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Ja, bleib DU selbst!

Und erzähl uns, warum du denkst, dass einige hier dich nicht leiden können oder du nervst. Das würde mich wirklich interessieren.

Gut, dann bleibe ich ich: Immer selbst mitdenkend!

Ich dachte mir, weil mir niemand antwortete, dass man mich satt hätte. Außerdem geschieht mir dass ja in der realen Welt ja, dass alle (auch Ärzte) mich schnell satt haben und mich los werden wollen. Manche Ärzte werfen mich gar raus!
Ich habe mir sagen lassen, dass das was ich sage, Leuten auf die Nerven geht oder weil ich Schwachsinniges ausspreche.

Bei meinem Bruder ist mir aufgefallen, dass er mich als Erzfeind ansieht. Dafür gibt es eig. keinen Grund. Mir gegenüber verhält er sich so, als wäre ich eine Plage und sucht das Weite von mir. Unserer Mutter gegenüber behandelt er sie so, als wär sie seine beste Freundin.
Ich frage mich, woher das kommt. Wie töricht kann ein Mensch nur sein?

A


Hilflos in der Einsamkeit

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Ich denke du schließt von deinem Bruder auf andere. Hier weiß niemand wie du bist und wenn jemand eine Vorstellung hat, dann ist es eben seine Vorstellung von dir und hat mit dir nichts zu tun. Auch im realen Leben ist das so. Jeder sieht dich anders. Danach kann man sich nicht richten.

Du hast geschrieben du bleibst wie du bist. Dann kannst du auch all die Gedankengänge in entgegengesetzter Richtung laufen lassen.

Zunächst, man ist selbst eine Instanz, so wie ein anderer das auch für sich selbst ist. Was er sich für Gedanken bezüglich der anderen macht, sind die i.d.R. ein Produkt seiner Veranlagungen und Erfahrungswerte. Hat man z. B. jemanden mit einer krummen Nase gekannt, der ihm mal auf die Zehen gestiegen ist, wird er unbewußt alle krumme Nasen mit Schmerz assoziieren und gegen sie Abneigung hegen. Und deshalb kann der Mensch mit einer krummen Nase ganz gelassen bleiben, weil nicht er, sondern der andere ein Problem hat. Niemand kann behaupten, dass es Pflicht wäre eine gerade Nase zu haben.

Vielleicht ist dein Bruder ein Narzisst? Solche suchen nach einer Projektionsleinwand für ihre Feindbilder. Und ein Familienangehöriger oder jemand der ihnen nahe steht ist oft das willkommene Opfer, an dessen Kosten sich so ein selbsternannter Held aufzuwerten versucht.

Die meisten Leute kämpfen mit sich selbst, weil sie das im Kindesalter von ihren Eltern übernommen haben. Wenn Eltern Kinder abwerten, machen es ihnen Kinder nach und werten sich selbst ab, weil diese für sie evolutionsbedingt Vorbilder sind, und weil sie ihre Eltern lieben. Das ist die Natur der Sache und gleichzeitig die Wurzel des Übels, die von einer Generation an die nächste weiter gegeben wird.

Das muss nicht so sein; wenn man aus diesem Wahn aussteigt und weder sich selbst noch irgendwann seine Kinder fertig macht, ist die Kette unterbrochen.

Eben selbst denken. ; )

Hi,
also ich denke, dass du recht hast. Vllt habe ich Vorurteile. Aber leider sind und denken viel zu viele Menschen so. Viele kennen mich von Anfang an ja nicht. Aber dann unterhält man sich. Bei der ersten Begegnung nichts Schlimmes. Aber später folgt die Distanz und man meidet mich. Das ist immer und überall so.
Ich bleibe wie ich bin, weil ich es soll. Aber wenn es nach mir ginge, würde ich enschen meiden, die mich nicht erstehen und ihnen meine negativen Gefühle über sie anmerken lassen.
Bei meiner Familie hab ich das Gefühl, dass sie mich eher unterdrücken und mich nicht akzeptieren. Meine Verwandten sagen zu mir immer nur eines: Ändere dih! Du musst dich ändern und anpassen! So kommst du nicht weit!
Ich wurde immer schikaniert. Wenn ich meine Verwandten frage, wo der Fehler liegt und was genau bzw. wie ich es ändern könnte, hieß es: Das musst du selbst heraus finden!
Meinen Bruder sehe ich mittlerweile als Feind an. Wenn ich mit ihm rede, mobbt er mich. Manchmal entschuldigt er sich dafür (dass er grundlos mich fertig machte).
Unverständnis heißt für meine Familie, dass ich behindert wäre und es folgt Inakzeptanz.

