Hi,
ja, so ist es bei mir auch. Ich kann mich einfach nicht durchsetzen! Das Hauptproblem ist in diesem Fall die Empathie.
Ich habe mal recherchiert und feststellen können, dass ich :
Hypersensibel bin, an ADHS leide (aber ohne Hyperaktivität) und depressiv bin (leider auch: Burn-Out erkranke).
Zu meiner Familie:
Meine Eltern, mein Bruder und ich sind unsere Familie. Der Rest sind eher Verwandten von den Eltern.
So: meinem Bruder hab ich schon mal erzählt dass ich Suizid begehen wolle. Der meinte: Was willste damit erreichen? DIe Andern lachen dich nur aus! Wenn du Selbstmord begehen willst, mach doch!
SPäter, wenn er sich mit mir streitet, dann meint er, ich solle am Besten Suizid begehen. Das wäre das Beste für alle! Ich hätte ja eh niemanden und alle würden mich hassen und mich meiden. etc.
Zu meinen Eltern: ja, unsere Familie ist in der Tat instabil! Meine Eltern leben zwanghaft zusammen. EIgentlich können sie sich nicht ertragen. Aber wenn es um mich geht, verbünden sie sich gegen mich. Ich hab sie schon aufgegeben. Druck wird ständig auf mich ausgeübt. Sowas hasse ich. Bei mir ist es wie bei dir: Wahrscheinlich hassen sie mich auch, weil ich nicht weg von ihnen gehe (ich hab niemanden, ist also verständlich).
Mein Bruder will/kann nicht verstehen, weshalb es bei mir und den sozialen Kontakten nie gut läuft. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit, Freunde zu haben. Das sei was einfaches, meinen er und einige Verwandte von uns. Aber das hatte ich schon mal beschrieben.
Wenn ich ausziehen würde, dann würden die Suizid und Einsamkeits-Gefühle trotzdem bleiben. Als ich mal woanders studierte, ging ich abends spazieren und dachte über meine Einsamkeit fortwährend nach, als ich immer wieder Leute sah, die eben nicht alleine die Straßen entlang gingen. Ich frage mich, wieso das Universum gerade mich ausgewählt hat. Mit einem Urknall könnte es sich vllt ändern...
Therapeuten wollen ja nur ihr Geld machen. Die Probesitzungen sind nichts für sie. Deshalb gabs bis jetzt keine Ratschläge. Wenn oben: ich überlege mir wegen meinen potenziellen Krankheiten, einen Psychiater statt einem Psychotherapeuten aufzusuchen. Aber: Anti-Depressiva= Dro., die die Wirklichkeit verschleiert.
Sorgen bleiben doch vorhanden.
Ich verstehe meine Mitmenschen nicht und alles geht irgendwann unter.
Dass ich mit niemandem zurecht komme, ist mir klar. Als ich aber eine Chance hatte, ein Mädchen für mich zu begeistern, brauchte ich nicht lange, dafür zu sorgen, dass die Anziehungskraft verloren ging. Als wir uns 2mal sahen, war es ok. Aber als ich sie zum 3.mal sah, schaffte ich das, was ich immer geschafft habe: Alles zu zerstören. Seitdem wollte sie nichts mehr mit mir zu tun haben und sah mich als Belästigung an.
Für mich war es erst mal ok. Ich dachte zwar ständig nach, woran es gelegen haben könnte, oder ob ich falsch denken würde. Aber letzendlich wusste ich: daraus wird nix mehr. Das war mir egal (weil man nicht obsessiv sein darf!), aber später verzweifelte ich: Dass es mit Freunden nicht klappt ist eine Sache. Aber aus einer Partnerschaft wird wohl auch nix werden!
Das war der Punkt wo ich einsah: mein Leben ist gelaufen! Nicht wegen ihr, aber wegen meiner Unfähigkeiten.
VOn meinen Verwandten bekomme ich gesagt, dass ich nur jammern würde und nur in Selbstmitleid verfiele. Ich solle kämpfen und was machen, statt zu jammern.
Das Problem dabei: meine einzige Stärke ist es sinnlos zu kämpfen!
Ich bin mein leben lang dabei zu kämpfen! Wenn jemand es von sich aus nicht schafft, finde ich, wenn die eigene Familie wirklich nur das Beste für einen will (was mir meine gesamte Großfamilie immer wieder einzupredigen versucht), dann greift man ein und hilft.
Aber stattdessen werde ich kritisiert, schikaniert und lächerlich gemacht. Mir wird nie etwas geglaubt. Kein Vertrauen vorhanden. Da frag ich mich: Warum fragt man mich denn, wenn man ohnehin Vorurteile gegen mich hegt?
Meine Familie lebt nach dem Motto: Friss oder werde gefressen. Das gilt auch familien-intern.
Ärzte wollen mich auch schnell los werden. Überalll bin ich die Lachfigur und werde gehasst/gemieden, versuche das aber mit verbaler Gewalt zu widerlegen. Klappt nicht immer.
Ich frage mich immer wieder : Wieso wird Menschen mit Suizid Gedanken geraten, nicht Suizid zu begehen? Ihnen geht es wohl richtig mies. Dann sollte man diesen menschen Unterstüttzung geben/zeigen.
Meine Familie ist eher auf Ellenbogen aus:
Sie wollen besser als der Andere sein. Demütigung gehört zur Norm. Gegenseitig runter machen. Wenn mal jemand besser als sie ist, sollen sie dazu beigetragen haben. Armleuchter!
Mein Bruder meinte mal zu mir: Solche Vorstellungen wie wahre Freundschaft gäbe es nicht!
Ich müsste etwas an mir haben, was klasse ist. DANN würden Menschen mich schätzen.
Das wollte ich nie glauben- und glaubte an wahrer Freundschaft. Hier wird einem von der Gesellschaft eingeredet: Wahre Freunde gibt es!
Ich merke immer mehr: Das ist nur eine Illusion!
Attraktive Menschen werden überall integriert, weil sie für einen eine Bereicherung und Erfolg sind. Alles zum eigenen Nutzen. Deshalb frage ich mich: Ich will in solch einer Gesellschaft nicht leben. ich kann einfach nicht! editiert
Soviel VORERST von mir.
Ihr könnt auf Nachtrag's von mir warten
04.02.2011 22:47 •
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