach zu keiner positiven Veränderung führt, wenn man resigniert oder Verständnis erfährt.

Für mich hat jeder Verständnis, mit dem / der ich z.B. in der Nachbarschaft über meine Situation spreche. Ich merke, dass die Menschen Mitleid haben und traurig werden, wenn ich selber traurig bin.

Ich merke aber auch jedesmal, dass es diese Gefühle nur verschlimmert!

Je mehr Platz man diesen Gedanken gibt, je mehr man sie erklärt und thematisiert, desto mehr Raum gewinnen sie.

Und das sollen sie nicht!

Ich hänge heute Morgen auch wieder durch. Gestern keinen Sport gemacht, mich zu 2 provinziellen Veranstaltungen gequält (einerseits einfach nur LANGWEILIG und andererseits wieder Probleme unter soviel Menschen...), in diesen Singlebörsen wieder ausnahmslos ignoriert worden, keine Freunde, sonntägliche Stille um einen rum.....

Ich BIN einsam, ich FÜHLE mich einsam. Der erste Schritt daraus ist aber nicht das Beschweren über eine oberflächliche Gesellschaft oder das Jammern in einem Forum, sondern der Griff zur Sporttasche und der Weg zum Fußballplatz.

Mich quält das genauso, allein schon der Gedanke an die Gefühle unter Menschen. Aber ich weiss, dass es mir dann später ein bisschen besser geht. Ich werde mich etwas weniger einsam fühlen, dafür euphorischer durch die Bewegung. Ich werde mich platt fühlen und nach der Dusche entspannter. Ich werde mich deftig satt futtern und dieses Gefühl bei einem netten Film geniessen. Und ich werde dann denken, dass es gar nicht so schlimm ist, allein zu sein!

Dabei kotzt mich der Fußball hier nur noch an. Mittlerweile sind hier fast nur noch Erstsemestler unterwegs und alle guten Kicker meines Alters haben aufgehört. Das ist aber egal, denn es tut mir trotzdem gut und holt mich für 2 Stunden aus meiner Isolation und Traurigkeit.

Hier sitzen zu bleiben und am Negativen festzuhalten (was ja zweifellos besteht!) nutzt einfach nichts. Ich tu das auch noch viel zuviel, das ist ja auch VERSTÄNDLICH. Aber wenn man da raus will, dann muss man vor die Tür und an dieser Welt aktiv teilhaben....

Das Wort zum Sonntag !


Ich mag Dich Holgerson,du versucht öfters,wie ich hier im allgemeinen gesehen habe,den Leuten Mut bzw. Tipps zu geben und das finde ich in Deiner Situation äusserst respektvoll! Ich habe genau das gleiche Problem und bei Ebay Kleinanzeigen eine Anzeige Suche beste Freundin in Berlin gestartet und man glaubt es kaum,es haben sich viele gemeldet die das gleiche Problem haben,finden mich ganz sympatisch und wollen mich kennenlernen,
eine super Idee,probiers doch mal liebe Grüße aus Berlin

Hab ich neulich schon, hab nur ein paar merkwürdige Antworten bekommen. Der Eine hat mich beschimpft, weil ich ja bloß zu faul sei und die anderen schrieben nur hallo wie gehts....

Will mir die Leute auch vorher angucken. Hab kein Bock auf irgendwelche Blinddates, die sich dann als ätzende und nervtötende Anstrengung entpuppen.

Naja...also ich schick mein Foto per Mail und kann so auch eins erhalten,ich meinte eigentlich einen guten Freund für Dich und je besser Du Dich formulierst um so bessre Leute schreiben Dich an,also bei mir viele Studentinnen, auserdem kann es auch sehr lustig werden auch wenn es ein Reinfall war,da haste zu Hause wenigstens was zu lachen;-)
Wie du auch umschreibst-ohne Eigeninitiative kommt man da schwer raus!

Zitat von Sonnenschein29:
Naja...also ich schick mein Foto per Mail und kann so auch eins erhalten,ich meinte eigentlich einen guten Freund für Dich und je besser Du Dich formulierst um so bessre Leute schreiben Dich an,also bei mir viele Studentinnen, auserdem kann es auch sehr lustig werden auch wenn es ein Reinfall war,da haste zu Hause wenigstens was zu lachen;-)
Wie du auch umschreibst-ohne Eigeninitiative kommt man da schwer raus!