Ja, mir geht es auch oft so. Ich lerne Menschen kennen, unterhalte mich meiner Meinung nach gut mit ihnen, habe den Eindruck, es gibt Sympathie. Und dann kommen andere Mensch hinzu und ich bin abgemeldet. Oft kann ich es dann gar nicht nachvollziehen, warum gerade diese anderen Menschen mir vorgezogen werden.

Zu deiner Familie: hast du schon mal was von systemischer Familientherapie gehört? Die Grundidee dabei ist, dass die Familie ein System ist. Wenn ein Gl. nicht richtig funktioniert, liegt es daran, dass das ganze System krankt. Es zeigt sich dann nur an dieser Stelle. Soll heißen: deine Familie ist wahrscheinlich selbst krank. Du wirst symbolisch als Sündenbock mit allem Übel beladen, so können die anderen sich gut fühlen. Du bist dann das Problem, nicht sie. Das ist schön einfach. Das Kind ist krank, nicht die Eltern. Aber in Wirklichkeit ist es nicht so. Die Eltern selbst sind krank, ihre Beziehung etc.
Ich finde es sehr krass, was du von ihnen erzählst. Kannst du überhaupt auf der Gefühlsebene etwas dort ansprechen? Ich meine, kannst du deinem Bruder sagen, dass du dich total schei. fühlst, wenn er dich fertig macht? Reagiert er da irgendwie drauf oder macht er sich dann noch mehr lustig? und deine Eltern? Du scheinst ja eine ziemlich große Family zu haben!
Liebe Grüße!

Hi,
ja, so ist es bei mir auch. Ich kann mich einfach nicht durchsetzen! Das Hauptproblem ist in diesem Fall die Empathie.
Ich habe mal recherchiert und feststellen können, dass ich :
Hypersensibel bin, an ADHS leide (aber ohne Hyperaktivität) und depressiv bin (leider auch: Burn-Out erkranke).

Zu meiner Familie:
Meine Eltern, mein Bruder und ich sind unsere Familie. Der Rest sind eher Verwandten von den Eltern.
So: meinem Bruder hab ich schon mal erzählt dass ich Suizid begehen wolle. Der meinte: Was willste damit erreichen? DIe Andern lachen dich nur aus! Wenn du Selbstmord begehen willst, mach doch!
SPäter, wenn er sich mit mir streitet, dann meint er, ich solle am Besten Suizid begehen. Das wäre das Beste für alle! Ich hätte ja eh niemanden und alle würden mich hassen und mich meiden. etc.

Zu meinen Eltern: ja, unsere Familie ist in der Tat instabil! Meine Eltern leben zwanghaft zusammen. EIgentlich können sie sich nicht ertragen. Aber wenn es um mich geht, verbünden sie sich gegen mich. Ich hab sie schon aufgegeben. Druck wird ständig auf mich ausgeübt. Sowas hasse ich. Bei mir ist es wie bei dir: Wahrscheinlich hassen sie mich auch, weil ich nicht weg von ihnen gehe (ich hab niemanden, ist also verständlich).
Mein Bruder will/kann nicht verstehen, weshalb es bei mir und den sozialen Kontakten nie gut läuft. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit, Freunde zu haben. Das sei was einfaches, meinen er und einige Verwandte von uns. Aber das hatte ich schon mal beschrieben.
Wenn ich ausziehen würde, dann würden die Suizid und Einsamkeits-Gefühle trotzdem bleiben. Als ich mal woanders studierte, ging ich abends spazieren und dachte über meine Einsamkeit fortwährend nach, als ich immer wieder Leute sah, die eben nicht alleine die Straßen entlang gingen. Ich frage mich, wieso das Universum gerade mich ausgewählt hat. Mit einem Urknall könnte es sich vllt ändern...
Therapeuten wollen ja nur ihr Geld machen. Die Probesitzungen sind nichts für sie. Deshalb gabs bis jetzt keine Ratschläge. Wenn oben: ich überlege mir wegen meinen potenziellen Krankheiten, einen Psychiater statt einem Psychotherapeuten aufzusuchen. Aber: Anti-Depressiva= Dro., die die Wirklichkeit verschleiert.
Sorgen bleiben doch vorhanden.

