Hallo vent,
habe lange gewartet weil ich lange über die richtige Antwortsweise gewartet habe. Die kommt jetzt:
Ich denke, du machst dich lustig über mich oder hast mich nicht verstanden. Ich habe mich seit Anfang dieser Woche nicht nur entschlossen, sondern ich vollziehe meinen Plan endlich auch: Ich isoliere mich sozial! Das Projekt alleine leben und andere meiden hat begonnen- und wird erst zu meinem Tod (wenn ich alleine und einsam im hohen Alter leben werde) enden.
Ihr alle meint: Es ist die Sichtweise. Was tun, wenn man immer ins Fettnäpfchen tritt, ständig und pausenlos herab fällt (statt UPs and DOWNs nur DOWNs und Downs), sich in allem bemüht aber erfolglos bleibt, OBWOHL man wieder schnell aufsteht und weiter macht. Das Ergebnis wiederholt sich aber immer wieder. Sich an Regeln und Normen soll man sich halten. Auch wenn ich das tue, ist es umsonst!
Ich will euch nicht ärgern oder nerven, schreibe mir das alles vom Herzen, bis ich zumVerhaltenstherapeut kann und ihn volschwätze. Als Gegenleistung erwarte ich von ihm nicht nur dummes Zuhören sondern Lösungsvorschläge. Ich will nicht, dass sich mein Leben dadurch bessert, indem ich mich selbst annehme (das habe ich schon getan, deshalb: Soziale Isolation annehmen!) wie Therapeuten es empfehlen.
Ich will kein Leben voller Niederschläge dass ich am Ende sagen kann : Schlimmer gehts nicht mehr! Ich will dass es eine 180° Wendung nimmt und mein Leben sich sehr schnell bessert. Und ja: Es geht wohl eher umFreundschaften!
Klar kann ich mich selbst beschäftigen das tue ich ja mittlerweile. Aber ich kenne das Leben nicht, wie esVerwandte immer sehen (z.B. eigenen Geburtstag mit Freunden feiern--- wenn keine Freunde,was dann?)
Ich denke, dass du nicht jung sondern eher älter bist, vllt um die 50 Jahre.
Ich will und kann nicht mehr leben.Meine Seele ist alt und greis geworden. Es heißt:Ein gesunder Körper braucht einen gesunden Geist.
Mein Geist will aber raus! Er beschuldigt mich der Qualen, weil ich denen kein Ende setze- und somit auch meinem Leben. Mich regt die Ungerechtigkeit auf dass einige alles zugeworfen bekommen- und nichts Dazulernen müssen und erfolgreich und glücklich sind (ihr Unglück ist dass sie kein oder kaum Geld haben und danach Streben).
Während andere einiges Erkämpfen müssen und es auch bekommen. Widerum andere wie ich können tun was sie wollen, sind aber vom Pech verfolgt. Im Gegensatz zum Text von
Dr. Merkle über EInsamkeit(sich selbst anzunehmen- vom Pech verfolgt werden), bin ich im wahrsten Sinne des Wortes einer der vomPech verfolgt wird. Ich muss mich immer wieder rechtfertigen,während man anderen alles (zu)traut und diese sich nicht rechtfertigen müssen. So etwas wie Glück kenne ich überhaupt nicht.Bei Abfuhren bzw.Ablehnungen ist es nichts Neues für mich und ich kann gut damit umgehen.
Wenn ich akzeptiert werde, denke ich mir dass es ein Weltwunder sein würde, wenn es bis zum Ende so bliebe. Und es bleibt nie bis zum Schluss. Ich will kein Selbstmitleid und ich stelle mich auch nicht schlechter dar als ich es wirklich bin, aber: Ich besitze tatsächlich keine Stärken! Ich weiß nur nicht, mit wem ich darüber diskutieren kann, woher es kommt, dass, wenn es sie gibt, Menschen ohne Stärken überhaupt existieren und wie es kommt, weshalb gerade sie.
Ich muss immer 1000000000000000000000000000% geben, um auf demselben Level wie die Leute zu sein die gerade einmal 30% aufbringen.
Da ich ein Blitzmerker bin, muss ich ständig nachdenken und überdenken.IRGENDWANN fallen mir dann Dinge auf, die andere in 5sec. heraus gefunden hätten. WIe man lesen kann: Schwächen über Schwächen.
Mitmenschen halten mich für dumm und unnützlich. Wenn es um Konkurenzkämpfe (keine körperl. Kämpfe) geht, bin ich immer weit abgeschlagen und aus dem Feld.
Für alles muss und musste ich Verantwortung übernehmen (bereits zu meiner Kindheit).
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod!
Sollte es ein Leben nach dem Tod geben, ist Gott dran! Derzeit findet ein Machtkampf in meinem Kopf statt: Sollte ich lieber an Satan glauben? Denn Gott ist schon narkotisiert.
Derzeit plane ich, wie ich meinen Suizid praktizieren möchte. Sollte ich es schaffen, wäre ich für meine Seele etwas.
Außerdem plane ich, allen Leuten,mit denen ich etwas zu tun hatte, mich von ihnen zu distanzieren- ich bin doch auch so shcon nix für sie- wozu dann noch die Show?
Wenn ich angeblich Dinge falsch betrachte, weshalb regen sich andere Leute(bei denen es viel besser läuft) bei Kleinigkeiten auf die ihnen widerfahren,während diese bei mir alltäglich sind??
PS: Ansonsten: wie ist es, wenn man bis zum 60.Lj. alleine und einsam ist und sich mit niemandem bis dahin in seinem Leben verstand?