Es geht nicht nur um Aussehen oder Frauen. Im Internet tummeln sich halt auch viele Leute mit ähnlichen oder schlimmeren Problemen. Und ich möchte mich nicht mit irgendwelchen Straftätern treffen, die gerade von der Geschlossenen kommen und auf diesem Weg Kontakte suchen, weil es ihnen sonst schwer fällt.

Das ist ja auch ein Problem, wenn man in unserer Situation Gleichgesinnte sucht. Zwei Krüppel können zusammen immer noch nicht richtig laufen.....

Ich möchte und ich darf keine Kontakte finden, die dieselben Schwierigkeiten haben. Man zieht sich nur gegenseitig runter. Es sei denn, die sind schon so stabil, dass man sich gemeinsam an Normalität orientieren kann.

Ich möchte auch keinen Freund, der sich von verständnisvollen Kontakten eine Heilung verspricht oder so. Das kann ich einfach nicht leisten!

Vielleicht ist das bei Dir aber auch anders. Wenn Du jemanden zum Quatschen brauchst, der Dich verstehen kann, dann hilfts vielleicht. Ich dagegen bräuchte einfach stabile Menschen mit etwas mehr Tiefgang oder so.

Und nicht zuletzt einfach wieder mehr Belastbarkeit, damit ich wenigstens etwas arbeiten und coachen kann. Ab einem gewissen Normalitätsstandard klappts dann auch wieder besser mit ganz normalen Kontakten.

Ja,ich lerne ja viele Leute kennen aber diese tiefe oder enge Verbindung fehlt einfach..viele Frauen sind zu selbstsüchtig und denken nur an sich...sie haben ja gemacht,sie sind die schönsten,alle wollen nur sie..und wenn Du ein Problem hast dann erzählen sie trotzdem noch weiter über sich....voll ätzend....gibt es noch gute Frauen?

...gibt es...aber viele sind eben so..männer sind da viel cooler..

Dann halt Dich mal an andere Frauen und nicht an irgendwelche Klischee - Tussen. Dafür müssen sie ja keine Angststörung haben, es gibt auch stabile Menschen mit Charakter !

Geh doch mal zum Lauftreff oder so, sportbegeisterte Frauen haben z.B. in der Regel nicht diese Modepüppchen - Allüren. Die schwitzen gerne und machen sich auch mal dreckig....

ja,die Hoffnung liegt noch in meiner Suchanzeige...beim Lauftreff waren nur ältere Damen...es ist schon komisch,
hier gibt es bestimmt eine Menge guter Menschen,die durch schlechte Kindheit,wenig Familie und Abneigung von anderen .. zu Hause sitzen....und viele alleine....aber wir sind nicht die einzigsten hier....es gibt noch viele andere....und das ist echt traurig....weil alle mit dem allein sein zu kämpfen haben und man das eigentlich alles ändern könnte,indem man sich einfach zusammentuen könnte,z.B. bei Facebook in einer geschlossenen Gruppe-das habe ich hier schonmal geschrieben aber keiner sagt -hey ,gute Idee - und es wäre hilfreich...wir sind doch eh alle alleine zu Hause...naja...ich werde das hier in einem Eigenen Thema angeben und mal sehen wie das Feetback ist..das Portal hier ist super,die Menschen die das erfunden haben-haben sich einen Kopf darum gemacht,also um uns ..schade das es hier keinen Chat gibt oder doch? bin noch Neu hier

Was bringen Dir Facebook - Gruppen oder dieses Forum?

Und was bringt es Dir, wenn sich 300 einsame Angst-Kranke im Internet in einer Gruppe zusammenfinden?

Dein Ziel lautet NORMALITÄT und Deine Therapie ist das LEBEN. Du musst RAUS aus dem Internet und Dich so gut es geht in die Welt da draussen integrieren.....

Ich will auch gar keine Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die krank ist. Ich will so gesund sein oder werden wie es nur möglich ist.

Es ist schön, dass man hier frei erzählen kann, dass man Hartz 4 bezieht, weil man psychische Probleme hat usw.. Aber ich möchte lieber wieder woanders erzählen, dass ich fit bin und arbeite.

Neenee. Ich hab mich letztes Jahr mal mit ner Freundin von früher getroffen, die nach nem Burnout und Psychiatrie 2 Jahre krank geschrieben war. Sie hatte soviel Verständnis und ich konnte frei reden, aber....

... ein fürchterliches Weib ist das geworden! Nervöse Probleme, aber jeden Abend ne Pulle Wein. Selbstzweifel hoch 10 wegen ihrem Übergewicht, aber ne doppelte Pizza mit großer Cola bestellt.