Ich verstehe meine Mitmenschen nicht und alles geht irgendwann unter.
Dass ich mit niemandem zurecht komme, ist mir klar. Als ich aber eine Chance hatte, ein Mädchen für mich zu begeistern, brauchte ich nicht lange, dafür zu sorgen, dass die Anziehungskraft verloren ging. Als wir uns 2mal sahen, war es ok. Aber als ich sie zum 3.mal sah, schaffte ich das, was ich immer geschafft habe: Alles zu zerstören. Seitdem wollte sie nichts mehr mit mir zu tun haben und sah mich als Belästigung an.
Für mich war es erst mal ok. Ich dachte zwar ständig nach, woran es gelegen haben könnte, oder ob ich falsch denken würde. Aber letzendlich wusste ich: daraus wird nix mehr. Das war mir egal (weil man nicht obsessiv sein darf!), aber später verzweifelte ich: Dass es mit Freunden nicht klappt ist eine Sache. Aber aus einer Partnerschaft wird wohl auch nix werden!
Das war der Punkt wo ich einsah: mein Leben ist gelaufen! Nicht wegen ihr, aber wegen meiner Unfähigkeiten.
VOn meinen Verwandten bekomme ich gesagt, dass ich nur jammern würde und nur in Selbstmitleid verfiele. Ich solle kämpfen und was machen, statt zu jammern.
Das Problem dabei: meine einzige Stärke ist es sinnlos zu kämpfen!
Ich bin mein leben lang dabei zu kämpfen! Wenn jemand es von sich aus nicht schafft, finde ich, wenn die eigene Familie wirklich nur das Beste für einen will (was mir meine gesamte Großfamilie immer wieder einzupredigen versucht), dann greift man ein und hilft.
Aber stattdessen werde ich kritisiert, schikaniert und lächerlich gemacht. Mir wird nie etwas geglaubt. Kein Vertrauen vorhanden. Da frag ich mich: Warum fragt man mich denn, wenn man ohnehin Vorurteile gegen mich hegt?
Meine Familie lebt nach dem Motto: Friss oder werde gefressen. Das gilt auch familien-intern.
Ärzte wollen mich auch schnell los werden. Überalll bin ich die Lachfigur und werde gehasst/gemieden, versuche das aber mit verbaler Gewalt zu widerlegen. Klappt nicht immer.
Ich frage mich immer wieder : Wieso wird Menschen mit Suizid Gedanken geraten, nicht Suizid zu begehen? Ihnen geht es wohl richtig mies. Dann sollte man diesen menschen Unterstüttzung geben/zeigen.

Meine Familie ist eher auf Ellenbogen aus:
Sie wollen besser als der Andere sein. Demütigung gehört zur Norm. Gegenseitig runter machen. Wenn mal jemand besser als sie ist, sollen sie dazu beigetragen haben. Armleuchter!
Mein Bruder meinte mal zu mir: Solche Vorstellungen wie wahre Freundschaft gäbe es nicht!
Ich müsste etwas an mir haben, was klasse ist. DANN würden Menschen mich schätzen.
Das wollte ich nie glauben- und glaubte an wahrer Freundschaft. Hier wird einem von der Gesellschaft eingeredet: Wahre Freunde gibt es!
Ich merke immer mehr: Das ist nur eine Illusion!
Attraktive Menschen werden überall integriert, weil sie für einen eine Bereicherung und Erfolg sind. Alles zum eigenen Nutzen. Deshalb frage ich mich: Ich will in solch einer Gesellschaft nicht leben. ich kann einfach nicht! editiert
Soviel VORERST von mir.
Ihr könnt auf Nachtrag's von mir warten

Hallo,
Sowie du schreibst, sehe ich mich auch. Ich finde dich sehr sympatisch, weil ich genau so denke wie du. Du bist in einem Loch und weisst einfach nicht mehr, wie du da raus kommen sollst, stimmt das? Wenn ich könnte, würde ich dich gerne treffen. Aber leider werden meine Eltern, dass nicht zu lassen. Ich würde gerne mit dir befreundet sein. So gerne ich auch möchte, kann ich dir nicht helfen, weil ich ähnliche Probleme habe. Aber ich weiss nicht, wie man hier eine freundschafftsanfrage sendet.

mir ist aufgefallen,
außer dass sich meine Eltern überhaupt nicht verstehen, dass sie ein Minderwertigkeitskomplex besitzen. Sie wollen um jeden Preis in der Öffentlichkeit gelobt werden bspw.
Auch sonst übernehmen sie keine Verantwortung für ihr Handeln sondern schieben alle Shuld auf mich.
Ich will mich hier nicht als Jammerlappen/ Heulenden darstellen. Aber irgendwie merke ich, dass der Fehler nicht, wie meine Familie mir mein Leben lang einredete, bei mir liegt sondern viel mehr an ihnen.
Meine Mutter hat immer etwas an mir auszusetzen, gönnt mir nie etwas, mag es mich leiden zu sehen.
Sie flucht, beschimpft und schikaniert mich. Wenn ich sie auffordere, ab und zu mal nicht zu beschimpfen etc., tickt sie völlig aus. Ich denke dass es um die Macht geht. Sie will ihre Macht demonstrieren. Ich habe keine Rechte, weil ich ihr nichts zu bieten habe. Ich werde DEFINITIV ausziehen. Aber dann ist meine Familie für mich gestorben!
Schade, dass Vater Staat nichts tut. Genau HIER nutzen sie ihre Macht auch aus!
Das Jugendamt sprach mit mir, meinem Bruder und meinen Eltern. Es ging um das Sorgerecht. Später wurden die Überlegungen aufgehoben, weil beide Elternteile sich nicht trennten.

Tatsache ist doch: Ob Therapie oder nicht: Mein Leben ist gelaufen! Ich hatte keine Kindheit, kann sie nicht ersetzen und es ist vorüber!

EIn Tiefenpsychoiloge fragte mich: Wie kommt es, dass eine Mutter ihr Kind nicht liebt?
Das Ergebnis seiner Überlegungen war, dass sie ihren Zorn auf unseren Vater an mich auslässt, weil sie innerlich wohl depresiv sei.

Fortsetzung folgt...

Das ist echt hart und ich kann dich verstehen, du willst den Frust nur rauslassen. Es hört sich wie in einem Film an. Nur das es die Realität ist. Ich weiss selber wie hart es ist, wenn man als schlecht, versager bezeichnet wird. Weil ich das von meinen Eltern selber höre. Aber sie sind einfach überfordert, denke ich mal. Es ist sehr schwer diesen Druck auszuhalten. Zieh auf jedenfall aus. In einem anderen Umgebung vielleicht, vielleicht wäre ein Neuanfang für dich einfacher. Nur ein Tipp, wenn du jemanden kennenlernst, erzähl ihn bloss nicht von deinen Problemen. Am Anfang haben sie Mitleid mit dir aber nachher lassen sie dich hängen. Das habe ich bei 2Leuten schon gemacht und die liessen mich hängen. Und wenn du von deinen Problemen erzählst, dann erzähl es, aber kurz und knapp und erwähn das nie wieder.

Zitat von smiley94:
Nur ein Tipp, wenn du jemanden kennenlernst, erzähl ihn bloss nicht von deinen Problemen. Am Anfang haben sie Mitleid mit dir aber nachher lassen sie dich hängen. Das habe ich bei 2Leuten schon gemacht und die liessen mich hängen. Und wenn du von deinen Problemen erzählst, dann erzähl es, aber kurz und knapp und erwähn das nie wieder.

Das ist ein weiser Rat. Wenn Leute merken, dass keine Kommunikation stattfindet, sondern dass sie vor sich jemanden haben, der in seiner Vergangenheit und seinen Problemen so verfangen ist, dass er ihnen entgegen verschlossen ist und sie quasi nur als Publikum abqualiziert, gehen sie verständlicherweise auf Distanz. Noch ein Rat: für persönliche Probleme sind Therapeuten zuständig und sie hören nicht nur zu, sondern bieten Lösungen an.

@inviolabel:
Deine Ambitionen Menschen dafür zu bestrafen, dass sie so sind, wie sie sind (der editierte Text) heißt sich die Wut darüber an anderen abzureagieren, dass sie für einen nicht so brauchbar sind wie man sich das vorgestellt hat. Jedoch können wir andere nicht instrumentalisieren (selbst wenn es dir scheinbar deine Eltern vorgemacht haben!); niemand ist auf der Welt um die Zwecke eines anderen zu erfüllen. Auf der Basis kann keine menschliche Verbindung entstehen. Ein Miteinander ist schön und hilfreich, wenn es aber gerade nicht da ist, muss man eben allein durch und über die Ursachen dafür nachdenken... was du aber schließlich tust, also ist das von daher ok.....