Und dann von nix anderem erzählt als von ihrer Krankheit und ihrer neuen besten Freundin, die noch schlimmere Probleme hat. Und von Ihrer Selbsthilfegruppe, wo sie ja so gerne hingeht. Die kannte sich besser mit Psychopharmaka aus als 90 % der Psychiater. Jeder Wirkstoff war bis ins letzte Detail der chemischen Struktur bekannt....

Und sowas soll mich stabilisieren?

Ich denke nicht..... Da plapper ich lieber mit Fußballern über den Trainer vom FC Bayern und fahre nachher mit dem Gedanken nach Hause, dass ich ja doch noch ganz normale Situationen erleben kann ohne verrückt zu werden.

ja,ich weiß was du meinst,ich versuche auch ein normales Leben zu führen und habe auch versucht mit Psychisch Kranken Kontakt zu halten..aber wirklich....sehr anstrengend,sehr widersprüchlich und im Endeffekt denkt man sich...hallo,das zieht Dich total runter und sozusagen normale Themen sind schwer zu besprechen..also ich erzähle keinen mehr das ich an manisch-depressiven Phasen gelitten habe oder überhaupt erkrankt bin,weil ich damit sehr schlechte Erfahrung gemacht habe und eher dann mit Abstand betrachtet wurde danach obwohl ich keinem etwas getan habe
..anstatt wenigstens neutral zu bleiben,was hast du da für Erfahrungen gemacht?

Zitat von Sonnenschein29:
also ich erzähle keinen mehr das ich an manisch-depressiven Phasen gelitten habe oder überhaupt erkrankt bin,weil ich damit sehr schlechte Erfahrung gemacht habe und eher dann mit Abstand betrachtet wurde danach obwohl ich keinem etwas getan habe
..anstatt wenigstens neutral zu bleiben,was hast du da für Erfahrungen gemacht?


Ja, das ist das Dilemma, auf das ich auch noch keine Antwort weiss. Ich hab bei normalen Leuten auch meistens das Gefühl, lieber nicht zuviel von psychischer Krankheit zu erzählen! Ist eigentlich schei., das stimmt.....

Ich mach das so, dass ich harmlose Wortwahlen treffe. Im Fußball ist das dann keine depressive Agoraphobie, sondern ich erzähle lediglich, dass mir unter Menschen seit einem Übermaß an Arbeit ständig schwindelig wird und dass ich Panikgefühle kriege.

In der Regel wird dann darüber gewitzelt, von wegen, ich solle mal anfangen B. zu trinken, dann würds mir besser gehen, usw.. Was ich GUT finde, denn ich will kein Mitleid, sondern Integration. Und die kriege ich!

Einmal musst ich das Training dann auch mal abbrechen und ein Spiel sausen lassen. Dann hab ich nix von Psychiatrie erzählt, sondern von Krankenhaus. Es haben sich direkt 10 Leute erkundigt und mir auf die Schulter geklopft.

Würde zwar auch manchmal lieber etwas freier darüber sprechen, aber so ist das schon sehr in Ordnung. Würd ja auch nix bringen, wenn ich dramatisch von psychischen Leiden berichte. Wichtiger ist ja, dass ich das Gefühl habe auch mit ner Macke akzeptiert zu werden.
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Ja,das ist eine gute Idee von Dir...ich versuch das auch mal mit umschreiben...allgemein ist die Gesellschaft so,das sie eher oberflächig auf Probleme reagiert und man sollte es meiner Meinung vorerst nicht erzählen,weil man auch nicht jeden vertrauen kann! was hast du denn für eine Diagnose,hattest du ein Burn-Out -Syndrom von zuviel arbeit?
liebe Grüße aus Berlin

Ich hab seit der Jugend nervöse und psychische Probleme, seitdem ich Partydrogen konsumiert hatte. Die Beschwerden sind letztes Jahr nach zuviel Arbeit und Einsamkeit wieder aufgetaucht.....

Du solltest überhaupt nicht soviel darüber reden. Das bringt überhaupt nichts. Ablenkung ist bei diesen Geschichten die beste Therapie, glaub mir....

Glaub mir ,ablenken tue ich mich zu hause gut und ich kann gut lachen dabei,meld dich doch bei Myflirt an,da bin ich auch (TraumFrau30) ist kostenlos,kostenfrei mit Foto und ist ganz lustig da...da wirst du bestimmt nicht ignoriert...wenn du Dich benimmst....hahahaha...liebe Mitternachtsgrüße an Dich

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Dr. Reinhard Pichler
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