Klar sollst du dich nicht schuldig fühlen, klar sind deine Schwierigkeiten die Folge einer falschen Erziehung. Deshalb mach einfach mal einen Punkt, lass alles hinter dir und fang wo anders neu an. An den Folgen der verpatzten Kindheit müssen wir arbeiten. Und uns Aggressionen und sonstige ungünstige Verhaltensweisen abgewöhnen. Verhaltenstherapie... ? Such dir einen guten Thera.

Ich gebe dir Recht. Ja, man sollte nicht dieselben Fehler machen.
JETZT seh ich die Bestätigung, dass nicht eben ich FALSCH bin, sondern meine Familie. Immer mehr, von Tag zu Tag, merke ich, dass ich doch richtig bin. Statt dass mir meine Eltern das Gegenteil beweisen, bestätigen sie mir, dass sie meine Feinde sind, streiten es immer wieder ab und bezeichnen mich als Geisteskranken!
Ich merke immer wieder, dass es nicht meine Schuld ist, dass ich keine Interessen habe, sondern dass meine Mutter mich hat immer zu nicht endender Hausarbeit verdonnert oder mich zum Lernen zwingt (ich lerne zwar slebst, aber sie will, dass ich 24h nonstop pauke!), obwohl es mein Leben ist und nicht ihres!
Während ich hier etwas poste, gefällt ihr das nicht. Sie will nicht, dass ich fröhlich bin oder mit etwas anderes beschäftige, als das zu was sie mich verdonnert (ohne SInn und Verstand). Aber mir ist es egal: Ich habe mir in den Kopf gesetzt, dass sie meine Erzrivalin ist und streike/wehre mich!
ich mache anderen aber immer wieder klar, dass ich Mitleid hasse. Außerdem versuche ich meine Probleme mittlerweile niemandem mehr zu erzählen, was meine Probleme sind. Ab und zu erwähne ich es kurz, wechsel dann aber das Thema.

Nachtrag:

Ich merke, dass ich meine Wut unterdrücke. Vllt hab ich ANgst menschlich zu sein.

Aber das werde ich wohl einem Therapeuten erzählen.

Hier ist doch eine gute Möglichkeit sich alles von der Seele zu schreiben! Wer das nicht lesen will, kann weiter klicken.

Ich lese gerne was du schreibst, finde spannend, wie du langsam durchblickst. Hast du schon überlegt, wie deine Mutti reagieren wird wenn du mal ausziehst? Ich kann mir vorstellen, dass sie am Verzweifeln sein wird... da wird sie doch von einem Tag auf den anderen arbeitslos....

Zitat:
Ich gebe dir Recht.

Ja ich wußte doch dass das alles nicht so ernst gemeint war..!
Wut ist nicht gesund. Einmal zum Bahnhof joggen um die Wohnungsanzeigen zu holen kann perfekt den Adrenalinspiegel senken...



Wann bist du mit deinem Studium fertig?
Oder - manche Leute machen das auch so, dass sie ihre Zimmertür zusperren und nur noch zum Essen rausgehen... was würdest du von so einer Art psychologischer Kriegsführung halten? ; )

Ich finde die Idee mit dem Ausziehen auch gut. Es bringt ja nichts dort zu bleiben. Andererseits denke ich, dass es wichtig ist, dir für die Zeit danach, also wenn du alleine wohnst Unterstützung zu suchen. Such die einen guten Therapeuten, der dich in der Zeit des Alleinseins betreut. Damit du nicht nur räumlich, sondern auch bald emotional von deinen Eltern getrennt bist. Im Moment machen sie dich zwar fertig, ich denke aber, sie sind auch in gewisser Weise eine Stütze für dich, weil man doch lieber irgendjemanden da hat als niemanden. Ich würde das Ausziehen und alleine Wohnen nicht unterschätzen, vent. Das ist kein so einfacher selbstverständlicher Schritt, wenn man ganz alleine ist.

Such die einen guten Therapeuten, der dich in der Zeit des Alleinseins betreut. Damit du nicht nur räumlich, sondern auch bald emotional von deinen Eltern getrennt bist.
Ja, genau. Wobei es aber vielleicht nicht vordergründlich darum geht, den Kontakt zu den Eltern ganz abzubrechen, sondern eben um eine angemessene Gestaltung dieser Beziehung. Räumlicher Abstand sorgt oft fürs Umdenken, so dass Eltern nach und nach auf die rettende Idee kommen, dass etwas Respekt ihrem Sprößling gegenüber zu haben doch ganz hilfreich und angebracht sein könnte, denn unter diesen Umständen wird er sich sicher bei ihnen öfter blicken lassen. Und auch umgekehrt: Kinder lernen zu schätzen, dass mal ein warmes Essen oder ein bisschen Geld zu bekommen keine Selbstverständlichkeit ist.

Nicht nur der Psychologe unterstützt; man kann sich z. B. zwecks materieller und psychischer Unterstützung auf Wohlfahrtsverbände wenden,



DCV und Diakonie bieten kostenlose Lebensberatung und Betreuungsmöglichkeiten an. Und - Psychiatrischer Sozialdienst (Kliniken) vermittelt Selbsthilfegruppen, in denen Probleme und Schwierigkeiten einzelner gemeinschaftlich diskutiert werden.

Im Moment machen sie dich zwar fertig, ich denke aber, sie sind auch in gewisser Weise eine Stütze für dich, weil man doch lieber irgendjemanden da hat als niemanden.
Es ist vielleich besser den richtigen Zeitpunkt abzuwarten und zunächst daran zu arbeiten, die Umstände seines künftigen Lebens im Voraus so günstig wie möglich zu gestalten.

Trotz allem, eins ist sicher: in krankmachenden Lebensumständen zu verharren kann eigentlich nur noch mehr Krankheit mit sich bringen.

Ich denke das ist das Problem von vielen, nicht nur in den erlterlichen, sondern auch in den partnerschaftlichen Beziehungen. Lieber abhängig als allein. Es ist aber falsch gedacht, weil das die doppelte Angstbelastung bedeutet: die Angst vom Alleinsein (völlig unbegründet, daran stirbt niemand) und die Angst vor noch mehr Belastung durch soziale Konflikte und daraus resultierende persönliche Nachteile. Das ist wie eine Sackgasse, die von beiden Seiten blockiert ist - zum verrückt werden, könnte man denken, nicht wahr? Warum sich dann also über Panikattacken wundern oder sie verfluchen, wenn sie im Grunde nur ein Warnsystem sind?

Wer also keine Angst vor Autonomie hat, wer sich so zu sagen dessen bewußt ist, dass man doch ganz allein auf die Welt kommt und auch ganz allein sterben wird, und dass alles dazwischen nicht auf Zwang, sondern eben nur auf Freiwilligkeit beruhen kann, hat die Wahl sich selbst für oder contra soziale Kontakte zu entscheiden. Er ist ein freier Mann. Und das selbst wenn es auch dem nicht immer blendend gehen kann, denn das dem so sein muss, ist nur eine Illusion.

Nein, ich denke nicht, dass man mich vermissen wird. Ja, man wird merken, dass sich etwas verändert hat: Ich werde nicht mehr da sein, um beschimpft und verflucht zu werden.

Ansonsten: Ja, mir bleibt nix Anderes übrig. Euch ist es genau richtig aufgefallen:
Wenn ich ausziehe, lebe ich alleine. Letzendlich hat sich NICHTS geändert! Früher war ich werktage zum Studieren in einer anderen Stadt (für mich eher ein Dorf), am Wochenende kam ich zurück. Obwohl ich eher angeschimpft wurde- die Hauptsache war, dass ich nicht allein war!
Der Austritt aus dieser Welt wird mir wohl den Frieden geben.
Mein Problem ist es einfach: Überall, wohin ich auch gehe, wenn ich auch anspreche, werde ich gemieden. Es ist immer eine Frage der Zeit. Entweder lästert man über mich, oder man mobbt mich raus oder man will mich weg haben.
Ärzte machen sich lustig über mich. Mind. 2 Therapeutinnen wollten mich los werden.
Als ich einmal an der Uni bei einer polit. Hochschulpartei mitmachte, wurde über mich sogar gelästert. Als ich weg war, wollten man mich nicht kennen. Mir wars egal. Aber dennoch: Alles nur Beweise, dass ich mich nicht anpassen kann.
Da stimmt es ja: Das Pech sucht nach mir: mit Hilfe aller Möglichkeiten und Suchmaschinen. Theoretisch hasse ich die Menschheit insgesamt.
Es bringt nichts, etwas Besonderes zu haben: Die Intelligentesten scheitern in dieser Welt, weil sie in der Minderheit sind und nicht gehört werden.
Ich frage mich tag tägl.: WARUM? Warum ich? Wieso muss ich hier ordentlich leiden? Ich finde es mittlerweile dumm weiter zu kämpfen.
Was bringt es einem Menschen, alleine zu leben? Er weiß im Innersten doch selbst:
Er wäre gerne nicht allein.
Ich habe ja alles Erdenkliche ausprobiert. Es bringt einfach Nichts! Ich werde weiterhin irgendwelche Therapeuten aufzusuchen VERSUCHEN. WObei nur PKV-Patienten anständige Therapeuten bekommen.
Aber meine Erfahrung lehrte mich: Tu was du kannst- am Ende hasst man dich sowieso!

@Vent: Nein, ich meinte es ernst. Ich war richtig verärgert. Ich hatte Vorstellungen, von denen ich hier nicht schreiben darf. (s. Admin).


PS: NOCH bin ich nicht ganz depressiv, es sind aber starke Stimmungsschwankungen.
Ich habe zwar festgestellt, dass ich Hypersensibel, kreativlos bin. Aber es bringt nichts. Das zeigt nur, dass ich ne Flasche bin, die nur darauf wartet, zerbrochen und in x-beliebigen EInzelteilen zerbrochen zu werden (was dasselbe wie der Tod wäre).

Nachtrag: Deshalb kann ich mir anderen gegenüber alles erlauben:_ Sie hassen mich, unabhängig davon, wie ich mich benehme. Egal was ich tue:Sie werden mich schnellstmöglich los werden wollen.
Also: Wovor sollte ich mich denn fürchten?

Leute lästern über mich bei meinem Bruder. Er verkündet es und mobbt mich dann weiter.
Ich frage mich: Sind die Leute blind? Die müssten doch wissen, dass er es mir erzählen würde. Weshalb können sie es mir nicht persönlich sagen?
Andererseits: Mein Bruder spricht mit ihnen ganz normal (wie ich es auch täte). Mit ihm wollen sie was unternehmen mit mir aber nicht (unabhängig von der Sache da oben).
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Zitat von inviolable:
Leute lästern über mich bei meinem Bruder. Er verkündet es und mobbt mich dann weiter.
Ich frage mich: Sind die Leute blind? Die müssten doch wissen, dass er es mir erzählen würde. Weshalb können sie es mir nicht persönlich sagen?

Das ist doch Kindergarten... dass du dich damit überhaupt beschäftigst.

Niemand weiß, ob es nach dem Tod Frieden gibt. Besser erstmal hier Frieden finden. Was brauchst du dafür? Schon überlegt? Doch nicht nur Freunde?

Zitat von inviolable:
Überall, wohin ich auch gehe, wenn ich auch anspreche, werde ich gemieden.

Entweder du bildest dir das ein, weil du schon seit deiner Kindheit so denkst, und bist deshalb nicht ansprechbar, oder du machst etwas falsch. Wie gehst du selbst auf Leute zu? Wenn du weißt was das ist, dann kannst du es ändern.

Oder es sind komplett die falschen Leute mit denen du Umgang hast.

Zu deinem 1.Kommentar: Was meinst du, was ich denn brauche? Wieso Kindergarten? Ich meine: es wird online veröffentlicht und ich bzw. mein Ruf wird so in den Dreck gezogen. Ich sehe solche Menschen aber mittlerweile als minderwertig an.

Zu deinem 2. Kommentar:
Ich denke ich mache etwas falsch. Denn sonst wären ALLE falsch.
Anfangs bin ich nett und freundlich. Später genauso, vllt sag ich etwas Falsches (und merke es nicht). Nein, es ist keine falsche Grundeinstellung. Ich beginne immer alles von Neuem.
Genau WAS ich falsch mache, weiß ich ja nicht. So wie es aussieht, bleibt mir nichts Anderes übrig, als mich zurück zu ziehen und eine soziale Phobie zu entwickeln. Nicht mehr in den vier Wänden- aber ich sollte mein Leben darauf abzielen, abstinent, alleine und einsam zu leben. Wenn es dazu kommen sollte, dass ich das Gefühl nach Mitmenschen haben sollte, müsste ich mir DANN klar werden:
...
Mein Schicksal meint es nicht gut mit mir. Niemals!

A


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Dr. Reinhard Pichler
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